Ener - Kommentare

Alle Kommentare von Ener

  • 3

    Man möchte einen Film, der möglichst skandalös daherkommt. Hat allerdings keinerlei Ideen, dies umzusetzen. Ja, ich habs: Wir nehmen einfach ein hergeholtes Tabuthema, das sicher wirkt und setzen es so klischeehaft wie nur irgend möglich auf. Nicolas Cage ist sowieso immer eine gute Hausnummer in puncto Werbung. Wenn der mitspielt ist der Film auch gut, werden die Leute denken.

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    • 6

      Wandelt irgendwo gekonnt zwischen genial und furchtbar. Alles was nur ansatzweise mit Autos zu tun hat ist einfach sensationell, allem voran das furiose Ende. Geht es jedoch ans Gesinge oder wird sich sogar an eine Handlung gewagt ist das Ding nur schwer ertragbar. Bewertung fällt schwer.

      • 5

        Der Erste ist der mit Abstand beste Teil (bis zum Dritten, da hab ich das Handtuch geworfen). Der Unterhaltungswert ist enorm. Und doch täuscht es nicht darüber hinweg, daß vieles ziemlich bescheuert ist und der Thrill nicht durch den Film, sondern größtenteils durch dessen Kameraeinstellungen passiert. Die eben nur möglich sind, weil vieles bescheuert ist. Dennoch prima geeignet um mal ne Tüte Erdnuss-Locken zu knuspern.

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        • 6 .5

          Kranker 70er Stoff. Bis zum Ende und darüber hinaus stellt sich einem die Frage, was der Film eigentlich bedeuten soll. Dennoch, oder gerade deswegen, überzeugt das Werk mit stimmingen Bildern und Tönen. Das Ende ist der sprichwörtliche und unangekündigte Schlag in die Fresse.

          1
          • 1
            über Contact

            Der einizge zu befürchtende Kontakt besteht in der Gehirnsektion, die für die eigenen Träume bei muckeligem Schlaf zuständig sind. Ein Film, der sich selbst halb so lang noch unerträglich ziehen würde. Grütze!

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            • 1 .5

              So Flugzeug Katastrophen-Filme waren mal sehr modern, und auch ich mag viele davon. Chalton Heston als cooler Pilot, mit rauchender Pfeife im Mundwinkel und lässig mit einer Hand das Flugzeug in die Höhe ziehend macht schon was her. Allerdings ist der herumgesponnene Sozial-Brei und das Grund-Gerüst der Story nicht sonderlich innovativ. Obendrauf eher mäßig in Szene gesetzt. Ein Film bei dem man spätestens nach einer Stunde das erste Mal auf die Uhr schaut, ob er wohl noch lange gehen mag. Trotz eines überzeugendem Heston. Dafür und für die tollen Flug Außenaufnahmen gibt es Zählbares.

              • 4 .5

                Einige Gags sind klasse. Allerdings täuscht es nicht darüber hinweg, unterm Strich die mäßige Fortsetzung eines mäßigen Vorgängers gesehen zu haben. Den Humor außer Acht gelassen bliebe ein Schrott-Film vom Feinsten. Für eine höhere Wertung ist er dann nicht oft genug lustig.

                • 6

                  Ist ok, versucht mir jedoch zu sehr mit dem Brecheisen auf intelektuell und vertrackt zu tun. Möglicherweise, weil ich (zu?) früh auf dem richtigen Story-Weg war und es mir daher etwas unnötig kompliziert konstruiert vorkam. Toller Plot, mit Schwächen bei der Umsetzung. Ben Kingsley wie immer famos.

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                  • 4 .5

                    Ein Thriller Cocktail der Moderne, ein wenig Sieben hier, da noch etwas Saw hinzu, fertig geschustert sind die vermeintlichen Ober-Schocker. Lässt sich aushalten, ist jedoch auch nichts besonderes.

                    • 8

                      Das Original aller Monsterfilme zur See. Alle haben sie hier in Teilen abgeschaut. Story- und Charakterzeichnung sind zwar eher typisch für die damalige Zeit, doch so plump (oder noch schlimmer "billig") es heutzutage daherkommen mag... Es fesselt durch und durch. Gerade der sagenumwobene Kapitän Ahab sowie sein Hasswal, dazu unterschiedlichste Seemänner, machen den Film zu einem kurzweiligen Genuss. Klassiker!

                      • 7

                        John McClane ist im dritten Teil nicht mehr so recht der Alte. Was nicht alleine der "falschen" deutschen Synchronstimme für Bruce Willis geschuldet ist. Insgesamt wandelt der Charakter zwar nach wie vor in Nähe seiner gewohnten Pfade, lässt sich hier jedoch plötzlich als Partner und Spielzeug missbrauchen. Dabei stand John wie kaum jemand in den 90ern für den Einzelgänger-Antiheld, der jeden, der Macht über sein Handeln ergreifen möchte, laufend der gesamten Filmdauer demoralisiert und im Anschluss über die Wupper befördert. Klar, so geschieht es auch hier. Aber nicht so konsequent. Es ist kein richtiger Stirb Langsam. Aber ein guter Action-Film. Mit einigen Schwächen. Geht deutlich schlimmer. Siehe Teil 4.

                        • 7

                          Den Kult daran kann ich nur ansatzweise nachvollziehen. Für mich ist das ein eher durchschnittlicher de Palma Film, auch Al Pacino konnte in anderen Rollen besser glänzen. Guter Film, jedoch fiele mir für jedes Pro eine mir besser gefallende Alternative ein. Insgesamt immernoch gelungen.

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                          • 8 .5

                            "Ich habe keine Zeit zum Bluten". Ein vollkommen überdrehter Action-Film, der sich als Solcher aber nicht so primitiv ausweist wie anderswo Genre-Kollegen. Muskelpepackte Superhelden legen den Dschungel in Schutt und Asche. Story? Draufgeschissen! Klasse Unterhaltung.

                            • 9 .5

                              Das Action-Komödien & Buddy-Film Standard-Werk. Bye Bye Bad Boys & Co. Wo ist das Popcorn und wo der Stammtisch, um sich im Anschluß mit hochanspruchsvollen Zitaten des Films zu überbieten?

                              • 4 .5

                                Teils etwas seltsamer Western, einige Darsteller wollen auch nicht so recht überzeugen. Schlecht ist er nicht, jedoch kein Vergleich zu anderen Eastwood Bilderanreihungen.

                                • 8

                                  Tolle Komödie mit Eddie Murphy. M.E. seine Beste. Was daran liegen könnte, das ich den Darsteller eher weniger toll finde. Zumindest in deutscher Synchro nervt der Typ! Hier nicht, zumal Dan Aykroyd das rausreißt.

                                  • 9

                                    Phil? Ein Klassiker. Falls es nur eine männertaugliche Liebeskomödie gibt: Dieser Film ist es. Bill Murray in seiner besten Rolle. Hier wurde fast alles richtig gemacht. Man möchte als Zuschauer, das jeder weitere Tag ein Murmeltiertag ist.

                                    • 7

                                      Früh zeigte sich, die Brüder Zucker sowie Hr. Abrahams sollten die nächsten Jahre des Slapstick-Kinos dominieren. Nach der unglaublichen Flugzeug-Reise liefern sie hier ein weiteres Gag-Feuerwerk ab, das leider durch die musikalischen Einspielungen stets etwas den Wind aus den Segeln genommen bekommt. Knüpft in Sachen Humor ansonsten nahtlos an, wenn auch nicht ganz so intensiv im Sekundentakt.

                                      • 6

                                        Ivan Reitman Filme sehe ich immer gespalten. So gut einige Gags auch funktionieren, gerade den Witz der Dialoge muß man mögen, an anderer Stelle wirkt es oftmals billig. Effekttechnisch natürlich heute eher peinlich. Bleibt unterm Strich eine solide Action-Komödie, die genau meine Zwiespältigkeit unterstützt.

                                        • 2

                                          Zählt man die typischen Kritikpunkte des US-Films zusammen und möchte sie in möglichst einem einzigen Streifen zum Ausdruck bringen: Air Force One ist nah dran an Perfektion. Harrison Ford hat ja durchaus ein Faible für Schrott-Filme, wie sich aber Gary Oldman dazu hinreißen lassen konnte da mitzuspielen ist mir ein Rätsel. Nicht weit von der Niedrigst-Wertung entfernt.

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                                          • 4

                                            Die 80/90er Jahre Action, speziell Arnie, Sly & Co., sollte was schlechte Bewertungen angeht aufgrund allein des Kultfaktors schon normalerweise ein rotes Tuch sein. Lieder ist Running Man im gesamten Portfolio aber wirklich ein unterdurchschnittlicher Film. Erstaunlich wenig wurde aus dem Plot herausgeholt. Dabei wäre zweifelsohne sehr viel möglich gewesen.

                                            • 5 .5

                                              Bis auf Roger Moore spielen sämtliche Darsteller, trotz Renomée, miserabel. Die Kamera ist grottenschlecht. Story & Action haben in ihrer Darstellung fast nichtmal das Prädikat B-Movie verdient. Und doch strotzt der Film vor Charme und Kurzweil. Es hätte ein genialer Streifen werden können. Es bleibt ein zweigespaltener Eindruck. Ich wurde gut unterhalten. Dennoch ist der Film objektiv betrachtet Scheißdreck vom Allerfeinsten. Empfehlenswert.

                                              • 7 .5

                                                Kitschig bis zum geht nicht mehr. Mit der gewollten Wirkung. Heulende kleine Kinder und dabei griffige Sätze drücken auch bei mir den richtigen Knopf. Nebenbei noch lustig, ergo ein toller Familienfilm.

                                                • 8
                                                  über Psycho

                                                  Wirkt auch heute noch beklemmend. Wenngleich der Aufbau vom Ende nicht mehr ganz zeitgemäß ist, das geht mittlerweile gelungener. Insgesamt ein würdiger Klassiker.

                                                  • 2 .5

                                                    Ein großer Eimer Wasser und Feierabend. So richtig erwärmen will mich der Film nicht, das Interesse der Story hält sich stark in Grenzen, da auch etwas zu durchkonstruiert erscheint.