Ener - Kommentare
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Alle Kommentare von Ener
Am Ende überwiegt der Eindruck, der Film ist zu 90% Vorgeplänkel, um mit aller Gewalt die Idee des Finales irgendwie zeigen zu können. Das ist toll, der Rest nicht so.
Schöne Komödie, wie sie Woody Allen eben beherrscht. Nicht die hohe Schlagzahl und der Exzess-Humor womit das Genre überschwemmt wird, sondern Dialog- & Handlungswitz. Keiner fliegt auf die Fresse, keiner bekommt auf selbige, keiner säuft sich in Alltags-Situationen zum Fremdschämen... Wer darauf steht ist hier falsch.
Hausfrauenkrimi in Perfektion. Man knuspert am besten Puffreis auf dem Sofa, in einer Lautstärke, die alle Dialoge übertönen. Zitate erraten erhöht nochmal ein ganzes Stück die Spannung.
Ziemlich schräg und chaotisch. Es gelingt allerdings superb, was einen guten Horrorfilm ausmacht: Thrill! Aufgrund des Erscheinungsdatums und der Vergangenheit erwartet man eher seichten Teenie- & Splattermüll. Weit gefehlt.
Typische Will Smith Rolle. Und typischer Blockbuster. Alles in allem ohne herausragende Höhenpunkte oder gravierende nennenswerte Schwächen. Plätscher Plätscher.
Eine Handvoll Klischee-Charaktere, ein Unglück das sie alle zusammen verbindet, fertig ist der 70er Jahre Style Katastrophen-Film. Die Substanz ist also die Gleiche wie bei den vielen Verriss Trash-Streifen. Allerdings wird einiges richtig gemacht, nicht wie die "falsche" historische Tatsache zum Unglückshergang (Verschwörung?). Fast unglaublich, in einem US-Zelluloid dieser Zeit Nazis vorzufinden, die vom Zuschauer nicht nur gehasst werden sollen, sondern annähernd menschliche (symphatische) Züge aufweisen. Wenn sie auch in Unterzahl sind. Das Ende gefällt mir, da nicht das typische Geschwurbel, kein Geknutsche, keine Moralpredigt, nichts. Konfrontation mit den nackten Tatsachen, zack bumm.
Stimmig. Es fehlen jedoch die Aha Momente, die einen besonderen Film herausstechen lassen. Kriminal-Thriller, der keine Fehler macht, vielleicht weil er zu wenig riskiert?! Nicht markant genug, wie leckeres Essen, etwas zu wenig gewürzt. Oder so.
So lala: Die Idee dahinter ist nett, nur hapert es an der Umsetzung an vielen Ecken & Enden. Bisweilen wirkt die Story-Kurve wie ein fettes Kantholz, welches einem von einem auf den nächsten Moment statt links plötzlich rechts übergezogen wird. Vom biederen Richter zum nachdenklichen Rächer der Menschheit, zum kaltschnäuzigen Rächer der Gerechtigkeit, wieder zum nachdenklichen Rächer, zum Menschenrechtler, zum Aktivisten? Schwer das alles abzukaufen. Obwohl es mit sehr plakativen Sachlagen zu rechtfertigen versucht wurde. Naja. Ist vielleicht auch der Zahn der Zeit.
Thematisch hat der Film locker das Zeug zur Höchstwertung. Ein Pulverfass für emotionale Momente. Leider verhaspelt man sich zunehmendst im typischen Film und streckt die Spielzeit, m.E. unnötig. Etwas weniger Nebenschauplätze hätten gut getan. Kind weg, Gericht, Ende, schon funktioniert es. Für den Beginn und für Sean Penns deutsche Synchronstimme, die hier unglaublich gut passt und spielt, natürlich insgesamt überm Strich.
Gelungener, Thriller der eher ruhigeren Art, ohne wirkliche Höhepunkte oder Schwächen. Über das Ende kann man geteilter Meinung sein, ist wenigstens mal was anderes. Etwas lang zwar, mit ein wenig Kondition dennoch keine vergeudete Zeit.
Flug 323 stürzt auf den Boden der Bewertungsskala. Beschissener geht kaum.
Die Schöne ist das Biest? Des Öfteren doch arg überzeichneter Film, der sich durch gute Musik und ein reifes, für das Genre überraschend gelungenes, Ende auszeichnet. Ohne Vorbehalt gegenüber dem Frauenfilm unterhaltsame Minuten für beide Geschlechter. Alte Geschichten wurden schon schlechter aufgebrüht.
Tiefgründige Komödie über die Gefühlswelt. Wer unter Komödie ein Slapstick- & Klamaukfeuerwerk versteht wird sicher enttäuscht. Es muß nicht immer jemand aufs Maul fallen.
Hollywood kann es doch noch. Der Film mag mich vollends überzeugen. Bis zur Szene im Club, in der unglaublich stümperhaft Statisten ständig gezielt kreuz & quer laufen, anstatt ansatzweise zu fliehen. Minutenlang. Peinlich, da die Szene in einem leeren Club ein vermutlich besseres Ende gefunden hätte. Das Ende des Films... Naja, irgendwo ist es dann doch ein Rückfall in alte Muster. Jetzt müssen wir noch einen auspacken. Weniger wäre mehr gewesen. Insgesamt sehenswert.
Zumindest die erste Handvoll Teile ist schwierig einzuordnen. Qualitativ gesehen zweifelsohne Sondermüll, allerdings werden die Charaktere der Serie klasse gezeichnet und weitergesponnen. Und: Manchmal ist es einfach auch scheiße witzig. Punkt. Es tut fast ein bißchen weh, der Film gehört in die obere Hälfte. Mögest du meiner Seele gnädig sein, oh guter Geschmack.
Es wendet und wendet sich zwar durchaus das eine ums andere Mal zu oft, es entschädigt allerdings die wie maßgeschneiderte Rolle von Delroy Lindo sowie der gesamte Unterhaltungswert. Der Film macht einen älteren Eindruck, irgendwie Oldschool. Mag ich.
Lee. Leee. Leeee. Leeeee. Leeeeee. Leeeeeee... Lustig. Die Rolle Chris Tucker`s ist nicht (mehr) witzig, für Jackie bleibt da nichts auszubügeln.
Plakativer kaum möglich. Ich vermute zudem zigfach Klischees, ohne zu Wissen wie es innerhalb eines Geheimdienstes zugeht. Der Film vermag die komplette Spielzeit über zu unterhalten, bietet allerdings überhaupt nichts Eigenständiges. Dazu ein sagenhaft peinliches Ende, bei dem sich ein eigentlich zum Vollprofi stilisierter Al Pacino geradezu strunzdämlich düpieren lässt. Dazu das übliche zwischenzeitliche Liebesgedöns, Moralfragen, sich wiederholende handlunsspezifische Phrasen... Ist eben alles nur Durchschnitt.
Interessanter Cocktail aus reellem Gangstertum und Comicartigen Figuren. Grellbunt, komisch. Leider knüpft die Geschichte nicht daran an, es ist ein eher dahinplätschernder Krimi, bloß visuell aufregend in Szene gesetzt. Alternativ wäre Roger Rabbit jederzeit vorzuziehen.
Brilliante Darsteller in einem famosen Thriller. Wie hier eine vermeintlich harmlose Aktion aus dem Ruder läuft macht irre Spaß zu sehen. Es geht so ziemlich alles schief was kann, dadurch jagt in gekonnt inszenierten Bildern ein Höhepunkt den Nächsten, was während der Schlussminuten vollkommen krank endet und der Story den passenden Deckel aufsetzt. Carl (der großartig spielende Steve Buscemi) kann einem wirklich leid tun. Das passt.
Solider Thriller, interessante Thematik verpackt in netten Ideen. Leider ist das Ende zu sehr im Stil eines Budget TV-Krimis. Unterhält, hängen bleibt hingegen nichts.
Anfangs zweifelt es sich, ob der Stil des Films, die Chronologie des Plots umzukehren, funktionieren kann. Mitte des Films ist das ausgeräumt und man sitzt vor einem 1A Thriller. Blöderweise erscheint das Ende, als wurde der Film tatsächlich ausschließlich des Stils wegen gemacht, nicht aufgrund einer erzählenswerten Story. Vielleicht wurden auch die Drehtage knapp oder das Geld war alle. Keine Ahnung. Das Ergebnis wirkt auf mich überaus enttäuschend. Der Rest (also gut dreiviertel der Laufzeit) kann sich dennoch sehen lassen.
Womit fang ich am besten an... Mit einem Danke. Danke an Dreamworks, endlich mal den Mut gehabt zu haben, nicht einen weiteren mit Blödelei-Anreihungen gespickten Animationsfilm gemacht zu haben wie viel zu oft in den letzten Jahren. "Drachenzähmen leicht gemacht" geht den Weg der klassischen Familienunterhaltung. Und das gelingt so gut wie lange nicht, vielleicht seit "In einem Land vor unserer Zeit". Und da er das so gut macht fällt die Bewertung schwer. Klar ist das kein Autoren-Kino, es ist nicht die berauschende nie dagewesene Story. Den Anspruch erhebt der Film nicht, den verlange ich auch nicht. Verglichen mit beispielsweise Avatar muß hier mit zweierlei Maßstab gemessen werden. Hier erfüllt der Film die Anforderungen voll und ganz, während anderswo hinter dem Technik-Spektakel nicht viel steckt. Es ist eben so, daß auch ich als (anhand der Jahreszahl abgeleiteter) Erwachsener hier vollkommen zufrieden den Abspann gesehen habe. Sogar Tränchen vergossen hätte, wäre das Ende anders gekommen. Dann allerdings hätte ich wohl vor Emotionalität zerklüftet ohne zu Zögern die Höchstwertung gezückt. Wäre allerdings zu viel des Guten, nicht alleine aufgrund des etwas unplausiblen Endes. Egal. Eltern wären nicht erleichtert wie sonst, die Kinder endlich ins Bett schicken zu können um sich mit der/dem Liebsten anschließend härteren Stoff zu geben. Hier hat jedes Alter seinen Spaß. Kinder umso mehr. Freue mich schon, einmal selber Kinder im filmgerechten Alter zu haben. Auch um ihn selber wieder einmal anzuschauen. Meine Liebste traf es sehr gut unmittelbar als der Abspann begann: "War der nicht schön?" Recht hat sie, so einfach ist das. Wer hätte nicht gerne einen zahmen Nachtschatten zum Freund?
Passt. Durchdachter "Krimi", der jedoch nicht zu sehr aufs eigene Nachdenken des Zusehers setzt, sondern mit genau der richtigen Erzählgeschwindigkeit die Laufzeit zu einem unterhaltsamen Vergnügen macht. Top Darsteller spielen Top Charaktere in einer top gestylten Top Handlung.
Wäre gar nicht schlecht, wobei das alles zu gewohnt ist. "Ja, das kenn ich", ist ok. Der Film verpasst es durch einseitige Charakterzeichnung Spuren zu hinterlassen.