Ener - Kommentare
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Alle Kommentare von Ener
Für eine Fortsetzung gar nicht schlecht. Damals konnte ja noch niemand ahnen wie furchtbar Filme in der heutigen Gegenwart mit Teenie-Gekreische sind. Nicht ganz der Erste Teile, aber beileibe auch nicht III oder IV.
Ziemlich krankes Epos, mit furiosem Finale. Kommt etwas zäh in Schwung, bzw flacht nach vielversprechendem Start etwas ab, entpuppt sich jedoch als durchaus nötiger und gekonnter Charakter-Aufbau. Sehr schöner und erfrischend alternativer Horror.
Michael Madsen & Pai Mai verleihen dem Film den nötigen Witz. Das konstant hohe Niveau der ersten Episode wird außerhalb der Zeit nicht ganz aufrecht gehalten. Es entschädigt jedoch. Ein Tarantino typischer Christopher Walken hätte hier vielleicht gefehlt. Allenfalls Kleinigkeiten.
Musikalisch gewohnt nahe an der Perfektion. Stylischste Inszenierung, egal ob das vollkommen überdreht gezeichnet ist. Hier passt es zum Gesamt-Konzept. Ein toller Tarantino.
Genialer Mix aus Dramaturgie und Humor, der die komplette Spielzeit zu überzeugen weiß. Final mündet der Film in ein nahezu sagenhaftes Ende, das unvorhersehbarer nicht hätte sein können. Und die Frage stehen lässt, ob es Happy oder Bad ist. Wohl etwas von Allem. In der Literatur hieße das Standard-Werk. Großartig.
Auch Kevin Spacey kann hier nicht viel rauholen. Müdes Story-Geplänkel mit dem typischen Guter-Bulle Böser-Bulle, unvorhersehbaren Wendungen. Hier mal moralisch, da mal altklug. Das peinliche Ende deckelt die Wertung endgültig.
Hübsch anzuschauende Tech-Demo. Ansonsten wenig überraschendes, habe versucht so wenig voreingenommen wie möglich zu Schauen. Erfüllt trotzdem meine eher niedrig angelegten Erwartungen. Plätscherte so vor sich hin. Ertragbar, gleichwohl ist nichts hängengeblieben.
Weiß gar nicht mehr was Ich glauben soll. Sehr schöne Doku-Parodie, ohne die Outtakes am Ende verblüffend seriös wirkend. Leider viel zu kurz, wobei anders vermutlich nicht der Reportagen-Charakter hätte gewahrt werden können. So machen Verschwörungstheorien Spaß, mal nicht von irgendwelchen sich für alternativ, anders denkend oder gar belesener haltenden Hippies. Gekonnt und glaubhaft Klischees bedient.
Meine Roadmovie-Referenz. Hier stimmt alles. Das vielleicht beste Rede-Duell aller Zeiten, von den genialen Darstellern Dennis Hopper und Christopher Walken. Neben u.a. Christian Slater, Brad Pitt, Val Kilmer, Samuel L. Jackson & Gary Oldman. Hier lässt Hollywood die Muskeln spielen. Und baut um die erstklassige Besetzung auch noch einen erstklassigen Film.
Trash vom Allerfeinsten, typischer Tele 5/Das Vierte Reisser. Grundsätzlich stehen die Art Filme ganz unten, jedoch sammeln sie oft gerade durch den Humor-Faktor Bonuspunkte. In dem Fall trieft der Film nur so vor US-Farmer-Provinz-Pathos, mit dämlichen Dialogen, die sämtliche typsichen Klischees der Leute, die die Grenzen außerhalb des eigenen Dorfs nicht kennen, abdecken. Witzig. Nebenbei die sich immer wiederholenden gleichen Heuschrecken-Bilder, innovative Abwehrversuche (ein Giftgebläse das den kompletten Stoff sinnfrei in den Wind bläst), dazu eine umrumgebastelte Billig-Story. Ja, mit Humor betrachtet ist der Film zu ertragen.
Jet Li ist ne coole Sau. Bei Kiss Of The Dragon bin ich hin- & hergerissen. Er ist nichtmal schlecht. Allerdings, das komplett flache Charakter-Building und die zu platte Story, insbesondere beim bösen Franzosen, stört. Was soll die Übertreibung. Es hätte erstklassige Popcorn-Unterhaltung werden können.
1953er Film, der Jahrs darauf stolze acht Oscars gesammelt hat. Über 50 Jahre später ist das natürlich eher ein Schmalz-Film in Richtung Pearl Harbor. Mit dem Unterschied, das Pearl Harbor schon zum Release Mist war. Der Zahn der Zeit hat hier zwar eindeutig genagt, einen gewissen Charme kann man dem alten Schinken aber nicht absprechen. Andere Filme ähnlichen Baujahrs sind fieser gealtert.
Der Film muß sich am Ende erstmal setzen. Ein wenig fassungslos macht er schon. So drastisch der Film ist, er verliert nie seinen Humor. Ebenso wie die Protagonisten und ihre Umwelt. Eindrucksvolle Bilder, warum die Bevölkerung eines Landes nicht mit dessen Politik über einen Kamm geschoren werden sollte. Hervorragend.
Katastrophen-Film durch und durch. Filme dieser Qualität bestechen wenigstens des Öfteren noch durch unfreiwillige Komik. Diesmal nicht, es ist durch und durch Rotz.
70er Style. Mitauslöser der damaligen Flut an Katastrophen-Filmen. Trotz seiner Länge wirkt er nicht unnötig hinausgezögert, wie so viele andere. Ständig passiert etwas. Teils wirkt die Handlung zwar mittlerweile etwas Retro, dennoch nachvollziehbar. Schöne Tricktechnik, von der der Film aber nicht allein abhängig ist. Zurecht einer der gelobtesten klassischen Katastrophen-Filme.
Was für ein Wühltisch-Fund im Elektronik-Discounter. Sich da komplett durchzugraben und das mitzunehmen, was am abgefahrensten anmutet fördert unermessliche Schätzchen im Film-Regal zu Tage. 5 Euro und die Geduld haben sich ausbezahlt. Teils ist er mir schon zu flach, das ist mir ein Mel Brooks oder Monty Python aber stellenweise auch. Gerade für Fans des Monty Python Humors stellt "Verschwörung im Berlin-Express" mutmaßlich ein kleines Juwel dar. Slapstick, wie er teils schwärzer gar nicht sein kann, jedoch ohne eitlen Gesellen auf die Füsse zu treten. So blöd und vorhersehbar es manchmal auch sein mag, so grenzdebil saukomisch ist es anderer Stelle... und das entschädigt.
Grandiose Besetzung, exzellent dargestellt, klasse Handlungsstrang, der nicht überfordert. Dabei stets mit tollen Dialogen, logischem Verlauf und famos eingesetztem Humor. Irre Erzählgeschwindigkeit. So sieht nicht zu schwere Unterhaltung aus. Ideal für einen gemeinsamen Video-Abend bei Bier.
Allenfalls mittelprächtige Gangster-Komödie aus den 80ern. Ohne besondere Höhen & Tiefen. Der Film läuft bis zum Ende eher beiläufig vor sich hin. Da kann selbst Clint Eastwood nichts retten.
Sicher gut gemeint, jedoch viel zu durchzuschaubar. Edward Norton, der ohnehin nicht überzeugend spielt, lässt sich am Ende auf billigste Weise düpieren. Marlon Brando hat aufgrund seiner früheren Rolle einen unsterblichen Namen. Hier hat er ihm, getreu seiner Linie ab Apokalypse Now, mal wieder keine Ehre erwiesen. Um Himmels Willen, der film ist nun wahrlich keine Katastrophe, aber das hat man alles schonmal gesehen. Und zwar besser.
Einer meiner persönlichen Top 3 aus dem Studio Ghibli und ein absoluter Geheimtipp. Wundervolles Märchen, typisch Ghibli ohne stupide Katalogisierung in Gut & Böse á la Disney. Wie immer toll synchronisiert, fabelhafte musikalische Untermalung, eine von Fantasie geprägte Story und wirklich fesselnde Spannung, wie es nur ganz selten in Trickfilmen erreicht wird.
Eine Komödie, die mit guten Gags punktet, die aufgrund schlechteren Gags wiederum abgezogen werden. Manchmal einfach übers Ziel hinaus geschossen. Ansonsten ordentlich.
So entstehen Legenden. Clint Eastwood und Sergio Leone legen den Grundstein für das gesamte Gerne. Und das gelingt auf Anhieb richtig gut. Einige Kameraeinstellungen sind unter Leone trotz Unauffälligkeit auf ihre Weise einzigartig.
Durch und durch weder auf- noch talwärts besonders auffällig. Eine trotz teilweiser Überzeichnung gelungene Charakter- & Hackordnungsdarstellung, die m.E. einziger Pluspunkt bleibt. Alles andere kennt der durchschnittliche Sofa-Zombie aus der Tagesschau, N-TV, sowie Menschen, Tiere & Doktoren. Eine solide Mischung. Kevin Spacey wie immer überzeugend, ohne ihn wärs wohl schlechter ausgefallen.
Sehr geeigneter Stoff gar nicht mal so schlecht verfilmt. Nur leider völlig missverständlich (oder gar falsch), bezogen auf die wahren Vorkommnisse. Reinhold Messner, der selbsternannte Unglaubliche, hier als einziger der Zeitzeugen als Produzenten-Berater hinzugezogen, heroisiert seine eigene Leistung und sein gleichzeitiges Leiden, während alle Anderen entweder keine Hilfe leisteten, unfaire Vorschriften machen wollten, oder grobe Fehler machten, die letzten Endes zu den tragischen Ereignissen führten. Das ist mindestens äußerst zweifelhaft, wahrscheinlich sogar erstunken und erlogen, vom größten Rekordjäger im Höhenbergsteigen aller Zeiten, der aber keine Gelegenheit auslässt, sämtliche alpinen Leistungen anderer Bergsteiger öffentlich als unverantwortlich anzuprangern. Der unumstritten erfolgreichste Klettersportler aller Zeiten hat sich eine sehr gewaltige Doppelmoral angeeignet. Was sich leider auch in diesem Film wiederspiegelt.
Sehr geeigneter Stoff überaus dürftig verfilmt. Jason Statham ist für mich der moderne Garant für Sondermüll. Nicht einen Film mit Ihm kenne ich, der annähernd ins überdurchschnittliche Schreiten würde. Dabei ist er nichtmal ein schlechter Darsteller, auch hier ist er eher postiv herauszuheben. Ich glaube mittlerweile, ich mag unterschwellig sein Gesicht einfach nicht. Oder seine Stimme. KA.