Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 7 .5

    Die zweite Staffel hat mir um einiges besser gefallen, als die erste.
    Henry’s Beziehung zu Anne Boleyn steht hier ganz klar im Vordergrund, sowie sein Bruch mit der katholischen Kirche, was die Geschichte für immer ändern sollte.
    Anne Boleyn fand ich als Person schon länger sehr faszinierend und ich habe mich schon häufiger mit ihrer Geschichte befasst.
    Auch wenn sie in dieser Serie häufig als intrigant dargestellt wird (ob es sich so wirklich zugetragen hat, ist laut Quellen ja nicht immer ganz genau nachweisbar, habe viele unterschiedliche Meinungen zu ihr gefunden), dieses Ende hatte sie nun wirklich nicht verdient! Die letzten beiden Folgen hatten es meiner Meinung nach echt in sich!
    Natalie Dormer hat Anne wie ich finde aber ziemlich gut dargestellt und auch stark gespielt. Sie war wirklich großartig in dieser Staffel und hat mir wirklich sehr leidgetan.
    Jonathan Rhys Meyers lässt als Henry wieder mal Charme wie Kaltherzigkeit spielen. Aber auch die Wutausbrüche sind authentisch, sowie seine krassen Launen. Man bekommt ein wirklich gutes Bild von Henry.
    Ich war in dieser Staffel irgendwie viel interessierter und die Figuren waren für mich auch irgendwie spannender, genauso wie die Intrigen. Es wirkte fast alles so wie eine Soap, nur dass es sich hierbei um wahre Ereignisse handelt, einfach verrückt!
    Ich fand es nur komisch, dass Figuren wie Anthony Knivert oder der Duke of Norfolk auf einmal wie vom Erdboden verschwunden waren und keiner mehr von denen gesprochen hat, obwohl sie in der ersten Staffel noch zentrale Figuren waren.
    Alles in allem war diese Staffel stimmiger, interessanter, spannender und noch dramatischer für mich.

    2
    • 6 .5

      Die Geschichte um Henry Tudor und seine sechs Frauen ist so faszinierend wie verstörend.
      Es klingt so abgefahren und ist doch wahr.
      Natürlich gibt es genug Filme, die sich mit dem Leben von Henry dem VIII. beschäftigt haben, doch „die Tudors“ sind wohl momentan das bekannteste und modernste was es zu seinem Leben gibt.
      Ich muss sagen, die erste Staffel konnte mich jetzt nicht zu 100 % überzeugen. Für mich gab es einige Längen und storytechnisch hat es mich irgendwie nicht so richtig mitgerissen wie die zweite Staffel es getan hat. Die Intrigen von Wolsey waren mir nicht intrigant genug und teilweise wurde es sehr politisch, was zwar wichtig ist, aber irgendwie einfach nicht so recht mein Interesse kriegen konnte.
      Mich interessierte mehr das drum herum. Henry’s Beziehungen zu Katharina von Aragon und Anne Boleyn, und zu seinen Kumpels wie Charles Brandon.
      Auch wenn die Serie einige historische Abweichungen hat, finde ich trotzden, dass das Leben am Hof sehr anschaulich dargestellt wird. Die Kostüme sind zudem wirklich toll und schauspielerisch kann man auch absolut nicht meckern. Jonathan Rhys Meyers spielt wirklich einen charismatischen, wie angsteinflößenden Henry, Henry Cavill gefiel mir auch sehr gut, sowie Natalie Dormer, die aber erst in Staffel 2 noch richtig aufdrehen darf.
      Die Storylines von ein paar Figuren wie Thomas Tallis habe ich allerdings nicht so ganz verstanden, weil er irgendwie so gar nix mit Henry zutun hatte und es etwas willkürlich wirkte.
      Diese Staffel hatte für mich definitiv einige Schwächen, aber natürlich auch interessante Aspekte, da war aber noch Luft nach oben.

      2
      • 7 .5

        „Mare“ of Easttown“ ist eine interessante Mini-Serie, die natürlich ihre Schönheitsfehler hat, aber im Großen und Ganzen echt spannend ist und überzeugt.
        Sei es der dramatische Anteil, der einen definitiv nicht kalt lässt und einfach großartig gespielt ist oder das Rätselraten um den Mord und die Entführungen.
        Meiner Meinung nach hat die Serie einen sehr guten Ausgleich zwischen Drama und Thrill. Die Figuren sind sehr nahbar und authentisch und haben alle ihre Päckchen zu tragen. Man ist wirklich schnell an ihnen interessiert und will wissen was mit ihnen passiert.
        Wie gesagt, schauspielerisch kann man da absolut nicht meckern. Kate Winslet ist wie immer großartig und Evan Peters hab ich noch nie in so einer normalen Rolle gesehen. Die hat ihm auch gutgestanden, keine Frage, jedoch wirkte er im Nachhinein etwas verschenkt; ich hätte gerne noch mehr von ihm gesehen.
        Einzig Guy Pearce hat genervt, aber das liegt daran, dass ich den Typen einfach nicht mag.
        Die Auflösung des Mordes ist jetzt vielleicht Geschmacksache, ich finde sie jetzt auch nicht zu 100 % gelungen, kann aber damit leben.
        Spannend war die Serie allemal, auch wenn man ein Weilchen braucht um sich an den Wust an Figuren zu gewöhnen.
        Wie gesagt ich mochte den Mix aus Drama und Krimi, war sehr an den Figuren und ihren Beziehungen zueinander interessiert und über 7 Folgen sehr gut unterhalten.

        3
        • 5 .5

          Der konnte mich leider nicht so überzeugen. Irgendwie kam da einfach keine Drehzahl rein. Als Jared auftauchte wurde es meiner Meinung etwas besser und Jared war echt super. Sein Schauspiel hat mir mit Abstand am besten gefallen, was aber eher daran lag, dass seine Rolle noch am Interessantesten war und am Meisten hergab.
          Das Ende hat mich auch nicht mal so gestört, da es immerhin irgendwie mal realistisch und was Anderes war, aber so im Groben fand ich den Film doch sehr langatmig und ist in meinen Augen nur aufgrund von Leto’s toller Performance einen Blick wert.

          4
          • 5

            Hat mich jetzt irgendwie nicht so umgehauen.
            Auch wenn mir die Hauptfigur teilweise leidtat, war sie mir auf der anderen Seite aber auch irgendwie nicht so richtig sympathisch. Samara Weaving ist irgendwie nicht so mein Fall.
            Der Rest der Figuren hat mich auch nicht so vom Hocker gehauen. Die einzige Figur, die ich gut und interessant fand, war Daniel- gespielt von Adam Brody, den ich mittlerweile immer mehr als Schauspieler schätze.
            Auch wenn durchaus Spannung aufkam und ich das Ende ganz gut fand, hat mich das ganze Ding einfach nicht so überzeugen können. Vieles war unstimmig, die Figuren haben mir nicht gefallen und wieso Alex plötzlich so einen Sinneswandel hatte, konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen.
            Nein danke.

            3
            • 5 .5

              *Achtung Spoilerwarnung!*

              Hm…also der große Wurf war das meiner Meinung nach nicht.
              08/15 Stalkerfilm mit einer für mich persönlich sehr verstörenden Szene als Juliette gesehen hat, wie Max sich an ihr vergangen hat; das war schwer mitanzusehen.
              Ansonsten gibt’s einen Twist, der meiner Meinung nach keiner ist, da man sich von Anfang an denken kann, dass mit Max etwas nicht stimmt, von daher kommt das echt wenig überraschend.
              Ich persönlich hätte den Film auch aus der Perspektive von Max im Style von der Serie „You“ erzählen lassen um eventuell auch seine Beweggründe mehr zu beleuchten; da wurde man nämlich auch sehr im Dunkeln gelassen. Dann hätte man sich zumindest diese unnötigen Rückblenden sparen können.
              Das Finale war auch wenig spannend.
              Swank und Morgan spielten meiner Meinung nach aber ganz gut, da konnte ich persönlich nicht meckern, aber das hätte man alles aus meiner Sicht echt besser inszenieren können.

              • 8 .5

                Und wieder einmal hat mich die Musik von Lin-Manuel Miranda mitten ins Herz getroffen.
                Keine Ahnung wie der Kerl das macht!
                „Vivo-voller Leben“ klingt erst mal nicht mal so spektakulär und hätte dieser typische Animationsfilm Einheitsbrei werden können- doch weit gefehlt! Die Musik von „Vivo“ hat mich direkt gepackt (Film allerdings im O-Ton geschaut, kann also zur deutschen Version gar nix sagen!) und ich hab freudig mit den Füßen gewippt.
                Danach hat mich der Film emotional gepackt und ich hätte am liebsten losgeheult, trotzdem hat der Film auch super viel Witz!
                Bin von Lin’s komödiantischem Talent was Synchronarbeit angeht, absolut begeistert und ja am Ende, war’s dann soweit, als Marta Andrés Lied gesungen hat, war‘s um mich geschehen und alle Dämme sind gebrochen.
                „Vivo“ war für mich ein absoluter Glücksgriff und hat mich bestens unterhalten. Traurig wie witzig, tolle Stimmen (Lin-Manuel Miranda wie immer super und Gloria Estefan, sowie Zoe Zaldana waren klasse und Hut ab an Ynairaly Simo!) und Musik, die einfach Spaß macht, bzw. mich persönlich auch noch emotional berührt hat.
                Lin, du geile Sau, du hast es einfach drauf!

                2
                • 7
                  über Hook

                  Für viele ist dieser Film ja DER Kindheits- und Nostalgie Film schlechthin.
                  Ich weiß, ich habe ihn in meiner Kindheit auch einige Male gesehen, bei mir hat er komischerweise aber nie diesen großen Eindruck hinterlassen.
                  Trotzdem hat „Hook“ natürlich seine Daseinsberechtigung.
                  Die Story ist spannend und einfallsreich mit vielen schönen Ideen, das Szenenbild ist traumhaft und die Schauspieler sind auch alle gut.
                  Also eigentlich gibt’s da nix zu meckern, nur halt die Tatsache, dass der Film bei mir einfach nicht so einen riesen Eindruck hinterlassen hat und hinterlässt, wie andere Filme es bei mir tun.
                  Ich kann die Leute aber trotzdem sehr gut verstehen, für die dieser Film etwas Besonderes ist, für mich ist er es leider nicht, aber er ist trotzdem ein tolles Erlebnis mit einem Robin Williams in absoluter Bestform.

                  7
                  • 3

                    *Achtung fette Spoilerwarnung!*

                    Hm..also wenn man mich fragt, war das ziemlich dämlich.
                    Zu Anfang ist man ja noch interessiert, was das alles soll, aber sobald man weiß, was mit der Familie passiert ist, baut der Film sehr stark ab; und das obwohl er von Anfang an nicht mal besonders gut ist.
                    Ich hab mich dann irgendwann gefragt, was das alles überhaupt sollte. Konnte Daniel Craig Geister sehen oder war er einfach verrückt?
                    Und dann diese dusselige Auflösung, dass der Mann von Naomi Watts Schuld an allem war. Ist denen echt nix Besseres eingefallen?
                    Also nee, irgendwie fand ich das alles sehr unbefriedigend.
                    Da hatte ich jetzt irgendwie mehr erwartet, vor allem, wenn man sich die Besetzung ansieht.
                    Das einzig Gute an dem Film war die Chemie zwischen Daniel Craig und Rachel Weisz, die ja auch in Wirklichkeit ein Paar sind.
                    Ansonsten wie gesagt, der Film konnte mich gar nicht überzeugen!

                    1
                    • 7

                      *Achtung leichte Spoilerwarnung!*

                      Habe von den Liam Neeson Hau-Drauf Filmen ja echt kaum welche gesehen, weswegen ich diesen hier jetzt wahrscheinlich gar nicht so schlecht fand.
                      Ich meine das war nix weltbewegendes und erst recht nicht nix neues, hätte aber mit ein paar Drehbuchänderungen was noch Interessanteres werden können.
                      Wahrscheinlich bin ich mit dieser Meinung komplett alleine, aber ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn man den Film aus der Sicht von Ramon Hall erzählt hätte. Ja okay, vielleicht liegt das daran, dass ich Anthony Ramos so mag und er in der Rolle echt gut war, aber ich persönlich fand die Rolle super spannend, da er in so einem Konflikt zwischen Richtig und Falsch steckte.
                      Habe nämlich echt nicht verstanden, warum der Film seine Zweifel und sogar eine Unterhaltung mit seiner Frau zeigte, doch sobald er tot war, er auf einmal nicht mehr der Rede wert war.
                      Der Fokus wurde auf ihn gelegt, aber irgendwie auch nicht. Wie gesagt, das sehe höchstwahrscheinlich nur ich so, aber da hätte man entweder etwas weglassen sollen, so dass einem die Figur komplett egal ist, oder zumindest am Ende noch etwas von seiner Familie zeigen, von der ständig gesprochen wurde. So wirkte das etwas unausgegoren.
                      Ja der Rest ist wie gesagt, nix besonderes gewesen, aber spannend und kurzweilig fand ich den Film trotzdem.

                      2
                      • 10

                        Mein erster Kinofilm seit 1 ½ Jahren und dann auch noch ein ganz besonderer! „In the heights“ wollte ich schon seit über einem Jahr sehen.
                        Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt!
                        Lin Manuel-Miranda schreibt einfach geniale Musik. Sei es „Hamilton“, „Moana“ oder „In the heights“. Seine Musik ist absolut klasse und absoluter Ohrwurm Garant.
                        Dazu hat John M. Chu das auch noch grandios inszeniert.
                        Zu der Bühnenversion kann ich jetzt nicht großartig viel sagen, da ich die nie gesehen habe. Aber für die Leinwand ist das toll inszeniert, mit vielen tollen Choreografien. Vor allem die Poolszene war der Wahnsinn!
                        Noch dazu gefällt mir, dass man bei dieser Verfilmung wirklich auf Leute gesetzt hat, die Singen, Tanzen und Schauspielern können, anstatt auf große Namen zu setzen.
                        Wie gesagt, die Musik ist wirklich großartig und ich hätte bei so vielen Liedern unfassbar gerne mitgetanzt.
                        Für mich persönlich hat die Musik auch eine sehr spezielle und besondere Note, da ich selber in einem teils deutschen, teils Latino Haushalt großgeworden und dementsprechend mit dieser Art von Musik aufgewachsen bin.
                        Das Thema des Filmes mag allerdings für uns Europäer vielleicht nicht so ganz zugänglich sein, weswegen ich mir vorstellen könnte, dass dieser Film hier vielleicht nicht ganz so viel Aufmerksamkeit bekommt, wie vielleicht in den USA.
                        Ich jedoch finde, dass Musicalliebhaber diesen Film auf jeden Fall sehen sollten, denn „In the heights“ hat alles zu bieten, was ein gutes Musical haben muss.
                        Aber auch allen anderen würde ich den Film gerne ans Herz legen, denn der Film hat von guter Laune bis kleines Tränchen vergießen alles zu bieten.
                        Auch wenn ich finde, dass „In the heights“ komischerweise wie „Hamilton“ im letzten Drittel einen kleinen Durchhänger hat, wo kurz die Puste ausgeht, aber die ist dann auch schnell wieder vorbei.
                        Im Großen und Ganzen ist hier viel Positives. Tolle Musik, coole Choreografien, talentierte Menschen wohin das Auge reicht und Ohrwürmer bis zum geht nicht mehr!

                        5
                        • 2 .5

                          Den hatte ich schon mal angefangen zu gucken, hatte ihn dann aber nach einer gewissen Zeit ausgemacht.
                          Jetzt noch mal einen Versuch gestartet, aber auch diesmal hat er mir einfach nicht gefallen.
                          Die Handlung des Filmes klingt jetzt gar nicht so uninteressant und ist sie auch nicht. Ich hab eher ein Problem mit dem Figuren. Nicht eine war mir auch nur ansatzweise sympathisch und die haben sich einfach alle so nervtötend dämlich verhalten, dass mir alle Figuren echt auf den Geist gingen.
                          Wenn das komplette Cast unsympathisch ist, macht es das für mich enorm schwer, einen Film durchzustehen. Zusätzlich fand ich die „Jokes“ auch einfach Null lustig. Ich glaube ich habe bei diesem Film nur ein einziges Mal gelacht und das war bei der End Credits Szene.
                          Am Ende wurde mir das alles dann auch noch viel zu abgedreht und übertrieben.
                          Also nee, das war wirklich gar nix!

                          1
                          • 6

                            Ich würde bei dieser Serie sagen, ein bisschen falsches Advertising!
                            Ryan Phillippe steht neben Katheryn Winnick und Kylie Bunbury schön groß auf dem Cover, wird aber in der ersten Folge direkt getötet und taucht danach noch in ein paar seltenen, ziemlich überflüssigen Flashbacks und Einbildungen auf.
                            Das ist jetzt kein Spoiler sondern eher eine Warnung für Leute, wie mich, die die Serie wegen ihm schauen wollten.
                            Die erste Folge führt einem dementsprechend ein bisschen an der Nase rum. Zu Anfang denkt man, die Dreiecksbeziehung wird ein wichtiger Bestandteil der Handlung, ist aber im Grund genommen ziemlich unwichtig und die Dinge nehmen ihren Lauf in eine vollkommen andere Richtung.
                            Die Sache mit der Entführung fand ich persönlich sehr spannend, auch wenn sie mir viel zu schnell aufgelöst wurde. Man hatte das Gefühl, diese Staffel wurde irgendwie in zwei Teile aufgeteilt. 1. Teil die Entführung der Mädchen und Jerry, 2. Teil der Fall der Kleinsassers.
                            Zwar war Ronald immer noch präsent, aber das Augenmerk wurde auf den anderen Fall gelegt, was mich etwas gestört hat.
                            Die Kleinsassers hätte man sich meiner Meinung nach für eine zweite Staffel sparen können und den Entführungsfall vernünftig zu Ende bringen sollen, anstatt alles zu vermischen.
                            Wie gesagt, Spannung war da, nur der Fallwechsel hat mich erst ziemlich aus dem Konzept gebracht.
                            Jenny und Cassie waren für mich ein interessantes Duo. Der Konflikt der beiden zu Anfang wegen der Affäre war aber meiner Meinung nach sehr unnötig und wie gesagt, ich hab nicht verstanden, was das überhaupt sollte.
                            Ronald war eine finde ich ziemlich interessante Figur und spannender Antagonist.
                            Im Großen und Ganzen kann man dieser Serie mal ne Chance geben, ich persönlich war halt wie gesagt etwas enttäuscht, weil ich mir da doch etwas Anderes drunter vorgestellt hatte und man teilweise das Gefühl hatte, die Serie wüsste selber nicht genau was sie wollte, aber man kann sich das wohl mal anschauen. Da hab ich schon weitaus schlechteres gesehen. Ob ich jetzt aber die zweite Staffel noch sehen möchte, weiß ich noch nicht genau…

                            2
                            • "In the heights" läuft leider nicht mal in meiner Stadt, was wirklich eine Schande ist, da ich mich seit einem Jahr auf den Film gefreut habe. So ein Artikel macht dann gleich noch mehr Lust auf den Film.
                              Den Vergleich zu den "Fast & Furious"-Filmen habe ich jetzt allerdings auch nicht so ganz verstanden...

                              • 5 .5

                                Von diesem Stoff gibt es ja wirklich zig Verfilmungen.
                                Ich ehrlich gesagt habe aber nur den TV Zweiteiler mit Ben Kingsley vor langer Zeit mal gesehen.
                                In meiner Erinnerung kommt der aber irgendwie besser weg, als diese Verfilmung.
                                Der historische Kontext ist zwar mehr als bekannt genauso die Geschichte von Anne Frank, trotzdem fühlte ich mich sehr in das Geschehen hineingeworfen und es geht ziemlich schnell ins Versteck.
                                Wie der Titel ja auch schon sagt, geht es in erster Linie um das Tagebuch und in dem Fall hält der Titel auch was er verspricht.
                                Es wird viel aus dem Tagebuch zitiert, was authentisch rüberkommt. Wobei mich diese Erzählungen direkt in die Kamera irgendwie mehr irritiert haben, als alles andere.
                                Das Augenmerk wird hier sehr stark auf Anne und ihre Entwicklung gelegt. Sie war trotz allem eben auch „nur“ ein Teenager mit Gefühlen, pubertären Schwankungen und Trotzigkeit. Was man anhand der furchtbaren Geschehnisse vielleicht auch schnell mal vergisst und diese Seite hat man so vielleicht auch noch nicht gesehen.
                                Mich hat diese Inszenierung jetzt aber irgendwie nicht so abgeholt.
                                Kann es nicht mal genau erklären, aber ich konnte zu diesem Film nicht so recht einen Zugang bekommen und der Film plätscherte dann irgendwie nur so vor sich hin.
                                Wenn sie entdeckt werden, ist das dann natürlich trotzdem hart und erst ab dann konnte mich der Film dann abholen und auch emotional packen.
                                Muss ja jeder für sich selber entscheiden welche Verfilmung einen mehr anspricht, ich werde mir den TV Zweiteiler von 2001 auf jeden Fall jetzt noch einmal anschauen um noch mal direkt zu vergleichen.
                                Diese Verfilmung hier hat meinen Nerv nicht wirklich getroffen.

                                • 7

                                  *Evtl. Spoiler*

                                  Ich fand diese Miniserie sehr spannend.
                                  Anders als der Artikel von Moviepilot bin ich der Meinung, dass die Serie von Anfang an seinen Zuschauer zum Nachdenken anregen will und die Sache für ihn unangenehm machen will.
                                  Zumindest mir erging es so. Sobald Claire nach der ersten Begegnung mit Eric sexuelle Gedanken mit ihm hat, denkt man, dass das nicht richtig ist. Wobei das für mich sehr hart an einer Grauzone vorbei schrappt.
                                  Eric ist zu dem Zeitpunkt wo die beiden ihre Affäre beginnen 17 Jahre alt, was fast volljährig ist. Er ist zwar somit minderjährig und immer noch um einiges jünger als Claire, aber ich hatte weniger Probleme mit dem Alter, sondern einfach damit, dass Claire nun mal seine Lehrerin war und er somit ihr Schutzbefohlener war. Außerdem schwenkt da in meinen Augen Machtmissbrauch mit.
                                  Mit 17 Jahren ist man natürlich noch nicht mal ansatzweise im Stande seine Taten vernünftig zu reflektieren und sich dem bewusst zu sein, was man tut. Von daher sehe ich Claire ganz eindeutig und ohne Zweifel als „die Schuldige“ in dieser Situation, da sie Eric von Anfang an sehr deutlich gemacht hat, dass er sich Hoffnungen machen kann und es nicht vernünftig unterbunden hat.
                                  Wie sehr man hier aber mit der Moralkeule schwingen will, ist jedem selbst überlassen.
                                  Für mich war das alles sehr unangenehm und wie ich sagte, ich hatte das Gefühl, dass die Serie das auch so wollte.
                                  Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass hier irgendwas romantisiert wurde. Claire und Eric leben lange in ihrer kleinen Seifenblase in der sie das was sie tun für richtig halten, doch sobald die Seifenblase platzt, nimmt das Unglück seinen Lauf.
                                  Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir gewünscht, man hätte mehr von dem Gerichtsprozess gezeigt und wie Eric mit der Sache umgegangen ist. Die Zeitsprünge haben mich da echt gestört.
                                  Vor allem der Zeitsprung von 10 Jahren ganz am Ende.
                                  Claire war davor ein absolutes menschliches Wrack und 10 Jahre später, verheiratet und Mutter von 2 Kindern. Den Wandel hätte man auch besser zeigen können.
                                  Genauso wie Eric’s scheinbare Unfähigkeit zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen zu können. Das hätte man auch echt besser zeigen können.
                                  Zu dem Zeitpunkt erinnerte mich die Serie auch etwas an „Der Vorleser“.
                                  Abgesehen von diesen zwei etwas doof geratenen Zeitsprüngen fand ich die Serie aber sehr gelungen.
                                  Kate Mara und vor allem Nick Robinson fand ich sehr stark.
                                  Also wie gesagt, eine Serie, die sehr zum Nachdenken anregt und den Zuschauer praktisch dazu zwingt, sich über diese ganze Situation eine Meinung zu bilden. Ziemlich gut!

                                  5
                                  • 7 .5

                                    *Spoilerwarnung!*

                                    Die Story klingt und ist sehr spannend.
                                    Auch wenn regelmäßige Thriller-Gucker relativ schnell wissen sollten, wie der Hase hier läuft, macht der Film trotzdem Spaß beim Zusehen.
                                    Mark Strong in der Hauptrolle zu sehen, passiert ja auch nicht so häufig und er hat seinen Job wie gewohnt gut gemacht.
                                    Taissa Farmiga war natürlich perfekt für die Rolle und auch sie hat mir wieder mal gut gefallen.
                                    Die riesen großen Überraschungen bleiben zwar aus, da man sich wie gesagt schon ziemlich denken kann, dass Anna ein falsches Spiel spielt, aber der kleine Twist, dass man die ganze Zeit in John’s Erinnerung war, war noch ganz nett.
                                    Wie gesagt, zwar etwas vorhersehbar, aber trotzdem unterhaltend und auch die Schauspieler sind ziemlich gut.

                                    • 8

                                      *Fette Spoilerwarnung!*

                                      Diese Staffel hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen.
                                      Der Fall ist spannend und interessant, es gibt immer neue Wendungen und da Ben sich an die Tatnacht auch nicht erinnern kann, weiß man die meiste Zeit auch nicht, ob er nicht doch schuldig ist.
                                      Mir gefällt vor allem auch, wie realistisch die Hexenjagd auf Ben dargestellt wird. Wie schnell Leute urteilen und vor allem verurteilen obwohl gegen die Person nicht mal vernünftige Beweise vorliegen.
                                      Dieser Aspekt, was das Betroffenen antun kann plus das Rätseln um Tom’s Mörder fand ich eine wirklich tolle Mischung.
                                      Ryan Phillippe hat mir in der Rolle sehr gut gefallen und ich hatte echt Mitleid mit ihm. Klar viele seiner Taten waren nicht ganz durchdacht, aber ich fand es nachvollziehbar, da er sich in so einer verzweifelten Lage befand und unbedingt seine Unschuld beweisen wollte. Außerdem hat es die Serie zusätzlich spannend gemacht, dass immer wieder neue Verdächtige aufgetaucht sind.
                                      Juliette Lewis war mir persönlich in ihrer Rolle eine Spur zu griesgrämig.
                                      Ich hab es irgendwie auch nicht so ganz verstanden, warum sie sich direkt von Anfang an so auf Ben als Täter eingeschossen hat und ihm dann aber so plötzlich geglaubt hat, als er sich wieder erinnern konnte. Das hätte man noch besser zeigen können.
                                      Die Auflösung, die viele nicht so mögen, finde ich aber ehrlich gesagt eigentlich gar nicht so schlecht. Es war irgendwie mal was Anderes und das hat mir gefallen, allerdings hat das noch so viel Spielraum für mehr gegeben.
                                      Das Ende dieser Staffel endet nämlich mit so einem heftigen Cliffhanger, dass es echt unbefriedigend ist. Für mich hätte es da noch so viel guten Stoff für ne 2. Staffel gegeben, die sich weiter mit diesem Fall beschäftigt. Schon allein Cornell’s Aussage, dass sie Abby hinter Gittern bringen will.
                                      Man hätte in der zweiten Staffel auch unter anderem auf Abby’s Psyche eingehen können, denn manchmal gibt es ja nun mal einfach so böse Kinder- Stichwort „Halloween“- von daher wäre das noch sehr spannend gewesen.
                                      So wirkt es etwas dahingeklatscht, wenn Cornell erwähnt, was Abby eigentlich für ein Mensch ist, da wir das so eigentlich nie gesehen haben. Ich habe die Serie jetzt zweimal gesehen um darauf zu achten, ob es eigentlich irgendwelche Hinweise gibt, die auf Abby als Täterin hindeuten, wenn man die Auflösung schon kennt und dem ist nicht so.
                                      Oder die Auflösung hätte früher kommen müssen, um mehr darauf einzugehen; wie auch immer, so haben es die Macher etwas unglücklich gelöst, bzw. nicht aufgelöst, weil einfach noch so viel offen bleibt und das Ende für Ben als Figur einfach zu fies ist.
                                      Trotzdem, unterm Strich fand ich diese Staffel sehr überzeugend und spannend, wie gesagt der Mix aus Drama und Krimi funktioniert sehr gut und ich hätte gerne noch mehr von diesem Fall gesehen, denn für mich war die Geschichte noch nicht zu Ende!

                                      1
                                      • 7
                                        Eponine07 09.07.2021, 16:02 Geändert 09.07.2021, 16:04

                                        Diesen Film habe ich zwar schon sehr häufig gesehen, aber noch nie in voller Länge. Ich meine das Teil ist ja auch echt ein Brummer mit seinen 164 Minuten!
                                        Ich persönlich finde ihn aber im Großen und Ganzen ganz gelungen.
                                        Für den Unabhängigkeitskrieg von den USA und England habe ich seit dem Musical „Hamilton“ zugegeben eine Schwäche und vielleicht hat mir der Film aufgrund dessen auch ganz gut gefallen, keine Ahnung.
                                        Aber die Geschichte hat auf jeden Fall seinen Reiz und ist interessant gestrickt, zudem ist das Cast auch echt gut und interessant.
                                        Mel Gibson ist toll, Heath Ledger gefällt mir hier sehr gut, sowie die restlichen Kinder von Benjamin Martin und Jason Isaacs ist hier einfach so diabolisch böse, dass es wirklich Spaß macht, ihn mit voller Inbrunst zu hassen.
                                        Klar, man hätte hier an der Filmlänge ordentlich kürzen können und diese reingequetschte Liebesgeschichte zwischen Gabriel und Anne Howard fand ich schon immer nervig, aber ansonsten finde ich den Film wirklich unterhaltend und spannend gemacht.

                                        2
                                        • 5 .5
                                          über Ma

                                          Hm…da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen.
                                          Da man hier Schauspieler wie Octavia Spencer, Luke Evans, Juliette Lewis und Allison Janney hatte, hätte ich es besser gefunden, wenn man mehr auf die Eltern und ihre Konflikte untereinander eingegangen wäre, als sich auf die Kinder zu konzentrieren.
                                          Denn so bleibt viel Potenzial ungenutzt. Klar, Octavia Spencer trägt den Film fast alleine und Juliette Lewis hat zumindest noch eine interessante, authentische Beziehung zu ihrer Tochter, aber Evans und Janney kommen einem so verschenkt vor und man erfährt auch meiner Meinung nach viel zu spät, was da bei den Eltern eigentlich in der Vergangenheit gelaufen ist.
                                          Somit verläuft der Film sehr für mich nach Schema F und bleibt weites gehend unspektakulär. Er ist zwar ganz spannend anzusehen aber irgendwie auch nicht wirklich der Rede wert, bei dem Cast wirklich sehr schade!

                                          2
                                          • 5

                                            Den wollte ich schon länger mal sehen, weil der auch so als Klassiker der 90er zählt und ich die Handlung eigentlich ganz interessant fand. Umgehauen hat er mich jetzt aber nicht wirklich.
                                            Mit Sarah als Protagonistin bin ich irgendwie nicht so recht warm geworden. Ihre Wandlung von „Hexerei ist total super und witzig“ zu „das ist alles eigentlich ganz böse“ kommt gefühlt aus dem nichts.
                                            Warum Rochelle und Bonnie dann auf einmal so böse wurden habe ich auch nicht so ganz verstanden und Nancy ging mir die ganze Zeit irgendwie nur auf den Senkel. Die war mir doch sehr drüber.
                                            Ich hatte mir bei dem Film irgendwie ein bisschen mehr von versprochen.
                                            Das einzige was ich echt lustig fand, war als Nancy sagte, dass Chris (gespielt von Skeet Ulrich) alles angräbt, was Titten hat, Bonnie (gespielt von Neve Campell) daraufhin entgegnet, er würde das bei allen bis auf sie tun. Da die beiden in „Scream“ ein Paar gespielt haben, fand ich das ziemlich witzig.
                                            Ansonsten ist an dem Film für mich aber nichts Nennenswertes, eher so gesehen und vergessen.

                                            • 6

                                              Den habe ich früher recht häufig geschaut, weil ich damals echt eine Schwäche für Ashton Kutcher hatte.
                                              Jetzt aber nach einer langen Zeit mal wieder geschaut und ich weiß, dass ich den damals halt nur wegen Kutcher mochte, jetzt hatte ich eine etwas objektivere Sicht auf den Film.
                                              Die Handlung finde ich nicht schlecht. Zwar hat man dieses „alter Veteran trifft auf jungen übermotivierten und etwas überheblichen Mann, die zwei mögen sich erst nicht, bauen später aber dann eine Vater Sohn Beziehung auf“ schon echt sehr häufig gesehen, aber das Thema Küstenwache ist eigentlich noch recht unverbraucht und sollte meiner Meinung nach auch echt mehr Anerkennung bekommen.
                                              Aufgrund der wie gesagt schon oft gesehenen Thematik sind die Figuren irgendwie simpel und stereotypisch geraten.
                                              Kevin Costner war eigentlich sozusagen der beste in seinem Beruf, muss sich aber aufgrund eines schweren Unfalls erst mal wieder finden. Dabei trifft er auf Kutchers Figur, der wie gesagt leicht überheblich und sehr von sich selbst überzeugt ist.
                                              Früher mochte ich Ashton sehr in dieser Rolle, da sie mal eher untypisch für ihn war. Heute muss ich sagen, dass ich ihm die Rolle nicht so recht abnehme.
                                              Bis auf „Butterfly Effect“ würde ich echt sagen, dass ihm die Rolle des liebenswürdigen Tollpatsches doch am besten steht.
                                              Am Interessantesten an diesem Film fand ich tatsächlich das harte Ausbildungsprogramm und die Beziehung zwischen Kutchers Figur und Billy, die man meiner Meinung nach besser hätte ausbauen können um somit auf die vollkommen unnötige Liebesgeschichte mit Emily zu verzichten.
                                              Costner’s und Kutcher’s Beziehung zueinander ist wie gesagt ziemlich stereotypisch, wobei mich früher und heute immer noch die Szene berührt hat, wo Costner erfährt, warum Kutcher zur Küstenwache will.
                                              Die Filmlänge hätte man meiner Meinung nach auch etwas kürzen können.
                                              Ansonsten ist der Film jetzt nicht schlecht, aber er erfindet das Rad garantiert nicht neu und der Aspekt, die Küstenwache mal mehr zu beleuchten ist noch das innovativste hier.

                                              1
                                              • 7 .5

                                                *HEFTIGE SPOILERWARNUNG!!*

                                                Wow, das war sie jetzt also- die letzte Staffel von „Lost“.
                                                Ich bin ziemlich emotional ehrlich gesagt. Viele Gedanken sind mir in den Tagen nach Beenden dieser Serie durch den Kopf gegangen und vor allem auch ziemlich viele Emotionen.
                                                Erst mal muss ich sagen, dass mir das Ende gut gefallen hat. Viele haben es gehasst, ich finde es absolut passend.
                                                Für mich persönlich hat die Gruppe im Jenseits (was für mich noch nicht der Himmel ist) aufeinander gewartet, bis der letzte von ihnen, wer auch immer das gewesen sein könnte, auch gestorben ist, um dann gemeinsam in den Himmel oder was auch immer zu gehen.
                                                Liest sich jetzt wahrscheinlich kitschig, aber ich mag diesen Gedanken. Denn zum Großteil ging es in dieser Serie auch um die Figuren und ihre Beziehungen zueinander, von daher finde ich diese Idee sehr schön und kann mit diesem für mich sehr emotionalen Ende sehr gut leben.
                                                Aber eine letzte Staffel besteht ja nun mal nicht nur aus den letzten 10 Minuten und da muss ich sagen, dass diese Staffel für mich doch sehr durchwachsen war.
                                                Die Zeit in dem Tempel hat mir nicht so gut gefallen, fand ich auch irgendwie mehr überflüssig und verwirrender als alles andere.
                                                Ja die Sache mit Jacob und seinem Bruder, gut, kann man jetzt mögen oder nicht. Ich hatte mir irgendwie schon gedacht, dass es da irgendeine Art von Bestimmung geben muss, die unsere Abgestürzten vielleicht noch erfüllen müssen. Der ewige Kampf der zwei Brüder, hätte man vielleicht noch ein bisschen mehr ausbauen können, als das dem Zuschauer in einer Folge vor die Füße zu klatschen, aber meiner Meinung nach nicht vollkommen missglückt.
                                                Ja, was dann das alternative Universum oder das Jenseits betrifft, ich fand es spannend und interessant und wie gesagt, die Auflösung hat mir gefallen.
                                                Dass man noch erfahren hat, wer Richard war, fand ich auch interessant, war eine der stärksten Folgen wenn man mich fragt.
                                                Ja und dann wären dann natürlich noch die für mich tragischsten Tode neben Charlie: Jin und Sun!
                                                Oh mein Gott, ich hab geheult, als die beiden zusammen in dem U-Boot ertrunken sind. Das war sooo traurig! Erst haben sich die zwei fast zwei Staffeln lang gesucht, endlich gefunden um dann nach kurzer gemeinsamen Zeit zu sterben. Ihr Tod ist mir wirklich richtig nah gegangen, denn die beiden gehörten zu meinen absoluten Lieblingsfiguren!
                                                Schlussendlich kann ich sagen, dass die letzte Staffel ihre Höhen und Tiefen hatte, jetzt auch nicht unbedingt die stärkste Staffel war, aber ich kann sagen, sie war ein würdiger Abschluss für eine unglaubliche Serie!

                                                1
                                                • 6

                                                  *Spoilerwarnung!*

                                                  Hat mich am Ende irgendwie an „Butterfly Effect“ erinnert, zumindest an das Ende vom Director’s Cut, weil sich Kutcher’s Figur ja schlussendlich auch opfert, damit alle Menschen in seinem Umfeld nicht diese schrecklichen Erlebnisse haben.
                                                  Nur dass das in „Butterfly Effect“ alles für mich irgendwie sinniger war, weil alle Menschen in seinem Umfeld betroffen waren und viele schlimme Dinge passiert sind.
                                                  In diesem Film wurden durch Donnie’s Opfer zwei Menschenleben gerettet, aber die Sache mit Patrick Swayze’s Kinderporno Versteck bliebt unentdeckt, was ich schade fand.
                                                  Zudem hielt sich die Spannung meiner Meinung nach auch etwas in Grenzen, da wäre irgendwie mehr gegangen.
                                                  Die Sache mit der Zeitreise und der parallelen Zeitlinie fand ich zwar interessant, aber es wurde für mich persönlich nicht genug draus gemacht.
                                                  Wie gesagt, in vielen Belangen hat es mich sehr an „Butterfly Effect“ erinnert, den ich allerdings um Längen stärker finde!

                                                  2
                                                  • 5

                                                    Am Anfang des Filmes ist die Story echt gut und spannend, aber sobald Lincoln und Jordan die Anlage verlassen kippt der Film und Action Szene reiht sich an Action Szene. Das sieht zwar toll aus und ist auch toll inszeniert, ich fing dann aber schnell an mich zu langweilen. Für mich wäre der Film so viel besser gewesen, wenn er mehr auf diesen moralischen Aspekt eingegangen wäre und die Atmosphäre des Anfangs beibehalten hätte.
                                                    Ich weiß, es handelt sich hier immer noch um einen Michael Bay Film und das merkt man meiner Meinung sehr stark, denn schauspielerische fand ich das wirklich echt schwach. Ich meine, schauspielerisches Können war hier jetzt echt nicht so gefragt und trotzdem fand ich Scarlett Johansson echt nicht überzeugend, obwohl ich sie in anderen Filmen immer sehr gut finde. Selbst Sean Bean habe ich auch schon mal besser gesehen. Ich weiß auch nicht, hat mich nicht so umgehauen. Ewan McGregor gefiel mir als Protagonist auch gar nicht, für mich ist er kein Actionstar. Sehr schade, denn an für sich klingt das Cast eigentlich super, aber Michael Clarke Duncan ist sowas von verschenkt. Höchstens Steve Buscemi überzeugt noch, ansonsten wie gesagt eher schwach.
                                                    Das Potenzial war definitiv da, aber es wurde leider, leider mehr auf Action gesetzt und das hat für mich nicht funktioniert, plus die schauspielerische Leistung war auch nicht gut, alles in allem eher ärgerlich.

                                                    3