Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 3 .5

    Eher mau. Die Figuren sind wirklich sehr oberflächlich und einem mehr oder weniger egal. Habe eigentlich nur mit Alex mitgefiebert, weil er von Daniel Dae Kim aus „Lost“ gespielt wurde, ansonsten hätte mich die Figur auch nicht gejuckt.
    Spannung ist zwar da und auch die klaustrophobische Atmosphäre passt, aber die hatte „The Descent“ auch und da stimmten zumindest die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander.
    Dass man die Monster zuerst nicht richtig sehen konnte fand ich jetzt nicht so schlimm, ich finde das macht es durchaus noch gruseliger.
    Alles in Allem fand ich das Ding jetzt aber eher mittelmäßig, da gibt’s bessere aus dem Genre.

    • 2

      Puh, ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll…
      Es fühlte sich schon sehr an, wie die Resterampe von „American Horror Story“.
      Ehrlich gesagt, hatte ich da schon etwas mehr erwartet. „AHS“ ist für mich im Großen und Ganzen sehr gelungene Horrorunterhaltung.
      Das hier kann damit aber nicht mal ansatzweise mithalten.
      Die Handlungen der jeweiligen Episoden klingen auf den ersten Blick eigentlich alle nicht uninteressant, aber irgendwie war für mich jede Episode unvollständig und hörte meist komplett abrupt auf.
      Zum Beispiel die Folge mit dem Weihnachtsmann. Was sollte das? Die machte überhaupt keinen Sinn. Ich hatte darauf gewartet, dass da noch irgendein spannender Twist kommt, also das, wofür „AHS“ eigentlich bekannt ist und beherrscht wie kaum eine andere Serie und dann war die Folge auch schon zu Ende.
      Oder die Folge mit den Kannibalen im Wald, die war auch so sinnlos!
      Aber den Vogel abgeschossen hat für mich definitiv die letzte Folge. Was zum Teufel sollte das?!
      Hier kommt jetzt ne Spoilerwarnung!!
      Letztendlich war das alles ein Videospiel. Bedeutet das, dass als die Mutter das Haus gekauft hat oder ihren Exmann besucht hat, war auch im Videospiel oder spielte sich das in der Wirklichkeit ab? Ich als Zuschauer war absolut verwirrt!
      Die Meta Ebene fand ich am Anfang ja nicht uninteressant, aber dann macht doch bitte was Vernünftiges draus und nicht so einen Schrott!! –Spoiler Ende!-
      Da konnten auch die Schauspieler nix dran ändern, die man schon aus dem „AHS“-Universum kennt.
      Mal ganz davon abgesehen, dass diese Serie für nicht „AHS“ Kenner eigentlich auch nur verwirrend sein mag und ich glaube auch, dass diese Leute mit der Serie nix anfangen können, von daher hat man das Gefühl, dass die Serie mehr was für „AHS“ Kenner ist, aber die sind definitiv besseres gewöhnt.
      Von daher muss ich echt sagen, dass ich mich der Mehrheit anschließen muss und diese Serie echt für ziemlich grottig halte, auch wenn gute Ideen dabei sind, das Potenzial wird aber überhaupt nicht ausgeschöpft.

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      • 7 .5

        Ich hatte eine lange Zeit einen Bogen um diesen Film gemacht.
        „Downton Abbey“ ist eine meiner absoluten Lieblingsserien mit so vielen tollen, spannenden Handlungssträngen und Ereignissen und in dem Film geht es lediglich darum, dass die Königin zu Gast in Downton ist, wow äußerst nervenaufreibend…
        Ich hatte mir jetzt aber doch ein Herz gefasst und mir den Film angeschaut, da ich wieder angefangen habe die Serie zu schauen und die Neugier dann doch gesiegt hat.
        Ja, was soll ich sagen? Der Film ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt hab.
        Die Handlung ist nicht wirklich nennenswert. Das größte Problem ist hier, dass die Dienerschaft sauer ist, dass sie die Königin nicht bedienen darf! Wow, das ist natürlich viel spannender als irgendwelche Themen aus der Serie wie eine Vergewaltigung, der Krieg oder irgendwelche Intrigen.
        Ja und trotzdem oder besser gesagt, obwohl die Handlung wirklich nicht der Rede wert ist, kann ich nicht leugnen, dass ich den Film trotzdem mochte. Auch wenn es sich mehr anfühlte wie ein Weihnachtsspezial oder ein nettes Gimmick für die „Downton Abbey“-Fans.
        Man kommt zurück nach Downton und man sieht das gesamte Cast wieder. Es fühlt sich wirklich so an, als würde man alte Freunde besuchen, zumindest mir erging es so.
        Ein paar nette Einfälle waren auch auf jeden Fall dabei. So habe ich mich gefreut, dass Thomas nun einen Weggefährten gefunden hat und ja für Branson war ich ja in einer Art und Weise auch happy, dass er nach Sybil auch Jemanden gefunden hat, wobei ich Branson und Mary ja immer sehr geshippt habe, nachdem Sybil gestorben ist.
        Auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass sich durchaus interessantere Storys für einen „Downton Abbey“ Film geboten hätten, habe ich das Gefühl, dass die Macher einfach eine leichte, fröhliche Geschichte erzählen wollten und das ist wie gesagt auch gelungen.
        Für mich bleibt „Downton Abbey“ weiterhin etwas ganz Besonderes und deswegen hat mir der Film auch gefallen.

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        • 4

          Einer der 90er Klassiker um den ich immer einen großen Bogen gemacht hatte, da ich weder Freddie Prinze Jr. noch Raechel Leigh Cook irgendwas abgewinnen kann.
          Hatte bis jetzt immer nur Ausschnitte aus dem Film gesehen und wusste natürlich worum es ging, schon allein weil der Film ein Teil der Popkultur ist und in „Nicht noch ein Teenyfilm“ auch gehörig durch den Kakao gezogen wird.
          Was gut ist, denn der Film trieft nur vor Klischees und zwar nicht von den schönen netten, die Filme wie „10 Dinge, die ich an dir hasse“ oder „Eiskalte Engel“ haben, sondern diese unerträglichen Klischees.
          Noch dazu sind die beiden Hauptrollen meiner Meinung nach grausam besetzt. Zwar ist es auch lustig Freddie Prinze Jr. den ganzen Film dabei zuzusehen, wie er versucht menschliche Gefühle zu imitieren, aber eher unfreiwillig.
          Vor allem da gefühlt jeder Schauspieler mit seinem Spiel in diesem Film zu übertreiben scheint, außer er halt, weil er es einfach nicht kann. Wobei ich bei Raechel Leigh Cook auch nicht so genau wusste, was sie einem zwischendurch mit ihrem Blick sagen wollte.
          Also kurzum, der Film ist echt nicht mein Fall. Nicht mal zum Gulity Pleasure reicht es bei mir. Mag sein, dass es daran liegt, dass ich ihn nicht in meinen Teeny Jahren gesehen habe, aber ich finde in diesem Fall die Parodie tatsächlich besser, als das Original.
          Die einzigen Pluspunkte die der Film bekommt sind für einen wirklich niedlich-jungen Paul Walker und einen unterhaltenden Matthew Lillard und ja für den schönen Song, gibt’s auch noch einen Punkt.
          Ansonsten ist dieser Film für mich zum Vergessen.

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          • 7

            Das war damals mein Zac-Efron-Anhimmel-Film Nummer 1! Von daher konnte ich den damals nicht mal ansatzweise objektiv bewerten. Ich fand ihn klasse! Zac Efron war absolut schick und schnuckig und die Story fand ich auch ganz toll, weil Zac in einer Szene so süß geweint hat. So hätte mein Kommi wahrscheinlich damals ausgesehen.
            Aber, seitdem ist einige Zeit vergangen und ich hatte den Film jetzt echt ein Weilchen nicht mehr gesehen, an vieles konnte ich mich zwar noch erinnern, aber meine Meinung hat sich doch etwas geändert.
            Klar, der Film ist auf Zac Efron zugeschnitten und stellt ihn, hipp, cool und hübsch in Szene. Meiner Meinung leidet dadurch etwas das Storytelling. Mike wird uns als Matthew Perry nur kurz vorgestellt. Wir bekommen nur einen kleinen Einblick in sein Leben und warum er nicht zufrieden sein könnte. Warum seine Ehe gescheitert ist und seine Kinder nichts mit ihm zu tun haben wollen lässt sich nur erahnen bzw. wird nur kurz angeschnitten. Ist ja auch nicht so wichtig, weil Leute- und vor allem Mädchen sind ja in dem Film reingegangen wegen Zac. Von daher wird Mike mir nichts dir nichts auch schon wieder 17.
            Ich finde, man hätte sich ein bisschen mehr Zeit mit Matthew Perry als Mike nehmen sollen und dafür vielleicht den Handlungsstrang mit Mike’s Freund und der Schulleiterin kürzen oder sogar ganz streichen sollen. Denn der irritiert irgendwie mehr als alles andere und ist nur mäßig lustig. Auch wenn die Tatsache, dass Ned so ein Geek ist bei mir auch für einige Schmunzler sorgte.
            Ja, ansonsten ist die Handlung halt ganz nett. Nichts Weltbewegendes aber für ne RomCom oder Komödie mit leichten romantischen Einflüssen zumindest mal ein bisschen was Anderes, auch wenn es nicht so wirklich ein Paar gibt, für das man jubeln kann. Mike ist zwar vom Kopf her in seinen 30ern, äußerlich aber ein Teenager und somit viel zu jung für Leslie Mann. Trotzdem fand ich aber, dass es zwischen den beiden zwischendurch auch mal geknistert hat. Die kleine Hommage an „Zurück in die Zukunft“ fand ich auch damals wie heute ganz nett und ja Zac sieht natürlich immer noch blendend aus und sein Schauspiel ist passabel. Für Comedy Verhältnisse reicht es absolut aus.
            Ist halt im Großen und Ganzen definitiv eher ein Chick Flick Film, auch eher was für die jüngeren Mädchen, aber für einen verregneten Abend reicht er wohl aus.

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            • 8

              *Achtung Spoilergefahr!*

              Auch bei der 2. Staffel war ich wieder äußerst gut unterhalten. Vielleicht fand ich diese Staffel sogar noch einen Tacken lustiger, weil ich diesmal auch teilweise die Comedy Einlagen richtig witzig fand. Max Giermann und Bastian Pastewka waren mein absoluter Untergang. Spätestens bei den Kinderreimen die Giermann als Jorge oder Lanz vorgelesen hat, war ich raus. Ich hab mich so weggeschmissen!
              Größte Überraschung war für mich allerdings Max Mutzke, der in Lederhosen und krassem bayerischen Dialekt irgendeinen Stuss gesungen hat. Das Ding hat mich komplett zerstört! Hut ab, an Max, das hätte ich ihm wirklich nicht zugetraut.
              Absolut enttäuscht war ich allerdings von Klaas, der ja wirklich gar nix gerissen hat, sowie Tommi Schmitt, der auch absolut untergegangen ist.
              Klar, einige Sachen fand ich auch so gar nicht witzig, aber Max Giermann bei seinem krampfhaften Nichtlachen zuzuschauen, sorgte bei mir immer wieder für Lacher.
              Irgendwie hatte ich in dieser Staffel auch das Gefühl, dass sich die Kandidaten besser geschlagen haben als in der vorherigen Staffel. Auch das Finale war im Vergleich zur ersten Staffel viel kürzer und für mich auch unterhaltsamer.
              Trotzdem Max hat das Ding absolut verdient gewonnen, hatte es mir schon für die erste Staffel gewünscht und Bastian hatte einen verdienten 2. Platz.
              Für mich war das gesamte Ding witzig, ich wurde bombastisch unterhalten und ich hätte das in dem Laden wahrscheinlich nicht lange ausgehalten.

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              • 7 .5

                Diese Staffel beschäftigt sich nun mit der für mich interessantesten Ehefrau von Henry. Catherine Howard.
                Ihre Geschichte finde ich besonders tragisch und das war meiner Meinung echt spannend inszeniert. Die Affäre mit Culpeper und dann noch Dereham, der an den Hof kam.
                Von Torrance Coombs war ich ehrlich gesagt sogar sehr positiv überrascht, da ich ihn nur als lieben, treuen Bash aus „Reign“ kannte und ihm so eine fiese Rolle nicht zugetraut hätte.
                Ich fand es wirklich krass Catherine und Thomas beim Spiel mit dem Feuer zuzuschauen, weil man ja genau wusste, worauf diese Liebelei hinauslaufen würde. Von daher fand ich den Handlungsstrang wirklich richtig gut.
                Nachdem dann Catherine Parr auftauchte, wurde es dann wieder etwas ruhiger und die Staffel konnte mich nicht mehr so fesseln wie zuvor.
                Die Stärke dieser Serie war für mich auch ganz klar Henry’s Beziehungen zu seinen Ehefrauen.
                Die Eroberung von Bologne fand ich dann auch nicht mehr so spannend.
                Mir war klar, dass die Serie mit dem Tod von Henry enden würde, doch die Geschichten von Mary, Elizabeth und Edward hätte ich ehrlich gesagt noch gerne gesehen. Vor allem weil mir Sarah Bolger als Mary echt gut gefallen hat.
                Nur weil Henry tot war, war das ja noch nicht das Ende der Tudors Ära.
                So ist es für mich verdammt schwer diese Staffel zu bewerten, da ich ihren Anfang und die Geschichte um Catherine Howard so spannend fand, es danach für mich aber sehr abflachte. Ich würde sagen, dass ich die 2. und diese Staffel gleichstark fand.

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                • 6

                  Puh, ich weiß noch der ist bei meiner Erstsichtung vor etlichen Jahren ultra schlecht weggekommen. Hatte den nicht mal zu Ende geschaut.
                  Jetzt wieder einen Versuch gestartet und so unsagbar langweilig wie damals fand ich ihn nun nicht mehr.
                  Großes Manko an diesem Film ist jedoch, dass nicht mal im Ansatz erklärt wird, in was für einer Welt wir uns befinden und was das alles zu bedeuten hat.
                  Der Ansatz mit der Liebesgeschichte ist meiner Meinung nach nicht schlecht, wird aber irgendwie nicht mal ansatzweise so episch inszeniert, wie der Film es einem verkaufen will. Da wäre definitiv Raum für mehr gewesen. So ist die Liebesgeschichte nicht mehr als nett und ein bisschen tragisch.
                  Ich weiß nicht, ich habe mich öfter dabei ertappt zu denken, was das alles soll und mir fiel es wirklich schwer, das ganze Übernatürliche und Mystische ernst zu nehmen.
                  Wobei ich die Idee im Kern wirklich nicht schlecht fand, aber an der Umsetzung hat es heftig gehapert.
                  Ich würde diesen Film also definitiv keinen Schund nennen, da ich viele Ansätze an für sich gut und interessant fand. Nur in der Umsetzung ist das Ding irgendwie fast komplett untergegangen. Da konnten Schauspieler wie Colin Farrell und Jennifer Connelly sowie Finn Wittrock und Matt Bomer in Mini Nebenrollen nur ein ganz kleines bisschen entschädigen.
                  Mit einem ordentlichen Skript hätte das also eigentlich was ziemlich Gutes werden können. So eher mittelmäßiger Film mit verschwendetem Potenzial und eher nur was für’s Kurzzeitgedächtnis.

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                  • 6 .5

                    Hm…schwierige Kiste. Ich finde einige Ansätze dieses Filmes sehr gut und gelungen. Nämlich die ständigen Seitenhiebe auf den Schönheitswahn, das Hollywood und Serien Ambiente, was ich in Filmen immer interessant finde und wie einige Hollywood Klischees schön auf die Spitze getrieben wurden (bspw. dass immer viel ältere Schauspieler Jugendliche in Filmen und Serien spielen).
                    Wo der Film aber enttäuscht ist die 08/15 Lovestory. Ältere Frau liebt jüngeren Kerl und das ist das Einzige worum es geht- dass sie älter ist als er. Wären die Rollen vertauscht, würde es Niemanden interessieren!
                    So deckt sich die Liebesgeschichte einfach nicht mit dem satirischen Teil und bleibt weites gehend unspektakulär, was schade ist, da ich Paul Rudd wirklich niedlich fand und er eigentlich auch ne gute Chemie mit Michelle Pfeiffer hatte.
                    Überraschenderweise fand ich die Interaktionen zwischen Pfeiffer und Saoirse Saoirsen aber irgendwie ganz süß gemacht, auch wenn ich Saoirse echt überhaupt nicht leiden kann und das Gesinge von ihr wirklich übel fand!
                    Was Mutter Natur da immer gemacht hat, hab ich irgendwie auch nicht so recht verstanden.
                    Meiner Meinung nach will der Film einfach sehr viel und ist dann im Grunde Nichts so richtig. Wenn er mehr auf Satire oder die Mutter Tochter Beziehung gesetzt hätte, hätte er wahrscheinlich mehr punkten können.
                    Trotzdem war ich aber gut unterhalten. Jedoch ärgere ich mich auf der anderen Seite auch über das verschenkte Potenzial. Von daher gibt das „nur“ ne 6,5.

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                    • 6 .5

                      Anders als die meisten hier, hat mich der Film jetzt nicht so begeistert.
                      Er hat einige gute Einfälle und über das Schauspiel kann man auch echt nicht meckern. Jack Nicholson ist toll und Greg Kinnear finde ich super. Helen Hunt war auch gut, allerdings meiner Meinung nach nicht oscarreif.
                      Aber der Film ist aus meiner Sicht einfach zu lang! Vor allem der Teil wo die drei den Ausflug machen, ist der Teil wo der Film mein Interesse verliert.
                      Da hätte man, finde ich zumindest, echt ein bisschen kürzen können, da die Story da auch etwas auf der Stelle tritt. Carol ist sauer auf Melvin, dann wieder nicht, dann wieder und dann wieder nicht.
                      Da finde ich die Beziehung zwischen Melvin und Simon irgendwie interessanter und der Film hätte sich mehr auf die beiden, als auf die Liebesbeziehung konzentrieren sollen, aber das ist nur meine Meinung.
                      Also für mich jetzt kein Film den ich mir immer und immer wieder ansehen würde.

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                      • 7

                        *Achtung Spoilerwarnung!*

                        Habe zu dem Film vor 8 Jahren bereits einen Kommi geschrieben. Hab ihn jetzt noch mal gesehen und meine Wahrnehmung hat sich doch sehr geändert.
                        Die Idee des Filmes finde ich immer noch gut.
                        Zu Anfang weiß man wirklich nicht so genau, was jetzt Sache ist. Wer lügt, wer die Wahrheit sagt und wem man vertrauen kann.
                        Klar, es gibt schon einige Klischees, aber die Auflösung finde ich trotzdem nach wie vor ganz gut.
                        Mich hat mehr gestört, dass man nicht so recht wusste, woher Annika’s Geist genau kam und wieso sie Katrin’s Vater getötet hat. Mir hätte es absolut gereicht, wenn sie einfach nur hätte Rache nehmen wollen oder sie hätte mehr Menschen töten sollen, als Zeichen, dass sie wirklich richtig böse war.
                        Für mich also ein solider deutschen Horrorfilm. Definitiv nichts Weltbewegendes, so wie ich es vor 8 Jahren gesehen habe, aber er ist meiner Meinung nach spannend gemacht und kann 103 Minuten recht gut überbrücken.

                        • 6

                          Ich mag Ryan Murphy’s Werke eigentlich.
                          „Glee“ war damals das erste was ich von ihm gesehen habe und ich hab’s gebliebt. Später kam dann „American Crime Story“ und dann natürlich „American Horror Story“, was ich beides mit ein paar Abstrichen bei AHS gern mochte.
                          Von daher dachte ich mir, dass „Scream Queens“ mir eigentlich auch gefallen müsste. Dass Diego Boneta mit zum Cast der 1. Staffel gehörte, hat mich dann noch neugieriger gemacht.
                          Zu Anfang war ich allerdings total enttäuscht. Irgendwie war mir das alles viel zu drüber! Die Witze fand ich überhaupt nicht lustig und mit den Figuren konnte ich nichts anfangen. Kurzum die 1. Folge fand ich furchtbar! Aber ich hab weiter geschaut und kam so nach und nach rein. Ich muss sagen, danach fand ich es richtig spannend. Mit einigen Figuren konnte ich warm werden, sogar Nick Jonas fand ich gar nicht so schlecht und mich hat der Plot richtig interessiert. Zwischendurch gab’s dann allerdings wieder einen Durchhänger. Man hätte die Staffel auch um 2 Folgen kürzen können, dann wäre es knackiger gewesen.
                          Die Auflösung hatte ich mir in einer gewissen Art und Weise schon gedacht, aber wie es aufgelöst wurde, hat mir irgendwie so gar nicht gefallen.
                          Es wurde am Ende einfach nur alles abgefrühstückt, was die erste Staffel mühsam in den ersten Folgen aufgebaut hatte. Das hätte definitiv mehr Pepp haben können.
                          Zudem gingen mir einige Figuren echt auf die Nerven. Chanel Nr. 1 fand ich ganz schlimm. Ich weiß, das ist Emma Roberts‘ Paraderolle und in AHS Coven fand ich sie auch gut, weil sie da nicht die Hauptfigur war.
                          Chad wurde irgendwann auch ziemlich nervig. Teilweise war’s lustig, dass er so doof war, aber zwischendurch hat’s mich auch genervt.
                          Abigail Breslin fand ich auch nicht so super. Irgendwie hat sie in das Ganze meiner Meinung nach nicht so reingepasst.
                          Dafür war ich von Nick Jonas wie gesagt, zumindest am Anfang positiv überrascht. Diego Boneta hat mir auch gut gefallen, wobei ich das Ende seiner Figur nicht mochte, Billie Lourd fand ich ganz unterhaltend und Lea Michele hat irgendwie eine durchgeknalltere Rachel Berry abgegeben, was irgendwie auch seinen Reiz hatte.
                          Idee und Setting waren somit also eigentlich ganz cool, nur die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Teilweise hatte ich das Gefühl die Serie wusste selbst nicht genau was sie sein wollte.
                          Letztendlich war das alles irgendwie ein Ticken too much. Auch wenn ich an einigen Sachen echt meinen Spaß hatte und die Serie einige gute Einfälle hatte, im Großen und Ganzen hat mich leider mehr gestört als überzeugt. Ob ich mir die 2. Staffel noch ansehen werde, weiß ich noch nicht.

                          • 7
                            Eponine07 10.10.2021, 15:09 Geändert 10.10.2021, 22:04

                            Ich kann mich erinnern, dass ich den früher super gut fand, wegen Milo Ventimiglia.
                            Jetzt noch mal geschaut und ich halte ihn für einen eigentlich ganz soliden Werwolf Streifen mit einem super interessanten Cast, einigen echt guten Ideen aber auch einigen billigen Jumpscares.
                            Ich mag nach wie vor irgendwie sehr gerne die Charakter Entwicklung von Milo’s Figur. Klar, ich weiß er ist nur ne Nebenfigur, aber ich find es irgendwie gut gelöst, dass er nicht der eindimensionale Bully ist, sondern Jimmy später hilft. Außerdem wenn man überlegt, dass der Film von 2005 ist, hätte es auch sehr schnell passieren können, dass seine Figur aufgrund von seiner Sexualität schnell karikativ und übertrieben geworden wäre, was aber nicht der Fall ist. Von daher finde ich, dass sie den Charakter echt gut gehandelt haben.
                            Zum Rest des Filmes: Ich mag das Gespann Eisenberg-Ricci super gerne. Geschwisterpaare als Hauptprotagonisten finde ich immer spannend und abwechslungsreich.
                            Hinzukommt dass der Film einige wirklich spannende Szenen hat. Ich bin nicht unbedingt so der Werwolf Fan, aber dieser Film hat mir trotzdem Spaß gemacht.
                            Zwar gab es, wie zu Anfang erwähnt einige echt öde Jumpscares, aber davon bin ich auch einfach kein Fan.
                            Im Großen und Ganzen konnte mich der Film also immer noch überzeugen, was allerdings auch echt viel mit dem wirklich interessanten Cast zu tun hat. Man wird nie wieder einen Film sehen, in dem Wednesday Addams, Mark Zuckerberg, Nadia aus „American Pie“, Pacey aus „Dawson’s Creek“, Jesse aus „Gilmore Girls“, Judy Greer alias „die ewige beste Freundin oder Zicke“ und Mya mitspielen.
                            Von daher für mich großer Spaß!

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                            • 9

                              Ich gehöre ja zu den wenigen Leuten, die diesen hier besser findet, als „Das Schweigen der Lämmer.“
                              Er fesselt mich einfach jedes Mal! Außerdem hat das Ding bei meiner Erstsichtung echt Eindruck hinterlassen. Der Anfang war für mich so spannend, dass ich gedacht hatte, ich hätte den kompletten Film verpasst und würde schon den Showdown sehen.
                              Besetzungstechnisch kann es eigentlich auch nicht besser werden. Edward Norton, Anthony Hopkins, Philip Seymour Hoffman und Ralph Fiennes, sind alle Topschauspieler, die alle auf einem extrem hohen Niveau spielen, sich aber gegenseitig nicht ausstechen, sondern alle auf ihre Art brillieren.
                              Die Story um „die Zahnfee“ ist super spannend, da man auf der einen Seite die extrem brutalen Morde sieht, auf der anderen Seite aber auch in die Psyche von Francis sehen kann, was ich total interessant finde.
                              Auf der anderen Seite, haben wir Edward’s Will und seinen Wettlauf gegen die Zeit sowie seine großartige Gabe, Details zu sehen, die anderen verborgen bleiben. Jedoch muss er trotzdem Lectar um Rat fragen, mit dem er diese krasse Vorgeschichte hat.
                              Ach, bei diesem Film stimmt meiner Meinung nach einfach alles. Jedes Mal wenn ich ihn schaue, ist es ein hammer Erlebnis! Ich sehe den tollen Schauspielern super gerne bei ihrem großartigen Schauspiel zu und die Story interessiert und fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
                              Ich weiß, ohne „Das Schweigen der Lämmer“ würde es diesen Film nicht geben, aber ich ziehe diesen hier, seinem „Vorgänger“ liebend gerne vor.

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                              • 7

                                Ein interessanter Einblick in das Leben des legendären Tommy Wiseau und seines grotesken Filmes.
                                Ich habe mich nie mit dem Film beschäftigt und nur gehört, dass der Film unsagbar schlecht sein soll, das war’s aber auch.
                                Dieser Film basiert ja auf dem Buch von Wiseau’s bestem Kumpel Greg Sestero und zeigt alles durch seine Augen.
                                Ja und die seltsame Art und Weise wie Wiseau drauf ist, bzw. wie James Franco ihn verkörpert ist einfach so seltsam, dass das den Film durchaus unterhaltend macht.
                                Zwar bin ich nicht ganz hinter die Freundschaft der Beiden gestiegen, da Tommy sich echt häufig wie ein Arsch benommen hat, doch der Film hat viele gute Momente und ist wie gesagt sehr unterhaltend.
                                Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass es so einen Film und so einen Typ tatsächlich gibt, weil alles einfach so grotesk ist.
                                Vielleicht sollte man sich, bevor man den Film schaut, ein bisschen mit „The room“ auseinandergesetzt haben, da man teilweise dann wie ich doch etwas sprachlos ist und das Ganze für unglaubwürdig halten könnte.
                                James Franco hat das alles ziemlich gut inszeniert, es kommt kaum Langeweile auf und man bekommt ein extrem gutes Bild von Tommy Wiseau. Von seinem Bruder Dave bin ich nicht so ein riesen Fan, aber hier war er akzeptabel.
                                Das ist für mich jetzt kein Film, den ich immer wieder sehen muss, aber es war auf jeden Fall gute, abgedrehte Unterhaltung, auch wenn man es am Ende vielleicht ein bisschen rosafarbener dargestellt hat, als es tatsächlich war.

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                                • 4 .5

                                  Von „Big little lies“ war ich damals total begeistert (zumindest von der ersten Staffel), von daher war ich bei dieser Serie guter Dinge. Sie konnte mich allerdings so gar nicht abholen.
                                  Die Story klang eigentlich nicht uninteressant und Cast sowie Setting waren sehr spannend.
                                  Aber es passierte mir einfach zu wenig.
                                  Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, weil ich eben was in die Richtung Krimi mit Drama Elementen á la „Big little lies“ erwartet hatte. Doch Krimi war hier so gar nicht vertreten. Es ging mehr um die Figuren, die zwar alle ihre Problemchen hatten, aber das war alles irgendwie so uninteressant inszeniert. Es kam für mich kaum Spannung auf und die Folgen zogen sich. Ich hätte die Serie auch abgebrochen, wollte aber unbedingt wissen wie es ausgeht, doch das Ende hat mich auch sau genervt! Irgendwie wurde das so dargestellt, als wären Drogen in Ordnung und die Lösung für alles. Das hat mir nicht gut gefallen!
                                  Ich war echt froh, als es vorbei war und das ist ärgerlich, weil ich glaube, da hätte man echt mehr draus machen können!
                                  Die Location hätte echt viel geboten und das Cast war so schön unterschiedlich, aber es wurde einfach nix draus gemacht. So bleibt mein Endresultat, dass das ne ziemlich öde Serie ist. Nicht mal der Titel machte Sinn!

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                                  • 5 .5

                                    *Achtung Spoilergefahr!*

                                    Idee nicht uninteressant aber die Umsetzung war meiner Meinung nicht so ganz gelungen.
                                    Minnie als Charakter konnte ich nicht so wirklich verstehen. Erst war sie nur ein freches, verzogenes Mädchen und auf einmal wurde sie eiskalt, das war schwer nachzuvollziehen.
                                    Ich weiß nicht ob es besser gewesen wäre, wenn man als Zuschauer gesehen hätte, dass Minnie die Beweise manipuliert um Martin zu verwirren, als es wie einen Twist wirken zu lassen, der keiner ist, weil man sich denken kann, dass sie dahinter steckt. So hätte man vielleicht zeigen können, warum Minnie das tut, was sie tut. So wirkte das für mich sehr unvollkommen und schwer nachzuvollziehen.
                                    Zudem hat mir die Synchronstimmte für Nikki Reed überhaupt nicht gefallen. Sie machte sie viel älter und passte einfach nicht!
                                    Im Großen und Ganzen war das für mich nix halbes und nix ganzes. Aus der Story, wenn auch nicht neu, hätte man was Gutes machen können. So wird das Ding bei mir relativ schnell in Vergessenheit geraten.

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                                    • 7 .5

                                      *Könnte leichte Spoiler enthalten!*

                                      Die Serie hat mir recht gut gefallen.
                                      Das war alles spannend inszeniert und man wurde als Zuschauer echt gut an der Nase herumgeführt.
                                      Die Erzählweise war auch mal was Anderes und brachte guten, frischen Wind in das Geschehen.
                                      Die Art und Weise wie hier das „Grooming“ dargestellt wurde, hat mir zudem auch gut gefallen. Es wurde nix romantisiert, sondern es wurde so dargestellt wie es nun mal auch ist- verdammt widerlich und gruselig!
                                      Ich war ziemlich gut unterhalten und hab die Serie relativ schnell durchgeschaut. Auch wenn ich nach kurzer Zeit schon eine gewisse Idee hatte, wohin die Reise gehen könnte, hat das mein Interesse nicht verringert.
                                      Was mich allerdings etwas gestört hat, war die Tatsache, dass man Jeanette’s Aufstieg vom Mauerblümchen zum beliebtesten Mädchen der Schule nicht gezeigt hat. Das war ein Aspekt der mich sehr interessiert hat und für die Handlung auch nicht unwichtig gewesen wäre.
                                      Der ein oder andere Charakter ist leider auch etwas oberflächlich geblieben oder hätte man auch ganz streichen können.
                                      Das Gesamtbild der Serie ist jedoch sehr gut und sie gehört für mich definitiv zu den besseren Teeny-Crime Serien.

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                                      • 7

                                        Die 3. Staffel lässt wieder ein bisschen an Tempo nach und hat gleichzeitig auch noch 2 Folgen weniger, als Staffel 1 und 2.
                                        Während Natalie Dormer als Anne Boleyn in der vorherigen Staffel eine riesige Präsenz hatte, bleibt Henry’s dritte Ehefrau im Vergleich recht blass und fällt kaum auf. Kaum ist sie da, wird sie direkt schwanger und stirbt im Kindbett. So richtig warm werden konnte ich mit dieser Figur also nicht.
                                        Dafür waren die neue Brautsuche und die Geschichte mit Anna von Kleve wieder ganz interessant und gut gemacht.
                                        Noch dazu gab es in der letzten Folge einen kleinen Auftritt von Colin „Hook“ O‘Donoghue, was mir auch gut gefallen hat <3
                                        Ja diese Staffel war nicht ganz so stark wie ihr Vorgänger, aber gegen Ende ging es dann noch mal ordentlich rund!

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                                        • 6

                                          **Achtung Spoiler!**

                                          Zu Beginn ist das Konzept ja ganz interessant. Ein Anschlag aus verschiedenen Perspektiven zu zeigen, ist ja eigentlich ganz cool. Doch zum Ende hin verkommt das Ganze auf einmal zu einem Action Ding, wo mir zum Schluss viel zu viele Fragen offen blieben.
                                          Was genau waren jetzt die Intentionen der Terroristen und von Kent mit dem Präsidenten? Wie genau hing da Edgar Ramirez‘ Rolle mit drin?
                                          Ich hatte am Ende echt das Gefühl, dass die Story, die am Anfang noch intelligent und ausgeklügelt wirkte, plötzlich zweitrangig wurde und es nur noch um die Action ging und Dennis Quaid so cool und badass wie möglich zu zeigen. Das hat mich echt gestört.
                                          Außerdem fand ich es auch ziemlich lahm, dass der Plan der Terroristen scheiterte, weil irgendein Mädchen auf der Fahrbahn rumrannte. Da ist er ausgewichen, aber die ganzen Leute die bei der Explosion der Bombe getötet wurden, waren ihm doch auch egal.
                                          Das fand ich irgendwie doch recht unspektakulär und blöd gelöst.
                                          Also bis zu dem Punkt, wo man sieht, dass Kent zu den Terroristen gehört, echt gut, danach sinkt die Qualität meiner Meinung nach.
                                          Schade, gutes Konzept, bis zur Mitte gut umgesetzt und danach in Sand gesetzt.
                                          Na ja Matthew Fox steht die Rolle des Bösewichtes immerhin auch sehr gut.

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                                          • 7 .5

                                            Gute Serie. Beide Staffeln überzeugen.
                                            Wirklich schade, dass die Serie abgesetzt wurde, weil ich echt Potenzial gesehen habe und die zweite Staffel ja auch noch mit einem fiesen Cliffhanger endete.
                                            Ich hätte mir von dieser Serie wirklich gerne mehr Staffeln gewünscht. Hat mich mehr interessiert als andere Serien, die gefühlt 1.000 Staffeln und 300 Ableger haben.

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                                            • 7 .5
                                              Eponine07 24.08.2021, 10:38 Geändert 24.08.2021, 11:48

                                              Die zweite Staffel von „Secrets & Lies“ ist anders als ihr Vorgänger, aber auf keinen Fall weniger spannend.
                                              Es geht wieder um einen Mord, nur diesmal kriegen wir in Form von vielen Flashbacks ein sehr genaues Bild vom Opfer.
                                              Wir sind genauso unwissend und schockierend wie ihr Ehemann Eric, wenn immer mehr Details aus dem Leben von Kate ans Tageslicht kommen und jeder in ihrem Umfeld ein Motiv für ihren Mord gehabt hat.
                                              Ich finde die Staffel wirklich sehr gut inszeniert. Der Handlungsverlauf ist wie gesagt sehr spannend. Alle Figuren sind undurchsichtig und verdächtig, was Spaß macht zu raten, wer den Mord denn nun begangen hat.
                                              Ich habe mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt.
                                              Irgendwann sah man die Auflösung dann allerdings kommen und so richtig überraschend war sie dann letztendlich nicht, aber die Serie hat es über einen Großteil der Zeit geschafft, seinen Zuschauer an der Nase herumzuführen.
                                              Wehrmutstropfen war nur, dass zwischendurch doch tatsächlich noch hineingeworfen wurde, was mit Ryan Phillippes Rolle aus der ersten Staffel passiert ist, aber wie gesagt, immer wieder nur kurz angeschnitten, so dass man zwar weiß, was mit ihm passiert ist, es aber trotzdem unbefriedigend war, weil man gerne noch mehr gehört hätte. Vor allem weil Cornell den wahren Täter ja so gerne hinter Gittern bringen wollte, worauf aber gar nicht mehr eingegangen wurde.
                                              Das hat mich echt etwas gestört. Ansonsten kann ich aber bei dieser Staffel echt nicht meckern. Ich fand sie spannend und interessant.
                                              Trotzdem gibt's einen halben Punkt weniger, da ich die 1. Staffel dramaturgisch besser fand.

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                                              • 5 .5

                                                Joah…wirklich sehr seichte Unterhaltung. Mich konnte das jetzt nicht so überzeugen. War mir irgendwie alles zu klischeehaft und 08/15. Die Liebesgeschichte hab ich den beiden Hauptfiguren so gar nicht abgenommen. Da hat die Chemie meiner Meinung nach überhaupt nicht gestimmt.
                                                Wäre für mich sinniger gewesen, wenn sie am Ende wieder mit dem Schwimmer zusammengekommen wäre, als mit Harrsion Ford, wo man das Gefühl hatte, die beiden hätten sich nur „ineinander verliebt“ weil sie gemeinsam auf einer einsamen Insel gestrandet sind.
                                                Wieso übermitteln solche Filme immer das Gefühl, dass Leute, die eigentlich am Anfang scheinbar gut zueinander passen, eigentlich doch nicht zusammengehören, sondern die Frau am Ende mit dem Typen zusammenkommt, den sie in einer ausweglosen Situation kennengelernt hat und eigentlich Null zu ihr passt, da die beiden total unterschiedlich sind.
                                                Die Piraten (mit u. a. 90er Dauerbösewicht Danny Trejo) bringen zwar ein bisschen Action in die Bude, erwecken aber genau eben nur diesen Zweck und wirken deswegen für mich irgendwie deplatziert.
                                                Keine Ahnung, hat mich alles einfach nicht so vom Hocker gehauen. Über den ein oder anderen Witz konnte ich lachen, ansonsten eher belanglos.

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                                                • 7

                                                  Erinnerte mich sehr stark an „Gott des Gemetzels“, nur vielleicht nicht ganz so bissig. Trotzdem aber auch sehr unterhaltend.
                                                  Immer wieder erfrischend, wenn Filme mit einem kleinen Cast auskommen. Alle machen einen tollen Job, ob jetzt Anke Engelke als versnobbte Schickimicki Mutti oder Justus von Dohnányi als weinerlicher, irgendwie leicht überforderter Vater.
                                                  Die Wortgefechte sind lustig und die unterschiedlichen Unterhaltungen untereinander überzeugen, auch wenn man nicht vollkommen in die Tiefe geht, aber darum geht es in diesem Film auch gar nicht
                                                  Sönke Wortmann kriegt es immer wieder hin Filme mit kleinem Cast toll und interessant zu inszenieren.

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                                                  • 7

                                                    Für mich persönlich ein guter, kurzweiliger Home Invasion Film.
                                                    Was hier natürlich ganz klar raussticht ist Finalgirl Erin. Ich finde es wirklich erfrischend, dass dieses Finalgirl sich vernünftig zur Wehr setzen kann, kluge Entscheidungen trifft und somit auch diesen Titel verdient.
                                                    Der Film hält sich nicht lange mit Belanglosigkeiten auf. Die einzelnen Figuren werden kurz vorgestellt und dann geht es auch schon zur Sache. So kommt schnell Spannung auf und Langeweile ist kaum da.
                                                    Der Twist ist jetzt nicht unbedingt überraschend, aber da einige Kills doch wirklich sehr kreativ sind und das Ende auch noch irgendwie ganz witzig und böse ist, sehe ich darüber hinweg.
                                                    Nettes Filmchen, das einen 90 Minuten ganz gut unterhält und mitfiebern lässt.

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