Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 7 .5

    Auch ich war zu Anfang sehr skeptisch als ich von einer Neuauflage von Chip und Chap hörte, vor allem als ich sah, dass er in der realen Welt spielen sollte, denn die Serie ist auch ein riesen Bestandteil meiner Kindheit.
    Ich habe danach aber sehr viel Positives gelesen und wurde neugierig als ich hörte, dass es viele Cameos alter Zeichentrickfiguren und allerlei Anspielungen geben sollte.
    Der Film fühlt sich schon sehr wie Fanservice an und setzt sehr doll auf Nostalgie, was bei mir auch wirklich gut geklappt hat. Es macht wirklich Spaß die Eastereggs zu suchen und gefühlt ständig eine Zeichentrickfigur durchs Bild laufen zu sehen.
    Klar, die Story ist vielleicht nicht ganz so bissig und innovativ, wie bei „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“, aber trotzdem fand ich sie durchaus gelungen. Die Sache mit den Raubkopien fand ich aus irgendeinem Grund tierisch komisch und es waren ansonsten auch viele schöne und echt lustige Ideen dabei (Batman vs. E.T. WTF??).
    Ordentlich gepunktet hat der Film bei mir dann noch durch die Freundschaft von Chip und Chap, die hat mich wirklich abgeholt und ich fands echt niedlich.
    Nur diese Liebesgeschichte zwischen Summi und Trixi fand ich merkwürdig und ich glaube die Bilder deren Maus-Fliegen-Hybrid-Kinder werden mich noch bis in meine Alpträume verfolgen!
    Ansonsten hat mir das alles aber durchaus gut gefallen.

    8
    • 6 .5

      *Achtung Spoilergefahr!*

      Also, soo schlecht fand ich den Film jetzt nicht, aber ich kann die schlechten Kritiken schon nachvollziehen. Die Figuren sind wirklich ziemlich schablonenhaft und Sympathien hat man maximal für 2 Personen. Der Twist am Ende wirkte auch sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Hat mir nicht so sonderlich gefallen.
      Aber spannend war der Film und dementsprechend auch unterhaltend. Ich hätte mir halt nur gewünscht, dass die Figuren etwas charismatischer geworden wären, denn irgendwie hat es mich ziemlich geärgert, dass Sloane am Ende zu den glücklichen Überlebenden gehört hat, denn ihre „Wandlung“ habe ich nicht wirklich gesehen.
      Aus der Beziehung zwischen den beiden Brüdern hätte man definitiv mehr machen können, so wirkte das Opfer, was Brax gebracht hat am Ende zumindest auf mich irgendwie unverdient.
      So im Groben kann man sich den Film aber gerne mal geben, wenn man für 109 Minuten ein spannendes Filmchen sehen will, bei dem man seine Gehirnzellen nicht großartig strapazieren möchte.

      3
      • 3

        Also der Anfang war ja irgendwie noch vielversprechend. Da reihten sich noch interessante und coole Cameos aneinander. Vor allem Matttew Lillard der von Shaggy angeschissen wird, fand ich ja mal mega witzig!
        Aber sobald die Handlung ihren Lauf nahm, sackte der Film meiner Meinung nach komplett ab.
        Ich weiß nicht, ob der Film wirklich eher nur für Kinder zugeschnitten war, weil alles sehr hektisch wurde und es versucht wurde, einen Witz nach dem anderen zu machen. Die Witze in meinen Augen aber nicht gut waren.
        Ich weiß, dass ich den Film in meiner Kindheit einmal oder so gesehen habe, er mir aber nicht großartig im Gedächtnis geblieben ist und ich „Space Jam“ diesen hier vorgezogen hab.
        Die Besetzung ist auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Brendan Fraser gefällt mir in den Mumienfilmen wirklich gut, aber hier wirkt er fast gelangweilt, lustlos ohne Charisma. Jenna Elfman ist da noch schlimmer, keinerlei Ausstrahlung und überaus nervig. Sie und Fraser haben nicht den kleinsten Funken Chemie. Dann noch Steve Martin in einer sowas von übertriebenen, nervigen Bösewicht Rolle. Das wirkte fast wie ne schlechte Kopie von Dr. Evil! Ich war nur genervt.
        Auch die Effekte sind nicht der Kracher.
        Da ist „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ 3000 Mal realistischer und der Film ist aus den 80ern! Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, die Schauspieler würden mit den Cartoon Figuren wirklich reden!
        Die Story ist auch nicht wirklich gut und die Cartoon Figuren können auch nicht so wirklich glänzen. Das wirkt alles wie gewollt und nicht gekonnt. Ich hoffe, dieser Film wird bei mir, so wie damals, ganz schnell in Vergessenheit geraten.

        • 6

          Und wieder habe ich eine Bildungslücke geschlossen, weil ich diesen Meilenstein der Schlachtfilme noch nie gesehen hatte. Warum weiß ich ehrlich gesagt nicht, weil ich einige der Nachzügler gesehen habe: „Troja“, „Herr der Ringe“, „Königreich der Himmel“…
          Aber umgehauen hat mich dieser Film jetzt ehrlich gesagt nicht. Er ist zwar wirklich sehr imposant und der Soundtrack wirklich 1A (wobei man zwischendurch leichte Ähnlichkeiten zum „Fluch der Karibik“ Soundtrack hören konnte, lieber Herr Zimmer) aber die Story konnte mich irgendwie nicht so recht abholen.
          Natürlich tut Maximus einem Leid und Russel Crowe gefällt mir auch in der Rolle, aber der Typ, der zwar alles verloren hat, aber so gefühlt alles kann und dementsprechend keine Ecke und Kanten hat, reizt mich einfach nicht so sehr. Keine Ahnung, ist irgendwie nicht so die Art von Film, die mir gefällt…
          Ralf Möller fand ich dagegen sehr unterhaltend, sowie Djimon Hounsou.
          Ja und Joaquin Phoenix war natürlich auch echt fies in seiner Rolle, aber ich persönlich fand ihn jetzt nicht so überragend. Da gibt es tatsächlich Bösewichter die mich schon besser unterhalten haben.
          So alles in allem ist das natürlich ein Film, den man als Filmfan einmal in seinem Leben gesehen haben muss, das hab ich jetzt und es wird bei mir leider bei diesem einen Mal bleiben.

          1
          • 8

            Bei diesem Film ist einfach unfassbar viel richtig gelaufen.
            Ich weiß nicht, was die Macher Jennifer Lopez hier gegeben haben, aber meiner Meinung nach bringt sie hier die Performance ihres Lebens. Der Rest des Casts ist aber auch super besetzt und die Chemie unter den Schauspielern stimmt einfach. Allen voran die von Lopez und Jon Seda.
            Das Leben von Selena Quintanilla wird hier perfekt eingefangen, ihre Kindheit, der kometenhafte Aufstieg, ihre Beziehung zu Chris Perez und ihr viel zu früher Tod. Zwischendrin gibt es Konzertausschnitte oder Montagen mit ihren großartigen Liedern.
            Was Selena noch alles hätte erreichen können, wenn es nicht zu diesem schicksalhaften Treffen am 31. März 1995 gekommen wäre; wir werden es nie erfahren.
            Einfach eine traurige Geschichte, vor allem das Ende kickt jedes Mal rein.
            Der Film ist zwar zwischendrin leicht kitschig inszeniert, was aber vielleicht ein bisschen den 90ern geschuldet ist, die einfach ihren eigenen Kitschfaktor hatten.
            Ansonsten ist das einfach ne kleine Filmperle, die in Deutschland leider eher unbekannt ist. Sehr schade, lohnen tut sich der Film nämlich in jedem Fall.

            3
            • 7

              Der gestiefelte Kater ist von der Shrek Reihe meine absolute Lieblingsfigur, von daher war ich damals sowas von happy, dass er seinen eigenen Film bekam.
              Der Film ist so an sich ganz gut geworden. Jetzt zwar auch nicht die riesen Offenbarung, aber er wird der Figur gerecht und es gibt einige nette Ideen.
              Ich mag auch Benno Fürmann echt gern für den gestiefelten Kater, aber nichts schlägt Antonio Banderas im Original! Es ist die perfekte Rolle für ihn und in Kombi mit Salma Hayek kann man eh nie was falsch machen.
              Die Kater und Humpty Dumpty Beziehung finde ich zudem sehr interessant, wobei Humpty als Bösewicht für mich nicht komplett funktioniert, da er eigentlich sehr leicht zu besiegen ist, da er halt ein Ei ist.
              Ich für meinen Teil hatte aber damals im Kino sehr viel Spaß bei diesem Film und auch noch heute konnte er mich überzeugen. Zwar definitiv nicht der beste Animationsfilm den ich je gesehen habe, aber er hat seine Stärken. Der gestiefelte Kater ist einfach ne coole, sowie süße Figur.

              4
              • 7 .5

                Den fand ich überraschenderweise sehr unterhaltend und witzig.
                Die Idee war auch sehr cool und gut umgesetzt. Ich mag generell Film-in-Film Szenarien.
                Taissa Farmiga und Malin Ackermann haben mir sehr gut gefallen und sogar Nina Dobrev fand ich hier gar nicht nervig. Nur Alexander Ludwig war meiner Meinung etwas blass.
                Der Film hatte für mich sogar einige wirklich herzerwärmende Szenen und hat mich auch emotional gepackt, was ich echt nicht gedacht hätte.
                Von daher lustiges Filmchen, das die typischen Slasher-Klischees gekonnt auf die Schippe nimmt und stellenweise sogar auch mit ernsten Momenten punkten kann.

                6
                • 8

                  Hat mich sehr gut unterhalten. Diese Rolle war einfach für Jim Carrey geschrieben, denn hier ist er mitunter auf seinem komödiantischen Höhepunkt gewesen.
                  Mir hat das Ganze auch um einiges besser gefallen, als Ace Ventura, den ich stellenweise doch sehr albern fand.
                  Hier gab es aber viele schöne Ideen und Einfälle wie bspw. die Tanzszene mit den Polizisten oder der kleine Bruch durch die vierte Wand wo Stanley den Preis gewinnt. Für mich absolute Highlights.
                  Die Handlung ist jetzt nicht unbedingt der Rede wert und auch die Lovestory ist für mich so ein bisschen der Schwachpunkt, weil die einfach nicht viel hergab, aber Jim Carrey macht hier wirklich einen fantastischen Job und den Bösewicht fand ich auch sehr unterhaltsam.
                  Also mir hat dieser Film definitiv nicht weh getan, im Gegenteil ich war für 97 Minuten bestens unterhalten.

                  4
                  • 6

                    Also die Idee finde ich ja nicht schlecht; hat ein bisschen was von „Sieben“, nur halt nicht in ganz so gut.
                    Poe sowie seine Freundin waren mir irgendwie nicht sonderlich sympathisch und der Film hat deren Liebesgeschichte auch viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet.
                    Ich hätte lieber mehr von den Morden und deren Inspirationen gesehen, wie Poe und Fields mehr darüber grübeln, was als Nächstes passiert oder welches Werk als Nächstes genommen wird.
                    Somit war Luke Evans die einzige Figur, die mir tatsächlich sympathisch war, wobei er leider auch nur der stereotypische Detektiv war über den wir nicht sonderlich viel erfahren.
                    Auch über den Mörder erfährt man letztendlich ziemlich wenig, genauso wie über seine Motive und Beweggründe.
                    Ich hab das Gefühl, der Film hat sich „Sieben“ so ein bisschen zum Vorbild genommen, aber die Aspekte, die „Sieben“ eben zu diesem großartigen Film machen, haben sie leider überhaupt nicht berücksichtigt.
                    So hat der Film ne ziemlich gute Grundidee, aus der leider nicht viel gemacht wird, eine tolle Atmosphäre, aber leider auch Figuren, die entweder unsympathisch oder einfach nur da sind.

                    1
                    • 6 .5

                      Ich war ja immer ein Befürworter der Robert Rodriguez Filme. Sie sind zwar beim besten Willen nicht tiefgründig, aber ziemlich unterhaltend, haben immer ein cooles, gut aufgelegtes Cast und sind halt kurzweilig.
                      Ich hatte „Desperado“ zwar etwas besser in Erinnerung, aber er hat trotzdem seine Vorzüge.
                      Antonio Banderas sieht hier einfach unverschämt gut aus. Seine Chemie mit Salma Hayek sitzt Bombe und die kleinen Auftritte von Steve Buscemi, Cheech Marin, Danny Trejo oder Quentin Tarantino sind auch Highlights.
                      Die Story ist definitiv nicht die innovativste, sondern eher gefühlt das, worum es fast in jedem Rodriguez Film geht, aber das ist in meinen Augen okay.
                      Hier zählt Spaß, coole Schauspieler und Action. Außerdem LIEBE ich einfach den Vorspann!

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                      • 6 .5

                        Vielleicht weil ich hier echt Schlimmes befürchtet hatte, fand ich den Film gar nicht so schlecht. Also es ja jetzt auch nicht die beste RomCom die ich je gesehen habe, aber auch definitiv nicht die schlechteste.
                        Die Grundhandlung finde ich nämlich durchaus spannend und abwechslungsreich. Schade, dass die Figuren dann leider so platt geworden sind, bzw. auch echt eklig. Ich weiß echt nicht, wieso in diesen Komödien der 2000er die männliche Hauptfigur immer so einen unfassbar misogynen besten Freund bekommen hat, das macht es wirklich schwierig und gibt leider auch Punktabzüge, weil das muss wirklich nicht sein.
                        Genau hab ich jetzt auch nicht verstanden, ob Chuck jetzt nun verflucht war oder nicht, sollte ich mir vielleicht auch nicht allzu viele Gedanken drüber machen.
                        Es ist eine nette, kurzweilige Komödie mit einigen guten Lachern, einigen nicht so guten, einem sehr nervigen besten Freund, einer Hauptfigur die zum Ende hin leider sehr anstrengend wird und einer wirklich süßen Jessica Alba, als Pinguinliebhaberin, die leider etwas zu tollpatschig geraten ist.

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                        • 3 .5

                          Puh…den hatte ich um einiges besser in Erinnerung, aber gut ist er eigentlich nicht.
                          Zu meiner Verteidigung, den hatte ich damals gesehen, als ich voll in meiner „Twilight“ Phase war, vielleicht hatte er mir deswegen gut gefallen.
                          Jetzt kann ich nicht wirklich viel Positives über den Film sagen.
                          In meinen Augen hat er ordentliche Script Probleme.
                          Zum ersten deckt sich dieser Lestat irgendwie Null mit dem Lestat aus „Interview mit einem Vampir“. Er ist mehr wie Louis drauf, da ja irgendwie gesagt wird, er hätte noch zu viele menschliche Emotionen; das war in „Interview mit einem Vampir“ doch eher Louis‘ Problem.
                          Zudem wirkt der ganze Film auch irgendwie leicht trashig. Was ja an sich nicht so schlimm wäre, wenn halt der „Vorgänger“ nicht so anders wäre.
                          Die Figuren sind auch alle eher zum Vergessen. Vor allem diese Jessy hat mich einfach nur aufgeregt, weil sie sich den ganzen Film über einfach nur hohl verhalten hat.
                          Außerdem kann man ja nicht mal davon reden, dass es zwischen ihr und Lestat ne Liebesgeschichte gab, weil man nicht mal gemerkt hat, dass sie sich verliebt haben. Da war ja sogar die Lovestory in „Twilight“ besser.
                          Und zu guter Letzt hat die titelgebende „Königin der Verdammten“ wenn es hoch kommt 15 Minuten Screentime. Wir erfahren nicht viel über sie. Wirklich viel macht sie auch nicht und sie geht auch ziemlich unspektakulär unter.
                          Wenn der Style wirklich mehr wie „Interview mit einem Vampir“ gewesen wäre, die Figuren irgendwie vernünftige Charaktermotivationen und ein bisschen mehr Tiefe gehabt hätten und man auf diese „Lovestory“ vielleicht komplett verzichtet hätte und sich tatsächlich mehr mit Akasha beschäftigt hätte, wäre da eventuell noch was Brauchbares rausgekommen. So leider gar nicht.

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                          • 8

                            *Kann leichte Spoiler enthalten!*

                            So, jetzt habe ich diese super gehypte Serie auch mal gesehen. So ganz wird sie dem Hype jetzt meiner Meinung nach nicht gerecht, da hab ich persönlich zwar schon Besseres gesehen, aber ich muss ihr zugutehalten, dass die Serie es geschafft hat, mich emotional echt richtig durchzunehmen. Zwischendurch hatte ich glaube ich einen Puls von keine Ahnung was, weil ich vor allem während der Spiele höchst angespannt war.
                            Die ein oder andere Figur ist mir zudem wirklich sehr ans Herz gewachsen. Bei einer tat es ganz besonders weh, als es zu ihrem Ende kam. Der emotionale Höhepunkt war für mich ganz klar das Murmelspiel- Himmel…!
                            Generell haben mir die unterschiedlichen Charaktere wirklich gut gefallen, auch wenn sie vielleicht stereotypisch waren, es hat mich hier wirklich nicht gestört. Da war von äußerst sympathisch und liebenswert bis hochgradig unsympathisch und scheiße alles dabei.
                            Zu den Schwächen würde ich aber ganz klar den Plot mit dem Polizisten zählen, der zwar nicht uninteressant war und einem einen Einblick hinter die Kulissen gegeben hat, am Ende aber leider nicht wirklich was zur Haupthandlung beigetragen hat und eher mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet hat, fand ich schade.
                            Auch die ein oder andere Charakterentscheidung war nicht immer ganz nachvollziehbar.
                            Die Brutalität der Serie war auch ein Aspekt an den ich mich schwer gewöhnen konnte und war auch ein Grund, warum ich mir die Serie erst auch nicht anschauen wollte.
                            Ich fand das zwischendurch schon echt hart durchzustehen.
                            Ist irgendwie auch echt interessant, dass eine Serie, die so einen Härtegrad hat, sich solch einer Beliebtheit erfreut.
                            Unterm Strich kann ich sagen, dass es sich schon lohnt, sich die Serie anzusehen, zum einen um sich einfach selbst eine Meinung dazu zu bilden und zum anderen, weil sie schon echt gut unterhält, zumindest mich emotional mitgenommen hat und auch zum Nachdenken anregt.

                            5
                            • 5 .5

                              Ich mag ja Zeitreisefilme eigentlich sehr gerne und ich mag auch wirklich Paul Walker, aber bei diesem Film kriege ich immer Bauchschmerzen.
                              Ich weiß, dass es Zeitreisen zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gibt, aber wenn es in Filmen thematisiert wird, gibt es immer zwei Varianten: Entweder du kannst die Vergangenheit ändern und somit eine neue Zukunft schaffen, so wie in „Zurück in die Zukunft“ oder es ist von Anfang an bestimmt, dass du in die Zeit zurückreist so wie in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“.
                              Dieser Film hier macht aber den fatalen Fehler beides zu vermischen!
                              Auf der einen Seite ist Kate diejenige die in der Vergangenheit dieses Ding im Kloster zerstört, auf der anderen Seite, ändert Marek den Verlauf der Geschichte indem er Claire rettet.
                              Zusätzlich legen die Archäologen sein Grab frei, weil er ja der Typ ohne Ohr ist. Wer hat denn dann bitte mit ihm in diesem Grab gelegen, wenn Lady Claire am Anfang des Filmes noch von den Engländern getötet wurde?
                              Diese ganzen Fehler machen mich bei diesem Film so wütend, weil man es hätte vermeiden können, wenn man sich für eine Variante entschieden hätte.
                              Ansonsten ist es aber leider auch nicht Crichton’s bestes Werk. Die Figuren sind ziemlich uninteressant, kein Vergleich zu „Jurassic Park“ oder halt einfach nur unsympathisch. Da kann Paul Walker für mich auch nicht viel retten.
                              Das Zeitreisethema finde ich zwar interessant, aber es regt mich hier einfach jedes Mal immer extrem auf.
                              Da muss ich schon wirklich komplett mein Hirn ausschalten um das einigermaßen genießen zu können, dann bleibt es sehr leichte Popcorn Unterhaltung, wo man aber trotzdem das Gefühl hat, da wäre irgendwie mehr drin gewesen.

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                              • 6 .5

                                *Achtung könnte Spuren von Spoilern enthalten!*

                                Hm, schwierig zu sagen, ob ich jetzt diesen hier oder seinen Vorgänger besser finde.
                                Die Besetzung vom Orientexpress fand ich insgesamt nämlich interessanter, dafür fand ich den Krimiplot, das Setting und die Auflösung hier spannender.
                                Dieser Film macht aber meiner Meinung nach den großen Fehler, sich viel zu sehr mit der Hintergrundgeschichte von Poirot zu beschäftigen, was den riesen Nachteil hat, dass alle Verdächtigen mit vielleicht ein zwei Ausnahmen nur eben diese Funktion erfüllen und eben halt nur Verdächtige sind. Sie haben dementsprechend keinerlei Charaktereigenschaften und das hat mich echt gestört.
                                Zudem fand ich Gal Gadot auch sehr verschwendet und ihre Figur irgendwie auch zu inkonsequent. Auf der einen Seite sollte sie einem anscheinend nicht so richtig sympathisch sein, auf der anderen Seite, haben sie ihr aber doch ein paar nicht ganz so negative Eigenschaften gegeben, vielleicht, weil es halt einfach Gal Gadot war und viele Leute, zu denen ich auch zähle, sie einfach sehr mögen und die Macher sie deswegen nicht zu unsympathisch machen wollten, keine Ahnung…
                                Ansonsten sind alle anderen Figuren mehr oder weniger zum Vergessen.
                                Bouc, den ich schon im ersten Teil sehr mochte, wurde hier in meinen Augen undankbar abgebügelt und auch bei Russel Brand gab es zu viel verschwendetes Potenzial.
                                Also im Großen und Ganzen gibt die Optik echt was her, auch der Krimiplot war aus meiner Sicht nicht unspannend, genauso wie die Auflösung. Der Film hat sich dann aber zu sehr auf die unwichtigen Dinge konzentriert und sich selbst dadurch die Chance genommen, ein eigentlich ganz ordentlicher Krimi zu werden.

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                                • 5 .5

                                  Mir hat hier auf jeden Fall gefallen, dass hier ein homosexuelles Paar im Fokus stand, bei dem es nicht darum ging, dass einer AIDS hatte oder Jemand etwas gegen ihre sexuelle Orientierung hatte. Es ging um ein vollkommen anderes Problem, was auch einem heterosexuellen Paar passieren könnte und das fand ich gut.
                                  Auch ist der Film mit Colin Firth und Stanley Tucci fantastisch besetzt und auch gut gespielt.
                                  Ich fand das Thema auch durchaus spannend und natürlich auch traurig, trotzdem konnte mich der Film nicht so recht abholen und ich habe mich leider etwas gelangweilt.
                                  Natürlich hat er seine Momente und ist wie gesagt wirklich stark gespielt, aber der Film wird mir leider nicht lange im Gedächtnis bleiben und das Ende war für mich auch zu unbefriedigend.

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                                  • 7

                                    Also spannend fand ich den Film auf jeden Fall.
                                    Was mich nur irgendwie irrsinnig gestört hat, waren die Dialoge.
                                    Ich verteidige ja echt gerne die deutschen Filme, weil ich der Meinung bin, sie sind deutlich besser als ihr Ruf und ich finde, es gibt auch viele gute deutsche Filme, dieser hier gehört auch dazu, aber die Dialoge waren irgendwie schmerzhaft.
                                    Dadurch wirkte das Schauspiel von Möhring oder auch Herzsprung seltsam hölzern, was ich von Beiden eigentlich nicht gewohnt bin. Normalerweise sind die Beiden solide bis richtig gut.
                                    Na gut, schiebt man das mal so ein bisschen beiseite, bekommt man trotzdem noch einen, in meinen Augen spannenden Film. Gut, an einigen Stellen hätte man gern etwas kürzen können, aber ich wurde durchaus gut bei der Stange gehalten. Wenn das Drehbuch dann noch etwas stärker gewesen wäre, hätte das ein wirklich richtig guter Film werden können. So ist er halt nur echt gut, mit Abstrichen.

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                                    • 7 .5
                                      über Still

                                      Mir hat dieser Film gut gefallen. Ein etwas anderer Home-Invasion Film, da die Hauptprotagonistin hier gehörlos ist, was die Sache um einiges spannender macht.
                                      Mir hat es zudem auch gefallen, dass der Typ kein Motiv hatte. Ihm hat es einfach Spaß gemacht Frauen zu quälen und dann zu töten und das ist meiner Meinung nach noch furchteinflößender.
                                      Ich finde der Film ist einfach gut gemacht. Es passieren immer wieder andere Dinge, es bleibt spannend, die Atmosphäre ist beängstigend und dass in dem Film kaum gesprochen wird, macht es irgendwie auch interessant.
                                      Ich war von vorne bis hinten gut unterhalten und zwischendurch auch ziemlich angespannt, was bei mir immer ein gutes Zeichen ist.

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                                      • 6

                                        Uff, der Film war heftig!
                                        Die ersten 20 Minuten sind schon harter Tobak, danach wird es etwas besser und zwischendurch dann wieder hart.
                                        Leider hat dieser Film, wie viele schon vor mir gesagt haben, echt seine Längen. So war ich irgendwie ziemlich hin- und hergerissen zwischen Unwohlsein aufgrund der heftigen Szenen und Langeweile. Keine gute Kombination.
                                        Trotzdem muss man hier aber auch wirklich die Schauspieler loben. Himmel ich habe Sam Claflin noch nie in einer so fiesen Rolle gesehen! Hat er unfassbar gut gemacht! Hier konnte er definitiv zeigen, dass er weitaus mehr kann als RomComs.
                                        Seine Figur konnte man einfach nur hassen!
                                        Auch Aisling Franciosi fand ich sehr stark.
                                        Es war halt nur wirklich schade, dass es der Film nicht geschafft hat, durchgängig interessant zu bleiben.
                                        Auch für Hawkins hätte ich mir ehrlich gesagt ein anderes Ende gewünscht. Meiner Meinung nach kam er noch viel zu gut weg.
                                        So, leider sehr durchwachsen aber schauspielerisch wirklich sehr stark.

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                                        • 7 .5
                                          über Fresh

                                          *Spoilerwarnung!*

                                          Hat mir gut gefallen. Auch wenn ich mir schon gedacht hatte, dass Steve Jemand sein könnte, der gerne Menschen isst, fand ich den Film trotzdem spannend.
                                          Noa tat mir leid, auch wenn sie zu Anfang vielleicht etwas naiv gewirkt hat. Trotzdem hab ich mit ihr mitgefiebert und war gespannt, ob und wie sie es schafft, dieser Hölle zu entkommen.
                                          Auch der Rest der Figuren war sympathisch, spannend, interessant.
                                          Sebastian Stan war natürlich auch ziemlich gut und echt gruselig!
                                          Eine ziemlich kranke und eklige Nummer einfach, aber trotzdem unterhaltend.
                                          Das Ende hat mir auch echt gut gefallen. Eine ziemlich runde Sache in meinen Augen.

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                                          • 7

                                            Also handlungstechnisch gab der Film schon eine Menge her.
                                            Ich fand es war ne coole und innovative Idee vom Bösewicht, gespielt von Daniel Brühl, die Avengers von innen zu zerstören. Ist ihm ja auch fast gelungen.
                                            Da macht es für mich auch nichts, wenn er im Film an sich nicht wirklich viel gemacht hat.
                                            Außerdem fand ich es sehr schön ein bisschen mehr über den Winter Soldier zu erfahren. Zusätzlich hab ich noch ein paar nette Momente zwischen ihm und Captain America bekommen.
                                            Wenn sich die Avengers da gegenseitig bekriegen ist das natürlich wieder einmal bombastisch inszeniert. Die Szene am Flughafen hätte man aus meiner Sicht aber auch ein klein wenig kürzen können, denn auch hier war mir die Filmlaufzeit wieder einmal viel zu lang.
                                            Außerdem hat mich der Black Panther leider so gar nicht interessiert, während ich Ant-Man etwas verschenkt fand.
                                            Ich weiß, dass diese Filme mehr Action Unterhaltung als Charakterentwicklungsfilme sind, da aber dieser Teil sich häufig sehr auf die Figuren, ihre Beziehungen zueinander und deren Konflikte konzentriert hat, hätte ich davon sehr gern noch mehr gesehen als von der Action.
                                            Auch wenn ich es teilweise sehr übertrieben fand, dass sich die Avengers so heftig bekämpft haben, obwohl sie doch eigentlich so dicke Freunde sind, fand ich die Idee trotzdem echt cool und auch wirklich abwechslungsreich.
                                            Da der Film aber meiner Meinung nach einfach zu lang ist und einige Actionsequenzen mich ein wenig gelangweilt haben, glaube ich nicht, dass ich mir den noch einmal ansehen werde. Schade, weil die „ruhigeren“ Szenen mich wirklich überzeugen konnten.

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                                            • 3 .5

                                              Schade, dass das so ein alberner Humor war. Dass die Wayans Brüder mehr als nur Klamauk können, hatten sie ja eigentlich mit dem ersten „Scary Movie“ Film bewiesen, der zwar auch alberne Sachen hatte, aber auch reichlich echt gute und lustige Einfälle.
                                              So ist „White Chicks“ leider voll von Pups- und Durchfallwitzen und anderen Albernheiten. Die Story ist leider auch nicht der Rede wert, bzw. hätte der Grund, warum sich die zwei für die Frauen ausgeben etwas plausibler sein können.
                                              Dass das jetzt nicht die große Offenbarung sein wird, hatte ich mir schon im Vorfeld gedacht, aber ich hatte gehofft, dass zumindest der ein oder andere gute Witz dabei sein würde.
                                              Jedoch habe ich mir den ganzen Film über irgendwie gewünscht, ich würde „Scary Movie“ gucken und nicht diesen hier.

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                                              • 6 .5

                                                Action- und Superheldenfilme sind eigentlich so gar nicht meine Welt, aber dieser hier war irgendwie ganz kurzweilig. Zwar ist der Film meiner Meinung nach viel zu lang, aber so zum einmal ansehen, war er absolut okay.
                                                Ich fand Ultron überraschenderweise unterhaltend, auch wenn ich sein Motiv ziemlich lahm fand. Die Avengers haben einfach eine unfassbar gute Chemie und auch Quicksilver und Wanda haben mir gut gefallen.
                                                Der Humor war stellenweise auch echt gut.
                                                Das ist jetzt wie gesagt nichts, was ich mir noch einmal ansehen würde, aber für so einen verregneten Abend wie gestern, wo man nicht viel nachdenken will und sich mit cooler Action und gut aufgelegten Schauspielern berieseln lassen will, reicht es definitiv.

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                                                • 7 .5

                                                  Ich find den Film gut. Da kommen bei mir jedes Mal so „Downton Abbey“ Vibes rüber, obwohl es natürlich nicht ganz passt.
                                                  Ich finde es aber sehr interessant und anschaulich gemacht, wie das Arbeitsleben in einem Hotel im 19. Jahrhundert ausgesehen hat.
                                                  So was interessiert mich persönlich einfach sehr.
                                                  Ich kann mir auch vorstellen, dass sich zu der Zeit mehr Frauen als Männer ausgegeben haben, als man vielleicht gedacht hat und auch diese Perspektive finde ich spannend, weil es eben zu vielen Konflikten kommen konnte, wie hier eben auch gezeigt.
                                                  Das Cast ist auch ziemlich gut. Vorneweg natürlich Glenn Close, wie immer sehr stark, aber auch Janet McTeer, Aaron Taylor-Johnson und der Rest des Hotelpersonals haben mir gut gefallen. Einzig allein Mia Wasikowska fand ich wie immer sehr schwach. Für mich persönlich fehlen mir bei der Frau sämtliche Emotionen.
                                                  Was Jonathan Rhys Meyers hier gemacht hat, hab ich allerdings auch nicht verstanden, er war leider ziemlich verschwendet.
                                                  Ansonsten aber wirklich toll gemachter, interessanter Film.

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                                                  • 5

                                                    *Eventuelle Spoiler!*

                                                    An diesem Film hätte man ordentlich kürzen können. Ich fand ihn viel zu lang.
                                                    Auch an Figuren hätte man streichen können. Es waren meiner Meinung nach viel zu viele, die alle viel zu kurz kamen. Vor allem aber die Crew von Mark. Die hätten mich mehr interessiert, als die Leute auf der Erde!
                                                    Dadurch, dass es auch so viele Figuren waren, konnte bis auf vielleicht Mark (obwohl wir über den jetzt auch nicht sonderlich viel herausgefunden haben) keiner richtig beleuchtet werden und sie waren alle mehr als oberflächlich. Sehr schade!
                                                    Marks Zeit auf dem Mars fand ich auch nur bedingt interessant.
                                                    Am Ende hatte ich irgendwie auch noch auf eine spektakuläre Rettungsaktion gehofft, mit evtl. ein paar Todesopfern damit man vielleicht ein bisschen mehr die Beziehungen untereinander hätte zeigen können, aber nix da! Am Ende gab es ein dickes, fettes Happy End.
                                                    Keine Ahnung, ich hatte mir von diesem Film irgendwie mehr versprochen.

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