Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
Den wollte ich schon seit ewigen Zeiten sehen, aber ihn dann irgendwie immer verpasst, wenn er mal im TV oder so lief. Jetzt endlich hab ich es geschafft ihn zu schauen und das Warten hat sich gelohnt.
Es ist jetzt zwar nicht das beste Musical, was ich gesehen habe, aber definitiv eines der gut verfilmten Exemplare.
Die Handlung fand ich schon immer spannend, da mir vor allem die Musik der Supremes, an die die Dreams ja angelehnt sind, immer sehr gut gefallen hat. Da liegt für mich aber leider schon der größte Schwachpunkt dieses Musicals, denn so toll ich die Lieder der Supremes finde, die Lieder aus diesem Musical haben mich bis auf zwei drei Ausnahmen nicht so wirklich überzeugt. Für ein Musical waren sie mir nicht tiefgründig genug. Als reiner Musikfilm hätte das glaube ich für mich besser funktioniert.
Das Beste an dem Film ist ganz klar die Besetzung! Was für ein Haufen talentierter Menschen! Wahnsinn! So viele tolle Stimmen (wobei ich nicht weiß, ob Eddie Murphy hier selber gesungen hat, wenn ja, Hut ab!) und großartige Performances!
Beyoncé ist toll und überzeugend, Jamie Foxx fand ich super und Jennifer Hudson gibt wirklich alles! Verdienter Oscar meiner Meinung nach.
Da ist es wirklich schade, dass mich die Lieder nicht so umgehauen haben, dann wäre das wirklich eine sehr runde Sache gewesen. So im Großen und Ganzen lohnt dieser Film vor allem für Musicalliebhaber! Ein Festschmaus für die Ohren!
Was ich den Scream Filmen ja echt zu Gute halte, ist dass es neben Sidney noch Dewey und Gale gibt, die die Filme überleben und jede Fortsetzung irgendeine Art von frischen Wind mitreinbringt.
Außerdem stehe ich total auf Meta-Filme, was ich diesem Franchise auch zu Gute halten muss.
Plus den alten, bekannten Gesichtern, bekommen wir quasi eine neue Generation von Scream Gesichtern geboten, ohne die alten Hasen aber zu sehr in den Hintergrund zu stellen.
Gut, man weiß mittlerweile wie die Dinge laufen. Es wird viel gemetzelt und man kann dazu raten, wer diesmal unter der Maske ist. Das ist nichts Weltbewegendes aber wer auf Slasherfilme steht, wird hier gut bedient sein.
Ich, die nicht mal ein riesen Scream Fan ist, halte diesen für kurzweilig, man bekommt halt das, was draufsteht und das reicht vollkommen aus.
Ach, der Film stammt noch aus der Zeit, als Chris Pine eher nur aus RomComs bekannt war.
Ich bin zwar sehr froh, dass er mittlerweile auch als ernstzunehmender Schauspieler wahrgenommen wird, aber in RomComs habe ich ihn auch immer gerne gesehen.
Vor allem hier ist er wirklich mehr als goldig und absolut perfekt besetzt als Pechvogel mit dem Herz aus Gold.
Die Story dieses Filmes finde ich zudem auch sehr charmant und echt lustig. Auch wenn manchmal etwas dick aufgetragen wird was das Glück und Pech angeht, ich finde das alles witzig gemacht und hab mich des Öfteren wirklich schief gelacht.
Lindsay Lohan macht ihre Sache auch sehr ordentlich und sie und Chris Pine geben ein wirklich schönes Paar mit genug Chemie ab.
Ich weiß gar nicht, warum der Film bei den Kritiken so schlecht wegkommt, auch wenn sich Lindsay Lohan’s Figur, manchmal echt dämlich benimmt; ich könnte bestimmt 10 RomComs aufzählen, die ich wesentlich schlechter fand als diese hier.
Den hatte ich irgendwie auch deutlich besser in Erinnerung!
Wirklich; ich kann mich daran erinnern, dass ich mich hier schlapp gelacht habe, weil ich fand, dass dieser Film wirklich sehr gut die „Twilight“ Filme parodiert hat.
Bei einer erneuten Sichtung war mir das im Großen und Ganzen dann häufig doch zu platt und dämlich.
Einige Einfälle fand ich aber nach wie vor sehr treffend und lustig und das was mir bei diesem Film tatsächlich am besten gefallen hat, waren die Schauspieler.
Ich finde, die haben die Originale wirklich super nachgemacht und schön auf die Spitze getrieben. Das sollte man diesem Film definitiv zu Gute halten.
Ansonsten hat er aber meiner Meinung nach keine großartige Daseinsberechtigung, weil nach den „Twilight“ Filmen mittlerweile auch kein Hahn mehr kräht und man diesem Film tatsächlich nur was abgewinnen kann, wenn man die Filme gesehen hat und auf diese Art von Humor steht und diese Mischung ist denke ich eher selten.
Trotzdem Pluspunkte für die unterhaltenden Schauspieler.
Der kam in meiner Erinnerung etwas besser weg.
Klar, ich hatte noch im Kopf, dass es in diesem Film sehr viel Fäkalhumor gibt, aber dass der so uninspiriert und platt ist, hatte ich dann wohl verdrängt.
Der ein oder andere kleine Lacher ist dabei, aber das ist schon lange nicht mehr das „Scary Movie“ Niveau, das meiner Meinung echt gutes Parodie Niveau war.
Auch die parodierten Filme wirken zu unwillkürlich zusammengewürfelt und nach über 10 Jahren merkt man diesen Filmen auch erst mal an, wie viele Sachen verarscht wurden, die zu der Zeit einfach mega in waren, heute aber keine Sau mehr weiß, was das sein soll.
Es ist mit Abstand nicht die schlechteste Parodie, die ich gesehen habe, aber garantiert auch nicht die beste! Wenn man aber an einem Sonntag einfach mal nur auskatern will, ist dieser Film meiner Meinung nach aber nicht die schlechteste Wahl.
Dieser Film macht einfach gute Laune und sogar ich, die wirklich kein Reese Witherspoon Fan ist, finde sie hier echt gut.
Ich finde sie macht wirklich einen tollen Job und vermittelt super das Blondchen, das man aufgrund seiner Haarfarbe nicht unterschätzen sollte.
Klar, der Film ist so ein bisschen umhüllt in den typischen 2000er Kitsch, der damals einfach so super modern war, aber der Film unterhält einfach so wahnsinnig gut, hat ein unfassbar tolles Cast und vermittelt eine wirklich schöne Botschaft.
Auch mal interessant Victor Garber, der für mich immer Mr. Andrews aus „Titanic“ bleiben wird, in so einer fiesen Rolle zu sehen.
Wie gesagt, der Film ist quitschebunt und wirkt deswegen vielleicht etwas veraltet, die Botschaft des Filmes ist aber nach wie vor sehr aktuell.
Also die Grundidee fand ich super! Nur an der Umsetzung hat es bei mir so ein bisschen gehapert.
3 Frauen wollen ihren Exmännern eins auswischen, so weit so gut, aber bis es tatsächlich so weit war hat es etwas gedauert und ich finde die Männer hätten etwas mehr leiden können, bzw. halt auch etwas früher.
Ansonsten fand ich die Besetzung aber allererste Sahne. Goldie Hawn, Diane Keaton und Bette Midler sind die absoluten Powerfrauen, Victor Garber war wie immer großartig und Sarah Jessica Parker, Elizabeth Berkley und Marcia Gay Harden waren für die dummen, jungen Ersatzdamen perfekt besetzt.
Der Film hat also definitiv seine Vorzüge; auch das Ende ist meiner Meinung nach sehr stark, mit einer tollen Version von dem großartigen Song „You don’t own me“.
Nur der Mittelteil hat einige Schwächen und verliert teilweise so ein bisschen das Ziel aus den Augen.
Filme über Teenager die ungewollt schwanger werden, gibt es ja zur Genüge. Dieser hier war damals aber ein riesen Hit und stach aus der Masse heraus, vor allem wegen seiner Sprache. Ich für meinen Teil finde, dass die Sprache mittlerweile sehr in die Jahre gekommen ist und auf mich so gar nicht gewirkt hat.
Als ich den damals gesehen habe, war ich selbst noch ziemlich jung und hatte viele Dinge nicht richtig verstanden.
Mark leicht pädophiles Verhalten ist mir damals zum Beispiel nie aufgefallen.
Michael Cera’s Performance war zu dem Zeitpunkt auch noch frisch und sympathisch, bis man merkte, dass er gar nichts anderes spielen konnte.
Das Cast ist so aber noch mit das Beste an dem Film, da alle sehr gut in ihre Rollen passen und auch sonst einen guten Job machen.
Die dramatischen Momente sind außerdem die, die mich am Meisten überzeugt haben. Der Rest war für mich einfach so gezwungen witzig und hat einfach nicht gezogen.
Vielleicht hat der Film damals einen Zeitgeist wiedergespiegelt, weswegen er so ein Hit war, ich weiß es nicht, für mich ist er okay. Reicht zum einmal anschauen. Nicht mehr nicht weniger.
*Achtung Spoilergefahr!*
Ja den kann man sich wohl mal anschauen.
Die Story ist soweit ganz interessant, wobei heutzutage die Auflösung Niemanden mehr überraschen wird.
Und ich frage mich, ob David jetzt seine zweite Persönlichkeit entwickelt hat, weil er gesehen hat, dass seine Frau ihn betrogen hat? War das sein Trauma? Wenn ja, finde ich das ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
Die Atmosphäre des Filmes ist aber schön düster und Dakota Fanning und Robert De Niro spielen auch gut.
Der Film versucht so gut es geht den Zuschauer zu verwirren und ich denke, dass der Film zum Zeitpunkt als er rauskam, vielleicht noch überrascht hat. Heute wirkt er meiner Meinung nach nicht mehr ganz so überraschend, aber es gibt den einen oder anderen Schockmoment und das Ende finde ich aus irgendeinem Grund irgendwie gruselig.
Das war als Leo’s zweiter Flop nach „Titanic“.
Gut, es ist jetzt nicht sein bester Film, aber definitiv auch nicht sein schlechtester.
Die Handlung ist soweit auch gar nicht mal so übel, nur so im letzten Drittel, wenn er von der Gruppe ausgeschlossen, die anderen Touristen im Auge behalten soll, verliert der Film so ein bisschen sein Ziel aus den Augen.
Auch die Botschaft mit „jedes Paradies hat seinen Preis“ finde ich eigentlich auch ganz gelungen.
Zudem gibt es auch noch wunderschöne Bilder von Traumstränden.
Gut okay, vielleicht ist Richard auch nicht der sympathischste Protagonist, da Leo (mal wieder) einem anderen Kerl die Frau ausspannt und auch die ein oder andere Dummheit begeht, die zur schweren Konsequenzen führt.
Alle Jubeljahre kann man sich den Film aber mal anschauen, vor allem wenn man Fernweh hat.
Für mich ein absoluter Geheimtipp!
Ich liebe das einfach! Die Songs sind super, die Handlung toll und die Darsteller perfekt! Neil Patrick Harris ist wie immer unschlagbar!
Schade, dass so viele Leute das Ding überhaupt nicht kennen, weil es sich wirklich lohnt!
Joss Whedon kann nicht nur Marvel sondern auch Musicals!
Das war so ein wunderschöner Gute-Laune-Film, mit teilweise aber trotzdem traurigen Szenen. Mir sind auch ehrlich gesagt, das ein oder andere Mal die Tränchen gekommen, weil der Film mich so berührt hat.
Die Story war einfach sehr herzerwärmend, die ganzen kleinen Star Wars Referenzen super lustig und Jacob Tremblay war einfach nur goldig, wobei das gesamte Cast mir richtig gut gefallen hat.
Auch wenn die Handlung jetzt nicht wirklich typisch gute Laune war, am Ende war man irgendwie happy und ich hatte auch ein sehr wohliges Gefühl in meinem Magen. Hat mir sehr gut gefallen!
*Leichte Spoilerwarnung“
An für sich sehr charmant nur diesen Twist am Ende fand ich unnötig und unpassend.
Dank dem Internet gibt es auch kaum noch Überraschungen, denn ich hatte bereits davon gelesen, dass es am Ende einen Twist gibt. Ich wusste zwar nicht, was passiert, aber konnte es mir nach kurzer Zeit schon denken.
Wie gesagt, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, weil es einfach nicht in die Handlung gepasst hat. Wieso konnte sie Geister sehen?
Ignoriert man dieses kleine Detail aber, bekommt man eine wirklich nette, sympathische Weihnachtskomödie mit einer mal wieder sehr charismatischen Emilia Clarke und einigen echt guten Gags.
„Las Christmas“-Hasser sollten sich diesen Film allerdings besser nicht ansehen, da dieses Lied hier mehr als einmal zu hören ist. Wham Songs im Hintergrund laufen zu lassen, fand ich wiederum aber sehr nett.
Mal schauen, ob sich dieser Film als Weihnachtsklassiker durchsetzen wird. Ich finde, er hat auf jeden Fall eine Chance verdient- wenn man das Ende ignoriert.
*Könnte leichte Spoiler enthalten*
Hatte ich mir ehrlich gesagt ein bisschen mehr von versprochen, aber irgendwie hat mir hier echt der Wumms gefehlt.
Die Story klang vielversprechend aber das wurde dann irgendwie alles handzahmer als angenommen. Ratched war im Nachhinein irgendwie doch gar nicht so böse und Edmund wurde irgendwie ziemlich öde abgefrühstückt.
Zwischendurch war es dann irgendwie nur mäßig spannend und einige Figuren waren auch so ziemlich überflüssig, bzw. wurden gut eingeführt, aber dann gnadenlos im wahrsten Sinne des Wortes aus der Handlung geschossen.
Das hätte was richtig Gutes werden können, da man ja von Sarah Paulson aber auch von Finn Wittrock echt Tolles gewohnt ist und schauspielerisch war das von beiden auch wieder sehr ordentlich, nur irgendwie hat mich das alles nicht so recht abgeholt.
Da gefällt mir „American Horror Story“ irgendwie besser. Das ist zwar teilweise echt verstörend und ekelig, aber zumindest am Anfang war das alles noch interessant gemacht, was ich hiervon nicht so behaupten kann.
Schade für das verschwendete Potenzial, denn da wäre definitiv mehr drin gewesen!
Ähm ja…das war ja ganz schön… schlecht…
Den ersten Teil finde ich persönlich ja echt super! Zählt zu meinen absoluten Lieblingen der Teeny Shlasher Filme der 90er.
Aber dieser hier war wirklich schlecht! Die Handlung war vom Grundkern nicht mal so übel, aber es wurde einfach nur Blödsinn draus gemacht! Was hatte es für einen Sinn, dass Samantha und ihre Freundinnen „entführt wurden“, wenn Mary sowieso hinter den Kindern ihrer Peiniger her war?
Auch die düstere Legende um Bloody Mary hat nichts mit der Handlung des Filmes zu tun. Auf einige düstere Legenden ist man ja Gott sei Dank eingegangen, das war noch das einzig Gute an dem Film.
Aber ansonsten war echt alles einfach nur grottig vom Schauspiel bis zur Umsetzung. Als der Typ einen Stromschlag bekommen hat, weil er gegen einen elektrischen Zaun gepinkelt hat, wars bei mir vorbei; das war an Dämlichkeit wirklich nicht mehr zu überbieten.
Am Ende habe ich mich gefragt, ob der Bruder denn jetzt wirklich tot war oder nicht; wäre für eine Hauptfigur echt ein mieser Abgang.
Also alles in allem wirklich ein riesen Schund!
*Fette Spoilerwarnung!*
Die letzte Staffel dieser Serie hat meiner Meinung nach einen sehr starken Anfang. Auch die Handlung fand ich ziemlich interessant, vielleicht sogar die stärkste Handlung der ganzen Serie. Zu Ende flacht es dann aber doch schon sehr ab und die letzten drei Folgen fand ich dann im Vergleich zum Rest echt nicht mehr so toll. Diesen Schulstreik fand ich zum Beispiel echt drüber.
Auch Justins Tod fand ich vollkommen unnötig! Wieso, ganz ehrlich, wieso musste seine Figur sterben? Ich verstehe es einfach nicht! Es sind in dieser Serie wirklich massig Leute gestorben, aber das hatte irgendwie noch Sinn für die Story gemacht; sein Tod aber meiner Meinung nach gar nicht. Er war irgendwie nur dazu da um noch mal ordentlich auf die Tränendrüse zu drücken und die letzte Folge unnötig in die Länge zu ziehen.
Wenn er jetzt irgendwie aufopfernd gestorben wäre, hätte es ja irgendwie noch Sinn gemacht, aber wegen AIDS? Ich finde, das war wirklich nicht nötig!
Zudem habe ich Gary Sinise glaube ich auch noch nie so unterfordert gesehen; das war wirklich fast schon traurig. Da es für die Erwachsenen einige echt gute Rollen gab, bin ich bei ihm echt enttäuscht; da wäre so unfassbar mehr für ihn drin gewesen!
Wenn diese negativen Punkte, die ich aufgezählt habe, nicht gewesen wären, wäre das wirklich die stärkste Staffel mit einem absolut guten Ende, für eine für mich sehr polarisierende Serie gewesen!
So hat diese Staffel enorm gute Ansätze, macht am Ende aber leider viel kaputt und kommt letztendlich auch nicht zu einem befriedigenden Abschluss.
Eine Serie mit vielen Höhen und noch mehr Tiefen. Unterm Strich bleiben aber auch wirklich tolle Schauspielperformances und einige extrem gut gestaltete Handlungsstränge übrig.
Im Vergleich zu den zwei vorherigen sehr schwachen Staffeln, finde ich dieser hier wieder ein bisschen besser, wobei sie nicht die Stärke der Anfänge hat.
Mir gefällt der 80er Jahre Style ziemlich gut, allerdings hätte man da noch mehr in die Richtung gehen können und noch mehr von diesem Jahrzehnt zeigen können. Da ist nämlich für mich so ein bisschen der Knackpunkt.
Ich fand die Idee für diese Staffel echt gut, sich an die 80er Jahre Teeny Slasher Filme zu orientieren, leider aber irgendwie doch nur so halb. Meiner Meinung nach waren hier übernatürliche Elemente vollkommen überflüssig, weil es jetzt zum wiederholten Male bei AHS darauf hinauslief, dass Geister irgendwo gefangen sind und nicht mehr fliehen können.
Auch wenn das Setting dieses Mal nicht ein Haus, sondern ein Camp war, fand ich es nicht so passend. Auch wurde hier wieder einmal nicht sonderlich erklärt, warum die Geister da festsitzen und es endete, so wie immer, dass dafür auch nicht wirklich ne Lösung gefunden wurde.
Für mich hätte die Idee von Mr. Jingles, der das Camp und seine Insassen terrorisiert plus den ein oder anderen Twist vollkommen ausgereicht.
Auch Richard Ramirez fand ich irgendwie überflüssig und auch nervig. Ein Killer hätte es für mich auch getan.
Das Cast fand ich soweit aber ganz gut, wobei ich sagen muss, dass Sarah Paulson und vor allem Evan Peters gefehlt haben.
Dafür konnte auch ein Matthew Morrison mit Porno Balken nicht entschädigen, obwohl das schon ziemlich witzig war.
Finn Wittrock taucht leider auch nur in der letzten Folge auf, was ich schade fand, da er auch zu meinen AHS Favoriten zählt.
Diese Staffel war dafür sehr kurz gehalten und dementsprechend auch sehr kurzweilig, so dass kaum Langeweile aufkam.
Also meiner Meinung war das für AHS ein Schritt in Richtung Rehabilitation, wobei man aus der Idee hätte mehr machen können, anstatt das zu tun, was man schon zur Genüge in dieser Serie gesehen hat.
Der erste Teil bleibt für mich ungeschlagen, wobei ich alle Teile mit der Original Besetzung ganz gelungen finde.
Es ist halt ein unterhaltender Mix aus Blöddelwitz, Slapstick und 90er Jahre Teeny Filme, aber die Mischung macht es für mich. Das Cast ist zudem wirklich super sympathisch und harmoniert sehr toll zusammen.
Auch wenn ich normalerweise mit dieser Art Humor nicht sonderlich viel anfangen kann, hier stört er mich aus irgendeinem Grund irgendwie nicht.
Die ein oder andere Sache mag jetzt vielleicht nicht so gut gealtert sein, aber im Großen und Ganzen finde ich den Film immer noch sehr gelungen und unterhaltend.
War ein interessantes, kleines Filmchen. Wobei ich fand, dass alles irgendwie nur ein bisschen oberflächlich behandelt und gezeigt wurde. Man bekommt einen kleinen Einblick in die Entstehungsgeschichte von Wonder Woman, verpackt ist das mehr in der Dreier Geschichte der Protagonisten, was definitiv nicht unspanned war. Ich kann mir nur vorstellen, dass ihre unkonventionelle Art damals bestimmt noch skandalöser war, als im Film dargestellt.
Mir fehlte bei diesem Film irgendwie so ein bisschen die Tiefe.
Unterhaltend und spannend fand ich ihn trotzdem. Es war auch alles gut gespielt, vor allem Luke Evans hat mir sehr gut gefallen, wobei ich den ja immer toll finde.
Unterm Schnitt fühle ich mich jetzt ein bisschen aufgeklärter was die Entstehung von Wonder Woman betrifft, aber da wäre meiner Meinung noch mehr Luft nach oben gewesen. Schlecht ist der Film aber auf keinen Fall, nur er hätte einfach noch mehr in die Tiefe gehen können, meiner Meinung nach, dann wäre er richtig gut geworden!
Fand den damals schon gut, als der das erste Mal im TV lief und jetzt bei Neusichtung hat er mir immer noch gut gefallen.
Habe jetzt keine Ahnung wie historisch korrekt das Ganze jetzt genau ist, aber so an für sich ist dieser Zweiteiler unterhaltend und die schauspielerische Leistung ist auch okay. Nichts Bahnbrechendes aber auch nichts zum Fremdschämen.
Meiner Meinung war das gute Unterhaltung mit sogar ein paar positiven Überraschungen, denn den Gil Ofarim kenne ich eher nur als Sänger, als Schauspieler hat er aber auch gar keine schlechte Figur gemacht. Und Himmel war ich damals in Benno Fürmann verknallt xD
Endlich nimmt diese Serie Fahrt auf und bewegt sich mehr im Krimi/ Thriller Element, was für mich in diesem Fall spannender ist.
Klar, haben wir hier immer noch sehr dramatische Momente, aber die Serie funktioniert so irgendwie besser für mich.
Vor allem da in dieser Staffel viele neue, interessante Ideen und Fragen auftauchen.
Kann ein Vergewaltiger Erlösung bekommen? Hat er das überhaupt verdient? Kann er sich ändern?
Die Storyline um Bryce fand ich wirklich super spannend. Am Anfang war ich damit so gar nicht einverstanden, aber es wurde wirklich gut gelöst und man fängt irgendwann tatsächlich an, mit Bryce mitzufühlen, was ich nie gedacht hätte. Allerdings ist das bei mir auch so ein bisschen dem Schauspieler geschuldet, weil ich ihm den fiesen Vergewaltiger nie richtig abgenommen habe. Ich hab ihn zwar gehasst, aber so richtig konnte ich ihm den Fiesen einfach nicht abkaufen. Deswegen war es ein bisschen leichter für mich, später mit ihm mitzufühlen und Sympathien für ihn zu haben.
Da hat die Figur Ani natürlich auch viel zu beitragen. Sie hätte eine wirklich interessante und komplexe Rolle sein können, da sie Bryce mit anderen Augen sieht und generell ja eher eine objektivere Sicht auf die Dinge hatte. Leider kommt sie aber durch und durch unsympathisch daher und macht es streckenweise leider sehr anstrengend diese Staffel zu gucken, weil der Fokus schon sehr stark auf ihr liegt. Ein Nachteil ist auch, dass die Folgen einfach teilweise viel zu lang sind. 13 Folgen sind meiner Meinung nach okay, aber eine Länge von 45-50 Minuten hätte meiner Meinung nach auch völlig gereicht, da es manchmal etwas schleppend wirkte.
Was mich allerdings auch noch sehr überzeugt hat, waren die Charakterentwicklungen von Justin, Jessica und Tyler. Vor allem Tyler ist mir richtig ans Herz gewachsen, was ich auch nie gedacht hätte, weil ich die Rolle vor allem in der ersten Staffel eher eklig als alles andere fand. Hier hat er es aber wirklich geschafft, mir das Herz zu brechen, großes Lob an den Schauspieler. Wobei viele Schauspieler hier gute Performances abgeben. Die Figuren machen echt ne Menge Scheiße durch und die Schauspieler schaffen es alle durchweg, es glaubhaft und authentisch rüber zu bringen.
Auch das Rätselraten um Bryce Mörder macht Spaß und ist gut gemacht.
Bis jetzt hat mir diese Staffel- mit ein paar kleinen Abstrichen glaube ich am besten gefallen.
Danke Jungs, es war eine großartige Reise ♥
Ich habe bei der zweiten Staffel immer wieder versucht im Hinterkopf zu behalten, dass die Serie jetzt ihre eigene Geschichte erzählt und nichts mehr mit dem Buch zutun hat! Das habe ich mir wirklich immer wieder gesagt.
Als „Verfilmung“ des Buches hat die erste Staffel ja versagt, von daher habe ich mir gedacht, dass die Serie eigenständig vielleicht besser funktioniert.
Na ja, sagen wir mal so, es war echt schwierig so zu tun als würde es das Buch nicht geben.
Der Impuls, dass nicht unbedingt alles so war, wie Hannah es auf den Kassetten dargestellt hat und es viel mehr Hintergründe gibt, als man dachte, war ja eigentlich ganz interessant und erfrischend.
Allerdings hat mir überhaupt nicht gefallen, was sie aus Hannah gemacht haben. Ich mochte die Figur (in der Serie wohlgemerkt!) sowieso nicht so gerne, aber in der zweiten Staffel wirkte sie wirklich wie jemand, die Tatsachen zu ihren Gunsten verschleiert, damit man auf den Kassetten Mitleid mit ihr hat, weil so unschuldig wie sie noch in der ersten Staffel getan hat, war sie ganz und gar nicht!
Am meisten gestört hat mich da wohl ihre Liaison mit Zach! Erst mal kam die komplett aus dem Nichts und in der ersten Staffel hat nichts, aber wirklich gar nichts auch nur ansatzweise darauf hingedeutet, dass die zwei was miteinander hatten! Da sie das auch nicht mal auf den Kassetten mit einem Wort erwähnt hat, macht das ganze Ding für mich wirklich unglaubwürdig, vor allem, weil sie mit ihm ja auch glücklich war. Also ehrlich, das hat für mich wirklich überhaupt keinen Sinn gemacht!!
Ich versuche diese Serie jetzt einfach mal als reine Unterhaltung zu sehen, die irgendwie versucht jeden Konfliktpunkt und alles Schlimme was einem Menschen oder in diesem Fall Teenager passieren kann, zu thematisieren; mehr oder weniger gut.
In manchen Belangen zeigt die zweite Staffel auch, dass man die erste Staffel nicht als alleinstehend sehen sollte, weil viele Sachen erst in der zweiten Staffel besser erklärt werden, was auch gut war.
Sachen die in der ersten Staffel aber noch vollkommen anders gezeigt wurden, als in Staffel zwei plötzlich, haben mich eher genervt.
Unterm Strich ist das halt alles irgendwie unterhaltend, teilweise auch echt verstörend (ganz ehrlich musste das mit dem Stiel von dem Wischmopp wirklich sein?) und manchmal auch relativ gut geschauspielert. Manche Figuren sind wirklich gut rausgearbeitet, andere dafür überhaupt nicht.
Diese Serie ist so ein bisschen wie ein Autounfall- man kann nicht hin- aber auch nicht wegsehen.
Mal sehen, mit was die noch so schockieren wollen, viel bleibt ja nicht mehr übrig…
*Könnte leichte Spoiler enthalten*
Die zweite Staffel ist eine absolute Achterbahn der Gefühle!
Recht zu Beginn überschlagen sich gefühlt die Ereignisse und das gipfelt dann in der 9. Folge damit, dass Mary vergewaltigt wird. Obwohl ich wusste, dass es passiert, hat es mich irgendwie ziemlich getroffen und echt bestürzt! Ist natürlich klar, dass es danach sehr dramatisch weitergeht
Was mir allerdings so gar nicht gefallen hat, war die Tatsache, dass Mary nach der Vergewaltigung anfing, sich in Louis‘ Arme zu stürzen.
Es war absolut verständlich, dass sie ne PTBS hatte und deswegen nicht in der Nähe von Francis sein konnte, aber mit Louis war das irgendwie nie ein Problem und als sie dann anfing mit ihm ne Affäre zu haben, fand ich das echt kacke!
Die Idee in so einer Serie eine Vergewaltigung zu thematisieren fand ich vom Prinzip her nicht schlecht, wenn man dann aber so eine grauenvolle Sache nur dafür benutzt, ein weiteres Liebesdreieck anzustacheln, finde ich das wiederum nicht richtig und auch nicht gut gelöst, vor allem als Mary dann ne 180 Grad Drehung gemacht hat, Louis verraten hat und Francis ihre Liebe gestanden hat…sehr unglücklich gelöst.
Aber es passieren ja natürlich noch ein Haufen anderer Sachen, über die ich mich teilweise auch aufgeregt habe:
Kenna und Bash war zum Beispiel ein Paar, was ich richtig lieben gelernt habe. Am Anfang passten sie überhaupt nicht zueinander, haben sich aber miteinander arrangiert und auch wirklich geliebt, wenn ihr mich fragt. Auf einmal war das Kenna aber doch nicht genug und das war dann irgendwie das Ende der Beiden und auch das Ende von Kenna in dieser Serie, was ich sehr schade finde, weil ich ihre Rolle sehr unterhaltend fand.
Die Storyline mit Lola finde ich zudem auch sehr interessant und bin gespannt wie es mit ihr und Narcisse noch weitergeht.
Diese Staffel hat so einige Fehler gemacht, trotzdem aber auch positiv überrascht und wie gesagt, ich fand sie sehr emotional.
Es juckt mich auch nicht, dass das alles nicht historisch korrekt ist; ich möchte in diesem Fall einfach unterhalten werden und ich finde, das schafft auch die 2. Staffel von Reign sehr gut!
Also ich würde ja mal die Füße stillhalten, bevor die Serie zu Ende ist.
Habe nämlich gehört, dass Castiel noch mal wieder kommen soll, also vielleicht ist das Thema ja doch noch nicht abgeschlossen.
Aufregen kann man sich, wenn die Serie vorbei ist noch genug!