Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 4 .5

    Sportlerfilme können interessant sein, dieser hier war es für mich leider nicht.
    Die Story war, obwohl sie nicht die neueste war, nicht das Problem. Es war mehr der Humor, der mich absolut nicht abholen konnte und die Charaktere. Mit Hope konnte ich so wirklich überhaupt keine Sympathien aufbauen. Am Anfang sollte man das vielleicht auch noch nicht, aber es wurde danach auch nicht besser. Auch der Rest der Figuren war nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
    So war das irgendwie echt schwierig den Film durchzustehen. Das Highlight ist tatsächlich diese völlig skurrile Sexszene, die vollkommen aus dem Nichts kommt. Die fand ich tatsächlich lustig. Den Rest des Filmes leider gar nicht.

    1
    • 7

      War ein schöner, netter, deutscher Film von Frauen für Frauen.
      Der Film will vielleicht ein bisschen mehr sein, als er letztendlich ist, weil die riesen Offenbarung ist er jetzt nun auch wieder nicht. Er macht vieles richtig, hat einige gute Ideen, aber ist auch nicht frei von Klischees.
      Was mir erst mal gut gefallen hat, war das Cast. Die haben alle einen tollen Job gemacht und wirkten nahbar und authentisch.
      Den Humor fand ich auch ziemlich gut. Vor allem Nora Tschirner’s Figur hatte einige äußerst unterhaltsame Sprüche.
      Zwischendurch wurde es dann aber auch sehr ernst, der Spagat ist meiner Meinung nach aber ganz gut gelungen und es passte in den Film, wie ich finde rein.
      Wie MovieSharkXL auch schon gesagt hat, fand ich es auch super, dass die Männer in diesem Film auch authentisch und echt rüberkamen. Vor allem Friedrich Mücke hat mir auch gut gefallen. Es war nicht dieses plakative „Alle Männer sind Arschlöcher und alle Frauen sind gut“, sondern manchmal muss man sich zusammenraufen, Kompromisse eingehen, zusammenarbeiten. Wir sind alle Menschen. Fand ich gut.
      Was mich allerdings so etwas gestört hat, war, dass Tschirner so eine Klischeefrau war, die eigentlich keine Beziehung wollte, letztendlich aber doch den perfekten Mann gefunden hat. Das hab ich jetzt wirklich schon zu häufig gesehen und vermittelt wieder den Eindruck, eine Frau sagt erst, sie will keine Beziehung, will aber letztendlich doch eine, bzw. ist dann erst richtig glücklich.
      Kann eine Figur nicht einfach mal bei dem Standpunkt bleiben, den sie hat und mit diesem Standpunkt glücklich sein?
      Das hat mich etwas gestört.
      Ansonsten ist das aber ein ganz ordentlicher Film geworden. Gerne mehr davon, denn er hat schon viel richtiggemacht.

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      • 7 .5

        Die zweite Staffel hat mir ehrlich gesagt ein klein bisschen besser gefallen als die erste, was vielleicht an Ron Eldard als Shepard liegen könnte.
        Ich mochte die Figur sehr gern und war immer wieder froh, wenn er auftauchte, auch wenn ich von Anfang an wusste, dass Shep und Carol zusammenkommen würden und dass diese Beziehung zum Scheitern verurteilt sein würde.
        Vor allem die Folge „Höllenfeuer“ war für mich das absolute Highlight der Staffel. Die war echt super spannend und emotional.
        Ansonsten ist es halt das Typische, dass mich manche Figuren sehr interessieren und andere so gar nicht.
        Trotzdem war es Insgesamt wieder spannend.

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        • 6
          Eponine07 29.03.2022, 13:13 Geändert 29.03.2022, 13:18

          Hm…war für mich sehr durchwachsen. Dafür, dass der Film im Original den Winter Soldier im Titel trägt, war mir das ein bisschen wenig Winter Soldier. Außerdem hätte ich mir so gerne noch viel mehr Interaktion zwischen ihm und Captain America gewünscht! Das war mir persönlich einfach viel zu wenig!
          Die Story an sich fand ich teilweise spannend und die Actionsequenzen waren wirklich bombastisch, aber so recht abgeholt hat mich das Insgesamt jetzt so nicht.
          Der Witz war gut und ein Großteil der Figuren hat mir zwar auch gut gefallen, aber für mich war das einfach ein solider Actionfilm, nicht mehr, nicht weniger. Eigentlich schade, weil mich die Bucky Steve Beziehung jedes Mal überzeugt hat und für mich definitiv das Stärkste am ganzen Film war. Nur kam sie leider viel zu kurz!

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          • 3
            Eponine07 28.03.2022, 11:19 Geändert 13.04.2022, 16:47

            Oh Gott, das war so schlecht! So schlecht, dass es zwischendrin aber auch schon wieder lustig war. Wenn dann Taylor Kitsch und Steven Strait einmal in Badehose quer durchs Schwimmbad laufen um dann genau drei Sätze mit ihren Freunden austauschen, weiß man genau wofür diese Szene gut war.
            Aber nur so nebenbei: Das hätte definitiv nicht so eine Vollkatastrophe werden müssen, wenn man sich beim Drehbuch etwas mehr Mühe gegeben hätte.
            Aus der Grundhandlung hätte man nämlich was Solides basteln können.
            Doch wenn man in so eine Welt mit männlichen Zauberern hineingeworfen wird, muss man das halt auch etwas aufbauen und erklären.
            Es machte gefühlt einfach Nichts Sinn! Und dann die Figuren! Keinerlei Charaktereigenschaften oder irgendjemand zu dem man Sympathien aufbauen wollte. Zwei der „Ipswich“-Backstreet Boys hätte man sich komplett sparen können und ja ganz ehrlich, wegen ihrem schauspielerischen Können wurde da Niemand gecastet, da sind wir uns wohl alle einig.
            Einzig allein Sebastian Stan konnte aufgrund seiner etwas komplexeren Rolle ein bisschen glänzen, aber auch nur minimal.
            Irgendwie weiß man auch nicht so genau für wen dieser Film gemacht ist. Aufgrund der Poster Boys würde ich eher sagen für pubertierende Mädchen, aber die Handlung um 5 coole, halbstarke Superboys hätte ich gesagt, ist eher was für Jungs.
            Also nee, nee, das war so gar nichts!

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            • 6 .5

              Den fand ich gar nicht so schlecht ehrlich gesagt! War jetzt zwar nicht „Wonder Woman“ (der für mich glaube ich beste Superheldenfilm, den ich gesehen habe) aber definitiv auch keine Vollkatastrophe.
              Der Film hatte wirklich schöne Ansätze, die mich überzeugen konnten.
              Zum einen dieses „Superheld hilft in einem Weltkrieg“-Flair, was mir auch in „Wonder Woman“ gefallen hat, der Witz den ich sehr gelungen fand und vor allem die Besetzung.
              Stanly Tucci hat in seiner zwar kleinen Rolle wieder mal abgeliefert und direkt eine schöne Bindung zu Steve aufgebaut und ja dann wären dann ja noch Chris Evans und Sebastian Stan. Ihre Bromance fand ich super! Hat mich ehrlich gesagt viel mehr interessiert als die Liebesgeschichte, die fand ich ehrlich gesagt ein bisschen dünn, auch wenn ich gespannt bin, was da noch draus gemacht wird, jetzt wo Captain America in unserer Zeit ist.
              Das Finale konnte mich persönlich jetzt nicht so überzeugen und auch den Bösewicht fand ich nicht so dolle. Aber ich bin mal gespannt, was der nächste Captain America Film noch so bietet.

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              • 7 .5

                Hat mir im Großen und Ganzen echt gut gefallen!
                Zwar fand ich den Handlungsstrang von Seth Rogens Charakter nicht so spannend, aber ich fand es irgendwie ne ziemlich coole Idee, die erste Folge aus seiner Perspektive zu zeigen und danach einen kompletten Bruch zu bekommen, da in der zweiten Folge definitiv meine Sympathien nicht auf der Seite von Tommy Lee und Pamela Anderson lagen. Das hat sich allerdings im Verlaufe der Serie gedreht.
                Ich muss sagen, Sebastian Stan hat mir richtig gut gefallen. Das war bis jetzt so ein Schauspieler, der für mich einfach nur existiert hat und mir ziemlich egal war, aber hier fand ich ihn wirklich sehr gut. Echt unterhaltend und facettenreich. Der war mir mal total unsympathisch, dann war er mal echt lustig und dann hatte ich auch mal Sympathien für ihn.
                Von Lily James bin ich auch nicht so der riesen Fan, aber auch sie hat ihr Sache ganz gut gemacht und ich hatte wirklich richtig Mitleid mit Pamela.
                Die Geschichte um das Sextape kannte ich so gar nicht, von daher war das Ganze für mich neu und auch echt spannend.
                Erst war ich ja nicht so überzeugt, ob eine Miniserie über einen Sextape Skandal interessant sein kann, aber ich wurde wie gesagt positiv überrascht.
                Nur halt wenn es um Rands Geschichte ging, hat mich die Serie immer so ein bisschen verloren, weil mich Pamela und Tommy einfach mehr interessiert haben.
                Und ich hätte mir irgendwie auch gewünscht, dass Pamela irgendwie an der Serie beteiligt gewesen wäre, wie Monica Lewinsky bei „American Crime Story“.
                Vielleicht war das Ganze für sie aber auch zu traumatisch, was auch nachvollziehbar wäre.
                Also ich für meinen Teil fand diese Miniserie mit ein paar Abstrichen ziemlich gut.

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                • Ach der Artikel übertreibt mal wieder maßlos!
                  Wenn man mal Designer wie bspw. Killian Kerner fragt, werden solche Umstylings in der "normalen" Modelwelt auch gemacht.
                  Vielleicht wird das nicht so zelebriert mit Spiegel abhängen oder so, aber das ist da auch Gang und Gebe. Kann also auch passieren, dass einem da die Haare abgeschnitten werden, wenn die der Meinung sind, dass man dann mehr wie ein Model aussieht.
                  Klar bei GNTM wird alles immer mehr übertrieben, damit der Zuschauer unterhalten wird, aber ich muss sagen, dass das Umstyling in den meisten Fällen doch eine Verbesserung ist...

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                  • 6 .5

                    *Achtung Spoilergefahr!*

                    Konnte mich bei der ersten Sichtung nicht so überzeugen. Bei der zweiten war es etwas besser.
                    Der Fall ist so an sich spannend und man hat Spaß beim Mit raten, was mir eigentlich immer gefällt.
                    Die Auflösung ist so an für sich auch in Ordnung, nur bei ein paar Leuten finde ich das Motiv etwas an den Haaren herbeigezogen, bzw. zu wenig beleuchtet.
                    So dass dann einfach in einem Nebensatz erwähnt wurde, dass Jemand die Köchin oder der Chauffeur in dem Haushalt waren und dann halt beteiligt waren. Während man bei anderen Leuten wie dem Doktor zum Beispiel echt ein gutes Motiv geliefert bekommen hat.
                    Bei so vielen Figuren fallen einige dann halt hinten rüber, so dass Johnny Depp für mich beispielweise etwas verschwendet wirkt. Die Rolle hätte eigentlich um Einiges mehr geboten, wenn man mich fragt.
                    So in Allem ein Rate Spaß mit Topbesetzung aber leider nur ein paar Leuten, die wirklich glänzen können und dürfen

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                    • 8 .5

                      Der wird bei jedem Schauen irgendwie härter. Absolut unangenehmer Film, aber klasse gemacht und exzellent besetzt.
                      Ist ja irgendwie äußerst umstritten, ob es tatsächlich zu dieser Gerichtsverhandlung gekommen ist und ob es diesen Fall überhaupt gab und das mag meinetwegen auch erfunden sein.
                      Der springende Punkt ist, dass die Zustände in der Jugendanstalt leider nicht erfunden sind und darauf geht der Film mit Empathie ein und zeigt einem schonungslos die harte Wahrheit ohne jedoch zu explizit zu werden. Was auch gar nicht sein muss. Die Vorstellungskraft sowie Shakes Worte, als er die Geschichte erzählt reichen auch vollkommen aus.
                      Die Gerichtsverhandlung ist dann für mich persönlich das Spannende drum herum.
                      Wie gesagt, die Besetzung ist großartig, ob jetzt die ganzen Jungdarsteller oder Brad Pitt, Robert De Niro oder Ron Eldard. Alle machen einen hervorragenden Job.
                      Einzig allein Minnie Driver’s Rolle fand ich etwas über, aber eine Loveinterest muss ja überall reingequetscht werden, auch wenn es noch so deplatziert ist.
                      Also echt schon ein harter Brocken, aber mit absoluter Topbesetzung und wirklich gut gemacht.

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                      • 7 .5

                        Ziemlich cooler und unterhaltsamer Film. Komischerweise vergesse ich jedoch nach jeder Sichtung immer die Auflösung, was eigentlich nicht wirklich für den Film spricht, aber auf der anderen Seite für mich dann jedes Mal auf’s Neue spannend ist.
                        Das Cast mag ich auch sehr gerne. Ist ein schön bunt zusammengewürfelter Haufen Schauspieler, die man aus den unterschiedlichsten Filmen und Serien kennt.
                        Ich finde den Film durchaus gelungen und er zählt für mich zu den besseren Liam Neeson Action Filmen. Auch wenn mir der Showdown am Ende einen Ticken too much ist.

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                        • 7 .5

                          *Leichte Spoilerwarnung!*

                          Zugegeben, diese Staffel kommt etwas schwer in die Gänge, keine Ahnung wieso.
                          Der Auftakt ist nämlich eigentlich sehr gut. Wir bekommen neue Charaktere und vor allem Sean Bean ist eigentlich immer eine Bereicherung.
                          Irgendwie konnte mich aber diese Mutter-Tochter Storyline nicht so recht abholen. Vielleicht weil man das einfach schon viel zu häufig gesehen hatte.
                          In den ersten paar Folgen hatte ich irgendwie auch so das Gefühl, die Staffel wusste noch nicht so recht wohin, vor allem mit Melanie. Dass sie dann so etwas abgefrühstückt wurde, fand ich ehrlich gesagt sehr schade und ich hoffe, sehr, dass das noch nicht das Ende dieser Figur war!
                          Auch andere Figuren werden am Anfang eingeführt, verschwinden im Verlauf der Staffel aber komplett von der Bildfläche, das war in der ersten Staffel allerdings auch schon so.
                          Dafür wird es aber richtig, richtig gut, sobald die Situation eskaliert und Willford wieder an die Macht kommt.
                          Auch die Charakterentwicklung von Ruth hat mir sehr gut gefallen und wie sie letztendlich mit Layton kooperiert hat.
                          Sean Bean kann gegen Ende auch richtig aufdrehen, in seiner Paraderolle als Bösewicht. Zu Anfang integriert er noch clever hinten rum, in einer Rückblende kommt dann seine absolute Skrupellosigkeit zum Vorschein, die er dann am Ende komplett enthüllt. Sehr cool gemacht.
                          Somit machen die letzten Folgen eigentlich den etwas schwerfälligen Anfang wieder gut und ich bleibe gespannt, wohin die Reise noch geht- im wahrsten Sinne des Wortes!

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                          • 4 .5

                            Boah, das war richtig, richtig zäh! Da kam ja überhaupt keine Drehzahl rein und zog sich einfach nur.
                            Da kann das schauspielerisch von Norton, Hoffman und Pepper noch so toll gewesen sein (das war es nämlich wirklich!). Der Film war einfach, ich kann es nicht anders sagen, stinkelangweilig.
                            Ich finde alle 3 Schauspieler großartig und hab mich gefreut, die 3 zusammen in einem Film zu sehen, wo sie auch alle miteinander agieren. Sehr schade, dass es so was Langweiliges war!

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                            • 3

                              **Achtung Spoilerwarnung!!**

                              Hm…also irgendwie hatte ich mir da was Besseres von versprochen.
                              Die Handlung klingt ja wirklich interessant, aber wie das alles aufedröselt wurde, hat mir leider nicht so zugesagt.
                              Die Figuren waren irgendwie alle so blass, ohne großartige, sympathische Charaktereigenschaften.
                              Ich hab noch so am Meisten mit Vince sympathisiert, aber auch nur weil er im Rollstuhl saß und mir deswegen leid tat. Sympathischer als der Rest war er leider, leider nicht, dass hätte ich mir sehr gewünscht.
                              Auch die Auflösung war voll von Logiklöchern, das hat mich richtig abgenervt! Vor allem warum LL Cool J, auf einmal wie der Killer wirkte, das machte auch überhaupt keinen Sinn!
                              Vorteilhaft war für mich höchstens, dass Val Kilmer und Christian Slater nur sehr begrenzte Screentime hatten; die kann ich nämlich beide so gut leiden wie Magenschmerzen.
                              Die Kills waren dann irgendwie überraschend brutal, aber irgendwie fand ich, passte das nicht so wirklich zum Ton des Filmes.
                              Hat mir also im Großen und Ganzen echt nicht gut gefallen, obwohl man da echt was Gutes hätte draus machen können. Die Voraussetzungen waren da, nur man hat es irgendwie total verbaselt. Ärgerlich!!

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                              • 7 .5

                                Diese Serie war recht interessant und spannend gestaltet.
                                Man wollte halt wissen, wie das ganze Ding ausgeht und das haben sie ganz gut hinbekommen.
                                Die zwei parallelen Handlungsstränge hatten auch definitiv ihren Reiz.
                                Schauspielerisch kann man hier eigentlich auch nicht meckern.
                                Vor allem Arón Piper konnte mich schon wie in „Élite“ absolut überzeugen und ich finde, dass man bei dieser Serie auch gewisse Parallelen zu „Élite“ sehen kann, was zum Beispiel den Mix aus Thriller und Sex angeht.
                                Die Auflösung fand ich dann irgendwie aber auch echt heftig und brutal…
                                Also ich finde diese Miniserie durchaus gelungen.

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                                • 7

                                  So jetzt zum ersten Mal die erste Staffel gesehen.
                                  Am Anfang hatte ich etwas Probleme reinzukommen, da mich die Figuren erst nicht so recht abholen wollten. Aber so nach 5, 6 Folgen, fing ich wirklich an die unterschiedlichen Figuren zu mögen und mich für sich zu interessieren.
                                  Klar, der Look wirkt mittlerweile etwas angestaubt, aber überzeugend ist diese Staffel insgesamt auf jeden Fall.
                                  Natürlich gibt es Folgen, die mich mehr überzeugt haben, als andere und die mir auch deutlich mehr im Gedächtnis geblieben sind, aber rückblickend finde ich, dass das ne runde Sache ist.
                                  Wie gesagt, erst fand ich die Figuren nicht so super interessant, bis auf Carter. Vielleicht liegt es daran, dass ich seine Figur von der 11. Staffel schon kannte und mich dementsprechend sehr interessiert hat, wie seine Anfänge waren, aber ich finde Carter vor allem in dieser Staffel super süß! Er ist leicht dusselig, aber hat was drauf und ist einfach rundum liebenswert!
                                  Dr. Greene konnte mich auch relativ schnell überzeugen. Allerdings bin ich einfach nicht so der Fan von George Clooney. Weder von ihm als Schauspieler, noch von seiner Rolle. Ich finde das einfach zu berechnend, dass er der „gutaussehende“ Kinderarzt ist.
                                  Auch seine Beziehung zu Carol hat mich wenig interessiert.
                                  Auch Peter Benton musste am Anfang etwas Sympathien einbüßen, aber zum Ende der Staffel wurde es deutlich besser.
                                  Also ein ziemlich guter Einstieg, für diese Serie. Ich bin definitiv gespannt, wie es noch weiter geht.

                                  • 4

                                    Den Film mochte ich früher eigentlich sehr gerne. Das war die Zeit, als Mark Ruffalo noch RomCom’s gemacht hat und ich ihn eigentlich ganz niedlich fand.
                                    Jetzt nach langer Zeit mal wieder geschaut und so toll fand ich den Film jetzt irgendwie nicht mehr.
                                    Reese Witherspoon’s Figur war irgendwie ziemlich nervig und ich konnte so gar nicht nachvollziehen, warum David sich plötzlich in sie verliebt hat. Sie wurde über den Film hinweg nicht liebenswürdiger oder so, zumindest mir ging das so.
                                    Dann ist der Film auch teilweise echt kitschig und rutscht am Ende meiner Meinung nach sogar ins Telenovela Niveau herab.
                                    Ich mag zwar echt die Idee des Filmes, aber die Umsetzung ist einfach holprig und konnte mich nun nicht mehr überzeugen.
                                    Auch finde ich, dass Chemie zwischen den beiden Protagonisten fehlt.
                                    Also früher echt gern geschaut, aber jetzt war ich doch sehr enttäuscht, da war wenig stimmig- schade.

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                                    • 7

                                      Die Story ist schon spannend. Außerdem ist diese hier, meiner Meinung nach, eine der stärksten Performances von Matt Damon. Auch Gwyneth Paltrow, Jack Davenport und Phillip Seymour Hoffman überzeugen.
                                      Cate Blanchett fand ich etwas nervig und bei Jude Law hatte ich nicht das Gefühl, dass er für die Rolle von Dickie großartig schauspielern musste, weil die Rolle sehr gut zu dem Lifestyle passte, den Mr. Law damals geführt hat.

                                      Was mich etwas gestört hat und wahrscheinlich der Zeit geschuldet ist, aus der der Film kommt, ist, dass Tom’s Gefühle zu Dickie nicht recht beleuchtet werden. Man weiß wirklich nicht genau, ob Tom jetzt in ihn „verliebt“ war, oder eher mehr Dickie sein wollte. Es gibt hier und da Hinweise, aber ich hätte mir einfach gewünscht, es wäre expliziter gewesen.
                                      Würde der Film in der heutigen Zeit erscheinen, wäre das wahrscheinlich auch so.
                                      Ja, ja und der Mr. Ripley ist tatsächlich talentiert, aber in meinen Augen eher talentiert sich immer wieder in neue Probleme zu manövrieren.
                                      Ich weiß noch, dass ich früher immer auf seiner Seite war und immer wollte, dass Tom aus den brenzligen Nummern rauskommt. Heute habe ich mir teilweise gedacht, dass er an den ganzen Situationen einfach auch selber Schuld war und er sich das ein oder andere Mal auch etwas dusselig angestellt hat.
                                      Ich hätte da tatsächlich gerne noch mehr über die Psyche und die Beweggründe von Tom erfahren, irgendwie war mir das teilweise nur angeschnitten. Klar, es wurde schon erklärt, warum Tom sich so benommen hat und bestimmte Dinge getan hat, aber ich finde, man hätte da noch mehr drauf eingehen und zeigen können. Das hätte mir zumindest mehr gefallen.
                                      So im Großen und Ganzen unterhält der Film aber wohl, was halt auch an dem fast perfekten Cast liegt, hier und da wirkt er aber leider auch etwas angestaubt.

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                                        Eponine07 11.02.2022, 14:03 Geändert 11.02.2022, 14:08
                                        über Fall 39

                                        Das ist auch kein Film, der einem wirklich lange im Gedächtnis bleibt und das obwohl sich Bradley Cooper hier Hornissen aus dem Ohr puhlt.
                                        Den Anfang finde ich irgendwie noch ganz vielsprechend, wenn man Lilli und ihre Eltern kennenlernt, die sich so seltsam verhalten, aber der Rest ist eher zum Vergessen.
                                        Die Figuren sind nicht recht spannend, sondern eher eindimensional und man verlässt sich dann einfach auf das Übernatürliche.
                                        „Orphan“, der ja eine ziemlich ähnliche Prämisse hat, schafft es viel besser Atmosphäre zu schaffen und interessante Charaktere zu zeigen. Vom tollen Plottwist am Ende ganz zu Schweigen.
                                        Auch wenn Jodelle Ferland (die ich glaube ich immer nur als „gruseliges Mädchen in Filmen und Serien gesehen habe) ihren Job ganz gut macht und auch teilweise bedrohlich und gruselig rüberkommt, gibt das Drehbuch einfach nicht mehr her.
                                        Wie gesagt, gegen „Orphan“ oder auch andere "gruselige Kinder"-Filme, stinkt dieser hier gewaltig ab und bleibt einfach nicht sonderlich lange hängen.

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                                        • 7

                                          Mit dieser Staffel habe ich angefangen diese Serie zu schauen und zwar nur, weil Shane West dort mitspielte.
                                          Damals war ich total in den Schauspieler verknallt und hab so ziemlich alles geschaut, wo er mitgespielt hat. Ob ich die Serie jetzt damals so toll fand oder nur ihn, kann ich echt nicht mehr sagen.
                                          Jetzt bei Prime wieder über „ER“ gestolpert und noch einmal in diese Staffel reingeschaut, weil mit ihr ja schließlich alles anfing.
                                          Natürlich war das jetzt nicht unbedingt die beste Idee, weil ich nicht mehr so wirklich Ahnung hatte, wer die ganzen Leute überhaupt waren, aber das war irgendwie total egal, da mir die Figuren teilweise so schnell ans Herz gewachsen sind und ich an deren Schicksalen und den unterschiedlichen Notfällen, die eintrafen, richtig schnell Gefallen gefunden hatte und die Staffel ziemlich durchsuchten musste.
                                          Sie hat mir richtig gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich jetzt noch mal ganz am Anfang starte, mal sehen wie mir das so gefällt.

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                                          • 7

                                            Ich finde den Film wirklich niedlich und unterhaltend. Das ist jetzt definitiv nichts Weltbewegendes. Aber Alvin, Simon und vor allem Theodore sind so unfassbar knuffig, dass ich den ganzen Film einfach nur „Awwww wie süß!“ schreien möchte.
                                            Die Gesangseinlagen finde ich auch äußerst sympathisch.
                                            Ich persönlich kann mich wirklich so Null an die Zeichentrickserie erinnern, von daher habe ich da nichts zum Vergleichen, aber diesen Film mag ich einfach.
                                            Mochte ihn damals und tue es heute immer noch.

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                                            • 4 .5

                                              Puh, da war einfach viel zu viel los.
                                              Eine Frau, die aufgrund ihrer fehlenden Schulbildung im Job nicht weiterkommt und dann durch eine Lüge einen coolen Job bekommt und die Lüge dann aufrecht erhalten muss, Konflikte mit dem Partner und dann auch noch die Beziehung zu dem Kind aufbauen, das man als Jugendliche zur Adoption freigegeben hat.
                                              Den Film auf einen Handlungsstrang zu begrenzen, hätte ihm um einiges besser getan.
                                              So ist das ein großes Durcheinander und keine Storyline ist wirklich ausgegoren. Dazu sind die Witze auch nicht wirklich lustig.
                                              Mich konnte der Film so gar nicht abholen.

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                                              • 5

                                                Den hatte ich mir irgendwie etwas interessanter vorgestellt.
                                                Die Handlung ist nämlich eigentlich ganz interessant, aber der Film kam für mich irgendwie nicht so in Gang und kam nur schwerfällig voran.
                                                Das ist wirklich schade, denn da war definitiv Potenzial da. Tom Holland hat mir wie immer sehr gut gefallen und Robert Pattinson war hier so richtig schön widerlich, hab ich so auch noch nicht gesehen.
                                                Dass es viele verschiedene Handlungsstränge gab, war eigentlich auch keine schlechte Idee, aber für mich war das alles irgendwie trotzdem langweilig inszeniert. Erst so gegen Ende wurde es etwas besser, aber der Handlungsstrang mit Sebastian Stan hat dann irgendwie wieder den Wind aus den Segeln genommen.
                                                Keine Ahnung, hat bei mir einfach keinen Nerv getroffen.

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                                                • 7

                                                  War für zwischendurch so ganz spannend.
                                                  Ich liebe ja so Filme, wo sich nach und nach erst aufklärt, wie es zu spezieller Ausganssituation kam.
                                                  Das Cast ist ein interessant zusammengewürfelter Haufen.
                                                  Sam Worthington ist zwar nicht so mein Fall aber mit Jamie Bell kann man bei mir nie was falsch machen, sowie wenn es um eine interessante Brüder Geschichte geht.
                                                  Elizabeth Banks war als Verhandlungsfrau auch eine interessante Wahl, habe sie in so einer Rolle glaube ich auch noch nie gesehen.
                                                  Wie der Hase läuft, kann man sich hier zwar auch irgendwie schnell denken, aber der Film ist trotzdem ganz spannend gemacht, auch wenn einiges ein bisschen nach Schema F abläuft.
                                                  Ein solider, kurzweiliger Thriller, der seinem Genre definitiv nicht weh tut.

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                                                  • 7

                                                    Ich muss sagen, ich fand den ersten weitaus besser.
                                                    Im ersten Teil fand ich das Hauptthema Familie sehr schön und gut rausgearbeitet. Hier steht es leider nicht mehr so stark im Fokus.
                                                    Hier hat man die Aliens zwar besser zu Gesicht bekommen und es gab einige richtig geil gedrehte Szenen am Anfang, aber der Film hat mich einfach nicht so beeindruckt wie der erste.
                                                    Würde der Film jetzt nicht den guten Vorgänger haben, würde er wahrscheinlich um einiges besser wegkommen, denn so als Alien Invasionsfilm ist er ganz spannend, auch wenn einige Figuren verschwendet wirken oder einfach zu kurz kommen oder ziemlich dämliche Entscheidungen treffen wie zum Beispiel Marcus.
                                                    Interessant war auch der Cameo von einem aus dem Original „Hamilton“-Cast. Die tauchen einfach überall auf xD

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