Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 3 .5

    Den Film habe ich vor Urzeiten mal gesehen und damals hatte er mir so gar nicht gefallen.
    Habe dem Film nun noch einmal eine Chance gegeben aber ich kann diesem Film nach wie vor nichts abgewinnen.
    Die Handlung ist ja nicht uninteressant aber irgendwie fragt man sich doch, was das alles denn soll.
    Wieso haben sich die Lisbon Schwestern am Ende das Leben genommen? Wenn man mich fragt, hat das überhaupt keinen Sinn gemacht!
    Viele Figuren haben sich mehr als unlogisch verhalten und ich weiß wirklich nicht, was Sofia Coppola einem mit diesem Film sagen wollte.
    Dazu ist das alles noch sehr unspektakulär inszeniert und von Kirsten Dunst bin ich jetzt auch nicht gerade ein Fan.
    Kann die vielen guten Kommentare zu diesem Film absolut nicht nachvollziehen.
    Für mich war das gar nix! Und das ist ärgerlich, weil das meiner Meinung nach guter Stoff für eine interessante Coming of Age Story gewesen wäre; wenn man mehr auf die Beweggründe der Schwestern eingegangen wäre, vor allem aber auf Cecilia ganz am Anfang.

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    • 5
      Eponine07 12.04.2021, 16:17 Geändert 12.04.2021, 16:19
      über Congo

      Der kam mir irgendwie vor wie eine Mischung aus „Indiana Jones“, „die Mumie“ und „Jurassic Park“- nur eben in ziemlich schlecht.
      „Indiana Jones“ und „Jurassic Park“ sind einfach Klassiker und „die Mumie“ ist obwohl sie einen leichten Trashfaktor hat, trotzdem extrem gut.
      Mit diesem Film hier hat sich aber wirklich Niemand einen Gefallen getan. Wirklich schade, denn Ernie Hudson, Tim Curry und Laura Linney, die ich alle für großartige Schauspieler halte hätte ich gerne in einem anderen Film zusammen gesehen.
      Hier weiß man auch nicht so genau, was das alles soll. Die Geschichte mit dem Affen Amy fand ich ja irgendwie ziemlich über. Dazu sind die Figuren wirklich sehr eindimensional und der Film ist auch noch viel zu lang geraten.
      Was ihn dann aber vor der absoluten Vollkatastrophe rettet, sind Tim Curry und Ernie Hudson mit ihrem enorm riesigen Charisma, die so viel aus ihren öden Figuren rausholen, wie nur irgendwie möglich.
      Ansonsten kann man sich diesen Film wirklich sparen, weil es da echt bessere Varianten von gibt!

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      • 7 .5

        Den habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen!
        Konnte mich daran erinnern, dass ich den damals ziemlich gut fand. Vor allem weil Benno Fürmann und Tom Schilling hier mitspielen, die ich beide nach wie vor sehr mag.
        Der Film hat mir immer noch gut gefallen. Es ist irgendwie eine nette Komödie. Nichts Weltbewegendes. Aber die Figuren sind irgendwie ganz liebenswert (außer die Figur von Benno fand ich am Anfang ein wenig unsympathisch, aber das hat sich später gelegt) und teilweise schön skurril.
        Ich finde die Geschichte irgendwie auch ganz witzig und die Gags zünden. Zudem driftet der Film auch nicht ins Alberne ab, was man aufgrund des Titels schnell denken könnte.
        Habe das Gefühl, dass der Film so ein bisschen in der Versenkung verschwunden ist, was schade ist, da der Film definitiv einen Blick wert ist.

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        • 6 .5

          Ja der ist eigentlich genauso wie der 1. Teil nur halt mit Baby.
          Schade eigentlich, weil ich denke, dass man bestimmt eine neuere, frische Story hätte machen können, als den Vorgänger zu kopieren.
          Außerdem fand ich es blöd, dass Winston wieder kaum vorkam, genauso wie in Teil 1! Da hatte das ja wenigstens noch Sinn gemacht, weil er später dazu kam. Hier hatte ich das Gefühl, dass man ihn zwischendurch einfach vergessen hatte! Vor allem in der Gerichtssaal Szene fand ich es schon fast unverschämt. Seine Figur war zwar da, als die Geister dann aber auftauchten ist er dann irgendwie plötzlich einfach abgehauen. Bei der Bekämpfung der Geister war er ja offensichtlich nicht dabei! Das hat mich echt geärgert!
          Auch Peter und Dana zu trennen nur um sie wieder zusammen zu bringen fand ich ziemlich lächerlich.
          Ja im Großen und Ganzen ist diese Fortsetzung schon eine Enttäuschung. Ein paar gute Einfälle sind da und die Chemie zwischen den Figuren stimmt nach wie vor, aber der 1. Teil ist halt so gut gewesen, dass man sich von einer Fortsetzung ein bisschen mehr versprochen hatte.

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          • 6 .5

            Bei diesem Film bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich ihn 100 %ig verstanden habe, weil einfach so viel passiert und einem am Ende dann mehr oder weniger alles vor die Füße geknallt wird.
            Der Film ist halt schon sehr vollgestopft mit Figuren, da hätte man gut einige streichen können. Vor allem da viele kleine Rollen auch von sehr bekannten Gesichtern gespielt werden. Ein Großteil der Auftritte sind eigentlich eher Cameos.
            Wie gesagt, es gibt dann eine Grundhandlung, die vom Prinzip her ganz spannend ist und dann einen Haufen Figuren, die in dem Geschehen verwickelt sind und es wird ne Menge rumgeballert.
            Wenn sich der Film auf ein paar vereinzelte Figuren konzentriert hätte und seine Handlung mehr entfaltet und ausgebaut hätte, würde ich den Film glaube ich besser finden.
            Eyecatcher ist natürlich das Cast, aber wie gesagt, ein Großteil hat echt kleine Rollen.
            Ryan Reynolds finde ich hier aber richtig super und würde es echt begrüßen, ihn häufiger in solchen Filmen zu sehen. Vor allem am Ende finde ich ihn großartig.
            Chris Pine spielt hier auch eine sehr für ihn untypische Rolle, geht aber halt leider einfach in der Masse der Figuren unter.
            Also meiner Meinung nach sehr, sehr viele gute Ansätze, aber zu viele Figuren sind manchmal einfach auch nicht von Vorteil und nehmen dem Film die Chance, seine Geschichte vernünftig zu erzählen.

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            • 7

              Alter Schwede, das ist ein harter Film! Tina Turner hat es echt dreckig gehabt! Umso schöner, wenn man sieht, wie sie es geschafft hat, alleine Karriere zu machen und sich aus den Fängen ihres Drecksack von Mann zu befreien! Eine absolute Powerfrau!
              Ja der Film zeigt echt und sehr ungeschönt die harte Wahrheit von Anna Mae Bullock alias Tina Turner und dieser Film ist wirklich harter Tobak!
              Angela Bassett ist als Tina wirklich klasse! Genauso gut ist aber auch Laurence Fishburne als absolut widerlicher Ike Turner.
              Die Szene in der Tina es endlich schafft Ike zu verlassen und in dem Motel um ein Zimmer bittet, fand ich so emotional, dass bei mir ein paar Tränchen geflossen sind.
              Also das ist definitiv kein Feeldgood Movie, aber er gibt einen wirklich intensiven Einblick in das Leben von Tina Turner und ist dazu noch fantastisch gespielt, aber krass ist er trotzdem!

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              • 8
                Eponine07 29.03.2021, 17:01 Geändert 29.03.2021, 17:04

                Auch so ein Kultfilm, den ich irgendwie noch nie gesehen hatte. Keine Ahnung wieso…
                Auf jeden Fall hat er mich ziemlich überzeugt. Die Ghostbusters sind ein tolles Gespann. Dan Aykroyd ist für mich so ein bisschen das Herzstück des Filmes, während Bill Murray für meinen Geschmack manchmal übers Ziel hinausschießt und etwas nervt.
                Ernie Hudson ist allerdings genauso wie Aykroyd ne absolute Sympathiebombe und ich fand es echt schade, dass er erst so spät zu den Ghostbusters stößt und häufig vergessen wird, wenn man von den Filmen spricht (er ist ja nicht mal auf dem Cover!).
                Rick Moranis war auch irrsinnig witzig.
                Die Ghostbusters sind aus der heutigen Popkultur nach wie vor nicht wegzudenken und ich habe jetzt auch gesehen, dass das absolut berechtigt ist.
                Der Film ist einfach eine schöne Kombination aus echt gutem Witz, sympathischen Schauspielern, coolen Figuren und zwar leichter, aber trotzdem überzeugender Handlung. Da hat es mich auch wenig gestört, dass die Effekte etwas angestaubt wirkten.

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                • 7

                  Das war auch so ein Film, den ich viel zu früh gesehen habe und der bei mir ein Trauma auslöste!
                  Zugegeben bis heute weiß ich nicht so genau, was der Film sein soll. Er ist doch schon sehr bekloppt. In vielen Momenten funktioniert das wohl auch, aber manchmal ist der Film schon sehr Banane oder äußerst böse.
                  Am Auffälligsten ist hier wohl das riesige Cast mit lauter namenhaften Schauspielern, die teilweise doch sehr verschenkt wirken.
                  Michael J. Fox meiner Meinung nach am Schlimmsten! Seine Figur ist cool und interessant, da hätte ich gerne mehr von gesehen.
                  Natalie Portman’s Rolle dagegen ist für mich irgendwie über. Die Figur hat keinerlei Charaktereigenschaften, außer, dass sie nett zu sein scheint und das war’s.
                  Jack Nicholson’s Doppelrolle habe ich auch nicht so ganz verstanden. Wenn man mich fragt, hätte man sich den Hotelbesitzer auch ganz schenken können. Dafür finde ich seinen Präsidenten irrsinnig witzig und schön satirisch. Genauso wie Glenn Close als First Lady.
                  Wo Tom Jones dann plötzlich herkam, habe ich auch nicht so ganz kapiert…
                  Also im Großen und Ganzen sind hier ein paar echt gute Einfälle dabei, manchmal ist der Film wie gesagt auch richtig schön fies und manchmal gibt es auch einen regelrechten Mindfuck. Für mich persönlich ist es nicht Tim Burton’s bestes Ding, aber mal eine interessante Abwechslung zu dem was er sonst noch so macht.

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                  • 8

                    Finde den ja nach unzähligem Schauen immer noch super gruselig und spannend.
                    Für mich ist das auch irgendwie so ein unterschätzter Klassiker. Er hat zwar zwei Fortsetzungen, wird aber gefühlt nie genannt, wenn es um gute Horrorfilme geht.
                    Die Atmosphäre ist unfassbar gut und dass es sich hier um ein Geschwisterpaar handelt, das im Fokus steht, finde ich auch sehr abwechslungsreich.
                    Außerdem kann man mit Justin Long bei mir eh nie was falsch machen.
                    Das Einzige, was mich so ein bisschen stört, ist, dass man nicht genau weiß, was das eigentlich für ein Ding ist und dass man es einfach nicht töten kann.
                    Ansonsten finde ich das mit dem „er braucht bestimmte Dinge von speziellen Menschen“- spannend und interessant. Vor allem weil man eben nicht, weiß hinter wem er von den beiden jetzt tatsächlich her ist.
                    Also atmosphärisch immer noch super schaurig mit tollem mitten in der Pampa Flair und sympathischen Geschwister Duo.

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                    • 8

                      *Achtung Spoilerwarnung!*

                      Die dritte Staffel hat es mir aber so richtig gegeben!
                      Ich bin so traurig, dass Charlie gestorben ist! Er war meine absolute Lieblingsfigur!
                      Ich wusste zwar, dass seine Figur sterben würde, aber ich fand es trotzdem sooo traurig, vor allem, weil es sich schon so lange abzeichnete. Meiner Meinung war das aber großartige Schreiberkunst, weil man so die ganze Zeit um seine Figur bangte. Das hat großartige Spannung rein gebracht. Generell fand ich dieses Staffelfinale phänomenal!
                      Die Spannungskurve wurde exzellent gut gehalten und ich hatte sogar richtig Herzklopfen!
                      Diese Staffel schlägt eine sehr neue Richtung ein und das Geheimnis um die Anderen wird größtenteils gelüftet, was zwar so ein bisschen den Zauber nimmt, dafür erfindet sich die Serie wieder neu und wird einfach nicht langweilig.
                      Wir kriegen wieder viele neue Figuren, die uns komischerweise teilweise genauso schnell verlassen, wie sie gekommen sind. Ich hoffe wirklich, dass der Verschleiß an Figuren nicht allzu groß wird, da ich sowas schnell nervig finde.
                      Bei Charlie war es- so traurig wie es war- zumindest gut geschrieben und wir kannten ihn ja auch schon lange.
                      Aber bei Mr. Eko war ich irgendwie verwirrt, warum er gestorben ist, genauso was die Figuren Paolo und Nikki da eigentlich sollten. Die hatten wir in vorherigen Staffeln nie gesehen, dann waren sie plötzlich immer mal wieder im Hintergrund und plötzlich widmete sich dann eine ganze Folge ihrem mehr oder weniger Ableben. Das habe ich irgendwie nicht richtig verstanden.
                      Ansonsten fand ich aber Juliet als Figur ganz spannend und Jack, den ich ja vorher nicht so super spannend fand, ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen.
                      Ich mochte Desmond und seine Freundschaft zu Charlie, sowie Hugo und Jin und Sun habe ich als Paar richtig liebgewonnen.
                      Das Dreiecksgeplänkel ist mittlerweile auch sehr in den Hintergrund gerutscht, wenn es dann mal wieder aufkommt, stört es mich aber leider trotzdem. Da ist mir die Serie dann irgendwie doch zu klischeehaft, obwohl das „Lost“ eigentlich so gar nicht ist. Meiner Meinung nach tun sie sich mit dieser Storyline keinen Gefallen.
                      Wie gesagt, über Charlie’s Tod bin ich wirklich sehr, sehr traurig, aber natürlich auch gespannt wie es weiter geht, denn „Lost“ schlägt wieder mal eine vollkommen neue Richtung ein, mal schauen ob das klappt oder nicht. Es bleibt zumindest spannend!

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                      • 7 .5

                        *Achtung Spoilerwarnung!*

                        Spätestens ab dieser Staffel ist man süchtig!
                        Ich gebe zu, es gibt immer noch Charaktere und Storylines, die mich mehr interessieren als andere, aber den Großteil der Figuren finde ich wirklich super interessant.
                        Die Neuzugänge fand ich zudem eigentlich ganz gut. Schade nur, dass Ana und Libby so schnell wieder aus der Serie gekickt wurden. Das hat nämlich ganz eindeutig den Eindruck gemacht, dass das so nicht geplant war, denn man hat so viele Hintergrundinformationen zu Ana’s Leben bekommen, bevor sie dann wirklich sehr unrühmlich gestorben ist und bei Libby sind irgendwie zu viele Fragen offen geblieben. Wer weiß, ob die noch geklärt werden.
                        Das Rätsel um Henry war im Übrigen auch richtig spannend und ich persönlich war wirklich verwirrt ob er jetzt zu den Anderen gehörte oder nicht.
                        Das Staffelfinale war auch wieder sehr nervenaufreibend und hielt für mich persönlich einen größeren Cliffhanger bereit, als noch die vorherige Staffel.

                        • 8 .5

                          Den Film fand ich richtig gut!
                          Denn obwohl man weiß, dass Peyton die ganze Zeit Böses im Schilde führt, schafft der Film es gekonnt die Spannung sehr gut zu halten.
                          Er wirkt auch kein bisschen angestaubt, obwohl er nächstes Jahr 30 Jahre alt wird.
                          Schauspielerisch ist das alles auch sehr gut. Viele heben hier Rebecca de Mornay positiv hervor, die ich auch echt gut fand, aber für mich persönlich hat Ernie Hudson in jeder Szene in der er zu sehen war, allen die Show gestohlen und ich bin echt enttäuscht, dass er für seine Leistung hier nicht mal irgendwie einen Preis bekommen hat, weil ich fand ihn unglaublich gut!
                          Also wirklich ein durch und durch gelungener Film mit tollem Nervenkitzel und guten schauspielerischen Leistungen!

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                          • 3

                            Autsch, dieser Film ist richtig schlecht!
                            Ich frage mich, was sich alle Beteiligten dabei gedacht haben, vor allem die Drehbuchautoren.
                            Das Ding ist so eine lahme Kopie von Twilight und das ist wirklich eine krasse Beleidigung, weil Twilight auch nicht wirklich gut ist!
                            Bei diesem Film stimmt eigentlich so gut wie gar nichts!
                            Der Titel ist falsch, da der Film mit dem Märchen so ziemlich nichts zutun hat, die Figuren sind total schlecht, da sie keinerlei Charakterzüge haben und von der „Dreiecksgeschichte“ will ich gar nicht erst anfangen! Max Irons‘ Rolle ist sowas von über! Hätte man die Rolle gestrichen, wäre der Film nicht großartig anders geworden.
                            Es ist einfach eine Verschwendung eines eigentlich guten Casts denn ich mag Amanda Seyfried, Gary Oldman ist ja auch ein guter Schauspieler, Max Irons kann auch mehr und Billy Burke war eins der Highlights in den Twilight Filmen, aber in diesem Film kann man nichts retten.
                            Das einzige was mir gut gefallen hat, ist das Setting und die Atmosphäre ist auch nicht so schlecht, aber es wird einfach nicht genug draus gemacht.
                            Auch die Idee, dass der Wolf jeder im Dorf sein könnte, ist vom Prinzip her nicht schlecht, da sich aber eigentlich nur auf eine dusselige, leblose Liebesgeschichte konzentriert wird, kann sich diese Idee nicht richtig entfalten.
                            Eine wirklich sehr ärgerliche Sache, da man mit einigen drastischen Änderungen einen guten Film hätte machen können, aber so versagt er auf ganzer Linie!

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                            • 8 .5

                              *Spoilerwarnung!*

                              Ich wollte die Serie eigentlich schon länger sehen.
                              Immerhin war „Lost“ in den 2000ern was „Game of Thrones“ vor ein paar Jahren war.
                              Zugegeben am Anfang habe ich den Einstieg nicht so recht bekommen.
                              Die Staffel startet zwar sehr spannend, aber da es so viele Figuren gibt, es immer zwei Erzählstränge gibt und ich am Anfang so gar nicht wusste, wo die Reise hingeht, war es für mich etwas schwierig.
                              Doch nach den ersten fünf Folgen wurde es besser.
                              Okay, ich muss zugeben, dass mich leider die drei Hauptcharaktere am wenigsten interessiert haben. Ich finde Jack auf der Insel zwar gut, da er so hilfsbereit ist und so ein bisschen die Führung übernimmt, seine Hintergrundgeschichte interessierte mich aber nicht so. Kate finde ich leider ziemlich unsympathisch, weil sie mir irgendwie zu stereotypisch geraten ist; starke Frau mit dunkler Vergangenheit.
                              Genauso Sawyer; der Badboy, der eigentlich einen total weichen Kern hat. Von daher ist dieses Dreiecks Geplänkel zwischen Kate, Sawyer und Jack für mich wirklich echt anstrengend bis schwer zu ertragen. Vor allem da ich alle anderen Figuren viel interessanter finde.
                              Alle anderen sind nämlich nicht stereotypisch geraten, sondern haben viele verschiedene Charakterzüge und Schichten, wo ich interessiert bin zu sehen, was ihnen vor dem Absturz passiert ist.
                              Sogar Ian Sommerhalder fand ich hier sehr sympathisch, von dem bin ich nämlich absolut kein Fan.
                              Seinen Tod fand ich sogar richtig traurig und ich fand es schade, da ich seine Figur echt mochte.
                              Zum Ende hin wird es sogar richtig spannend und ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht.
                              Das Ende der ersten Staffel hat einen typischen Cliffhanger der mich zugegebenermaßen jetzt nicht umgehauen hat, aber ich bleibe definitiv an der Serie dran.
                              Sie hat wirklich gutes Potenzial wenn mich gewisse Dinge nicht so stören würden, würde ich sie sogar als richtig gut bezeichnen. So bleibe ich einfach mal gespannt, wie es weitergeht.

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                              • 6 .5
                                Eponine07 01.03.2021, 15:40 Geändert 19.04.2021, 11:56

                                Ich kann die schlechten Kritiken zum Teil schon verstehen.
                                Der 1. Teil war sooo gut! Er hat eine tolle Geschichte erzählt und obwohl er auch eine gewisse Länge hatte, war er zu keiner Sekunde langweilig, sondern super unterhaltend und tiefgründig!
                                Dieser hier ist definitiv nicht grottenschlecht, aber er wird seinem Vorgänger nicht ansatzweise gerecht.
                                Und dabei kann ich nicht mal genau sagen woran es liegt, denn Gal Gadot ist wieder wunderbar und genauso toll, wie im ersten Teil. Auch ihre Chemie mit Chris Pine stimmt immer noch zu 100 %.
                                Außerdem hat der Film einige sehr lustige Einfälle und die Verfolgungsjagd in Ägypten war ebenfalls sehr spannend.
                                Die Bösewichte waren für mich allerdings ein riesiger Schwachpunkt. Mir persönlich hätte einer voll und ganz gereicht und zwar Kristen Wiig, weil ich die Dynamik von ihrer Figur und Diana eigentlich sehr mochte und Pedro Pascal dann irgendwie über fand, dem aber leider mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
                                Allerdings muss ich auch sagen, dass der Bösewicht im ersten Teil für mich auch der größte Schwachpunkt war, da aber das ganze Drumherum so gut war, hat mich das nicht so krass gestört.
                                Hier irgendwie schon.
                                Ich weiß auch nicht, irgendwie war mir zu viel los, aber es ist trotzdem zu wenig passiert, eine ziemlich unschöne Kombination.
                                Wenn es etwas komprimierter gewesen wäre und auf Pedro Pascal verzichtet worden wäre, hätte mir der Film besser gefallen.
                                An den Pine/Gadot Szenen habe ich aber absolut nichts auszusetzen und halte die tatsächlich für die Stärken des Filmes.
                                Im Großen und Ganzen ist die Enttäuschung also doch leider da, aber es ist meiner Meinung nach kein Totalausfall und ich hoffe auch sehr, dass es noch mehr Fortsetzungen geben wird!

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                                • 9

                                  Für meinen 1.000. Kommentar habe ich mir einen relativ wichtigen Film aufgehoben.
                                  „Toy Story“ ist immerhin der 1. Teil der für mich vielleicht emotionalsten Filmreihe, denn bei keiner Filmreihe muss ich so häufig heulen, wie bei dieser hier.
                                  Zugegebenermaßen dieser Teil bringt mich nicht zum Weinen, dafür aber alle anderen.
                                  Trotzdem macht das diesen Film für mich nicht weniger gut oder emotional, denn den zweiten halte ich immer noch für den schwächsten.
                                  Was mich bei diesem Teil wohl am Meisten stört, ist, dass Woody und Buzz am Anfang so gar nicht miteinander auskommen. Natürlich ist das einfach die Handlung, aber für mich funktioniert es einfach immer am besten, wenn die zwei zusammenarbeiten. Die Freundschaft ist einfach so schön!
                                  „Toy Story“ hat aber trotzdem eine großartige Handlung mit vielen wirklich tollen Figuren und für mich persönlich auch guten Liedern.
                                  Ich bin nicht so der Randy Newmann Fan, aber die Songs in diesem Film treffen mich trotzdem mitten ins Herz und sorgten bei der letzten Sichtung sogar für Gänsehaut.
                                  Ja man sieht mittlerweile, dass die Comuptereffekte nicht mehr die besten sind, aber das stört mich so gar nicht.
                                  Für mich zählt die absolut zeitlose Handlung und die Figuren, die einem wirklich ans Herz gehen, natürlich auch eine große Prise Nostalgie und ich erkenne mich in Andy irgendwie auch wieder, denn ich habe meine Spielzeuge auf eine ziemlich ähnliche Weise geliebt. Zudem trifft mich einfach diese bedingungslose Liebe von Woody zu Andy jedes Mal.
                                  Super Film und deswegen mein 1.000. Kommentar!

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                                  • Man merkt dieser letzten Staffel sehr deutlich an, dass nicht vorgesehen war, dass es die letzte Staffel werden sollte.
                                    Zu Beginn haben wir das langsame Erzähltempo, dass wir von den vorherigen Staffeln gewohnt sind, bis dann in den letzten 3-4 Folgen auf einmal alles sehr schnell geht und wir dann in der letzten Folge plötzlich einen Zeitsprung von 21 Jahren haben.
                                    Laut Aussage von Adelaide Kane wusste das gesamte Team bis zu den letzten Folgen nicht, ob es eine weitere Staffel geben würde oder nicht, so dass als es nicht zu einer Verlängerung kam, alles in den letzten Folgen abgefrühstückt werden musste, was dieser Staffel so ein bisschen den Todesstoß gegeben hat.
                                    Wir haben eigentlich für keine einzige Figur außer Mary ein wirkliches Ende.
                                    Es gab zuletzt so viele Figuren und Handlungsstränge, die nun unvollendet geblieben sind.
                                    Was wurde aus Narcisse, Claude oder Greer? Konnte Elizabeth sich an Narcisse für die Ermordung an Gideon rächen?
                                    Wir werden es nie erfahren und das ärgert mich!
                                    Ich weiß nicht wem man da den größten Vorwurf machen kann, aber es kann doch nicht sein, dass man den Zuschauer so unbefriedigt zurücklässt, denn es gibt für mich wirklich einen Haufen Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind und für die man sich zumindest einen Abschluss gewünscht hat, ob nun glücklich oder nicht.
                                    Dass es für Mary nicht gut ausgehen würde, war mir natürlich klar, trotzdem fand ich es natürlich traurig.
                                    Passiert ja auch nicht allzu häufig, dass die Hauptfigur am Ende der Serie einen so tragischen Tod hat, der mich auch wirklich berührt und traurig gemacht hat.
                                    Das kleine Widersehen mit Francis war zwar sehr süß, aber das Ende war dann trotzdem irgendwie zu abrupt.
                                    Ich glaube das ist tatsächlich das, was mir von dieser Staffel und vielleicht auch von dieser Serie am Meisten in Erinnerung bleiben wird. Das vollkommen verkorkste Ende! Was wirklich schade ist und vollkommen ungerecht gegenüber der Serie, weil ich sie wirklich gut fand. Sie hat mich emotional sehr mitgenommen, mehr als andere Serien, die ich geschaut habe und ja, diese Serie hatte definitiv ihre Fehler und davon nicht zu knapp, aber wie gesagt, sie hat mich sehr gut unterhalten, war für mich persönlich sehr emotional und hatte einige wirklich gute Figuren und Schauspieler. Sehr, sehr schade!

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                                    • 5

                                      Hm…der große Wurf ist das jetzt nicht.
                                      Das Cast wirkt auf den ersten Blick interessant, aber Piper Perabo ist absolut verschenkt und die Rolle hätte man sich auch gleich sparen können.
                                      Diane Keaton nervt unfassbar und ich habe das Gefühl, dass ich sie fast nur in dieser einen Rolle als nervende Mutter gesehen habe.
                                      Mandy Moore ist da noch ganz niedlich nur leider ist ihre Figur sau dumm geschrieben, da sie zwei Männer gleichzeitig datet, was ja nicht unbedingt das Problem wäre. Aber da sie auch gleichzeitig mit beiden schläft und sogar deren Familien kennenlernt und als Freundin vorgestellt wird, finde ich das sehr grenzwertig. Daher kommt ihre Figur nicht besonders gut weg und man kann sich nicht wirklich für sie freuen, wenn sie dann am Ende mit ihrem Mr. Right zusammen kommt, weil es sich einfach falsch anfühlt.
                                      Mit ein paar gravierenden Drehbuch Änderungen hätte das eine nette Familien RomCom werden können, so bleibt das alles eher ärgerlich, mit nur teils lustigen Einfällen, aber einem Haufen schrecklicher Figuren. Sehr, sehr kurzweilig.

                                      • 8 .5

                                        Oh mann „X-Factor“, wo soll ich da bloß anfangen?
                                        Ich habe die Serie in meiner Kindheit und frühen Jugend echt geliebt! Es gab zwar damals wirklich einen Haufen Folgen vor denen ich ne Scheißangst hatte, aber das war irgendwie so der Reiz bei dieser Serie.
                                        Aber wie kommt es, dass diese Serie mir nach so vielen Jahren immer noch so gut gefällt und besonders in Deutschland Kultstatus hat?
                                        „X-Factor“ war einfach nie langweilig, sondern super unterhaltend! Die einzelnen kleinen Geschichten sind meistens sehr spannend, da sie halt nie besonders lang sind und natürlich das Rätselraten, ob die Geschichten „wahr oder erfunden“ waren, macht Spaß.
                                        Gut okay, da wird immer sehr viel Spielraum gelassen, bei den meisten „wahren Geschichten“ lässt sich überhaupt nicht feststellen, ob sowas wirklich passiert ist und Jonathan Frakes häufige Aussage, dass sowas ähnliches tatsächlich mal passiert ist, lässt natürlich auch viel Spielraum.
                                        Jonathan Frakes ist zudem ein großartiger Moderator, mit sehr viel Witz und Selbstironie, der aber trotzdem eine klein wenig gruselige Aura hat.
                                        Wie gesagt, ich habe mir vor allem als Kind bei vielen Geschichten in die Hosen geschissen und regelrechte Traumata davongetragen, wahrscheinlich bleibt für mich deswegen immer noch so ein bisschen diese schaurige Aura.
                                        Mittlerweile kann ich auch jede Folge sehen, bis auf „Der Spiegel der Seele“, die Geschichte schafft es bis heute, dass ich mir die Augen zuhalten muss.
                                        Ansonsten gibt es wirklich sehr viele großartige Geschichten mit teils auch lustigem oder auch tragischem Verlauf.
                                        Klar einige haben es auch eher weniger drauf und sind manchmal auch wirklich dämlich, aber im Großen und Ganzen gibt es schon einen Haufen wirklich richtig guter!
                                        Einige Folgen habe ich mittlerweile zwar schon bis zum Erbrechen geschaut, aber trotzdem bleibt die Faszination für diese Serie, weil sie einfach so kurzweilig und unterhaltend ist.
                                        Außerdem sind so viele von uns mit dieser Serie aufgewachsen, da sie für einen ziemlich langen Zeitraum entweder Samstag oder Sonntag auf RTL II lief und es für jeden die ein oder andere Folge gab, bei der man sich gegruselt hat.
                                        „X-Factor“ ist und bleibt für mich eine großartige Serie, bei der ich wirklich traurig bin, dass es nicht mehr Staffeln gab!

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                                        • 10

                                          Richtig gutes Musical!
                                          Die Idee ist der Hammer und die Lieder sind wirklich gut! Zudem sitzt jede Pointe und irgendwie ist es auch ne kleine Hommage mit Augenzwinkern an Musicals, was mir auch super gefällt.
                                          Aber es gibt auch eine Menge sehr schwarzen Humor und sogar ein bisschen was sozialkritisches.
                                          Okay, auch bei diesem Musical brauchte ich ne zweite Sichtung, damit der Funke komplett überspringe konnte, aber mittlerweile feiere ich das richtig ab!
                                          Da hat sich das Team Starkid mal wieder selber übertroffen! Immer wieder schön zu sehen, dass ihnen immer was Neues einfällt. Vor allem das Ende schießt den Vogel ab!

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                                          • 7 .5

                                            Von den Animationsfilmen von Dreamworks bin ich nicht so ein riesen Fan, aber „Madagascar“ fand ich schon immer überraschend gut.
                                            Die Story finde ich unterhaltend, die Figuren sind einprägsam und der Film hat einige sehr lustige Einfälle. Die Szene in der King Julien beispielsweise „I like to move it“ singt, ist mittlerweile absolut Kult.
                                            Die Pinguine die super von den Fanta 4 gesprochen werden, sind auch echt unterhaltend. Kann verstehen, dass die ihren eigenen Film bekommen haben, auch wenn ich den nie gesehen habe.
                                            Genauso wie ich nie eine der „Madagascar“ Fortsetzungen gesehen habe…
                                            Diesen hier finde ich aber wie gesagt super und er ist vielleicht der einzige Film, bei dem ich tatsächlich die Dreamworks Variante besser finde, als die von Disney.

                                            • 9

                                              Ich bin ein riesen Fan der StarKid Produktionen! Aus irgendeinem Grund ist diese hier nicht die beliebteste und ich persönlich kann nicht verstehen wieso!
                                              „Ani“ ist eine urkomische Parodie auf die „Star Wars“ Filme, aber gleichzeitig auch eine wunderbare Hommage. Unterstrichen wird das noch von sehr coolen Liedern. Mein Favorit ist wohl „Haunted by the kiss“. Weil die Starkids es hier geschafft haben, aus dem unfassbar schmerzhaften Monolog, den Anakin in „Star Wars Episode II“ hält, eine wirklich schöne Ballade zu machen. Natürlich mit einem Augenzwinkern.
                                              Aber das größte Wunder, dass sie geschafft haben, ist aus Jar Jar eine wirklich liebenswerte Figur zu machen. Ich bin keine Person, die die Figur gehasst hat, aber ich finde es toll, wie sie es hier geschafft haben, bei Jar Jar so ein bisschen Wiedergutmachung leisten und ich verspreche euch, am Ende werdet ihr sogar wegen ihm weinen xD
                                              Also für mich persönlich eine von StarKids besten Werken, mit wirklich tollen Anspielungen auf die beliebten Filme.

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                                              • 6 .5

                                                Die Idee ist eigentlich recht interessant. Zudem finde ich es auch immer cool, wenn ein Film mit einem kleinem Cast gut zurechtkommt.
                                                Das Rätsel um den Inhalt des Kästchens und wie alle Figuren, die hineinsehen auf brutalste Art und Weise versuchen in dessen Besitz zu kommen, fand ich persönlich sehr spannend.
                                                Ja das Budget scheint nicht sonderlich groß gewesen zu sein, was die Effekte betrifft, aber mich persönlich stört das wenig. Die Schauspieler sind gut, die Spannung sitzt und der Film ist nicht zu lang.
                                                Außerdem gibt es einen extrem niedlichen Matthias Schweighöfer, der in diesem Film fast aussieht wie ein Baby, obwohl der Film noch gar nicht so alt ist. Ja gut, er wirkt leicht deplatziert, war für mich aber damals ein Grund den Film überhaupt zu schauen. Hat sich gelohnt; auch wenn es jetzt kein Blockbuster ist.

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                                                • 4 .5

                                                  Irgendwie ist der Film sehr oberflächlich. Auf den ersten Blick wirkt alles sehr interessant, mit einem coolen Look und einer sagen wir mal interessanten Besetzung. Doch bei genauerem Hinsehen, merkt man, dass nicht viel hinter dem Film steckt- zumindest wenn man mich fragt.
                                                  Es ist ne klassische Kriminellen Geschichte, die man gefühlt schon 1000 Mal gesehen hat und auch schon besser.
                                                  Der große Unterschied, ist es sich hier um eine reine Frauengruppe handelt, was bis jetzt noch nicht so häufig vorkam.
                                                  Ich wurde mit den Figuren allerdings nicht so recht warm und konnte denen auch nicht große Sympathien abgewinnen, als sie anfingen, reiche Männer auszunehmen. Es wirkte alles sehr selbstgerecht und nicht so nach dem Motto „Robin Hood“ wie es vielleicht eigentlich wirken sollte.
                                                  Letztendlich bleibt auch nicht so viel von dem Film hängen. Ist vielleicht ein netter Versuch, hat bei mir aber nicht gefruchtet.

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                                                  • 6 .5

                                                    Ich mag Episodenfilme ja immer sehr gerne. Vor allem „Valentine’s Day“ kann ich ja sehr viel abgewinnen.
                                                    Dieser hier ist jetzt nicht gerade einer von den guten Exemplaren, aber er reicht für einen gemütlichen Abend.
                                                    Meiner Meinung wertet Anna Kendrick und vor allem ihre Geschichte den Film deutlich auf. Da hätte ich mir echt gewünscht, dass man den Film vielleicht um eine Story gekürzt hätte, um mehr auf ihre einzugehen, weil diese definitiv die tiefgründigste war. Obwohl die von J. Lo auch interessant war, wäre man mehr auf ihre Geschichte und weniger auf den Männer Baby Club eingegangen, der mir so gar nicht gefallen hat.
                                                    Auch Dennis Quaid fand ich wiedermal sehr anstrengend.
                                                    Ansonsten ist das Cast okay. Elizabeth Banks‘ Rolle fand ich leider auch irgendwie nervig, dafür war’s schön Chace Crawford und Matthew Morrison mal wieder zu sehen.
                                                    Also meiner Meinung nach eine RomCom, die okay ist, mit ein paar guten Einfällen.