Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 5 .5
    über Ma

    Hm…da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen.
    Da man hier Schauspieler wie Octavia Spencer, Luke Evans, Juliette Lewis und Allison Janney hatte, hätte ich es besser gefunden, wenn man mehr auf die Eltern und ihre Konflikte untereinander eingegangen wäre, als sich auf die Kinder zu konzentrieren.
    Denn so bleibt viel Potenzial ungenutzt. Klar, Octavia Spencer trägt den Film fast alleine und Juliette Lewis hat zumindest noch eine interessante, authentische Beziehung zu ihrer Tochter, aber Evans und Janney kommen einem so verschenkt vor und man erfährt auch meiner Meinung nach viel zu spät, was da bei den Eltern eigentlich in der Vergangenheit gelaufen ist.
    Somit verläuft der Film sehr für mich nach Schema F und bleibt weites gehend unspektakulär. Er ist zwar ganz spannend anzusehen aber irgendwie auch nicht wirklich der Rede wert, bei dem Cast wirklich sehr schade!

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    • 5

      Den wollte ich schon länger mal sehen, weil der auch so als Klassiker der 90er zählt und ich die Handlung eigentlich ganz interessant fand. Umgehauen hat er mich jetzt aber nicht wirklich.
      Mit Sarah als Protagonistin bin ich irgendwie nicht so recht warm geworden. Ihre Wandlung von „Hexerei ist total super und witzig“ zu „das ist alles eigentlich ganz böse“ kommt gefühlt aus dem nichts.
      Warum Rochelle und Bonnie dann auf einmal so böse wurden habe ich auch nicht so ganz verstanden und Nancy ging mir die ganze Zeit irgendwie nur auf den Senkel. Die war mir doch sehr drüber.
      Ich hatte mir bei dem Film irgendwie ein bisschen mehr von versprochen.
      Das einzige was ich echt lustig fand, war als Nancy sagte, dass Chris (gespielt von Skeet Ulrich) alles angräbt, was Titten hat, Bonnie (gespielt von Neve Campell) daraufhin entgegnet, er würde das bei allen bis auf sie tun. Da die beiden in „Scream“ ein Paar gespielt haben, fand ich das ziemlich witzig.
      Ansonsten ist an dem Film für mich aber nichts Nennenswertes, eher so gesehen und vergessen.

      • 6

        Den habe ich früher recht häufig geschaut, weil ich damals echt eine Schwäche für Ashton Kutcher hatte.
        Jetzt aber nach einer langen Zeit mal wieder geschaut und ich weiß, dass ich den damals halt nur wegen Kutcher mochte, jetzt hatte ich eine etwas objektivere Sicht auf den Film.
        Die Handlung finde ich nicht schlecht. Zwar hat man dieses „alter Veteran trifft auf jungen übermotivierten und etwas überheblichen Mann, die zwei mögen sich erst nicht, bauen später aber dann eine Vater Sohn Beziehung auf“ schon echt sehr häufig gesehen, aber das Thema Küstenwache ist eigentlich noch recht unverbraucht und sollte meiner Meinung nach auch echt mehr Anerkennung bekommen.
        Aufgrund der wie gesagt schon oft gesehenen Thematik sind die Figuren irgendwie simpel und stereotypisch geraten.
        Kevin Costner war eigentlich sozusagen der beste in seinem Beruf, muss sich aber aufgrund eines schweren Unfalls erst mal wieder finden. Dabei trifft er auf Kutchers Figur, der wie gesagt leicht überheblich und sehr von sich selbst überzeugt ist.
        Früher mochte ich Ashton sehr in dieser Rolle, da sie mal eher untypisch für ihn war. Heute muss ich sagen, dass ich ihm die Rolle nicht so recht abnehme.
        Bis auf „Butterfly Effect“ würde ich echt sagen, dass ihm die Rolle des liebenswürdigen Tollpatsches doch am besten steht.
        Am Interessantesten an diesem Film fand ich tatsächlich das harte Ausbildungsprogramm und die Beziehung zwischen Kutchers Figur und Billy, die man meiner Meinung nach besser hätte ausbauen können um somit auf die vollkommen unnötige Liebesgeschichte mit Emily zu verzichten.
        Costner’s und Kutcher’s Beziehung zueinander ist wie gesagt ziemlich stereotypisch, wobei mich früher und heute immer noch die Szene berührt hat, wo Costner erfährt, warum Kutcher zur Küstenwache will.
        Die Filmlänge hätte man meiner Meinung nach auch etwas kürzen können.
        Ansonsten ist der Film jetzt nicht schlecht, aber er erfindet das Rad garantiert nicht neu und der Aspekt, die Küstenwache mal mehr zu beleuchten ist noch das innovativste hier.

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        • 7 .5

          *HEFTIGE SPOILERWARNUNG!!*

          Wow, das war sie jetzt also- die letzte Staffel von „Lost“.
          Ich bin ziemlich emotional ehrlich gesagt. Viele Gedanken sind mir in den Tagen nach Beenden dieser Serie durch den Kopf gegangen und vor allem auch ziemlich viele Emotionen.
          Erst mal muss ich sagen, dass mir das Ende gut gefallen hat. Viele haben es gehasst, ich finde es absolut passend.
          Für mich persönlich hat die Gruppe im Jenseits (was für mich noch nicht der Himmel ist) aufeinander gewartet, bis der letzte von ihnen, wer auch immer das gewesen sein könnte, auch gestorben ist, um dann gemeinsam in den Himmel oder was auch immer zu gehen.
          Liest sich jetzt wahrscheinlich kitschig, aber ich mag diesen Gedanken. Denn zum Großteil ging es in dieser Serie auch um die Figuren und ihre Beziehungen zueinander, von daher finde ich diese Idee sehr schön und kann mit diesem für mich sehr emotionalen Ende sehr gut leben.
          Aber eine letzte Staffel besteht ja nun mal nicht nur aus den letzten 10 Minuten und da muss ich sagen, dass diese Staffel für mich doch sehr durchwachsen war.
          Die Zeit in dem Tempel hat mir nicht so gut gefallen, fand ich auch irgendwie mehr überflüssig und verwirrender als alles andere.
          Ja die Sache mit Jacob und seinem Bruder, gut, kann man jetzt mögen oder nicht. Ich hatte mir irgendwie schon gedacht, dass es da irgendeine Art von Bestimmung geben muss, die unsere Abgestürzten vielleicht noch erfüllen müssen. Der ewige Kampf der zwei Brüder, hätte man vielleicht noch ein bisschen mehr ausbauen können, als das dem Zuschauer in einer Folge vor die Füße zu klatschen, aber meiner Meinung nach nicht vollkommen missglückt.
          Ja, was dann das alternative Universum oder das Jenseits betrifft, ich fand es spannend und interessant und wie gesagt, die Auflösung hat mir gefallen.
          Dass man noch erfahren hat, wer Richard war, fand ich auch interessant, war eine der stärksten Folgen wenn man mich fragt.
          Ja und dann wären dann natürlich noch die für mich tragischsten Tode neben Charlie: Jin und Sun!
          Oh mein Gott, ich hab geheult, als die beiden zusammen in dem U-Boot ertrunken sind. Das war sooo traurig! Erst haben sich die zwei fast zwei Staffeln lang gesucht, endlich gefunden um dann nach kurzer gemeinsamen Zeit zu sterben. Ihr Tod ist mir wirklich richtig nah gegangen, denn die beiden gehörten zu meinen absoluten Lieblingsfiguren!
          Schlussendlich kann ich sagen, dass die letzte Staffel ihre Höhen und Tiefen hatte, jetzt auch nicht unbedingt die stärkste Staffel war, aber ich kann sagen, sie war ein würdiger Abschluss für eine unglaubliche Serie!

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          • 6

            *Spoilerwarnung!*

            Hat mich am Ende irgendwie an „Butterfly Effect“ erinnert, zumindest an das Ende vom Director’s Cut, weil sich Kutcher’s Figur ja schlussendlich auch opfert, damit alle Menschen in seinem Umfeld nicht diese schrecklichen Erlebnisse haben.
            Nur dass das in „Butterfly Effect“ alles für mich irgendwie sinniger war, weil alle Menschen in seinem Umfeld betroffen waren und viele schlimme Dinge passiert sind.
            In diesem Film wurden durch Donnie’s Opfer zwei Menschenleben gerettet, aber die Sache mit Patrick Swayze’s Kinderporno Versteck bliebt unentdeckt, was ich schade fand.
            Zudem hielt sich die Spannung meiner Meinung nach auch etwas in Grenzen, da wäre irgendwie mehr gegangen.
            Die Sache mit der Zeitreise und der parallelen Zeitlinie fand ich zwar interessant, aber es wurde für mich persönlich nicht genug draus gemacht.
            Wie gesagt, in vielen Belangen hat es mich sehr an „Butterfly Effect“ erinnert, den ich allerdings um Längen stärker finde!

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            • 5

              Am Anfang des Filmes ist die Story echt gut und spannend, aber sobald Lincoln und Jordan die Anlage verlassen kippt der Film und Action Szene reiht sich an Action Szene. Das sieht zwar toll aus und ist auch toll inszeniert, ich fing dann aber schnell an mich zu langweilen. Für mich wäre der Film so viel besser gewesen, wenn er mehr auf diesen moralischen Aspekt eingegangen wäre und die Atmosphäre des Anfangs beibehalten hätte.
              Ich weiß, es handelt sich hier immer noch um einen Michael Bay Film und das merkt man meiner Meinung sehr stark, denn schauspielerische fand ich das wirklich echt schwach. Ich meine, schauspielerisches Können war hier jetzt echt nicht so gefragt und trotzdem fand ich Scarlett Johansson echt nicht überzeugend, obwohl ich sie in anderen Filmen immer sehr gut finde. Selbst Sean Bean habe ich auch schon mal besser gesehen. Ich weiß auch nicht, hat mich nicht so umgehauen. Ewan McGregor gefiel mir als Protagonist auch gar nicht, für mich ist er kein Actionstar. Sehr schade, denn an für sich klingt das Cast eigentlich super, aber Michael Clarke Duncan ist sowas von verschenkt. Höchstens Steve Buscemi überzeugt noch, ansonsten wie gesagt eher schwach.
              Das Potenzial war definitiv da, aber es wurde leider, leider mehr auf Action gesetzt und das hat für mich nicht funktioniert, plus die schauspielerische Leistung war auch nicht gut, alles in allem eher ärgerlich.

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              • 4

                Also irgendwie wird mich bei diesem Film das Gefühl nicht los, dass der heute noch nicht komplett in Vergessenheit geraten ist, wegen dem tragischen Tod von Brandon Lee.
                Denn der Film ist meiner Meinung nach ziemlicher Müll.
                Er beginnt damit, dass unser Protagonist sowie seine Freundin schon ermordet wurden. Wie die beiden waren, erfährt der Zuschauer lediglich durch Rückblenden, so konnte ich jetzt nicht wirklich ne Bindung zu den beiden Figuren aufbauen. Klar, war das, was ihnen passiert ist schrecklich, aber hätte man die Figuren erst mal kennengelernt und es wäre ihnen dann passiert, wäre man glaube ich noch betroffener gewesen.
                Die Story fand ich dann irgendwie auch ziemlich Banane. Gegen eine gute Rachehandlung ist ja erst mal nix einzuwenden, aber so richtig erklärt wird auch nicht, warum Eric und Shelly das angetan wurde. Den Bösewicht fand ich ja mal richtig seltsam!
                Der Style des Filmes mag noch irgendwie interessant sein, aber ansonsten konnte er mich so gar nicht überzeugen. Ernie Hudson fand ich noch ganz gut, aber den find ich ja generell immer toll.
                Also wie gesagt, wäre aufgrund des tragischen Hintergrundes heutzutage wahrscheinlich schon in der Versenkung verschwunden.

                • 7 .5

                  *Achtung Spoiler!*

                  Ja okay, ab hier wird „Lost“ echt kompliziert und man braucht ein paar Folgen um sich an diese wieder einmal völlig neue Richtung zu gewöhnen, bei mir hat es aber genau den richtigen Nerv getroffen.
                  Ich persönlich finde Zeitreisen immer sehr spannend von daher fand ich das Thema dieser Staffel genial.
                  Es gab für mich sehr viele interessante Erzählstränge und ich war echt gespannt ob das mit dem Zurückkehren auf die Insel tatsächlich überhaupt klappt.
                  Der Zeitsprung in die 70er hat mir dann so richtig gut gefallen. Vor allem die Beziehung zwischen Sawyer und Juliet fand ich super. Ich shippe die beiden ja total! Die haben so ein süßes Pärchen abgegeben, dass ich die beiden gerne noch häufiger zusammen gesehen hätte.
                  „Lost“ ist und bleibt einfach eine absolute Überraschungstüte. Habe nämlich in dieser Staffel mit viel gerechnet, allerdings nicht mit sowas und wie gesagt- mit Zeitreisen hat man bei mir echt gewonnen.
                  Von daher hat mir diese Staffel um einiges mehr gefallen, als noch die vorherige.
                  Ich bin wirklich gespannt, wie das am Ende noch aufgedröselt wird und hab echt Angst, dass das Ende unbefriedigend sein wird.
                  Diese Staffel hat mich aber trotzdem in so vielen Dingen sehr positiv überrascht. Es gab viele spannende Momente (das Staffelfinale zum Beispiel- oh mein Gott!), aber auch rührende (Miles und seine Beziehung zu seinem Vater) und lustige (Hurley ist einfach der Kracher und ein Garant für Witz). Hat mir echt gut gefallen!

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                  • Fasse hier mal beide Teile zusammen.
                    Ich war ja wirklich ein riesiger Fan vom Anime der 90er. Wenn ich das deutsche Intro höre, kriege ich immer noch jedes Mal eine Gänsehaut und die Nostalgiewelle trifft mich mit voller Wucht.
                    Als ich dann gesehen habe, dass Netflix einen Sailor Moon Film rausbringt, dachte ich mir, ich schaue mal rein. Schließlich ging es in dem Film genau um die Staffel, die früher immer meine Lieblingsstaffel war.
                    Ich hatte zwar mitbekommen, dass es mittlerweile eine neue Sailor Moon Serie gibt, die sich mehr an die Mangas hält, aber trotzdem war ich erst verwirrt, auf was der Film aufbaut.
                    Ich hatte allerdings keine Probleme in die Story reinzukommen, weil es sich wie gesagt um meine Lieblingsstaffel handelte und ich noch ziemlich genau Bescheid wusste, was da so ungefähr passiert.
                    Leider konnte mich dieser Film oder auch Zweiteiler nicht so wirklich abholen.
                    Keine Ahnung woran es genau liegt.
                    Entweder der Anime ist in meiner Erinnerung einfach so gut, dass da sowieso nichts ran reicht oder ich mochte die Anime Serie einfach immer so gerne, weil sie sich ja doch sehr vom Manga unterschieden hat.
                    Ich bin nämlich absolut kein Fan von Anime oder Manga, das ist irgendwie überhaupt nicht meine Welt, aber Sailor Moon habe ich halt immer gefeiert und als vor Jahren die Serie endlich mal wieder auf VIVA lief, habe ich sie mir auch noch mal angeschaut. Da hatte ich zwar gemerkt, dass mir nicht alles immer noch so toll gefallen hatte, wie damals aber ich hatte doch immer noch sehr viel Spaß daran. Allerdings hatte ich damals nicht die Chance die komplette Serie durchzuschauen von daher weiß ich nicht, wie ich die Staffel mit dem Zirkus gefunden hätte...
                    Also habe ich vielleicht einfach die Serie damals immer extrem gefeiert, weil sie so stark vom Mange abweicht, während dieser Zweiteiler sich ja sehr am Manga hält und wie gesagt, das konnte mich nicht so abholen. Irgendwie fand ich das alles sehr langweilig, ich hatte das Gefühl, das kaum was passiert. Der erste Teil war noch okay, aber der zweite zog sich für mich irgendwie total- und dabei ging der gerade mal 80 Minuten! Am Ende haben die irgendwie nur noch gekämpft und das fand ich sehr ermüdend.
                    Außerdem hatten die Bösewichte in dem Anime der 90er einfach viel mehr Persönlichkeit, was ich immer extrem cool fand, hier waren die sehr öde.
                    Keine Ahnung, vielleicht kann ich mit Mangas an sich einfach nichts anfangen.
                    Zu Anfang war ich nämlich noch sehr interessiert an der Geschichte vor allem weil es sich halt um Sailor Moon handelt, was wirklich ein riesiger Teil meiner Kindheit war, aber wie gesagt, später habe ich einfach das Interesse verloren.
                    Leute, die den Manga mögen und fanden, dass die Serie der 90er viel weggelassen hat, denen werden diese Filme bestimmt gefallen, meinen Geschmack hat er leider, leider nicht getroffen!

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                    • 2 .5

                      Ja hm…besonders gut ist dieser Film jetzt nicht. Da ist so vieles einfach so unstimmig!
                      Von Ben Affleck’s „Schauspielkünste“ bin ich jetzt eh nicht so der Fan und in diesem Film fand ich ihn wirklich unterirdisch!
                      Auch am Drehbuch hapert es gewaltig. Man kann nur erahnen, warum Daredevil das tut, was er eben tut.
                      Bei Batman zum Beispiel, weiß man ganz genau, warum er das Böse bekämpft. Bei Daredevil werden seine Bewegründe nicht so recht klar und das macht es wahnsinnig schwer zu ihm eine Bindung aufzubauen, wobei das mit jeder Figur in diesem Film so ist. Elektra ist einem irgendwie auch mehr oder weniger egal. Wir wissen nichts über sie. Erst später kommt raus, dass ihre Mutter ermordet wurde, aber zu dem Zeitpunkt hat man einfach schon kein Bock mehr auf sie, weil sie so unfassbar eindimensional ist.
                      Die einzigen Figuren die mir nicht egal waren und die ich sogar ziemlich cool fand, waren Bullseye und Kingpin. Die Bösen also!
                      Wenn es ein Superheldenfilm schafft, dass ich auf der Seite der Bösen und nicht der Guten bin, hat er definitiv was falsch gemacht!
                      Schade nur, dass das „große Finale“, wenn man es denn überhaupt so nennen darf, echt unspektakulär ausfällt und Daredevil Kingpin ziemlich langweilig besiegt. Gähn!
                      Da hätte man meiner Meinung nach an vielen Stellen feilen müssen um einen einigermaßen guten Film hinzukriegen.
                      Ich weiß, das war die Zeit wo sich die Superheldenfilme noch finden mussten und die Zeit der Superheldenfilme kam ja auch erst später.
                      Ich persönlich mochte allerdings die Superheldenfilme der früher 2000er lieber, als die, die danach kamen.
                      Dieser hier ist aber wirklich ein Griff ins Klo und das ist super schade, weil ich echt finde, dass Colin Farrell und Michael Clarke Duncan sehr gute Performances abgegeben und den Film vor der totalen Katastrophe retten.

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                      • 7 .5

                        Erst mal vorweg: Ich kenne nur den Director’s Cut, der sich wohl sehr stark von der Original Fassung unterscheidet. Ich kann jetzt nur den DC bewerten und der gefällt mir eigentlich ziemlich gut.
                        Okay, wir haben so ein bisschen die klassische Geschichte vom „Landei in der großen Stadt, das hoch fliegt und dann tief fällt“.
                        Trotzdem ist der Film unterhaltend. Ryan Phillippe sieht unfassbar gut aus und ist meiner Meinung nach für die Rolle perfekt gecastet. Mir gefällt zudem sehr sein Zusammenspiel mit Salma Hayek und vor allem Breckin Meyer.
                        Mike Meyers zeigt sich hier auch von einer sehr anderen Seite, die man sonst von ihm gewohnt ist und auch er macht es gut.
                        Klar, man hätte vielleicht noch mehr von dem legendären Club zeigen können, mich persönlich stört es jetzt nicht so.
                        Wie gesagt, der Film gefällt mir gut. Ich kann mir den immer so alle paar Jahre anschauen.

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                        • 7

                          *Fette Spoilerwarnung!*

                          Eigentlich stehe ich ja so gar nicht auf Zombie Filme. Habe diesen hier nur geschaut, weil der Matthias Schweighöfer hier bei uns ja so polarisiert hat.
                          Ich persönlich muss zugeben, dass ich den Film gar nicht so schlecht fand.
                          2 ½ Stunden sind eine verdammt lange Laufzeit für einen Zombiefilm, wenn man mich fragt, aber ich find man hat die lange Laufzeit kaum bemerkt, was man dem Film schon mal zu Gute halten muss.
                          Außerdem fand ich den Matthias mal wieder großartig. Er war lustig, er war unterhaltend und hatte ne tolle Bromance mit Omari Hardwick alias Vanderohe.
                          Ich kann total verstehen, dass Matthias im internationalen Raum gut angekommen ist.
                          Klar, alles hat mir bei diesem Film auch nicht gefallen. Die Vater Tochter Beziehung fand ich nicht sonderlich spannend und vor allem die Figur Kate hat mich schon sehr extrem genervt!
                          Fand ich am Ende total super, dass Kate die Freundin, die sie ja UNBEDINGT retten wollte, auf einmal gar nicht mehr gejuckt hat, als sie mit dem Hubschrauber abgestürzt sind.
                          Zudem fand ich es ja auch echt ein bisschen assi von der Gruppe, dass sie Vanderohe und Dieter einfach zurückgelassen haben und nicht mal mehr ein Wort über die verloren haben.
                          Auch diesen Plot, dass „die Bösen“ eigentlich neue Zombies erschaffen wollten und gar nicht das Geld wollten, fand ich auch ein bisschen dumm.
                          Im Großen und Ganzen fand ich den Film aber wirklich unterhaltend, auch sehr spannend, habe vor allem sehr mit Dieter mitgefiebert und das restliche Cast fand ich auch sehr überzeugend.
                          Für mich persönlich also einer der besseren Zombie Filme, die ich gesehen habe; macht Spaß.

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                          • 7 .5

                            *Achtung Spoilerwarnung!*

                            „Minority Reoprt“ ist ein intelligenter, cooler Thriller mit interessanter Handlung.
                            Vor allem den moralischen Aspekt finde ich sehr spannend. Kann man jemanden für einen Mord verurteilen, den er noch nicht begangen hat?
                            Ich finde nämlich, dass diese Organisation eine gute Sache wäre, wenn man den Fokus mehr darauf legen würde, dass man potentielle Opfer schützt, als „Mörder“ zu verurteilen, die teilweise aus Emotionen getötet haben, aber das nur am Rande.
                            Wir sehen Tom Cruise eigentlich in seiner typischen Rolle als strahlender Actionheld, was ich persönlich jetzt nicht so super spannend fand. Der Cop, der aufgrund eines tragisches Ereignis in seiner Vergangenheit nur noch für die Arbeit lebt und immer noch nach dem Entführer seines Kindes sucht, hat man ja wirklich schon zur Genüge gesehen.
                            Die Idee, dass seine Figur aber ins Visier gerät, weil vorausgesehen wird, wie er selber einen Mord begeht, finde ich cool.
                            Auch die Dynamik mit Colin Farrell’s Figur fand ich ganz interessant.
                            Dass man zu Anfang denkt, Danny wäre derjenige, der ein falsches Spiel spielt und der Böse ist, obwohl es letztendlich der Chef der Organisation ist, ist zwar mittlerweile nichts Neues, aber damals kam das vielleicht noch überraschend.
                            Ich fand’s außerdem ganz cool, dass Danny eigentlich derjenige war, dem aufgefallen ist, dass John eigentlich unschuldig ist. Schade, dass ihm das zum Verhängnis wurde. Der Plan von Lamar Borges war so skrupellos wie durchdacht, hat mir auch extrem gut gefallen.
                            So alles in Allem ein überzeugender Film, auch wenn er das ein oder andere Klischee bedient, die Handlung ist trotzdem spannend und unterhält.

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                            • 4 .5

                              *Achtung Spoiler!*

                              Den Film habe ich gefühlt vor 100 Jahren mal gesehen, weil ich diesen Corey Sevier irgendwie ziemlich heiß fand, wo ich den vorher schon mal gesehen hatte, weiß ich aber absolut nicht mehr!
                              Und irgendwie habe ich den Film vollkommen falsch in Erinnerung gehabt.
                              Ich hatte komischerweise im Kopf gehabt, dass Kaleb und Savan Brüder waren, Sean Bean war böse und ist am Ende gestorben und Kaleb ist am Ende mit Dorel zusammen gekommen, weil Savan eigentlich irgendwie auch nicht so nett war.
                              Was aber jetzt genau der Plot des Filmes war wusste ich aber absolut nicht mehr.
                              Man könnte meinen, das wäre ein vollkommen anderer Film gewesen, den ich da damals geschaut hab; da aber der Plot des Filmes relativ belanglos ist und auch nicht großartig spannend inszeniert ist, kann man mir das jetzt aber glaube ich auch nicht so wirklich verübeln.
                              Dadurch, dass das Cast teilweise zumindest heutzutage ja schon einigermaßen bekannt ist und halt auch Sean Bean mitspielt, war ich etwas geschockt, wie trashig dieser Film daher kommt.
                              Wie gesagt, die Handlung ist nicht der Kracher und die Effekte sind eher mittelmäßig.
                              Das Schauspiel ist nicht unsagbar schlecht, haut einen aber auch nicht vom Hocker. Von Sean Bean und Sam Claflin habe ich da wirklich schon besseres gesehen, man hat ihnen aber auch nicht wirklich großartig was zum Arbeiten gegeben. Charakterzüge sucht man hier eher vergeblich.
                              Ein Film der aus gutem Grund in der Versenkung verschwunden ist, weil er wirklich sehr belanglos ist.

                              • 2 .5

                                Ja, das ist auch so ein Film der unfassbar schlecht gealtert ist. Fatshaming, Sexismus, Bodyshaming, Misogynie…die Liste ist lang.
                                Dabei finde ich den Grundgedanken, dass man Menschen mit ihrer inneren Schönheit sieht ja irgendwie ganz interessant. Allerdings ist das hier viel zu plakativ und geht in die absolut falsche Richtung!
                                Die „hässlichen Frauen“ sind übertrieben lachhaft hässlich gemacht worden oder halt einfach dick. Außerdem ist hier alles gleich schwarz und weiß. Nette, liebenswerte Frauen sind automatisch dick und hässlich und selbstlose Menschen; während alle schönen Frauen automatisch innerlich böse sind. Zudem können Frauen ja auch niemals schön UND nett sein. Irgendwie echt ekelig!
                                Ich hätte es vielleicht spannender gefunden, wenn man mehr auf Menschen eingegangen wäre, die äußerlich dem Ideal „schön“ entsprechen, aber einen nicht so netten Charakter haben, als umgekehrt.
                                Wir wissen alle, dass Schönheit ja auch immer im Auge des Betrachters liegt, was mich zu meinem nächsten Punkt bringt.
                                Ich persönlich sehe Jack Black in der Hauptrolle absolut fehlbesetzt. Da er jetzt optisch auch nicht der typische Schönling ist, finde ich es noch schlimmer, dass er so verdammt oberflächlich ist. Wenn die Hauptrolle jetzt ein Brad Pitt oder Ryan Reynolds gewesen wäre, hätte ich es nicht weniger problematisch gefunden, aber die Oberflächlichkeit zumindest mehr abgenommen. Es hätte dann auch besser gepasst, dass die Frauen so verdutzt waren, dass er sich mit ihnen treffen wollte.
                                Ich weiß, früher fand ich den Film gar nicht so schlecht, weil ich das eigentlich für eine nette Idee gehalten habe, aber mittlerweile leben wir ja doch in einer sehr gesellschaftskritischeren Welt und deswegen kann ich wirklich nicht mehr viel an dem Film gutheißen. Kann sowieso nicht verstehen, was lustig daran ist, wenn eine Person so dick ist, dass ein Stuhl aufgrund ihres Gewichtes kaputt geht.
                                Bin auch generell kein großer Fan der Farrelly Brüder, früher mochte ich halt nur diesen Film und „Unzertrennlich“ von denen.

                                • 8

                                  Ich bin wirklich sehr zufällig auf diesen Film gestoßen.
                                  Die Story sah aber ganz interessant aus und als ich dann auch noch gesehen habe, dass Sam Claflin eine der Figuren spricht, musste ich den Film einfach sehen!
                                  Für mich war das eine nette, frische Idee das Märchen von Schneewittchen zu verfilmen.
                                  Schade, dass der Film durch ein falsches Bild, was viele von dem Film hatten so gefloppt ist, denn er ist wirklich nicht schlecht.
                                  Klar, die Optik kann sich nicht mit Disney oder Dreamworks messen, aber die Handlung ist wie gesagt ganz cool. Er hat einige echt gute Lacher, vor allem den Prinzen fand ich zum Schießen.
                                  Zwar hatte ich so das Gefühl, dass der Film ein paar Inspirationen von „Once upon a time“ und vor allem Disney hatte, da Merlin mich manchmal stark an Flynn Rider aus „Rapunzel“ erinnert hat, aber das hat mich nicht gestört.
                                  Wie gesagt, mir hat der Film gut gefallen, er hatte wirklich nette Ideen, lustige Einfälle, liebenswerte Figuren und Sam Claflin und Chloë Grace Moretz haben mir stimmlich auch sehr gut gefallen.
                                  Ich kann den Film also jedem empfehlen, der die Disney Klassiker aber auch die Shrek Filme mag. Gebt dem Film echt ne Chance!

                                  • 8 .5

                                    Puh harter Streifen, aber absolut genialer Film!
                                    Großartige Story spannend und mitreißend umgesetzt, alle Darsteller sind absolut klasse- sogar Peter Sarsgaard hat mir hier gut gefallen, den ich sonst so gar nicht mag.
                                    Aber wirklich riesiges Kompliment an Hilary Swank die hier wirklich wahnsinnig gut ist.
                                    Der Film beruht ja auf wahre Begebenheiten, was dem Ganzen irgendwie noch mehr Dramatik und Härte gibt, leider.
                                    Auch wenn einige Dinge so wie sie in dem Film dargestellt sind, vielleicht nicht wirklich passiert sind, die grundlegendsten Sachen stimmen und das ist für mich das Wichtigste.
                                    Das Ende ist absolut hart und echt nicht was für jeden. Ich persönlich war wirklich sehr geschockt.
                                    Also definitiv kein Film für einen gemütlichen Filmabend. Hierauf muss man vorbereitet sein. Dann bekommt man wirklich gute schauspielerische Leistungen und tolles Storytelling geboten.
                                    Ich glaube der Film ist so ein bisschen in der Versenkung verschwunden, was wirklich traurig ist, da der Film wahrscheinlich so einer der ersten war, der seinen Fokus auf Transsexuelle gelegt und auf ihre Geschichten aufmerksam gemacht hat.

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                                    • 6 .5

                                      *Spoilerwarnung!*

                                      Die Idee dieses Filmes ist echt schon verdammt gut, aber leider muss ich der Allgemeinheit zustimmen, dass die Lösung mit den Aliens irgendwie ein bisschen lahm ist.
                                      Nicht unbedingt die Alienentführung an sich; das hätte mit einer vernünftigeren Begründung vielleicht noch einigermaßen gut sein können. So wirkt es aber wirklich nach dem Motto „Uns ist einfach nicht Besseres eingefallen um das Ding hier zu lösen.“
                                      Sehr schade, denn der Anfang ist wirklich vielversprechend und das Cast ist auch gut. Gary Sinise sehe ich eh immer sehr gerne.
                                      Aber wie gesagt, das alles wird leider sehr unspannend gelöst. So bleibt der Film eigentlich eher wegen dem unglücklichen Ende im Kopf, als wegen irgendwas Anderem.

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                                      • 7 .5

                                        Auch wenn einige Witze etwas schlecht gealtert sind, finde ich den Film immer noch sau unterhaltend und lustig.
                                        Die Geschichte von einer Underdog Mannschaft, die es in einem Wettbewerb weit schafft, zieht einfach irgendwie immer. Außerdem kennt doch jeder von uns Dodgeball. Bei mir in der Schule hieß es zwar anders, aber die Regeln waren die gleichen so dass man dem Spiel hier auch extrem gut folgen kann.
                                        Die Figuren sind zum Großteil sehr liebenswert, vor allem Justin Long ist wie immer goldig als Tollpatsch.
                                        Nur die plötzliche Identitätskrise des Piraten habe ich absolut nicht verstanden, wenn ich ehrlich bin.
                                        Ben Stiller ist hier auch richtig schön eklig und gemein.
                                        Zudem ist der Film für mich persönlich voll von richtig geilen Sprüchen, die ich immer noch sehr gerne zitiere („Niemand lässt mich mein Blut bluten!“ oder „Sie sind ein kleiner kranker Mann.“)
                                        Ich habe bei diesem Film einfach immer noch wahnsinnig viel Spaß und finde ihn sehr unterhaltend. Für mich persönlich eine Komödie, die absolut nicht weh tut.

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                                        • Ich kann nur voll und ganz zustimmen! Der Film war große Klasse und ich persönlich werde jedes Mal emotional wenn Sigrit anfängt auf isländisch zu singen und alle Isländer unfassbar stolz sind!
                                          Auf der anderen Seite lache ich mich über diese krass übertriebenen Lieder und Performances wie z. B. "Lion of love" aber immer noch kaputt!
                                          Das macht für mich einen richtig guten Film aus!
                                          Viele Lieder aus diesem Film gehören mittlerweile auch in meine Spotify Playlist <3

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                                          • 7 .5

                                            Oh mein Gott, wie war der Antonio hier jung!!
                                            Bei diesem Film stimmen viele Dinge. Die Story von zwei kubanischen Brüdern die in den USA Karriere als Mambo Musiker machen wollen ist interessant. Vor allem die Musik überzeugt. „Beautiful Maria of my soul“ ist einfach nur wunderschön. Generell finde ich es toll wie dieser Trompeten Sound, der ja typisch kubanisch ist, freudig sowie melancholisch klingen kann. Antonio Banderas‘ sowie Armand Assante’s Stimmen (wenn es denn wirklich seine Stimme war) klingen super und harmonieren toll miteinander.
                                            Ansonsten fand ich Assante nämlich gar nicht so toll. Ich finde der sieht mehr aus wie ein James Bond Bösewicht, als wie der große Bruder, der sich um alles und alle kümmert und irgendwie auch noch ein Weiberheld ist.
                                            Außerdem hat es mich auch gestört, dass wieder zwei Kerle auf die gleiche Frau standen. Ob Cesar jetzt auf Delores gestanden hätte oder nicht, hätte nichts Wesentliches an der Handlung geändert, also hätte man das auch gut weglassen können.
                                            Antonio hat mir aber wie immer super gefallen. Der romantisch, verträumte, aber auch Geplagte steht ihm einfach extrem gut.

                                            • 8 .5

                                              War früher einer meiner Lieblingsfilme, da ich Brendan Fraser früher echt gerne mochte.
                                              Hier ist seine Rolle auch so ungewohnt, da ich ihn ja eher als coolen Rick aus der Mumie im Kopf hatte.
                                              Wie seine unterschiedlichen Wünsche jedes Mal nicht klappen ist echt zum Schießen. Da sticht der erste Wunsch natürlich heraus, weil er da noch so vollkommen ahnungslos ist.
                                              Aber seine Looks in jedem Wunsch sind auch absolut nennenswert, da einer bescheuerter ist, als der andere.
                                              Witzig finde ich zudem auch, dass seine Kollegen in den unterschiedlichen Szenarien auch immer wieder auftauchen.
                                              Auf mich wirkt es so, als hätten die Dreharbeiten extrem viel Spaß gemacht, da irgendwie alles dabei zu sein scheint: Action, romantische Strandatmosphäre, Sportstunts…
                                              Die Outfits von Liz Hurley fand ich damals schon extrem cool und sie sieht halt auch immer super gut aus.
                                              Das Ende finde ich ehrlich gesagt auch ganz gut., da die Lösung, dass er aus dem Vertrag rauskommt, weil er seinen Wunsch für wen anders vergibt ganz gelungen ist.
                                              Es handelt sich hier schließlich immer noch um ne Komödie, so dass klar ist, dass es ein Happy End gibt, aber ganz ehrlich, ich finde es besser, dass er wen anders kennenlernt und mit ihr zusammen kommt, als wenn es Alison gewesen wäre, auch wenn sie genauso aussieht.
                                              Für mich also ein durch und durch gelungener Film mit großartigen Einfällen und Witzen, die ich immer noch nach unzähligen Sichtungen lustig finde.

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                                              • 4

                                                Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Märchen von „Cinderella“ einfach nicht für eine Spielfilmlänge taugt- es sei denn man packt noch süße Mäuse rein, die singen so wie im Disney Zeichentrickfilm. Denn wenn man mal genau überlegt, ist die Handlung dieses Märchens eigentlich nicht so spannend, bzw. bietet nicht viel.
                                                Von daher war ich eigentlich gespannt auf diese Verfilmung von der ich bis jetzt nicht viel gehört hatte. In den USA ist diese Verfilmung allerdings ein Klassiker von daher war ich sehr gespannt.
                                                Leider war ich sehr enttäuscht. Die Besetzung ist zwar gut und echt erfrischend, aber ich fand den Film irgendwie sau langweilig und belanglos. Keine Ahnung wieso! Musicals sind für mich das beste Genre, also hätte der Film eigentlich nur bei mir gewinnen können. Ich fand die Songs aber so unspektakulär. Keines ist mir großartig im Gedächtnis geblieben und aus der wie gesagt eigentlich eher unspektakulären Handlung haben sie auch nicht viel gemacht.
                                                Ich mag das Märchen eigentlich gerne, aber irgendwie nur, wenn ich es als Märchen lese oder halt die Disney Verfilmung.
                                                Das hier war wirklich gar nichts! War echt froh, als der Film zu Ende war und dabei ging er nicht mal besonders lang!

                                                • 7 .5

                                                  Ich kann mich erinnern, dass ich damals, wegen des mega lustigen Trailers, richtig heiß auf diesen Film war.
                                                  Außerdem war ich damals riesiger Matthias Schweighöfer Fan.
                                                  Leider sind, wie so häufig, die lustigsten Stellen schon im Trailer zu sehen. Trotzdem ist „Friendship!“ für mich nicht die typische deutsche Komödie.
                                                  Es ist mehr ein Roadtrip-/Buddy Film mit schönem Freiheitsgefühl und zum Ende wird es sogar auch noch traurig.
                                                  Matthias Schweighöfer und Friedrich Mücke haben eine ganz tolle Chemie und ich nehme ihnen die Freundschaft zu 100 % ab.
                                                  Allerdings stört es mich extrem, dass es zwischen den beiden Streit wegen einer Frau gibt. Das passiert mir in solchen Filmen einfach zu häufig, dass man eine tolle Männerfreundschaft sieht, aber sobald eine Frau auftaucht, finden beide Typen sie direkt toll und streiten sich wegen ihr und die Freundschaft ist auf einmal nicht mehr so wichtig.
                                                  Immerhin ist es hier nur ein kleiner Bestandteil des Filmes, denn im Großen und Ganzen geht es um die Freundschaft und das kommt wie gesagt gut rüber.
                                                  Der Film hat wirklich einige lustige Einfälle und wer Matthias Schweighöfer mag, wird auch diesen Film mögen, außerdem fühlt er sich wie gesagt, nicht ganz wie ne typische deutsche Komödie an und das kommt ihm auch zu Gute.

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                                                  • 9

                                                    So, nach 4 Staffeln würde ich gerne mal ein Fazit ziehen:
                                                    Tolles Format, das wirklich Spaß macht. Nicht nur was das Raten angeht, sondern auch die Performances.
                                                    Meine Highlights:
                                                    Die 1. Staffel war die Staffel der starken Stimmen und des für mich unverdientesten Gewinn, denn den Grashüpfer fand ich viel stärker als den Astronauten.
                                                    Die 2. Staffel war für mich die Staffel der großen Überraschungen, denn mit Sonja Zietlow als Hasi hatte ich überhaupt nicht gerechnet und Tom Beck als Faultier, war für mich auch eine riesen Überraschung und er hatte meiner Meinung nach den Sieg am Meisten verdient.
                                                    Die 3. Staffel war die Staffel mit den größten Namen, aber letztendlich die Staffel mit den wenigsten Überraschungen, denn im Finale war keine Demaskierung auch nur ansatzweise überraschend. Außerdem hat Sarah Lombardi als Skelett zwar großartig gesungen, aber letztendlich gab es Leute, die ihre Kostüme besser mit Leben füllen konnten.
                                                    Die 4. Staffel war dann auch eine Staffel mit großen Stimmen und dem für mich persönlich knappsten Finalduell. Ich hätte gerne für den Leoparden gestimmt, denn er hat großartig gesungen, aber leider aus dem Kostüm weniger gemacht.
                                                    Der Dinosaurier hingegen war das perfekte Gesamtpaket!

                                                    Im Großen und Ganzen hatte also jede Staffel ihre Besonderheit und ich halte wie gesagt viel von dieser Sendung und freue mich auch schon auf die nächste Staffel.
                                                    Klar, die Sendung ist nicht perfekt, aber ich finde es ist super gute Unterhaltung!

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