Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
Dieser Film hat mir richtig gut gefallen!
Er hat irgendwie einen ganz bestimmten Nerv bei mir getroffen, anders kann ich das nicht erklären.
Den Eurovision Song Contest finde ich ziemlich cool ehrlich gesagt, er hat bei mir einen leichten Guilty Pleasure Status aufgrund der vielen skurrilen Auftritte, Songs usw. Leider ist der ESC nicht das, was er früher mal war, aber es gibt da eine gewisse Faszination.
Und dieser Film schafft es einfach perfekt den Geist des ESC einzufangen. Teils Parodie, aber doch irgendwie mehr Hommage und dazu noch mit ganz viel Herz! Aber extrem lustig fand ich‘s zusätzlich auch noch. Sehr viele extrem gute Gags und wirklich nur ein paar, die nicht gezündet haben.
Das Beste für mich an diesem Film sind ganz klar die Lieder, die nicht nur absolute Ohrwürmer sind, sondern auch wirklich schön und authentisch sind.
Ganz besonders angetan hat es mir der finale Song. Bei dem bekomme ich jedes Mal ne Gänsehaut und ganz speziell, wenn Sigrit anfängt auf isländisch zu singen, werde ich total emotional. Ich finde das ist ein absolut magischer Moment und es berührt mich einfach sehr, wie sich die Isländer freuen, dass sie in ihrer Muttersprache singt. Das Lied ist wirklich der Wahnsinn!
Wie gesagt, die anderen Lieder sind toll und bekloppt von „Ja ja Ding Dong“ bis „Lion of Love“ und natürlich diese grandiose Mash-up mit vielen bekannten ESC Teilnehmern.
Die Gesangsdarbietungen sind zudem auch klasse. Da hat man eine tolle Stimme für Rachel McAdams besetzt, die hier nur teilweise selber gesungen hat. Molly Sandén hat eine wundervolle Stimme, die super in die isländische Szene passt.
Sehr schade, dass Dan Stevens nicht selber gesungen hat, ist aber vielleicht auch besser so…
Schauspielerisch hat er mal wieder gezeigt wie wandelbar er ist und ist eines der vielen Highlights dieses Filmes.
Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, war dieser Subplot mit dem Vorsitzenden des isländischen Komitees, der aus finanziellen Gründen alle Sänger ermorden wollte. Ich fand, das hat einfach nicht so reingepasst und ich bin der Meinung Fire Saga hätte auch aus einem anderen abstrusen Grund beim ESC teilnehmen können.
Auch die Sache mit Pierce Brosnan hat mich eher genervt, aber vielleicht auch nur, weil mich der Typ einfach nervt.
Ansonsten war das für mich wirklich ein sehr gelungener Film, der mich irgendwie emotional gepackt hat und die Lieder dieses Filmes habe ich direkt mal in meine Playlist hinzugefügt. Tolles Ding!
*Achtung Spoilerwarnung!“
Nachdem „Scream“ in den 90ern eine riesige Welle an Teeny-Slasher Filmen lostrat, musste es natürlich auch ein deutsches Pendant geben. Das Ergebnis ist nicht mal schlecht.
Das Setting um Medizin Studenten, die an menschlichen Exponaten rumdoktorn ist richtig schön schaurig.
Die Figuren orientieren sich teilweise zwar sehr an den amerikanischen Horrorstereotypen, es gibt aber doch die ein oder andere Überraschung.
Benno Fürmann ist am Anfang so schön unscheinbar und leicht verblödelt, entpuppt sich danach aber als total durchgeknallter Psychopath.
Zwar wird hier relativ schnell zumindest bei ihm klar, dass er einer der Killer ist, doch der Film weiß danach noch gekonnt einen an der Nase herumzuführen, wer denn der zweite „Mörder“ ist.
Aus irgendeinem Grund habe ich immer falsch abgespeichert, dass Casper gar nicht der Böse war.
Den Hintergrund mit den Antihippokraten finde ich zudem interessant und verleiht dem Film ein bisschen mehr Tiefe.
Die Schauspieler sind auch alle durch die Bank weg ziemlich gut, bis auf Sebastian Blomberg, keine Ahnung wo die den herhaben. Jedes Mal denke ich, der muss doch ein verschollener Verwandter vom Til sein, so wie der nuschelt…
Ansonsten ist das für mich aber 1A Horror, mit toller Atmosphäre, guter, interessanter Handlung und tollen Darstellern.
Ähm, okay…hab ich den jetzt nicht richtig verstanden, weil ich die Conjuring Filme nie gesehen habe oder ist der Film einfach dumm?
Die Conjuring Filme haben mich jetzt nie so gereizt; schon allein weil da diese gruselige Annabelle Puppe vorkommt, habe ich um die Filme immer einen Bogen gemacht.
Jetzt halt auf diesen Film gestoßen und da ich Taissa Farmiga in „American Horror Story“ echt gut fand, dachte ich, gebe ich diesem Film mal eine Chance…
Was das jetzt alles sollte, habe ich allerdings nicht verstanden.
Wieso sollte Irene dem Priester helfen, wo sie doch angeblich nie in Rumänien gewesen ist?
Wieso hat Frenchy sie aber so angeschaut als würde er sie kennen?
Ist sie vielleicht doch mal da gewesen?
Was genau wollte dieser „böse Geist“ oder was immer das sein sollte jetzt genau? Menschen besitzen um was zu können?
Nicht nur, dass ich 1.000 Fragezeichen über dem Kopf hatte, nein ich fand den Film auch nicht sonderlich interessant aufgebaut oder kurzum ziemlich langweilig.
Die Atmosphäre war jetzt nicht ungruselig, aber da wurde einfach nichts draus gemacht. Nicht mal ich habe mich gegruselt, dabei bin ich echt ein Schisshase!
Habe ich jetzt das ganze Ding einfach nur nicht verstanden, weil ich die anderen Filme nicht gesehen habe?
Dachte nämlich „The nun“ wäre ein Prequel zu The Conjuring, deswegen habe ich es mir überhaupt angeschaut. Bin aber total enttäuscht. Ich fand das war gar nix!
Der Plot ist super spannend, der Film ist toll inszeniert und die schauspielerische Leistung hier ist top. Die Figuren sind meiner Meinung nach alle klasse besetzt!
Der Film hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, begeistert und schockiert aber immer noch!
Oliver Hirschbiegel hat hier einen beklemmenden Thriller aller erste Sahne gemacht.
Immer wieder erstaunlich was sich für menschliche Abgründe auftun, wenn man in Macht Positionen gestellt wird und vor allem Macht über andere hat.
Der Film stellt das meiner Meinung sehr authentisch da, wobei ich jetzt nicht so ganz verstanden habe, wie Berus von der Person, über die sich alle lustig gemacht haben- inklusive seiner „Kollegen“- zur absoluten Führungsperson wurde. Zumindest warum seine „Kollegen“ plötzlich auf ihn gehört haben, hat sich mir nicht so ganz erschlossen.
Auch die Sequenzen zwischen Tarek und Dora zwischendurch sollen denke ich zwar ein bisschen Ruhe in das Geschehen bringen, passen aber irgendwie nicht. Vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor, weil ich die Liebesgeschichte ziemlich kacke inszeniert finde. Da wäre eine Freundin, mit der er schon ein Weilchen länger zusammen ist, vielleicht sinniger gewesen.
Das ist aber so der einzige Kritikpunkt, den ich an der Inszenierung habe.
Ansonsten ist das alles aber wie gesagt super spannend gemacht und regt auch sehr zum Nachdenken an!
Was für ein Schwachsinn! Alle Mädels, die mir diesen Film empfohlen haben, haben scheinbar noch nie einen guten Film gesehen!
Ich gebe zu, ich musste ziemlich häufig lachen. Allerdings an Stellen, die null lustig waren. Der Film war einfach so unfreiwillig komisch!
Das Schauspiel war grottenschlecht, die Figuren eine Katastrophe und ne richtige Handlung hatte das Ding auch nicht mal. An für sich war der Film eigentlich sterbenslangweilig und ich würde ihn wirklich unter schlecht und belanglos einstufen.
Da dieser Film aber voll der Renner zu sein scheint und mir wie gesagt eine ganze Gruppe von Mädchen diesen Film „empfohlen“ hat, mache ich mir wirklich Sorgen!
An dem Film gibt es noch einen Haufen mehr zu kritisieren, aber dann würde ich nur das wiederholen, was meine vorherigen Moviepiloten schon geschrieben haben.
Finger weg von diesem Schund! Macht nicht denselben Fehler wie ich!!
Den zweiten Teil fand ich immer besser als den ersten, weil er in einem Internat spielt und ich Internate als Kind einfach super cool fand.
Hier merkt man natürlich sehr stark, dass sich der Film von „Harry Potter“ inspirieren lassen hat, da vor allem das Theme dem von Potter doch sehr stark ähnelt. Auch die Internatsatmosphäre und das Rätseln lösen, erinnert sehr stark daran, was dem Film meiner Meinung nach allerdings nicht schadet. Wie gesagt, ich fand ihn immer besser als den ersten.
Noch dazu kommt noch ein bisschen Pubertätsproblematik dazu, die ich meistens interessant finde.
Das Lied „Verhext“ habe ich damals im Übrigen rauf und runter gehört, weil ich es so toll fand.
Der Film hat auch wieder ein paar kleine sehr dramatische Themen, ist im Großen und Ganzen aber auch eher lustig. Vor allem der Direktor, der die Namen immer durcheinander gebracht hat, fand ich echt zum Schießen.
Frederick Lau in seiner Nebenrolle fand ich irgendwie auch ganz putzig.
Das ist für mich halt immer noch gute Unterhaltung, natürlich mehr was für die Kleinen, aber ich hatte auch an diesem immer noch ziemlich viel Spaß.
Das ist die Real Bibi meiner Generation. Ich hab den Film geliebt! Ich hatte davon die Video Kassette, das Hörspiel und das Buch.
Bin halt mit Bibi Blocksberg aufgewachsen und hab den Film hart gefeiert!
Ist dann natürlich klar, dass ich bei sowas meine Nostalgiebrille aufhabe.
Die Handlung des Filmes finde ich nach wie vor interessant. Diese Adaption nimmt sich natürlich einige Freiheiten, ist aber trotzdem sehr charmant. Die Schauspieler sind auch alle super gecastet und passen toll in ihre Rollen. Vor allem Corinna Harfouch finde ich herrlich over the top!
Zeitweise wird das Ganze sogar richtig dramatisch, wenn Barbara und Bibi abschwören wollen; ist mir vorher nie so aufgefallen.
Tja und dann wären da noch die Gesangseinlagen. Ich fand die immer super und noch heute muss ich gestehen, dass ich die immer noch ziemlich klasse finde. Die Lieder sind absolute Ohrwürmer, auch wenn sie echt einen leichten Trashfaktor haben, ich gebs ja zu.
Dazu ist mir dann noch, der ein oder andere Logikfehler aufgefallen. Ist ja interessant, dass man wieder ne Hexe werden kann, wenn man eigentlich keine Hexkräfte mehr besitzt, weil man abgeschworen hat. Was stecken denn da bitte für Regeln hinter?
Aber das sind eher Kleinigkeiten. Der Film macht immer noch höllisch viel Spaß und ist einfach super charmant und hat für mich natürlich einen großen Nostalgiebonus.
Für mich war diese Staffel leider auch eher enttäuschend. Irgendwie habe ich nicht so richtig reingefunden.
Außerdem war mir das alles auch irgendwie zu chaotisch.
Es ist ja in erster Linie ein Crossover von „Murder House“ und „Coven“. Allerdings fühlt sich die Staffel eher wie eine Fortsetzung zu „Coven“ an mit lediglich ein paar Querverweisen zu „Murder House“, was ich echt schade finde, da „Murder House“ meine liebste Staffel ist.
Die Folge in der wir noch einmal ins Murder House zurückkehren war für mich die mit Abstand stärkste Folge der ganzen Staffel.
Die Hexen fand ich jetzt hier nicht mal so unspannend, aber leider fand ich den Antichristen doch irgendwie ziemlich langweilig. Auch die Zeit im Bunker war für mich eher Zeitverschwendung und hat überhaupt nicht zum Rest der Staffel gepasst.
Zusätzlich wurden mir da auch irgendwie zu viele unnötige Figuren reingequetscht.
Evan Peters hatte keine wirkliche Figur in dieser Staffel, die ne richtige Hauptrolle war.
Ein Wiedersehen mit James Patrick March und vor allem Tate waren die Lichtblicke, doch leider viel zu kurz. Außerdem habe ich mich gefragt, was eigentlich mit Kyle passiert ist, den man ja gar nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Die anderen Figuren, die er verkörpert hat, waren da leider nicht so der Bringer.
Es war mir hier einfach alles zu unstimmig und ich fand die Staffel hatte einige Längen. Wirklich schade ehrlich gesagt, aber vielleicht wollte man hier einfach zu viel, da so ein Crossover an für sich ja eine gute Idee ist, für mich persönlich aber leider nicht gut umgesetzt.
Ich bin mal echt auf die nächste Staffel gespannt, die ja mal wieder einen ganz anderen Weg eingegangen ist. Da mir die letzten 3 Staffeln nicht so sonderlich gut gefallen haben, hoffe ich, dass mir die neunte, trotz Abwesenheit von Evan Peters, wieder etwas besser gefallen wird.
Ist das eigentlich Netflix' Ernst??! "Zwei an einem Tag" war doch erst vor kurzem bei Netlfix und dass "Die wilden Hühner" 1+2 weg war, ist mir nicht mal aufgefallen!
Momentan kann man Netflix echt knicken!!
Da hatte ich mir ein bisschen mehr von versprochen.
Bin kein großer Teresa Palmer Fan und habe den Film mehr wegen Max und der Thematik geschaut, aber umgehauen hat es mich leider nicht.
Irgendwie ist mir da zu wenig passiert und es wurde zu selten spannend. Es gab ein paar gute Momente, aber leider zu wenige.
Das Stockholm-Syndrom finde ich ja wahnsinnig interessant, von daher bin ich ein bisschen sauer, dass da so wenig draus gemacht wurde. Wenn ihr mich fragt, hatte Clare auch kein Stockholm-Syndrom. So richtig sympathisiert hat sie mit ihm für meinen Teil zumindest nicht, es wirkte mehr wie Taktik um irgendwann fliehen zu können. Es gab da höchtens einen kleinen Moment, von daher wurde das Thema tatsächlich eher nur angeschnitten.
Da hätte ich mir wirklich mehr gewünscht, man wäre bei beiden mehr in die Psyche eingedrungen.
Auch das Ende war wirklich mehr als enttäuschend.
Das ist für mich dann wieder ziemlich verschwendetes Potenzial, weil ich das Thema wirklich sau spannend finde und denke, da hätte man so viel mehr draus machen können. Die Atmosphäre war super beklemmend und schauspielerisch war das jetzt auch nicht so schlecht, zumindest von Riemelt. Der hat sich wirklich toll entwickelt, aber die Rolle hätte vielleicht noch mehr hergeben können, da ich sie zu oberflächlich fand.
Wie gesagt von Teresa Palmer bin ich kein Fan und das wird sich nach diesem Film auch nicht ändern. Sie war meiner Meinung nach okay. Nicht besonders gut aber auch nicht mega schlecht.
Sehr, sehr schade, dass hier das Potenzial zu sehr verschenkt wurde.
Für mich war diese Staffel leider eher enttäuschend.
Das Konzept an sich fand ich jetzt nicht schlecht, aber irgendwie hatte mir diese Staffel einfach keine richtigen Highlights, war irgendwie nicht spannend genug und es wurde mir persönlich zu wenig aus der Idee gemacht.
Da haben die vorherigen Staffeln ihr Potenzial zumindest meiner Meinung nach besser ausgeschöpft.
Dieses Mal haben mich die Neuzugänge auch nicht so sehr begeistert wie zum Beispiel noch in Staffel 5. Alison Pill und Billie Lourd fand ich eher unspektakulär. Evan Peters allerdings war wieder mal großartig und das einzige, was diese Staffel tatsächlich senswert macht. Cheyenne Jackson fand ich in seiner Rolle auch noch erfrischend, aber Sarah Paulson ging mir in ihrer Rolle auch irgendwann nur noch auf den Wecker.
Zu keiner Figur konnte ich so richtig eine Bindung aufbauen, da irgendwie alle unsympathisch waren. Das Ende war dann auch irgendwie wenig spektakulär und ich glaube das wird die Staffel sein, die bei mir am schnellsten in Vergessenheit geraten wird, was eigentlich sehr schade ist, da der Weg, den sie hier gegangen sind, ja kein schlechter war, aber es wurde einfach nix interessantes draus gemacht.
So jetzt habe ich die polarisierende Staffel durch und ich muss mich natürlich der Mehrheit anschließen.
Auch ich bin mit dem Ende dieser Serie absolut nicht zufrieden.
Es ist einfach unfair. Vor allem den Figuren gegenüber!
Viele bemängeln ja, dass Ted am Ende wieder mit Robin zusammenkommt und diese Meinung vertrete ich auch absolut!
Man kann nicht eine gesamte Staffel auf eine Hochzeit hinarbeiten und die Figuren in der letzten Folge mal so nebenbei einfach wieder trennen. Das zeugt wirklich von ganz schlechter Drehbuchschreiberei.
Noch dazu wird das Ende den Figuren einfach nicht gerecht, die über die vielen Jahre hinweg eine große Charakterentwicklung durchgemacht haben.
Robin war immer die Frau, die unabhängig sein wollte, die ihren Job über alles andere gestellt hat und die unfassbar gut zu Barney gepasst hat, weil sie sich in so vielen Dingen sehr ähnlich waren. Aber wozu das Ganze? Nur dazu, dass Robin auf einmal merkt, dass sie doch Ted liebt, als er dann glücklich mit Tracy ist?!
Robin bekommt so eine echt miese, egoistische Charaktereigenschaft, die sie nicht verdient hat.
Auch Barney hat sich über die vielen Staffeln so toll entwickelt, nur um dann am Ende wieder der Weiberheld zu sein. Einen Charakterzug, den er schon längst überwunden hatte. Der krönende Abschluss ist dann noch die Vaterschaft von einem Kind, dessen Mutter kurz erwähnt und nie gezeigt wird.
Ich weiß, dass die Macher von Anfang an geplant hatten, die Mutter sterben zu lassen, damit Ted wieder mit Robin zusammenkommen kann, aber dadurch, dass zu dem Zeitpunkt, wo sie das Ende wo die Kinder Ted sagen, er soll wieder mit Robin zusammenkommen, gedreht haben, so weit zurückliegt und die Figuren eben diese vielen Entwicklungen durchgemacht haben, hat das Ende einfach nicht mehr zur Serie gepasst und das Ende fühlt sich einfach falsch an.
Schon allein, weil Ted den Kindern immer verkauft hat, wie einzigartig und besonders die Mutter doch immer war. Da er jedoch immer auf Robin scharf war, man so den Eindruck bekommt, die Mutter war lediglich der Trostpreis für Robin und das hat Tracy definitiv nicht verdient!
Cristin Milioti hatte wirklich eine schwere Aufgabe, die sie toll gemeistert hat, meiner Meinung nach. Sie hat die „perfekte“ Mutter gut verkörpert und sie hatte eine wundervolle Chemie mit Josh Radnor. Die beiden haben toll zueinander gepasst und Ted das Ende gegeben, was er irgendwie doch verdient hatte.
Ich finde es seiner Figur gegenüber einfach unfair, ihm so etwas anzutun!
Wenn ein Ende dann so kontrovers ist, stellt man sich am Ende die Frage: was bleibt übrig?
Was bleibt von einer Serie übrig, die eigentlich die meiste Zeit sehr gut unterhalten hat, einem unvergessliche Momente beschert hat, sowie tolle, liebenswerte Figuren, die man gerne gesehen hat.
Die Serie hat zwar zwischendurch ihren Weg verloren und etwas auf der Stelle getreten, war aber im Großen und Ganzen was Besonderes. Klar, dieses Ende macht leider etwas die Serie kaputt. Wenn man das Ende kennt und sich die Serie anguckt, bleibt irgendwie ein bitterer Nachgeschmack, der allerdings nicht reicht um die Serie für mich komplett zu zerstören. Dafür gibt es einfach zu viele gute Momente, zu viele lustige Running Gags, zu viele Momente, die mir vor Rührung die Tränen in die Augen getrieben haben und zu viele Freundschaftsmomente, weil man merkt, dass zwischen den Schauspielern echte Freundschaften entstanden sind.
Unterm Strich hat diese Staffel definitiv ihre Momente, ist aber natürlich längst nicht so gut, wie die Staffeln zur Hochzeit der Serie.
Die meisten Folgen sind eher so lala, aber einige Folgen sind wiederum ziemlich stark wie bspw. Die Folge, die komplett aus Tracys Sicht ist.
Wie gesagt, die Staffel ist in keinster Weise ein würdiger Abschluss für eine ziemlich gute Serie, aber sie hat ihre Momente.
Da schlägt mein kleines Nostalgie-Herz gleich höher. Der Film ist sooo schön!
Dazu gesagt, ich kenne das Buch und die Originalhandlung nicht!
Diesen Film habe ich gesehen, als ich selbst noch ein Kind war und habe ihn geliebt.
Wie die anderen Kästner Verfilmungen der 90er und frühen 2000er erzählt auch dieser eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft. Die Figuren sind alle furchtbar liebenswert.
Auch wenn die schauspielerische Leistung des ein oder anderen Kinderdarstellers vielleicht etwas zu wünschen übrig lässt, sind alle einfach super sympathisch.
Die erwachsenen Darsteller sind da um einiges überzeugender, halten sich aber trotzdem gut zurück.
Ich finde die Handlung einfach wahnsinnig rührend, die Freundschaft der Jungs ist authentisch und glaubhaft und ich muss ja sagen, dass ich die Gesangseinlagen irgendwie ziemlich witzig finde.
Für mich ist dieser Film sehr gelungen, weil ich einfach mit ihm aufgewachsen bin, ihn als Erwachsene aber immer noch sehr gut finde und an emotionalen Tagen verdrücke ich hin- und wieder sogar die ein oder andere Träne.
Hm, also ich fand das war nichts.
Dafür, dass Christine ja eigentlich schon zur Popkultur gehört, war der Film um das Auto mit Eigenleben wirklich lahm. Es dauert ewig, bis das Auto wirklich mal wen tötet (zwar stirbt wer am Anfang, das ist aber wenig spektakulär) und einigermaßen bedrohlich wirkt. Da hätte definitiv mehr drin sein können!
Der Film konzentriert sich tatsächlich mehr auf die Figuren, was dem Film meiner Meinung nach überhaupt nicht hilft, da ich das Drehbuch sowie die Schauspieler dafür einfach zu schlecht fand.
Da hatte ich wirklich echt ein bisschen mehr erwartet!
Das Konzept in dieser Staffel ist wirklich mal was anderes und echt ne coole Idee.
Auch wenn es am Anfang so wirkt, als würde sich die Geschichte um ein Spukhaus wiederholen, waren hier doch neue, andere Impulse, auch wenn man das „Geister sind irgendwo gefangen und können nicht weiter“-Prinzip jetzt schon einige Male bei AHS gesehen hat.
Was diese Staffel tatsächlich spannend macht, ist die neue Erzählweise und die spätere Meta-Ebene, die ich ehrlich gesagt am besten fand. Ich finde es immer witzig, wenn Schauspieler Schauspieler spielen.
Schade fand ich allerdings, dass die Schauspieler nicht so beleuchtet wurden und Evan Peters Rolle leider sehr begrenzt war. Er ist einfach mein AHS Liebling, von daher fand ich es wirklich schade, dass er verhältnismäßig nur ne kleine Rolle hatte.
Außerdem hat mir das Ende leider auch nicht so sonderlich gut gefallen. Irgendwie war mir das zu offen.
Ein Haufen Leute stirbt vor laufender Kamera und trotzdem findet das keiner irgendwie seltsam und es wird einfach so hingenommen und es wird auch noch trotzdem ständig dort gedreht.
Die ein oder anderen Beweggründe einiger Figuren konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen und Found Footage ist eigentlich auch nicht so mein Fall, hier aber noch erträglich für mich.
Dazu kam dieser Staffel zugute, dass sie mit 10 Folgen á 38-42 Minuten eine gute Länge hatte.
Diese Staffel von AHS landet für mich so im Mittelfeld, da ich sie zwar unterhaltend fand, aber nicht so beeindruckend wie andere Staffeln.
Ich verstehe gar nicht, warum viele diese Staffel langweilig fanden und sie sogar als schlechteste Staffel bezeichnen.
Ich fand sie sehr unterhaltend. Komischerweise haben mir hier tatsächlich die ganzen Neuzugänge besser gefallen, als die Stammschauspieler. Keine Ahnung wieso, aber für mich passten Evan Peters und Sarah Paulson in diese Staffel nicht richtig rein. Zwar war Peters Rolle nicht uninteressant, aber irgendwie war sie für mich nicht so recht zugänglich und zu wenig beleuchtet. Bei Paulson hat mir die Rolle einfach nicht so gefallen. Dafür fand ich aber wie gesagt die Neuzugänge sehr toll, die einen frischen Wind mitreingebracht haben. Lady Gaga hat meiner Meinung nach einen guten Job gemacht, mit einer Rolle, die natürlich sehr gut zu ihr gepasst hat, aber man darf ja auch nicht vergessen, dass sie eigentlich keine Schauspielerin ist, von daher fand ich sie ganz ordentlich.
Matt Bomer fand ich natürlich wie immer super, Finn Wittrock konnte zwar nicht ganz so glänzen wie in Staffel 4, war aber dennoch toll und Wes Bentley hat mir auch gut gefallen. Schön, ihn nach so langer Zeit mal wieder in einer Rolle zu sehen, die ihn fordert.
Die einzige Person, die vom Stammcast richtig herausgestochen ist, war Denis O’Hare als Liz Taylor. Ihn fand ich wirklich großartig! Tolle Rolle, klasse gespielt!
Der Soundtrack ist mir hier aber auch sehr positiv aufgefallen, wie noch in keiner Staffel vorher, sehr passend und ziemlich cool.
Aber natürlich ist diese Staffel meiner Meinung nach auch wieder etwas überladen. Es gibt unfassbar viele Handlungsstränge; da hat es mich echt überrascht, dass am Ende tatsächlich alle ein Ende gefunden haben. Nur die Sache mit diesem Dämon habe ich ehrlich gesagt nicht richtig verstanden, bzw. wurde das überhaupt erklärt?
Ansonsten fand ich das Hotel Cortez als Location super spannend, mit toller Atmosphäre. Die Figuren sind auch alle bis auf ein zwei Ausnahmen wirklich interessant (ich hab nun mal ne Schwäche für Vampire) und schauspielerisch ist das wie gesagt top.
Langeweile kam bei mir so gut wie nie auf. Meiner Meinung eine gelungene Staffel und definitiv nicht die schwächste!
Okay, für jeden bedeutet Horror ja was anderes. Viele sagen hier, sie fanden diese Staffel hatte kaum noch was mit Horror zu tun, ich finde sie bis jetzt von allen Staffeln am Heftigsten. Bei „Asylum“ bin ich ja schon teilweise an meine Grenzen gestoßen, aber bei dieser Staffel wollte ich fast aufhören, weil ich so viele Sachen echt widerlich fand. Dot und Bette, die siamesischen Zwillinge mit zwei Köpfen fand ich ziemlich krass. Twisty den Clown fand ich gruselig- mit und ohne Maske und die Abschlachteskapaden von Dandy konnte ich mir auch schwer ansehen. Aber ich bin froh, dass ich durchgehalten habe, denn im Großen und Ganzen fand ich die Staffel sehr gut und interessant.
Wie gesagt, teilweise echt heftige Themen und Szenen, aber die Handlung um die Freaks fand ich sehr spannend, alle Figuren waren sehr interessant und sind mir auch teilweise echt ans Herz gewachsen. Die dramatischen Handlungsstränge habe ich zudem als angenehmen Ausgleich zu dem ganzen kranken Zeug gesehen, was ein bisschen Ruhe in die Staffel gebracht hat.
„Coven“ hatte meiner Meinung nach zu viel Ruhe und „Asylum“ fand ich zu überladen. „Freak Show“ hat da meiner Meinung nach einen guten Mittelweg gefunden.
Wie gesagt die Figuren waren sehr interessant, wobei ich Neil Patrick Harris ein bisschen verschenkt fand, weil der sobald er da war, direkt wieder verschwunden war.
Schauspielerisch kann ich bei dieser Staffel auch wieder nicht meckern. Jessica Lange und Evan Peters waren toll und Sarah Paulson war in ihrer Doppelrolle auch klasse. Aber auch die Neuzugänge wie Finn Wittrock als durchgeknallter Psychopath oder Michael Chiklis haben mir super gefallen. Die heimlichen Stars dieser Staffel sind für mich aber irgendwie die ganzen realen „Freaks“, die hier absolut tolle Performances abgeliefert haben und Pepper. Pepper fand ich auch ganz große klasse!
Also im Nachhinein bin ich hier zwar wirklich echt an meine Grenzen gegangen, aber es hat sich wirklich gelohnt, weil die Staffel war absolut unterhaltend, mit tollen interessanten Figuren, die den vielleicht nicht so interessant wirkenden Plot mächtig aufgewertet haben.
Nach wie vor wunderschön! Tolle, liebenswerte Figuren und schöne Animation.
Der Film hat jetzt vielleicht nicht die Hammer Handlung, ist aber trotzdem interessant und absolut zeitlos!
Bin ehrlich gesagt wenig begeistert. Die 3. Staffel fand ich schon nicht sonderlich gut und das Ende war eigentlich ein perfektes Ende für die Serie.
Dass die weiter machen wollten, schien ja schon länger klar, nur wie genau, war bis vor wenigen Tagen noch nicht klar.
Mit Nadia, Lu und Carla gehen 3 meiner Lieblingsfiguren, während Samuel bleibt, den ich schon seit Staffel 1 nicht besonders mochte.
Ich werde einfach mal abwarten aber so einen richtigen Reiz habe ich an dieser Serie jetzt nicht mehr.
Das war nichts für mich! Irgendwie zwei Handlungen in einen Film gequetscht. Alles auch irgendwie nicht sonderlich spannend inszeniert und die Auflösung habe ich jetzt schon wieder vergessen.
Die Story klang ja wirklich nicht uninteressant, aber das Potenzial war verschenkt bzw. hätte man da auch gut zwei Filme draus machen können, weil die beiden Handlungsstränge meiner Meinung nach einfach nicht zusammengepasst haben.
Das war mal was völlig anderes, was ich aus dem Hause Pixar gesehen habe und es hat mir gut gefallen.
„Alles steht Kopf“ erzählt eine wundervolle Geschichte über menschliche Gefühle, das innere Bewusstsein und das Erwachsenwerden. Der Film hat einige sehr anrührende Momente, aber auch einige echt gute Lacher und ist zudem auch noch überaus menschlich und authentisch.
Pixar ist da mal einen ganz anderen Weg gegangen, da der Film eigentlich komplett ohne einen Bösewicht auskommt und definitiv mal was anderes ist.
Im Gegensatz zu den sehr starken vorherigen Staffeln stinkt diese doch etwas ab.
Ich kann nicht mal genau sagen, woran es im Detail gelegen hat, dass diese mir nicht so gut gefallen hat, wie ihre Vorgänger, denn die Grundhandlung fand ich eigentlich interessant. Die Schauspieler sind wie zuvor wieder sehr gut und die meisten Figuren interessant. Sogar Emma Roberts hat mir hier mal gefallen.
Außerdem wirkt die Staffel auch nicht so vollgepackt, wie noch die 2. was ihr definitiv zu Gute kam.
Aber irgendwie hatte diese Staffel dafür einige Längen und kam nicht so interessant rüber.
Ich fand‘s schade, dass die Figur Kyle eigentlich nicht wirklich einen Zweck erfüllt hat, da diese „Wieder zum Leben erweckt Sache“ zumindest am Anfang noch ganz interessant war. So wurde er einfach nur zur Loveinterest beschränkt und das fand ich sehr schade, da die Figur definitiv mehr hergegeben hätte.
Tatsächlich fand ich auch die Hexenmädels viel interessanter als Fiona, Delphine oder Marie Laveau. Vielleicht hat es mich auch deshalb gestört, dass es am Ende weniger um sie sondern mehr um die anderen Figuren, die ich nicht so interessant fand, ging. So hatte diese Staffel für mich einige, viele Längen und hat sich auf die für mich weniger interessanten Figuren konzentriert.
Ich hoffe die nächste Staffel ist etwas besser.
Dieser Film hatte eigentlich die besten Voraussetzungen was richtig gutes zu werden. Aber irgendwie haben die Macher es verbaselt und ich kann nicht mal genau sagen woran es gelegen hat.
Der 1. Teil hatte mich positiv überrascht, auch wenn er einige Längen hatte, aber ich fand ihn als Coming-of-age Film echt gut.
Die Horrorelemente hatten mich aber nicht so überzeugt, vielleicht war das hier auch das Problem.
Das Cast war nämlich toll, die waren alle (bis auf Ben) sehr gut besetzt und mit James McAvoy und Bill Hader hat man bei mir eh schon halb gewonnen.
Der Funke wollte aber einfach nicht überspringen. Der Film ist viel zu lang, kommt einfach nicht vorwärts und ich hab mich zugegeben echt gelangweilt. Ich, die eine scheißangst vor verdammten Clowns hat! Da muss ja irgendwas derbe schieflaufen!
Der dramatische Aspekt, der mir im Vorgänger so gut gefallen hat, fällt hier komplett weg und es geht mehr um den Horror, was ja auch okay, ist, aber irgendwie ist das alles einfach nicht spannend genug inszeniert.
Der Film hat ein paar gute Momente, aber das meiste reißen tatsächlich die Schauspieler raus, allen voran James und Bill.
Da ich bei der Tim Curry Version den zweiten Teil auch nicht so Bombe fand, was aber zum größten Teil mit den grottenschlechten Erwachsenen Darstellern zu tun hatte, bin ich echt verunsichert, ob der zweite Teil des Buches einfach nichts taugt.
Auf der anderen Seite denke ich aber auch, dass der Film hätte gut werden können, ein bisschen komprimierter hätte glaube ich schon echt ne Menge ausgemacht.
*Leichte Spoilerwarnung!*
Zwar nicht so stark, wie die erste Staffel, aber immer noch sehr unterhaltend, wenn auch weitaus verstörender. Ich muss sagen, hier bin ich teilweise echt an meine Grenzen gegangen. Was da teilweise an menschlichen Abgründen gezeigt wird (die ja leider auch sehr real sind Stichwort Hans Gruber) ist wirklich harte Kost.
Thematisch gesehen, hat diese Staffel zur ersten definitiv einen Vorteil, da ich die Thematik über eine Nervenheilanstalt in den 60ern interessanter fand. Allerdings wirkte es mir hier alles etwas zu vollgepackt.
Den Anschein hatte ich bei „Murder House“ auch ein wenig, aber es war noch so scharf an der Grenze.
Hier ist es mit Alien Entführungen, einer Nonne die vom Teufel besessen ist, sowie einem durchgeknallten Arzt, der Experimente an Insassen durchführt und noch einem durchgeknallten Psychopathen, der Frauen häutet und letztendlich noch einer lesbischen Reporterin, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in der Klappse landet, ein bisschen viel des Guten.
Vor allem die Alien Entführung war eine Storyline, die sich zwar von Anfang bis Ende durchzog, die aber dafür meiner Meinung absolut keinen Sinn machte und irgendwie im Gegensatz zu den anderen Storys auch nirgendwohin geführt hat.
Evan Peters hat sich mittlerweile zu meinem Lieblings Hauptdarsteller von American Horror Story entwickelt, so dass es mich echt ärgert, dass mir ausgerechnet seine Storyline am Überflüssigsten erschien, wobei das nicht ganz stimmt. An für sich war seine Geschichte interessant, nur das mit den Aliens fand ich unpassend und denke, das hätte man bestimmt auch anders lösen können.
Neben Evan Peters stachen für mich aber auch Sarah Paulson, Zachary Quinto und vor allem James Cromwell in einer für ihn doch sehr ungewohnten Rolle heraus.
Nur Joseph Fiennes war für mich leider etwas verschenkt.
Leider hat mir aber auch bei dieser Staffel das Ende nicht so gefallen. Wie bei Staffel 1 fühlte es sich so an, als wäre in den letzten beiden Folgen die Luft raus.
Denn sobald Lana und Kit endlich aus Briarcliff raus sind, wirkt die Handlung für mich nur unnötig in die Länge gezogen. Es wird zwischendurch noch ein zwei Mal spannend, aber ansonsten ist das Ende für mich nicht so gelungen und wie gesagt, die Staffel wirkt doch sehr überladen.
Spannend ist das Ganze aber trotzdem fast bis zum Ende hin, aber wie gesagt auch zwischendurch echt schwer durchzuhalten, zumindest für mich.
Aber wie ich schon vorher gehört hatte und jetzt so merke, dass macht die American Horror Story Serie auch irgendwie ein bisschen aus.
*Achtung Spoilerwarnung!*
Alter Schwede was war das?! Ich hab von „American Horror Story“ echt schon viel gehört, vor allem viel ekliges und verstörendes.
Da aber auf Netflix das Filmangebot im Moment mehr als unbefriedigend ist, war ich doch neugierig und habe dieser Serie eine Chance gegeben.
Ich muss sagen, ich bin bis jetzt ziemlich positiv überrascht. Vor allem „Murder House“ hat mir ziemlich gut gefallen!
Die Story mag auf den ersten Blick sehr altbacken wirken, ist aber durch die vielen kleinen Geschichten doch sehr vielschichtig. Vor allem die Komplexität vieler Figuren hat mir sehr, sehr gut gefallen.
Allerdings ist diese Serie auch definitiv nichts für schwache Nerven, da nicht nur einige Bilder echt ekelig sind, sondern auch einige Geschichten wirklich grausam und verstörend sind. Vor allem der Anfang der Folge „Schweinchen-Schwein“ mit dem Amoklauf, was für mich wirklich sehr schwer anzusehen.
Schauspielerisch ist das dementsprechend aber auch meiner Meinung ein ziemlich hohes Niveau. Vor allem von Evan Peters bin ich wirklich begeistert, da ich seine Rolle sowohl abstoßend finde, ich aber auch mit ihm mitgelitten habe und ich ihn trotzdem irgendwie sympathisch fand, obwohl Tate eigentlich durch und durch ziemlich krank ist.
Ansonsten gibt es aber noch tolle Performances von Taissa Farmiga, die ich bis jetzt noch gar nicht so auf dem Schirm hatte, Kate Mara, Denis O‘ Hare und Jessica Lange.
Das einzige, was mir an dieser Staffel nicht so gut gefallen hat, war das Ende, bzw. die letzte Folge.
Nachdem das Baby geboren war und die gesamte Familie tot war, hatte ich so ein bisschen das Gefühl, dass die Luft raus war und die Staffel nicht so richtig zu einem Ende kommen konnte. Ein gutes Ende wäre für mich gewesen, wenn irgendwer dieses verdammte Haus einfach niedergebrannt hätte und alle Seelen endlich ihre mehr oder weniger verdiente ewige Ruhe gefunden hätten.
Also alles im allem sehr interessante erste Staffel, mit tollen Charakteren, noch großartigeren Schauspielern und einer für mich durch und durch gelungener, interessanter Handlung, nur das Ende konnte leider nicht so ganz meinen Erwartungen gerecht werden.