Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 7 .5

    Fand den damals schon gut, als der das erste Mal im TV lief und jetzt bei Neusichtung hat er mir immer noch gut gefallen.
    Habe jetzt keine Ahnung wie historisch korrekt das Ganze jetzt genau ist, aber so an für sich ist dieser Zweiteiler unterhaltend und die schauspielerische Leistung ist auch okay. Nichts Bahnbrechendes aber auch nichts zum Fremdschämen.
    Meiner Meinung war das gute Unterhaltung mit sogar ein paar positiven Überraschungen, denn den Gil Ofarim kenne ich eher nur als Sänger, als Schauspieler hat er aber auch gar keine schlechte Figur gemacht. Und Himmel war ich damals in Benno Fürmann verknallt xD

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    • 7

      Endlich nimmt diese Serie Fahrt auf und bewegt sich mehr im Krimi/ Thriller Element, was für mich in diesem Fall spannender ist.
      Klar, haben wir hier immer noch sehr dramatische Momente, aber die Serie funktioniert so irgendwie besser für mich.
      Vor allem da in dieser Staffel viele neue, interessante Ideen und Fragen auftauchen.
      Kann ein Vergewaltiger Erlösung bekommen? Hat er das überhaupt verdient? Kann er sich ändern?
      Die Storyline um Bryce fand ich wirklich super spannend. Am Anfang war ich damit so gar nicht einverstanden, aber es wurde wirklich gut gelöst und man fängt irgendwann tatsächlich an, mit Bryce mitzufühlen, was ich nie gedacht hätte. Allerdings ist das bei mir auch so ein bisschen dem Schauspieler geschuldet, weil ich ihm den fiesen Vergewaltiger nie richtig abgenommen habe. Ich hab ihn zwar gehasst, aber so richtig konnte ich ihm den Fiesen einfach nicht abkaufen. Deswegen war es ein bisschen leichter für mich, später mit ihm mitzufühlen und Sympathien für ihn zu haben.
      Da hat die Figur Ani natürlich auch viel zu beitragen. Sie hätte eine wirklich interessante und komplexe Rolle sein können, da sie Bryce mit anderen Augen sieht und generell ja eher eine objektivere Sicht auf die Dinge hatte. Leider kommt sie aber durch und durch unsympathisch daher und macht es streckenweise leider sehr anstrengend diese Staffel zu gucken, weil der Fokus schon sehr stark auf ihr liegt. Ein Nachteil ist auch, dass die Folgen einfach teilweise viel zu lang sind. 13 Folgen sind meiner Meinung nach okay, aber eine Länge von 45-50 Minuten hätte meiner Meinung nach auch völlig gereicht, da es manchmal etwas schleppend wirkte.
      Was mich allerdings auch noch sehr überzeugt hat, waren die Charakterentwicklungen von Justin, Jessica und Tyler. Vor allem Tyler ist mir richtig ans Herz gewachsen, was ich auch nie gedacht hätte, weil ich die Rolle vor allem in der ersten Staffel eher eklig als alles andere fand. Hier hat er es aber wirklich geschafft, mir das Herz zu brechen, großes Lob an den Schauspieler. Wobei viele Schauspieler hier gute Performances abgeben. Die Figuren machen echt ne Menge Scheiße durch und die Schauspieler schaffen es alle durchweg, es glaubhaft und authentisch rüber zu bringen.
      Auch das Rätselraten um Bryce Mörder macht Spaß und ist gut gemacht.
      Bis jetzt hat mir diese Staffel- mit ein paar kleinen Abstrichen glaube ich am besten gefallen.

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      • 10

        Danke Jungs, es war eine großartige Reise ♥

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        • Ich habe bei der zweiten Staffel immer wieder versucht im Hinterkopf zu behalten, dass die Serie jetzt ihre eigene Geschichte erzählt und nichts mehr mit dem Buch zutun hat! Das habe ich mir wirklich immer wieder gesagt.
          Als „Verfilmung“ des Buches hat die erste Staffel ja versagt, von daher habe ich mir gedacht, dass die Serie eigenständig vielleicht besser funktioniert.
          Na ja, sagen wir mal so, es war echt schwierig so zu tun als würde es das Buch nicht geben.
          Der Impuls, dass nicht unbedingt alles so war, wie Hannah es auf den Kassetten dargestellt hat und es viel mehr Hintergründe gibt, als man dachte, war ja eigentlich ganz interessant und erfrischend.
          Allerdings hat mir überhaupt nicht gefallen, was sie aus Hannah gemacht haben. Ich mochte die Figur (in der Serie wohlgemerkt!) sowieso nicht so gerne, aber in der zweiten Staffel wirkte sie wirklich wie jemand, die Tatsachen zu ihren Gunsten verschleiert, damit man auf den Kassetten Mitleid mit ihr hat, weil so unschuldig wie sie noch in der ersten Staffel getan hat, war sie ganz und gar nicht!
          Am meisten gestört hat mich da wohl ihre Liaison mit Zach! Erst mal kam die komplett aus dem Nichts und in der ersten Staffel hat nichts, aber wirklich gar nichts auch nur ansatzweise darauf hingedeutet, dass die zwei was miteinander hatten! Da sie das auch nicht mal auf den Kassetten mit einem Wort erwähnt hat, macht das ganze Ding für mich wirklich unglaubwürdig, vor allem, weil sie mit ihm ja auch glücklich war. Also ehrlich, das hat für mich wirklich überhaupt keinen Sinn gemacht!!
          Ich versuche diese Serie jetzt einfach mal als reine Unterhaltung zu sehen, die irgendwie versucht jeden Konfliktpunkt und alles Schlimme was einem Menschen oder in diesem Fall Teenager passieren kann, zu thematisieren; mehr oder weniger gut.
          In manchen Belangen zeigt die zweite Staffel auch, dass man die erste Staffel nicht als alleinstehend sehen sollte, weil viele Sachen erst in der zweiten Staffel besser erklärt werden, was auch gut war.
          Sachen die in der ersten Staffel aber noch vollkommen anders gezeigt wurden, als in Staffel zwei plötzlich, haben mich eher genervt.
          Unterm Strich ist das halt alles irgendwie unterhaltend, teilweise auch echt verstörend (ganz ehrlich musste das mit dem Stiel von dem Wischmopp wirklich sein?) und manchmal auch relativ gut geschauspielert. Manche Figuren sind wirklich gut rausgearbeitet, andere dafür überhaupt nicht.
          Diese Serie ist so ein bisschen wie ein Autounfall- man kann nicht hin- aber auch nicht wegsehen.
          Mal sehen, mit was die noch so schockieren wollen, viel bleibt ja nicht mehr übrig…

          • 7 .5

            *Könnte leichte Spoiler enthalten*

            Die zweite Staffel ist eine absolute Achterbahn der Gefühle!
            Recht zu Beginn überschlagen sich gefühlt die Ereignisse und das gipfelt dann in der 9. Folge damit, dass Mary vergewaltigt wird. Obwohl ich wusste, dass es passiert, hat es mich irgendwie ziemlich getroffen und echt bestürzt! Ist natürlich klar, dass es danach sehr dramatisch weitergeht
            Was mir allerdings so gar nicht gefallen hat, war die Tatsache, dass Mary nach der Vergewaltigung anfing, sich in Louis‘ Arme zu stürzen.
            Es war absolut verständlich, dass sie ne PTBS hatte und deswegen nicht in der Nähe von Francis sein konnte, aber mit Louis war das irgendwie nie ein Problem und als sie dann anfing mit ihm ne Affäre zu haben, fand ich das echt kacke!
            Die Idee in so einer Serie eine Vergewaltigung zu thematisieren fand ich vom Prinzip her nicht schlecht, wenn man dann aber so eine grauenvolle Sache nur dafür benutzt, ein weiteres Liebesdreieck anzustacheln, finde ich das wiederum nicht richtig und auch nicht gut gelöst, vor allem als Mary dann ne 180 Grad Drehung gemacht hat, Louis verraten hat und Francis ihre Liebe gestanden hat…sehr unglücklich gelöst.
            Aber es passieren ja natürlich noch ein Haufen anderer Sachen, über die ich mich teilweise auch aufgeregt habe:
            Kenna und Bash war zum Beispiel ein Paar, was ich richtig lieben gelernt habe. Am Anfang passten sie überhaupt nicht zueinander, haben sich aber miteinander arrangiert und auch wirklich geliebt, wenn ihr mich fragt. Auf einmal war das Kenna aber doch nicht genug und das war dann irgendwie das Ende der Beiden und auch das Ende von Kenna in dieser Serie, was ich sehr schade finde, weil ich ihre Rolle sehr unterhaltend fand.
            Die Storyline mit Lola finde ich zudem auch sehr interessant und bin gespannt wie es mit ihr und Narcisse noch weitergeht.
            Diese Staffel hat so einige Fehler gemacht, trotzdem aber auch positiv überrascht und wie gesagt, ich fand sie sehr emotional.
            Es juckt mich auch nicht, dass das alles nicht historisch korrekt ist; ich möchte in diesem Fall einfach unterhalten werden und ich finde, das schafft auch die 2. Staffel von Reign sehr gut!

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            • Also ich würde ja mal die Füße stillhalten, bevor die Serie zu Ende ist.
              Habe nämlich gehört, dass Castiel noch mal wieder kommen soll, also vielleicht ist das Thema ja doch noch nicht abgeschlossen.
              Aufregen kann man sich, wenn die Serie vorbei ist noch genug!

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              • Eponine07 09.11.2020, 14:03 Geändert 24.11.2020, 16:26

                Diese erste Staffel kann nicht mal ansatzweise mit dem Buch mithalten.
                Das Buch habe ich damals geliebt und ich finde es immer noch gut, was man von dieser Staffel meiner Meinung nicht behaupten kann.
                Es ist ein schwieriges Thema- ja!
                Im Buch war es für mich persönlich immer so, dass es nachvollziehbar war, warum sich Hannah das Leben genommen hat. Wie viele kleine Dinge, die scheinbar nicht schlimm wirken, sich zu einer unkontrollierbaren Lawine entwickeln und Hannah keinen Ausweg mehr sehen lassen außer Selbstmord zu begehen.
                Die Serie vermittelt dieses Bild nicht
                Für mich kommt Hannah die ganze Serie über sehr selbstgerecht rüber, als würde sie anderen Leuten die Schuld in die Schuhe schieben wollen um nur nicht sich selber für den Selbstmord verantwortlich zu machen, was meiner Meinung nach eine vollkommen falsche Botschaft übermittelt.
                Im Buch beschreibt sie, wie sie sich immer mehr zurückzieht und nur noch Leere fühlt. Man hört, dass sie zum Schluss total depressiv ist und eigentlich schon in der Nacht, in der sie mit Clay rumknutscht aufgegeben hat.
                In der Serie wirkt sie nie krank. Sie ist immer ein bisschen traurig, aber ich nehme ihr die vollkommene Verzweiflung und Aussichtslosigkeit nie wirklich ab. Sie fängt sich zwischendurch immer, hat sogar am Abend der Vergewaltigung noch Hoffnung- im Buch nicht!
                Auch ihr Haarschnitt ist im Buch viel radikaler, als in der Serie. Ihre Typveränderung ist im Buch ein Hilferuf den niemand ernst nimmt. In der Serie schneidet sie sich die Haare einfach nur kürzer, nichts was einen irgendwie stutzig machen würde.
                Ansonsten hat die Staffel auch noch weitere, viel zu drastische Änderungen.
                Im Buch kennt Clay Hannah nicht wirklich, sie sind nicht so befreundet wie in der Serie, weswegen sie auch keine großartige Verbindung haben. Als sie auf der Party rumknutschen und sie dann will, dass er geht, ist es verständlich, dass er geht, weil er sie nicht kennt und dementsprechend auch nicht zu ihr durchdringen kann.
                In der Serie ist er ein Freund für sie, den sie um Hilfe hätte bitten können, sie tut es aber nicht, weil sie denkt sie wäre „zu schlecht für ihn“. Was für eine billige Ausrede!
                Noch dazu kommt, dass Clay’s Sicht der Dinge im Buch so viel besser rüber kommen, weil man die ganze Zeit seine Gedanken hören kann. Das ist alles viel ausdrucksstärker und eindringlicher.
                Auch die ganzen Storys der Mitschüler, fallen im Buch vollkommen weg, da es dort ausschließlich nur um die Kassetten geht. In der Serie sind sie mehr ein zweiter Handlungsstrang was ich sehr schade fand, weil ich die Kassetten nun mal am interessantesten fand, sonst hätte ich schließlich nicht das Buch gelesen.
                Auch die Besetzung gefällt mir nicht. Okay, das ist sehr subjektiv, weil man sich nun mal eine genaue Vorstellung der Figuren macht, wenn man ein Buch liest, der eine Verfilmung nie gerecht werden kann. Aber die Schauspieler sind zum größten Teil für mich so nichtssagende Gesichter, was mir einfach nicht gefällt.
                Unterm Strich finde ich, dass die Serie komplett versagt hat, ein tolles Buch zu verfilmen, mit sehr kontroversen Themen, aber das Buch setzt die Themen um, sie sind verständlich und nachvollziehbarer.
                In der Serie wirkt alles willkürlich und als wolle man nur schockieren. Sehr, sehr ärgerlich, weil das Buch ist nach wie vor toll!!

                • 4

                  Also irgendwie hatte ich mir hier ein bisschen mehr von versprochen. Die Story hat man zwar schon so einige Male gesehen, aber Schauspieler wie Samantha Barks und Ed Speelers haben mich ziemlich neugierig gemacht.
                  Leider war das alles eher unterm Durchschnitt. Die Witze waren nicht lustig, alles war zu überdreht und albern und Speelers von dem ich bis jetzt nur gutes gesehen habe (Downton Abbey, Outlander) hat hier einfach nur krass overacted, was ich von ihm gar nicht gewohnt bin!
                  Samantha Barks konnte hier zwar mal in eine andere Rolle schlüpfen, aber trotzdem ihr Potenzial nicht mal ansatzweise zeigen. Na ja, immerhin sah sie wunderschön aus.
                  Der britische Humor kann manchmal zwar derbe aber trotzdem lustig sein, hier war das alles einfach nur ein Ticken too much und auch irgendwie schwer erträglich. Sehr schade, weil das hätte mit einem vernünftigen Drehbuch und besserer Regiearbeit echt was Gutes werden können!

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                  • 4 .5

                    Uff…den hatte ich weitaus weniger schmerzhaft in Erinnerung.
                    Habe den in meiner Teenyzeit nämlich ziemlich häufig gesehen, weil ich den François Goeske so süß fand.
                    Jetzt nach eeeeewiger Zeit mal wiedergesehen und ich muss sagen, dass ich den Film wirklich nicht gut fand. Das ganze Ding schreit nach Pro7 Billigproduktion.
                    Die Handlung ist an für sich noch brauchbar, aber die Figuren sind schmerzhaft eindimensional und das Schauspiel auch. Alle wirken sehr hölzern, sogar Franka Potente, von der ich weitaus Besseres gewohnt bin. Zumal ihre Rolle in diesem Film absolut überflüssig ist! Was sollte diese „Liebesgeschichte“ mit dem Schüler? Einfach nur dumm und peinlich.
                    Ich kenne das Original nicht und kann dementsprechend keinerlei Vergleiche ziehen.
                    Ein Remake zu machen ist eigentlich ja auch keine schlechte Idee, um die Handlung einer jüngeren Generation vielleicht auch schmackhaft zu machen, aber der Schuss ist irgendwie nach hinten losgegangen.
                    Sehr schade, weil der Film in meiner Erinnerung deutlich besser abgeschnitten hatte.

                    • 7 .5

                      Die erste Staffel braucht ein bisschen um in Gang zu kommen, aber mich hat sie irgendwie direkt gepackt.
                      Klar, die Storyline ist in erster Linie für pubertierende Mädchen geschrieben, die schmachtend vor dem Fernseher sitzen, gemixt mit ein klein wenig Geschichtsunterricht (auch wenn sich hier sehr viele Freiheiten genommen werden) und einem coolen Look.
                      Trotzdem kann ich der Serie einiges abgewinnen.
                      Die Figuren sind zum größten Teil sympathisch und interessant. Man möchte wissen, was mit ihnen passiert und wie es mit ihnen weitergeht.
                      In dieser Staffel steht die Dreiecksgesichte zwischen Bash, Mary und Francis im Fokus, die auf Dauer sehr ermüdend wirken kann, aber wie ich schon sagte, die Hauptzielgruppe sind pubertierende Mädchen, die so was natürlich extrem feiern. Ich bin da nicht so der große Fan von, aber es passieren dafür noch genug andere spannende Sachen.
                      Catherine spinnt fiese Intrigen, die Geschichte zwischen Greer und Leith fand ich interessant wie niedlich und auch Kennas Beziehung zu Henry fand ich durchaus spannend gemacht.
                      Das Cast ist natürlich auch was fürs Auge, wobei Bash und Francis optisch leider so gar nicht meinen Geschmack treffen; charakterlich sind sie aber ganz nett geschrieben, so dass ich da mit einem zugekniffenen Auge drüber wegsehe.
                      Mein Interesse hatte diese Staffel auf jeden Fall geweckt und ich wollte direkt weiter schauen. Klar, es gibt auf jeden Fall Schönheitsfehler, aber, dass Interesse da ist, ist meiner Meinung nach immer ein gutes Zeichen.

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                      • 8

                        Die Idee, die Mutter zurück zu bringen, sah auf dem Papier bestimmt ganz wunderbar aus und als ich es sah, war ich auch sehr froh. Mit dem Tod der Mutter hat schließlich alles angefangen und an für sich war die Mutter auch ein spannender Charakter. Aber irgendwie haben es die Schreiber mit ihr, sagen wir mal, verbaselt.
                        Mary schafft es für mich nicht, sich vernünftig in die Serie einzugliedern und die Schreiber wissen irgendwie auch nicht genau, was sie mit ihr anfangen sollen. Mary ist wieder da, die Wiedervereinigung sehr emotional und dann verschwindet sie auch ganz schnell wieder, weil man nicht weiß, was man mit ihr tun soll.
                        Mary war mir eigentlich immer sympathisch, aber das haben sie irgendwie verspielt. Anstatt eine fürsorgliche Mutter zu sein, arbeitet sie zusammen mit den britischen Männern der Schriften und startet dazu auch noch was mit Ketch, eine der für mich persönlich unsympathischsten Figuren im ganzen „Supernatural“-Universum.
                        Ich gebe zu, ich bin nie ein großer Fan der Bösewichter in „Supernatural“ gewesen. Meistens fand ich die immer einfach nur kacke, aber die britischen Männer der Schriften haben da irgendwie den Vogel abgeschossen. Für mich kaum zu ertragen und ich war wirklich mehr als glücklich, als denen am Ende der Staffel endlich der Garaus gemacht wurde!
                        Zurück zu Mary: Ich finde ihre Figur passt einfach nicht in die Gegenwart von „Supernatural“ und im Nachhinein finde ich, war es eher ein Fehler sie zurückzubringen.
                        Natürlich gibt es auch ein paar herzzerreißende Momente mit ihr, vor allem im Staffelfinale, was ich seit Jahren der eher mageren Staffelfinalen wieder richtig stark und emotional fand! Aber, wie gesagt, Mary ist irgendwie deplatziert.
                        Ansonsten treffen wir mal wieder auf Luzifer, den ich so langsam auch nicht mehr sehen kann, auch wenn die Geschichte mit dem Nephilim, wieder ein bisschen interessanter war.
                        Auch Folgen wie „In Sachen Dean“ und „12 Uhr mittags“ waren für mich Highlights dieser Staffel und die kleine Storyline, dass Dean und Sam für Attentäter gehalten wurden, fand ich irgendwie auch ganz cool.
                        Ja okay, „Supernatural“ ist definitiv nicht mehr auf dem hohen Niveau der ersten fünf Staffeln, aber ich liebe diese Serie einfach nach wie vor!

                        • 7

                          Früher habe ich den Film echt ziemlich häufig gesehen, weil ich damals so krass in James Franco verknallt war. Die letzte Sichtung ist aber mittlerweile schon etwas her und jetzt kann ich den Film auch objektiver beurteilen xD
                          Ich finde das ist ne ganz kurzweilige nette Sache, mit interessanter Handlung. Nichts Weltbewegendes aber auch nichts super Schlechtes.
                          Man hätte zwar definitiv mehr auf die Beziehung zwischen De Niro und seiner Frau eingehen können, damit der Zuschauer erfahren hätte was da genau abgegangen ist, als Frances McDormand in dem Film zu haben. Die hätte man genauso gut auch weglassen können. Ihr einziger Zweck ist, dass man durch sie die Hintergrundgeschichte von De Niros Vater erfährt, mehr nicht.
                          James Franco spielt hier hingegen echt gut und auch De Niro ist super.
                          Für Eliza Dushku hätte ich mir persönlich noch mehr Screentime gewünscht und wie gesagt, in die innerfamiliären Konflikte hätten man mehr eintauchen können; ich glaube das hätte dem Film sehr gut getan.
                          So bleibt es ein solides kleines Thriller Drama.

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                          • 7

                            Den Film fand ich als Kind total toll!
                            Ich will nicht sagen, dass ich ein riesiger Britney Spears Fan war, aber den Film habe ich definitiv sehr gerne geschaut.
                            Als Erwachsene hab ich ihn komplett neu erlebt.
                            Ich wusste zwar noch sehr genau was passiert und welche schwierigen Thematiken der Film hatte, aber trotzdem war es so, als hätte ich den Film zum ersten Mal geschaut und er hat mich auch total berührt.
                            Der Film wurde damals total zerrissen und Britney kritisiert.
                            Ich persönlich habe zu diesem Film sehr gemischte Gefühle. Der Film hat mich berührt, das muss man ihm lassen und einmal musste ich sogar heulen.
                            Aber er thematisiert echt harte Sachen, die kleine Mädels, die damals nun mal die Zielgruppe für einen Britney Spears Film waren, nicht mal ansatzweise verstehen können.
                            Ich weiß, dass ich gewisse Dinge damals nicht verstanden habe. Die Sache mit der Vergewaltigung hatte ich nur in Ansätzen verstanden.
                            Auf der anderen Seite haben wir aber die typischen Klischees einer Chick Flick Schmonzette. Der Film findet zwischen diesen beiden Extremen überhaupt kein Gleichgewicht.
                            Der Plot, dass Lucy zur Sängerin wird, ist auch nicht besonders geschickt eingefädelt, da am Anfang irgendwie angedeutet wird, dass Lucy sich für Musik interessiert, danach wird das aber nie wieder erwähnt, bis ihre Freundin, die eigentlich Sängerin werden will, sie überredet zu singen, da Lucy ja eigentlich viel besser singen kann. Okay…
                            Schauspielerisch ist das aber alles meiner Meinung nach gar nicht so schlecht, da die tiefen, deprimierenden Szenen einen treffen und auch nicht kitschig oder übertrieben wirken; sie passen nur nicht zum Rest des Filmes, sind aber trotzdem gut gespielt.
                            Auch Spears macht keinen so schlechten Job. Es ist keine Meisterleistung aber auch nicht grottenschlecht. Den Hate den sie für den Film bekommen hat, hat sie, wenn ihr mich fragt, nicht verdient.
                            Meiner Meinung nach will der Film sehr viel, zu viel und das geht nicht recht auf. Es ist eigentlich kein Film für kleine Mädchen aber irgendwie schon.
                            So ein bisschen wie das Lied, was sie am Ende singt, was ich nebenbei gesagt, als Kind geliebt habe!
                            Als absolutes Roadtrip Drama ohne Spears und den Singplot hätte der Film wahrscheinlich besser funktioniert. So ist es echt sau schwer den Film für mich zu bewerten. Ich fand ihn gut und er hat mich wie gesagt auch emotional berührt, aber der Film ist auf der anderen Seite nichts Halbes und nichts Ganzes.

                            • 6 .5

                              *Kann leichte Spoiler enthalten*

                              Dieser Teil ist eine ziemlich große Verbesserung zum Vorgänger und macht vieles richtig, was sein Vorgänger noch falsch gemacht hat.
                              Ein paar der Figuren sind ganz sympathisch und die Kills sind wieder besser. Klar, auch sind wir im absoluten Gore Territorium, aber das ist alles einfach viel besser inszeniert und erinnert wieder mehr an die ersten beiden Filme.
                              Das Brückenunglück ist auch extrem gut gemacht.
                              Der kleine Twist am Ende ist auch ne nette Überraschung.
                              Ich hatte mich den ganzen Film schon gewundert, dass nicht einmal der Flug 180 erwähnt wurde, mit dem ja alles angefangen hatte. Dass dieser Teil dann sozusagen ein Prequel ist, hatte mich dann positiv überrascht. Das Ende macht das Ganze dann irgendwie noch fieser.
                              Dieser Teil beweist also, dass man es auch wieder besser machen kann, aber mehr Teile braucht es meiner Meinung nach definitiv nicht.

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                              • 3

                                Dieser Teil ist mit einem riesigen Abstand der schlechteste der Reihe!
                                Der Unfall ist irgendwie uninteressant und ziemlich lahm inszeniert, die Figuren alle eigentlich nur scheiße und/ oder langweilig und die Kills einfach nur lächerlich. Sau schlecht animiert und hier geht es wirklich nur noch um den Gore Effekt, allerdings wirken die meisten Kills einfach super schlecht animiert.
                                Das einzig Gute, was dieser Teil hat, was die anderen nicht haben ist Mykelti Williamson aka Bubba aus „Forrest Gump“. Er ist die einzige Figur, die einen irgendwie noch interessiert und noch menschlich rüberkommt.
                                Dumm finde ich auch, dass es hier auch noch zwei Katastrophen gibt. Das macht das ganze einfach nur noch lächerlicher.
                                Diesen Teil kann man getrost überspringen!

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                                • 6 .5

                                  *Könnte leichter Spoiler enthalten*

                                  Ich hab mal gehört, dass dieser hier der beliebteste der Reihe ist.
                                  Die Idee, dass es sich hier um eine Achterbahn handelt, die verunglückt ist auch ganz cool und der Unfall auf jeden Fall spannend und sorgt für Nervenkitzel.
                                  Aber es gibt hier auch extreme Dinge die mich stören. Die Idee, dass auf den Fotos, die Wendy gemacht hat zu erkennen ist, wie jeder stirbt, finde ich ziemlich dämlich. Die Sache mit der Reihenfolge reicht doch vollkommen.
                                  Dass auf den Fotos vorausgesagt wird, wie jeder stirbt, finde ich einfach dumm.
                                  Noch dazu hat dieser Teil extreme Logikfehler!
                                  Die Kamera von diesem Perversen sorgt in der Vorahnung ja für den Unfall. Da dieser Typ aber danach ja doch nicht mehr mitfährt, müsste das Unglück doch eigentlich komplett verhindert sein oder es müsste zumindest anders stattfinden und das hätte man zeigen sollen.
                                  Außerdem kann Ian am Ende definitiv nicht Wendy’s Grund sein zu sterben, weil er ja zu dem Zeitpunkt eigentlich schon hätte tot sein müssen, hätte sie ihn nicht gerettet und er damit übersprungen wurde
                                  Die anderen Teile glänzen auch nicht gerade mit perfekter Logik, aber hier finde ich es schon extrem.
                                  Ab hier geht es mit den Figuren auch einfach nur noch abwärts, da die Kerle entweder Perverse oder sonst irgendwie Idioten sind und die Mädels sind entweder dumm oder sonst auch nur kacke.
                                  Allein Wendy und Kevin gehen gerade noch so, wobei Kevin am Anfang auch extrem unsympathisch rüberkommt mit dem Upskirting.

                                  Die Kills sind okay in diesem Teil. Bis auf die Sonnenbank Variante fand ich die Kills in den vorherigen Teilen irgendwie einfallsreicher und überraschender.
                                  Na klar, hier weiß man mittlerweile wie der Hase läuft, aber viele Figuren erfüllen hier einfach nur noch den Zweck zu sterben und die Art ist in meinen Augen halt nicht mehr so cool, wie noch in 1 und 2.
                                  Trotzdem kann man sich diesen Film anschauen und er ist auch definitiv nicht der schwächste der Reihe. Für mich landet dieser hier eher so im Mittelfeld.

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                                  • 7 .5

                                    Der erste Teil bleibt für mich ungeschlagen!
                                    Dafür hat dieser hier aber mit Abstand den eindrucksvollsten Unfall! Die Massenkarambolage ist einfach wahnsinnig gut gefilmt und super authentisch!
                                    Die Todesarten sind hier natürlich etwas fieser und ausgeklügelter als noch in seinem Vorgänger und dass die Figuren alle aufgrund der Überlebenden des ersten Teils nicht gestorben sind und der Tod sie deswegen heimsucht ist ne coole Idee, auch wenn sie das ganze um einiges komplizierter macht.
                                    Was mich allerdings nicht so überzeugt sind die Figuren, die teilweise echt schon extrem unsympathisch und platt sind.
                                    Dass Clear noch mal zurückkommt, finde ich gut und einige Figuren haben auch den ein oder anderen Lacher, aber meiner Meinung nach sind die Charaktere bis auf den ersten Teil der große Schwachpunkt der Reihe.
                                    Unterhaltend ist das Ganze aber natürlich trotzdem. Mit dem typischen schwarzen Humor, den man von dieser Reihe kennt und diesen Teil zähle ich auch noch zu den besseren dieser Franchise.

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                                    • 6

                                      Ein Stalker Film, der mich irgendwie nicht richtig überzeugen konnte.
                                      Keine Ahnung wieso, aber irgendwie fehlt mir das gewisse Etwas.
                                      Er ist durchaus spannend und Robin Williams ist ne interessante Besetzung, aber aus irgendeinem Grund konnte mich der Film einfach nicht überzeugen und ich hatte irgendwie mehr erwartet.
                                      Williams spielt auch gut, aber das ist so ein Film, der mir nicht großartig ich im Gedächtnis bleiben wird. Da finde ich gibt es Filme und Serien, die aus dem Thema mehr rausholen.
                                      Vielleicht sollte das hier auch sehr leichte Thrillerkost sein, keine Ahnung, mich konnte es aber leider trotzdem nicht so recht mitreißen.

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                                      • 7 .5

                                        Das ist nette, relativ harmlose Unterhaltung. Nichts weltbewegendes und recht kurzweilig
                                        Die Idee ist ganz lustig und die Tiere niedlich.
                                        Es sind auch ein paar echt gute Gags dabei und Eddie Murphy macht einen guten Job.
                                        Ich finde der Film tut nicht weh.

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                                        • 2 .5

                                          Ähm ja…hier frage ich mich wirklich wer das Drehbuch geschrieben hat, denn bis auf viel Bum Bum und Patriotismus hatte der Film nicht viel zu bieten. Und natürlich ein großes Cast namenhafter Schauspieler, die hier alle komplett verschwendet wurden.
                                          Nicht eine einzige Figur hatte irgendwie Charakterzüge, es wurden einem einfach ein dutzend Figuren vor die Füße geworfen; man konnte sich aber mit keiner einzigen identifizieren, weil keine irgendwie auch nur ansatzweise beleuchtet wurde.
                                          Einige Figuren hatten noch nicht mal irgendeinen Sinn, wie dieser Leutnant am Anfang- gespielt von Alexander Ludwig. Weder hatte man gesehen, wie er gestorben ist, noch hatte man gezeigt, dass er mit der Hauptfigur gut befreundet war. Das wurde lediglich erwähnt, als die Figur schon tot war. Von daher hat es mich echt wenig gejuckt, als herauskam, dass er gestorben ist.
                                          Ehrlich, wie kann man so ein Drehbuch verzapfen?! Man muss Beziehungen unter Figuren zeigen, damit man später trauern kann, wenn es jemand nicht schafft.
                                          Hier waren einem aber alle Figuren vollkommen egal!
                                          Die Flugsequenzen mögen ja ganz cool gemacht sein, aber der ganze andere Rest war ganz, ganz großer Käse und wie gesagt, ein absolut verschwendetes Cast!

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                                          • 5 .5

                                            Oh mann, da hatte ich mir echt ein bisschen mehr von versprochen. Leider fand ich den Film aber ziemlich langweilig und ermüdend und das ist schade, weil die Handlung klang vielversprechend. Ich hatte da irgendwas in Richtung „Der Gott des Gemetzels“ erwartet.
                                            Hier ging es allerdings mehr in die dramatische Richtung, was ja nicht schlimm ist, aber die Dialoge haben mich ja mal so gar nicht überzeugt und am Ende hab ich irgendwie gar nix verstanden.
                                            War der College Freund jetzt doch schwul? War Michael in ihn verliebt oder in Harold oder in Donald? Was sollte das?!
                                            Ich war am Ende verwirrt und verärgert, weil das wirklich ein echt guter Film hätte werden können. Die Story war nicht uninteressant und das Cast war toll mit super Chemie, wobei mich Jim Parsons allerdings ehrlich gesagt am wenigsten überzeugt hat.
                                            Matt Bomer war zudem leider ein wenig verschenkt, weil es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn man seine Rolle aus dem Film gestrichen hätte; an der Story hätte sich nichts geändert. Sehr schade, denn er war der Grund, warum ich mir den Film überhaupt angeschaut habe.
                                            Sehr verschenktes Potenzial meiner Meinung nach.

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                                            • Neeeeeiiiiinnnn!!!! Die Mumie 1 und 2 gucke ich immer wieder super gerne!
                                              Können die nicht irgendwas anderes rauskicken :(

                                              • 3 .5

                                                Ich habe die vorherigen Filme nie gesehen und kenne lediglich nur die Parodie von Scary Movie 3. Habe den hier auch nur geschaut, weil ich dachte, hier würden vielleicht einfach nur ein paar Teenager von Samara abgemurkst werden und gut ist. Dem war aber leider nicht so. Es gab irgendwie eine Hintergrundgeschichte, die mich so gar nicht gepackt hat und irgendwas von einer dusseligen Widergeburt. Mehr habe ich nicht mitbekommen, weil ich irgendwann gar nicht mehr aufgepasst habe, weil ich es so öde fand!
                                                Ich würde gerne mal den ersten Teil sehen, weil ich die Grundhandlung an für sich spannend finde, da Netflix aber nur den im Angebot hat, habe ich mir gedacht ein Versuch ist es ja mal wert.
                                                An für sich haben Horrorfilme es bei mir nicht sonderlich schwer, mich bei der Stange zu halten, aber dieser hier hat es einfach gar nicht geschafft und wie gesagt, irgendwann hab ich gar nicht mehr aufgepasst, weil es so öde war!

                                                • 5 .5

                                                  Meiner Meinung ist dieses Remake absolut unnötig.
                                                  Der Original Freddy Krueger Film ist super, hat eine großartige Prise Ironie und Selbstwitz und nimmt sich trotz viel Grusel nicht so ernst.
                                                  Dafür nimmt sich dieser hier umso ernster.
                                                  Hier wird nämlich ziemlich deutlich, dass Fred, der Gärtner pädophile Neigungen hat, was im Original offengelassen wird. Zudem sind hier auch genau die Kinder betroffen, die Freddy heimsucht.
                                                  Mir persönlich ist das alles einfach eine Spur zu ernst.
                                                  Zudem ist Freddy einfach viel zu blass und langweilig im Gegensatz zum Original Robert Englund!
                                                  Der ist absolut ikonisch weswegen ich absolut nicht verstehen kann, warum dieses Remake entstanden ist.
                                                  Das einzige was ich an diesem Film „interessant“ finde, ist die Besetzung, weil das irgendwie so ein bunt zusammen gewürfelter Haufen an Schauspielern ist, die man aus den unterschiedlichsten Filmen und Serien kennt.
                                                  Allerdings bevorzuge ich auch die Jugendlichen aus dem Original, weil die einfach viel charismatischer sind und coole, witzige Sprüche machen. In diesem Film ist das absolute Fehlanzeige- wie gesagt, alles todernst, was ja nicht so schlimm wäre, aber man sieht halt sehr deutlich, dass das mit Freddy Krueger einfach nicht funktioniert!
                                                  Na ja, immerhin ist der Film nicht langweilig und unterhält. Aber ich muss ihn einfach die ganze Zeit mit dem Original vergleichen und da kann er einfach nicht mithalten.

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                                                  • Das spricht mir total aus der Seele! ich befinde mich irgendwie in Phase 1 und 2 gleichzeitig! Aber immer wieder schön zu sehen, dass man damit nicht alleine ist!!

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