Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 6

    Eigentlich wollte ich um die Fortsetzung von „Happy Death Day“ einen großen Bogen machen.
    Den ersten Teil fand ich schon nicht sonderlich gut und die Hauptfigur alles andere als sympathisch.
    Als ich dann aber erfahren habe, dass der zweite Teil sich mehr mit dem Zeitschleife Plot beschäftigt und es sogar ein Paralleluniversum gibt; was ich immer ziemlich geil finde, wollte ich die Fortsetzung doch sehen.
    Grundlegende Dinge haben sich nicht geändert. Ich bin nach wie vor kein großer Tree Fan. Ich weiß auch nicht warum, aber die Figur ist mir einfach nicht sympathisch.
    Den ersten Teil habe ich auch schon nicht wirklich für einen Horrorfilm gehalten und dieser ist es noch weniger. Der Plot mit dem Baby-Face Mörder ist eigentlich total dumm und sinnlos wenn man mich fragt.
    Aber dieses ganze Paralleluniversum Ding finde ich dafür super gelungen. Dass Tree’s Mutter dort am Leben ist und Carter mit Danielle anstelle von Tree zusammen ist, finde ich wirklich gut gemacht und interessant.
    An für sich hätte man meiner Meinung nach auf diese ganze Killer Geschichte verzichten können, obwohl das ja der Hauptplot des ersten Teiles war, aber ich fands einfach super unnötig und dumm, ehrlich gesagt.
    Es hätte auch keinen zweiten Teil gebraucht, wenn man mich fragt und das einzige was ich halt wirklich gut finde, ist das Paralleluniversum, aber zumindest diese Idee muss man dem Film anrechnen.

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    • 10

      Auch wenn das Thema des Filmes einen traurigen Touch hat, macht der Film zum größten Teil gute Laune, was vor allem an den super lustigen Gags liegt, die nie gezwungen oder aufgesetzt wirken. Der Film ist zu 100 % authentisch und sympathisch was zum Großteil dem unfassbar charismatischen Duo zu verdanken ist. Ich liebe Omar Sy einfach!
      Der Film ist von vorne bis hinten eigentlich perfekt. Die Figuren wachsen einem schnell ans Herz, ob es jetzt die beiden Hauptprotagonisten oder die Nebenrollen sind. Die Gags zünden alle und die Story ist einfach so schön herzerwärmend.
      An dem Film gibt es für mich persönlich nix zu meckern!

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      • 2 .5
        Eponine07 23.12.2019, 11:34 Geändert 19.05.2020, 13:31

        Was zum Henker war das denn?! Dieser Film war ja mal richtig öde!
        Gefühlt ist da die ganze Zeit einfach nichts passiert!
        Bei Namen wie Daniel Brühl und Jürgen Vogel kann man da echt schon ein bisschen mehr erwarten, aber das war ja mal gar nichts!
        Der Film ging gerade mal 84 Minuten und fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit.
        Das war keine Buddy Komödie und auch kein Drama, das war gar nix!
        Ich bin wirklich sauer, weil da wirklich mehr drin gewesen wäre! Aber für mich war das wirklich die reinste Zeitverschwendung!

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        • Seine beste Rolle: Jack Dawson - Titanic
          Seine beste Performance: Ungefähr jede! Aber wenn ich eine wählen müsste dann Jim Carroll oder seine Doppelrolle in "Der Mann in der eisernen Maske"
          Sein bester Film: Für mich ohne Frage Titanic!
          Rolle von ihm, die ich direkt heiraten würde: Jack Dawson! <3
          Ach ja der Leo, bin ein Fan von ihm, seitdem ich ihn mit 5 das erste Mal in Titanic gesehen hab *schmacht*
          Er hat eine unheimliche Wandlung gemacht, eine wahnsinns Karriere mit großartigen Filmen und noch großartigeren Rollen!
          Er ist für mich einer der Besten und ich wünsche ihm noch seeehr nachträglich alles Gute!!

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          • 6

            *Achtung Spoilerwarnung*
            Eigentlich wollte ich ja zuerst „Das perfekte Geheimnis“ schauen. Habe den Fehler gemacht und den hier angefangen zu schauen, bevor ich die deutsche Version geguckt hab.
            Da ja beide Filme ein Remake sind, ähneln sie sich in vielen Belangen natürlich und zu Anfang werden schon viele Dinge aufgeklärt, die im Trailer zu „Das perfekte Geheimnis“ gezeigt werden.
            Habe mir dann diesen hier gestern dann noch einmal in voller Länge angesehen, nachdem ich „Das perfekte Geheimnis“ geschaut habe und meiner Meinung stinkt dieser hier im Gegensatz zum deutschen Pendant doch schon sehr ab.
            Er ist nicht halb so lustig, wie die deutsche Version. Dafür wird er am Ende zwar dramatischer, hat mich aber leider nicht so gut gecatcht. Vor allem in dem Moment, wo sich herausstellt dass Ben schwul ist, die ganze Gruppe aber denkt, es wäre Marco, weil die zwei ja die Handys getauscht haben. In der deutschen Version waren die Blicke, die sich Elyas und Florian zugeworfen haben, perfekt, genauso wie das Spiel von Florian.
            In dieser Version habe ich es einfach nicht so gefühlt.
            Noch dazu; was war das bitte für ein Ende?! Ich glaube das Original hat auch das gleiche Ende und das von der deutschen Fassung war auch nicht perfekt; aber was sollte das?
            Wieso sind sie nicht konsequent den Weg gegangen, was all die Geheimnisse für Folgen haben? Ich verstehe echt nicht was das sollte!
            Bei der deutschen Variante halte ich das Ende zwar für den größten Schwachpunkt des ganzen Filmes, aber zumindest hat Dagtekin die Problematik durchgezogen.
            Also im Großen und Ganzen war mir diese Version nicht konsequent genug, nicht lustig genug.
            Ich persönlich empfehle da eindeutig die deutsche Variante, obwohl ich auch nicht abgeneigt wäre, mal in die ganzen anderen Remakes reinzuschauen, die es von diesem Film gibt.
            In vielen Fällen machen die Franzosen ja echt gute Filme, aber hier muss ich persönlich den Deutschen den Vortritt lassen.

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            • 2

              Herrje was war das denn?? Als ich die Handlung gelesen habe, dachte ich schon, das ist ja „Pretty Woman“ in umgekehrt. Und da ich den schon nicht besonders finde, habe ich um den Film erst einen Bogen gemacht. Dann wusste ich aber eines Abends überhaupt nicht, was ich schauen sollte und dieser hier lief mir wieder über den Weg. Da es ja manchmal vorkommt, dass die Story zwar dünn-, aber die Figuren einfach sympathisch sind und Gags tatsächlich lustig sind, hab ich dem Film doch noch ne Chance gegeben. Böser Fehler! Der Film ist dumm! Ich kann es nicht anders sagen.
              Erst mal wird man direkt in die Geschichte hinein geworfen. Amy's Hochzeit steht schon direkt vor der Tür und Kat hat sich schon um das titelgebende „Wedding Date“ gekümmert, den sie erst im Flugzeug nach England kennenlernt, wo die Hochzeit stattfindet.
              Durch dieses schnelle beginnen der Handlung hat man keinerlei Zeit eine Bindung zu Kate aufzubauen und da sie das Date nur arrangiert hat, um ihren Ex-Verlobten eifersüchtig zu machen, war sie zumindest mir auch direkt unsympathisch und das wurde dann auch nicht mehr besser.
              Wie das dann ja immer so ist bei romantischen Komödien müssen sich die Hauptprotagonisten erst einmal ineinander verlieben, das ist ja schön und gut, aber in diesem Film ist das irgendwie total an mir vorbei gegangen. Auf einmal waren sie verliebt und hatten Sex. Also wenn eine romantische Komödie es nicht schafft, dass der Zuschauer mitkriegt wie sich die Hauptfiguren ineinander verlieben, dann stimmt doch irgendwas nicht!
              Danach kommt das übliche Drama, wo sie wegen irgendwas sauer ist, aber es wirkt alles konstruiert und einfach nicht gut gemacht.
              Die Figuren sind einfach nicht sympathisch, der Plot ist dünn und das Ganze ist weder lustig noch romantisch oder in irgendeiner Art und Weise prägend für das Genre.
              Der Film ist ein Reinfall in allen Belangen.

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              • 9
                Eponine07 12.11.2019, 11:52 Geändert 28.05.2020, 14:58

                Wow der Film war richtig gut!! Selten im Kino so gelacht! Aber Bora Dagtekin funktioniert bei mir einfach immer! Ich liebe seinen Humor! Noch dazu war das Cast wirklich super!
                Perfekt harmonierend, alle hatten Spaß und das wirkt sich super auf den Film aus!
                Wobei ich fand, dass Frederick Lau zwar super war, aber doch im Vergleich zu den restlichen Männern zumindest für mich persönlich viel jünger aussah und es für mich etwas schwer zu glauben war, dass die alle eine Altersklasse sein sollten…
                Aber ansonsten wie gesagt, die Gags waren super! Obwohl sich der Film fast nur an einem Ort abspielt, passiert immer etwas und es wird zu keiner Sekunde langweilig.
                Gegen Ende wird es urplötzlich sogar sehr ernst. Da hat es Florian wieder einmal geschafft, mir das Herz zu brechen. Er tat mir so leid!!
                Der Film ist zwar eine Komödie, spricht aber auch ein paar sozialkritische Themen an. Für mich persönlich funktioniert es sehr gut. Dagtekin jongliert damit sehr gekonnt wobei mir das Ende persönlich etwas zu sehr Happy End geworden ist. Es handelt sich hierbei nun mal um eine Komödie, aber das ist das Einzige, was ich evtl. negativ anstreichen könnte. Da aber ganze Rest des Filmes so genial war, ist das eher Meckern auf hohem Niveau.
                Für mich eines der absoluten Highlights diesen Jahres.

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                • 6
                  über Es

                  Ich bin wahrscheinlich der einzige Mensch auf dieser großen weiten Welt, der Tim Curry als Pennywise tatsächlich gruseliger findet, als Bill. Auch wenn Bill’s Pennywise von oben bis unten auf gruseliger Clown getrimmt ist, war er für mich bis auf die Szene am Anfang im Gulli nicht gruselig. Zusätzlich haben mich die Jumpscares nur abgenervt und das CGI was für Pennywise benutzt wurde, wenn er jemanden fressen wollte, fand ich im Gegensatz zur 1990 Variante auch nicht gruselig. Während ich mir da immer noch jedes Mal in die Hose scheiße, sobald Curry seine riesen Zähne zeigt. Auch die Performance von Curry ist meiner Meinung nach viel geiler. Ich hab zwar Angst vor ihm, aber er ist charismatisch und fast putzig, als er das Vertrauen von Georgie gewinnen will. Sobald er es hat, wird er in Sekunden zum Killerclown. Dieser Pennywise ist von Anfang an zum Fürchten und ich verstehe einfach nicht, dass Georgie nicht direkt die Flucht ergriffen hat.
                  Von Curry’s Pennywise habe ich ein absolutes Trauma bekommen, da kann dieser dann einfach nicht mithalten.
                  An dieser Stelle möchte ich es aber auch mit den Vergleichen beenden und diesen „ES“-Film als eigenständigen bewerten.
                  Für mich persönlich ist er tatsächlich mehr Comgin-of-age Film mit Horrorelementen. Die Kinderdarsteller sind toll und echt liebenswürdig und charismatisch.
                  Der Film ist an sich spannend gemacht, nur in der Länge hätte man ihn vielleicht ein bisschen kürzen, da ihm vorm „großen Showdown“ ein bisschen die Puste ausgeht. Den Showdown fand ich jetzt auch nicht sonderlich spannend, da hatte ich ein bisschen mehr erwartet.
                  Aber der ganze dramaturgische Aspekt hat mich halt total überzeugt und die Kinderdarsteller haben mir wie gesagt wirklich sehr gut gefallen.
                  Der zweite Teil reizt mich aufgrund des Casts auch sehr und da ich diesen hier gar nicht so gruselig fand, wie befürchtet, werde ich dem Film wohl auch ne Chance geben.

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                  • 7

                    *Enthält Spoiler*
                    Habe seit „Dem Horizont so nah“ eine kleine Schwäche für Jannik Schümann. Habe mir wegen ihm auch „High Society“ (großer Fehler!) und jetzt den hier angeschaut, weil ein Moviepilot der Meinung war, er wäre in diesem Film so stark. Das kann ich jetzt so nicht bestätigen. Als stark würde ich hier definitiv Jonas Nay und Wotan Wilke Möhring bezeichnen.
                    Vor allem Nay, den ich noch aus dieser bekloppten Kinderserie „Vier gegen Z“ kenne, hat eine echt gute Entwicklung gemacht.
                    Schümann war gut, aber als herausfordernd würde ich seine Rolle jetzt nichts bezeichnen.
                    Das Thema „Cybermobbing“ wird hier sehr gut aufgegriffen. Vor allem die Aussichtslosigkeit dieser Situation ist einfach schrecklich. Jacob tat mir einfach unfassbar leid!
                    Trotzdem weiß ich nicht, ob das Ende vielleicht ein bisschen zu drastisch war.
                    Ich weiß nicht, ob ich es so empfinde weil, ich erst nicht verstanden habe, warum Jacob sich das Leben genommen hat oder weil ich einfach auf ein Happy End für ihn gehofft hatte.
                    Es wirkte am Ende zumindest auf mich so, als würde es Jacob besser gehen. Auf der anderen Seite war aber durchaus klar, dass man so eine Sache nicht einfach vergessen kann. Vor allem das Internet vergisst ja bekanntlich nie.
                    Schon ein echt schwieriges und trauriges Thema, sehr gut umgesetzt und halt auch wirklich gut gespielt.

                    • 4 .5

                      Der hätte deutlich mehr Biss haben können! Stattdessen hatten wir eine Hauptprotagonistin die zu Anfang zwar als vollkommen versnobbt und lebensunfähig dargestellt wird, trotzdem von Anfang an was für arme Menschen tun will und eigentlich ein Herz aus Gold hat *würg*
                      Deswegen gab es keine wirklich lustigen Szenen, die diesen Kulturen Crash zwischen Arm und Reich wirklich gut dargestellt haben und ihre Wandlung war auch nicht sonderlich groß, weil sie nicht wirklich ne Wandlung gemacht hat.
                      Auch die anderen Figuren waren zwar alle skurril, aber da wurde einfach nichts draus gemacht! Den versnobbten Bruder hätte man auch ganz streichen können und bei Katja Riemann’s Figur, wäre auch noch so viel mehr drin gewesen.
                      Stattdessen ist das mehr oder weniger einfach nur ne ziemlich lahme Romanze mit teils traurigen und „witzigen“ Elementen, die aber alle irgendwie nicht zünden wollen.

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                      • 7 .5
                        Eponine07 18.10.2019, 15:42 Geändert 13.03.2020, 16:27

                        Wie sich Dinge manchmal ändern können. Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, hatte der mich irgendwie nicht so umgehauen. Hab dem Film noch mal ne Chance gegeben und siehe da, fand den beim zweiten Mal schauen richtig gut!
                        Die Story finde ich super, die Figuren sind sympathisch und liebenswürdig, Tom Hanks ist einfach der Oberkracher und der Humor ist super. Nie zu albern und immer genau an der richtigen Stelle. Denn eigentlich ist das Thema des Filmes eher ernst und es gibt da diese eine Szene die mich beide Male zum Heulen gebracht hat.
                        Was mich nur beim ersten Schauen unheimlich gestört hat und jetzt nach wie vor ist, –Achtung kleiner Spoiler!- dass die Peaches nicht gewinnen. Ich habe dem ganzen Film einem Team zugejubelt nämlich den Peaches und nicht einer einzelnen Person. Ich finde es zwar als Geste gut, dass Kat endlich aus dem Schatten ihrer Schwester heraustreten kann, aber ich hätte es einfach schön gefunden, wenn das Team gewonnen hätte, für das ich die ganze Zeit die Sympathien hatte. –Spoiler Ende!-
                        Ansonsten ist der Film eine absolute Filmperle, einer von den richtig guten Chickflicks aufgrund von toller Handlung und einem irre guten Cast!

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                        • 8

                          Besser als erwartet. Zu Anfang war ich nämlich echt abgenervt von Sätzen wie „Ich bin gefährlich und wenn du schlau bist, hältst du dich von mir fern“ und Klischees wie „der hübsche Kerl steht genau auf DAS schüchterne Mädchen“. Ich dachte schon ich gucke Twilight oder Shades of grey. Aber das Ganze hat sich dann doch Gott sei Dank relativ schnell gedreht und irgendwie hat es mich nicht mehr gestört, dass der hübsche Model Typ genau auf das Mädchen stand, weil es gepasst hat. Es war authentisch und machte Sinn.
                          Das war auch der Grund, warum mir der Film echt gut gefallen hat, obwohl er das ein oder andere Klischee hatte: Er war authentisch, die Figuren wirkten echt und dadurch fühlte man mit ihnen mit.
                          Die Story- auch wenn sie absolut nicht neu war- war aber trotzdem interessant erzählt. Die Schauspieler passten gut in ihre Rollen und haben überzeugend gespielt. Dabei haben mir vor allem Jessica‘s Eltern echt gut gefallen.
                          Wenn man also eine Schnulze sucht um mal wieder richtig schön zu heulen, dann ist man hier perfekt aufgehoben. Das Ende war für mich persönlich etwas zu abrupt aber ansonsten, fand ich den Film echt gut.

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                          • 4

                            Auch wieder so ein Film bei dem ich überhaupt nicht verstehe, warum den alle so feiern. Vielleicht kann man den aber auch nur mögen, wenn man Emma Stone Fan ist, was ich von mir ja mal so gar nicht behaupten kann!
                            Die Story ist am Anfang ja irgendwie noch ganz interessant, im Laufe des Filmes verliert sich das dann irgendwie. Den Humor finde ich jetzt auch nicht sonderlich lustig, schon gar nicht dieses ständige „ich bin zu intelligent für euch alle“ Getue von Stone.
                            Die einzigen, die ihr positiv herausstechen sind Stanley Tucci und Patricia Clarkson als Olive’s Eltern.
                            Für mich eine viel zu krass gehypte High School Komödie mit 08/15 Bilderbuch Ende.

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                            • 4

                              Ja ist halt ne RomCom ne. Da gibt’s meiner Meinung nach definitiv bessere. Vor allem das Gespann Heigl und Butler ist jetzt auch nicht sonderlich sympathisch. Da sticht nichts besonders hervor, weder die Story, noch die Gags oder die Schauspieler. Der Film reicht allerhöchstens wenn man an einem verregneten Sonntagnachmittag überhaupt nicht weiß, was man gucken soll.

                              • 6 .5

                                *Enthält Spoiler!!*
                                Der Plot ist schon fies und das Ende umso fieser. Vor allem da die Hauptperson einem nicht unsympathisch sein soll. Sie ist eine normale Bankangestelltin die irgendwie zur falschen Zeit am falschen Ort war. Selbst die Entscheidung die sie trifft, was das Ganze ins Rollen bringt, ist nachvollziehbar und passiert in den USA jeden Tag.
                                Trotz alledem handelt es sich hier nun mal um einen Horrorfilm und Horror bekommt man hier auch geboten, auch wenn es sich zum Größten lediglich um Jumpscares und ekelige Dinge handelt.
                                Das kann man jetzt mögen oder nicht, für mich persönlich ist „Drag me to hell“ ein Horrorfilm, den man sich dann und wann immer mal ansehen kann.
                                Auch wenn ich die Schauspielerin jetzt nicht besonders mag, man hofft doch, dass ihre Figur irgendwie die Kurve kriegt und das Ende sticht da dann natürlich noch mal besonders hervor, weil es ausnahmsweise mal nicht gut ausgeht.
                                Positiv für mich ist noch Justin Long hervorzuheben, den ich einfach immer wieder gerne sehe.

                                • 12/14 bei den Staffeln 9 und 10 war ich mir nicht sicher, hab ich auch am Seltensten gesehen...ansonsten bin ich stolz auf mich :D

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                                  • 2 .5

                                    Puh, das war echt hart durchzustehen!
                                    Für mich persönlich hätte GLEE nach der 3. Staffel enden sollen! Es wäre der perfekte Abschluss einer tollen Serie gewesen, aber Nein, es musste ja noch weiter gehen!
                                    Die 4. Staffel hatte mir schon nicht sonderlich gut gefallen, weil die ganzen neuen Figuren lediglich ein billiger Abklatsch der Originale waren. Zusätzlich wurden mir auch die alten Figuren, die noch auf der High School waren, zu sehr von den Neuen in den Hintergrund gedrängt.
                                    Diesen Fehler versucht die 5. Staffel dann wohl irgendwie wieder gutzumachen. Indem sie den Fokus wieder ein bisschen mehr auf das Original Cast legt. Der Anfang ist auch noch ganz gut mit den 2 Folgen die den Beatles gewidmet sind. Ich persönlich finde die Musik der Beatles großartig und der pompöse Heiratsantrag von Blaine ist zwar total unpassend, aber irgendwie nett gemacht.
                                    Daraufhin folgt direkt die stärkste Folge der ganzen Staffel. Die Tribut Folge für Cory Monteith ist von vorne bis hinten großartig gemacht und hat mich zu Tränen gerührt!
                                    Man hat wirklich gemerkt, wie da ein gesamtes Cast um eine Person getrauert hat und die Folge war auch wirklich schön geschrieben!
                                    Die Staffel schafft es zu keinem weiteren Zeitpunkt danach, an diese Qualität anzuknüpfen und spätestens nachdem die letzten Originale ihren Schulabschluss haben, die McKinley verlassen und der Glee Club aufgelöst wird, weiß die Serie überhaupt nicht mehr, was sie machen soll.
                                    Das Augenmerk wird komplett auf New York gelegt und man merkt einfach ganz genau, wie die Macher keinen blassen Schimmer mehr haben, was sie mit den Figuren machen sollen, so dass ein Artie auf einmal eine Geschlechtskrankheit kriegt, die Beziehung von Mercedes und Sam wieder aufgewärmt wird etc. Das allerbeste ist allerdings, dass sie es geschafft haben, die Figur Rachel Berry vollkommen zu zerstören! Rachel hatte von Anfang an ein Ziel: den Broadway! Als sie dieses Ziel erreicht, schmeißt sie aber alles für eine hirnlose TV-Sendung hin! Das war wirklich absoluter Schwachsinn!
                                    Es hat null zu ihrer Charaktermotivierung gepasst und meiner Meinung die ganze Figur kaputt gemacht!
                                    Also die 4. Staffel hatte trotz ihrer Defizite noch einige Höhepunkte, aber diese Staffel hat mich dann nach der Tribut Folge komplett verloren und mich auch nicht wirklich versucht wieder zu gewinnen.
                                    Ich bin jetzt in der Mitte der 6. Staffel und ehrlich gesagt, bin ich einfach nur froh, wenn die Serie vorbei ist und das ärgert mich wirklich massiv!
                                    GLEE war eine meiner absoluten Lieblingsserien, mit so vielen Schauspielern mit großartigem Potenzial! Es wurden so viele wundervolle Songs da neu interpretiert, manchmal sogar noch besser als das Original und die Figuren sind einem wirklich ans Herz gewachsen. Dass man bei einer Serie, die einem so viel Spaß gemacht hat, nur noch hofft, dass sie so schnell wie möglich zu Ende ist, ist doch wirklich ein Armutszeugnis…

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                                    • 3

                                      Oh mann ey, was war das denn? Weder besonders lustig, noch romantisch; sondern einfach nur dumm!
                                      Diese beiden Typen sind die übelsten Weiberhelden und dann sieht Owen Wilson plötzlich Rachel McAdams und urplötzlich hat er sich verändert und ist verliebt? Ernsthaft?
                                      Rachel McAdams scheint wohl gerne Figuren zu spielen, in die sich der Protagonist auf den ersten Blick verliebt und dann noch ein zweiter Mann um sie buhlt *würg*
                                      Wie gesagt, die Jokes sind einfach überhaupt nicht lustig, Wilson und Vaughn sind auch nicht gerade Sympathieträger und Isla Fisher’s Rolle war auch eher enttäuschend. Hatte gehört, dass sie in diesem Film total lustig sein soll, kann ich jetzt so auch nicht bestätigen…
                                      Bradley Cooper war als Schleimbolzen allerdings gut besetzt, was für mich nur daran liegt, dass ich ihn einfach super unsympathisch finde und er als Unsympath dann gut gepasst hat.
                                      Das war einfach auf ganzer Linie wirklich gar nix!

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                                      • 8

                                        Ich hab schon immer die Musik von Queen gemocht. Herr Gott die haben Songs für die Ewigkeit geschrieben und ich kenne Niemanden, der ihre Musik nicht mag.
                                        Komischerweise habe ich mich aber nie wirklich mit ihrem Leben auseinander gesetzt und kannte eigentlich nur ein paar Eckdaten.
                                        Umso interessanter war es also für mich, die ganzen Hintergründe zu erfahren. Wobei ich sagen muss, dass der Film nie wirklich richtig in die Tiefe geht, er kratzt mehr nur an der Oberfläche. Zumindest kam es mir so vor.
                                        Auch die Lieder werden häufig leider nur angeschnitten, was ich wirklich sehr schade fand. Es handelt sich hier tatsächlich um einen reinen Musikfilm und kein Musical, was nicht schlimm ist, aber ich fand es trotzdem schade, dass bis auf das Band AID Konzert tatsächlich viele Lieder nur wirklich sehr kurz liefen.
                                        Die Schauspieler sind allerdings aller erste Sahne! Nicht nur Rami Malek macht einen fantastischen Job, auch die restlichen Queen Mitglieder sind super besetzt. Mir hat vor allem die Dynamik der vier gefallen, die hatten wirklich eine saumäßig gute Chemie!
                                        Leider habe ich für Allen Leech eine absolute Schwäche, da ich ihn als Branson in Downton Abbey geliebt habe, so dass es mir echt schwer fiel seine Figur unsympathisch zu finden.
                                        Nichtsdestotrotz ist „Bohemian Rhadsody“ bombastische Unterhaltung mit Weltsongs und obwohl der Film für mich persönlich nie richtig in die Tiefe geht, trotzdem berührt. Was zum einen am großartigen Schauspiel aller Beteiligten aber natürlich auch an den grandiosen Liedern und dem Mythos um Queen und Freddie Mercury liegt.

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                                          über Mario

                                          Echt ein toller Film der mit einem heute leider immer noch Tabu Thema umgeht. Homosexuelle Fußballspieler ist komischerweise heutzutage immer noch etwas, was totgeschwiegen wird. Dabei verstehe ich echt nicht wieso. Im Frauenfußball ist es total egal, wenn eine Spielerin lesbisch ist, da interessiert es Niemanden. Bei den Männern, ist das aber irgendwie noch ne ganz andere Kiste und das zeigt dieser Film echt eindrucksvoll. Man kann sich vorstellen, dass es genauso abläuft und das ist wirklich echt traurig. Schließlich hat es doch jeder verdient glücklich zu sein!
                                          Das einzige, was ich echt ein wenig befremdlich fand, war der Schweizer Dialekt, damit musste ich mich am Anfang echt anfreunden, aber irgendwann gewöhnt man sich dran.
                                          Der Film überzeugt, ohne großartig zu übertreiben oder riesige Dramen zu verursachen. Er hat ne gute Erzählweise und wirkt einfach gut und authentisch. Die Schauspieler machen auch alle einen guten Job und man hofft einfach die ganze Zeit, dass es für die beiden ein Happy End gibt!
                                          Ich hoffe wirklich, dass es im Männerfußball bald mal eine Wende gibt und sich homosexuelle Fußballer nicht mehr verstecken müssen, oder sich erst outen „dürfen“, wenn sie ihre Karriere beenden, weil dieser Film ja ganz eindeutig zeigt, wie unglücklich so was macht!

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                                            Ach ja Full House! Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll…
                                            Full House war ein großer Teil meiner Kindheit und früher Teeny Jahre. Ich hab das so gerne auf RTL II geguckt!
                                            Natürlich war ich, wie ungefähr jedes Mädchen in Onkel Jesse verliebt und wollte später genauso einen tollen Freund wie Steve haben!
                                            Habe mir jetzt letztens auf Netflix dann noch mal die ganze Serie angeschaut und versucht, so gut es geht meine Nostalgie Brille abzusetzen. So toll wie damals finde ich Full House nicht mehr. Vor allem die 1. Staffel ist sehr zäh, aber sobald man die überstanden hat, wird es besser.
                                            Ja Full House ist keine lebensverändernde Serie, sie hat ihre Fehler, aber sie ist einfach so verdammt charmant! Die Figuren haben unglaublich viel Herz und sind sehr charismatisch. Die ganze unterschiedlichen Beziehungen, die sie zueinander haben sind toll, wo mir natürlich vor allem die Beziehung zwischen Jesse und Michelle gefallen hat. Die zwei waren einfach immer so goldig!
                                            Mein Herzbrecher Moment schlechthin wird für mich immer bleiben, als Jesse ausziehen wollte; da heule ich heute immer noch drüber!
                                            Aber auch Jesse in Kombination mit Becky fand ich immer ganz toll!
                                            Die drei Schwestern, die sich zwar oft gegenseitig geärgert haben, aber trotzdem immer für einander da waren, ach das ist einfach alles herzlich kitschig, aber für mich funktioniert es irgendwie.
                                            Für viele sind die ersten Staffeln die besten, mir persönlich hat es besser gefallen, als die ganzen Teenagerprobleme angefangen haben, da wurde es für mich richtig interessant. Obwohl mir Michelle ab Staffel 6 oder so anfing mehr auf den Geist zu gehen, als dass ich sie süß fand.
                                            Zudem wurde es für die späteren Staffeln immer schwieriger vernünftige Storylines für Jesse, Joey und Danny zu finden, weshalb mich die ganze Teenagerproblematik wahrscheinlich mehr interessiert hat.
                                            Full House ist einfach eine Serie, mit der man den tristen Alltag sehr gut ausblenden kann. Mit Storys die fernab jeglicher Realität sind, aber das macht nichts, weil es auch mal schön ist, so etwas „reines, unschuldiges“ zu sehen.
                                            Diese Serie hat mich einfach unfassbar geprägt und ich hab sie jetzt, fast 15 Jahre später immer noch gerne gesehen. Es hat mir Spaß gemacht mit den Tanners zu leben, die Mädchen aufwachsen zu sehen, mit ihnen zu lachen und zu weinen. Es ist ne absolute Kitschbombe, aber in diesem Fall funktioniert es einfach irgendwie.

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                                              Was für ein unterschätztes Meisterwerk!
                                              Ich hab den in meiner Kindheit glaube ich einige Male gesehen, konnte mich aber an absolut nicht erinnern, als ich diese Perle letztens auf Netflix gesehen habe.
                                              Der Film ist wirklich großartig und braucht sich überhaupt nicht hinter den großen Disney Filmen verstecken! Er kann ohne Frage mithalten, bewegt sich sogar vielleicht auch noch auf einem anderen Level. Der Unterschied für mich ist nämlich, dass ich bei all den großartigen Disney Klassikern meine Nostalgie Brille auf habe; nicht aber bei diesem Film!
                                              Er hat mich als erwachsener Mensch absolut überzeugt.
                                              Die Musik ist der Wahnsinn! Ob jetzt der Score oder die gesungenen Lieder! Schon allein der Anfang ist absolut episch mit dem Sklaven Chor. Da sitzt einfach alles von vorne bis hinten! Jedes Lied ist für mich ein absolutes Meisterwerk und es ist echt schwer, ein Lied als seinen Favoriten rauszupicken, weil die alle so verdammt gut sind!
                                              Dass Hans Zimmer für die Filmmusik keinen Oscar mit nach Hause genommen hat, ist echt ne Schande!
                                              Vielleicht mag es den ein oder anderen abschrecken, dass es sich hier um eine biblische Geschichte handelt, aber der Film ist einfach so toll gemacht, sehr gut inszeniert und mit wie gesagt wirklich großartigen Liedern. Ich finde, dass der Film von jedem eine Chance verdient hat, der Fan der großartigen Disney Klassiker oder von gut gemachten Musicals ist.
                                              Mich hat der Film total gepackt und am Ende musste ich sogar ein Tränchen vergießen, so emotional mitgenommen hat mich der Film!

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                                                Wow, das war mal ne spannende zweite Staffel!
                                                Auch wenn mich ein paar Dinge sehr stark gewurmt haben. Das Größte Manko für mich war wahrscheinlich die große Abwesenheit von Christian und auch im späteren Verlauf der Staffel, die von Nano. Da ich seit „Haus des Geldes“ ein großer Fan von Miguel Herrán und Jaime Lorente bin, waren sie auch ein Mitgrund, warum mir die erste Staffel gefallen hat. Dass die beiden Figuren, aus ich glaube Zeitgründen der beiden Schauspieler fast komplett aus der zweiten Staffel gestrichen wurden, fand ich sehr, sehr schade. Ich bin echt neugierig, wie die Staffel verlaufen wäre, wenn Christian ein fester Bestandteil von ihr gewesen wäre. Da mir nämlich auch nicht gefallen hat, dass Carla und Samu ein Paar geworden sind. Samu war schon in der ersten Staffel nicht meine Lieblingsfigur und das hat sich in der zweiten auch nicht wirklich geändert. Dass er und Carla zusammen gekommen sind, hat für mich einfach nicht gepasst und machte keinen Sinn.
                                                Dass in der zweiten Staffel drei neue Figuren eingeführt wurden, fand ich erst nicht so toll, aber Rebeka und Valerio haben sich toll eingefügt und interessante, neue Problematiken mitreingebracht. Cayetanna fand ich dagegen aber leider zu unsympathisch. Ich konnte nicht wirklich mit ihr mitfühlen.
                                                Genauso wenig, wie mit Polo, da ich da irgendwie nicht genau weiß, ob ich mit dem jetzt mitfühlen soll oder nicht…schließlich hat er Marina getötet. Mit einem Mörder mitzufühlen, auch wenn er im Affekt getötet hat, finde ich schwierig.
                                                Trotzdem hat es diese Staffel geschafft, dass ich sie innerhalb eines Tages durchgeschaut habe und einen interessanten Plot entwickelt, der sich gut an die erste Staffel anfügt. Ich finde es sehr gut, dass sie das Thrillerelement beibehalten haben und es sich in dieser Staffel nicht um einen Mord, sondern um das Verschwinden eines Schülers dreht, woraufhin die Protagonisten befragt werden.
                                                Auch die Auflösung war gut und sogar ein kleiner Twist.
                                                Wie gesagt, diese Staffel hatte ihre Fehler, aber sie war super spannend, die Darsteller machen alle einen tollen Job, einige Figuren sind wirklich richtig cool und gut geschrieben und ich bin gespannt, was die da noch weiter draus basteln. Ich hoffe auch noch sehr auf ein Wiedersehen zumindest mit Christian. Die Story mit Nano scheint für mich leider abgeschlossen.

                                                • 13/15 hätte besser sein können, aber die Serie war schon klasse!
                                                  Der Film interessiert mich leider überhaupt nicht weil ich die Story irgendwie ziemlich lahm finde!
                                                  Echt schade, die Serie habe ich geliebt!

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                                                    über Babel

                                                    Hm…ganz schwer für mich diesen Film zu bewerten. Auf der einen Seite waren die schauspielerischen Leistungen- allen voran Brad Pitt- echt top!
                                                    Auf der anderen Seite habe ich mich gefragt, was das Ganze eigentlich sollte…
                                                    Nicht falsch verstehen! Ich bin ein großer Fan von Episodenfilmen. Wenn einem ein Haufen Menschen vorgestellt wird und man sich fragt, wie ihre Geschichten wohl zusammenhängen und am Ende gibt es dann da große Ganze und alles macht plötzlich Sinn. Ich finde diese Filme stark!
                                                    Nur bei diesem hier, hatte ich am Ende irgendwie das Gefühl, dass ich das schon mal besser gesehen hatte. Zumindest, was die Verbundenheit zwischen den Episoden betrifft. Klar, die vier Geschichten hängen alle zusammen, aber irgendwie war das für mich trotzdem nicht genug. So als würde mir das große Ganze, von dem ich vorhin gesprochen habe, nicht gefallen.
                                                    Das gab mir irgendwie das Gefühl, das der Film belanglos war und das ist eigentlich schade, weil mir die schauspielerischen Performances wie gesagt wirklich gefallen haben. Gael García Bernal kam mir sogar verschenkt vor.
                                                    Auch dramaturgisch war das jetzt in Ordnung. Die Geschichten waren nicht uninteressant.
                                                    Aber aufgrund der vielen guten Kritiken hatte ich mir von dem Film echt ein bisschen mehr versprochen.

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