Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
*Leichte Spoilerwarnung*
Und schon wieder eine turbulente Staffel. Es geht bei den Cliffhangern weiter, mit denen die 12. Staffel aufgehört hatte. Die Nachwirkungen der Schießerei, Sam‘s und Alex‘ Entführung und Abby’s dramatische Entbindung fand ich alles äußerst spannend.
Die neue Figur Tony Gates fand ich allerdings schrecklich und furchtbar anstrengend. Ich glaube der soll zwar auch so konzipiert sein, aber mich hat die Figur einfach nur ultra abgenervt. Vor allem weil er dann noch was mit Neela gestartet hat und sich wegen ihr mit Ray in die Haare gekriegt hat. Wirklich suuuuper anstrengend!
Wirklich schade ist auch der Abgang von Ray. Ich weiß noch ganz genau wie schockiert ich damals war, als ich die Serie das erste Mal gesehen habe und ich finde das ist ein furchtbar trauriges Schicksal für eine Figur, die eigentlich noch viel Potenzial geboten hätte und ich hätte ihn und Neela wirklich gern zusammen gesehen.
Auch dass Weaver gegangen ist fand ich schade. Sie war zwar nicht wirklich eine meiner Lieblingsfiguren, aber sie war auch schon so lang dabei und mit ihr geht wirklich die letzte Figur der ersten Staffeln.
Zwar war das Staffelfinale hier nicht so spektakulär wie noch in der vorherigen, aber im Großen und Ganzen fand ich diese Staffel glaub ich spannender, als die 12.
Wenn Gates nicht da gewesen wäre, hätte ich sie echt richtig gut gefunden.
Wir befinden uns sehr auf den Zielgeraden und mal schauen, was die letzten beiden Staffeln noch so parat haben.
Okay, das war also „Shameless“. Ich muss sagen, dass die Serie jetzt zum Ende hin doch schon sehr abgenommen hat.
Der Witz war zwar stellenweise noch da, aber die unterschiedlichen Handlungen haben mich nicht mehr so angesprochen und mitgenommen, wie noch zu Beginn.
Auch Fiona hat mir echt gefehlt und dass sie irgendwie völlig von der Bildfläche verschwunden ist, als wäre sie nie teil der Gallagher Familie gewesen, finde ich wirklich unbefriedigend.
Diese letzte Staffel plätscherte irgendwie so ein bisschen vor sich hin ohne eine großartig interessante Storyline zu haben und endete dann irgendwie auch nicht wirklich endgültig; zumindest für die meisten Figuren.
Auch die Einbindung von Corona war irgendwie eher willkürlich und zwar oft Thema aber wurde ja wirklich erst zum Ende hin richtig wichtig.
Eigentlich bin ich am Ende einer Serie ja echt immer traurig, wenn sie vorbei ist, vor allem wenn diese Serie 11 Staffeln hatte, aber hier war ich irgendwie froh als es vorbei war und das finde ich wirklich mehr als schade, weil ich finde, dass die Serie sehr stark angefangen hatte und zwischendurch auch echt starke Staffeln hatte. Die Figuren waren einem, ob man sie jetzt mochte oder nicht, nie egal.
Ja also für mich persönlich wird diese letzte Staffel der Serie leider nicht gerecht…
*Achtung Spoilerwarnung!*
Auch diese Staffel ist wie so oft echt ein auf und ab gewesen.
Teilweise gibt es wirklich spannende Handlungsstränge und Charakterentwicklungen wie beispielsweise die kleine Romanze, die sich beinah zwischen Neela und Ray angebahnt hätte, Ray’s Beziehung zur Minderjährigen Zoe oder Greg der seinen leiblichen Vater sowie Halbbruder kennenlernt.
Ein neuer Oberarzt gespielt von John Leguizamo bringt auch noch ordentlich Chaos rein und wenn mir auch nicht jeder Handlungsstrang mit ihm gefallen hat. Der stalkende Ehemann, sowie die Behandlung des Schimpansen fand ich interessant.
Auf der anderen Seite verlässt Susan einfach so das Krankenhaus und somit auch die Serie, was ich wirklich schade fand und so traurig auch Carter’s Ausstieg war, diesen parallelen Handlungsstrang mit ihm im Sudan hab ich irgendwie nicht gebraucht.
Die Hochzeit zwischen Neela und Gallant fand ich auch, kam irgendwie aus dem Nichts, dafür war sein plötzlicher Tod schon echt traurig und ja das Staffelfinale war auch echt ziemlich spannend.
Solche Ereignisse finde ich eh immer ziemlich cool.
Also viele Dinge haben sich mittlerweile in dieser Serie geändert, aber zum größten Teil finde ich sie immer noch äußerst unterhaltend.
Uff…also ich bin ganz ehrlich: Mich konnte der Film irgendwie nicht so recht überzeugen.
Dabei hatte er die besten Voraussetzungen: Ich war immer ein großer Barbie Fan, ich mag gerne Filme mit feministischer Handlung und Aussage und ich bin mit zwei Freundinnen reingegangen, die beide- so wie ich- richtig Lust auf den Film hatten.
Letztendlich weiß ich nicht, ob es daran lag, dass ich mir doch etwas Anderes vorgestellt hab, tierisch müde war oder der ganze vollbesetzte Saal während des ganzen Filmes eher ruhig und verhalten war oder es die Kombination aus allem war, dass mir der Film nicht sonderlich gefallen hat.
Ich kann es nämlich wirklich nicht mal genau sagen, woran es gelegen hat, aber der Film kam mir irgendwie anstrengend vor. Vor allem am Ende. Nicht nur, dass er für meinen Geschmack einige Längen hatte, nein auch gegen Ende war ich echt froh, als er vorbei war.
Zwischendurch habe ich mich dann auch noch gefragt, was dann auf einmal die zwei relativ schnell aufeinander folgenden Gesangseinlagen sollten, die irgendwie so aus dem Nichts kamen.
Auch gagtechnisch war das für mich nicht der große Wurf. Der Film hatte vielleicht drei bis vier gute Lacher und ich gehörte noch zu denen, die im Saal am Meisten gelacht hat.
Auch dass viele hier Ryan Gosling loben, dass er hier so mega lustig war. Ja er war ganz witzig, aber ganz ehrlich, in „The Nice Guys“ fand ich ihn 20 Mal komischer.
Margot Robbie war soweit in Ordnung und Will Ferrell einfach nur anstrengend und völlig überflüssig.
Ich meine, der Film hatte gute Ansätze, aber für mich waren da so viele Statements und Messages in den Film gedrückt, dass vom Film an sich eher wenig übriggeblieben ist.
Ich habe ihn erst vor drei Wochen gesehen und die Hälfte davon ist schon wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden.
Ich kann den Hype also überhaupt nicht nachvollziehen!
Ich weiß echt nicht, ob ich mir diesen Film vielleicht irgendwann noch mal ansehen werde, aber eigentlich habe ich nicht so recht Lust dazu.
Also ich kann ihn leider echt nicht weiterempfehlen.
Ein paar Ergänzungen zu meinem Kommi von vor zwei Jahren:
So, jetzt wo ich diese Staffel in der chronologisch richtigen Reihenfolge gesehen habe, fallen mir noch etwas andere Sachen auf:
Zu allererst; ich finde es wahnsinnig traurig, dass Carter ausgestiegen ist, denn er war von Anfang an mein Liebling!
Das Augenmerk war schon seit ein paar Staffeln nicht mehr so doll auf ihm, wie noch in anderen Staffeln, doch ich mochte ihn immer sehr gerne und er wird mir sehr fehlen!
Zumindest hat seine Figur einen würdigen und wirklich schönen, bittersüßen Abschied bekommen, der mir richtig gut gefallen hat.
Was man von Corday und Chen leider nicht sagen kann, die dann plötzlich einfach nicht mehr da sind. Das stört mich generell bei allen Figuren, die aussteigen, sie bekommen keine tolle Verabschiedung und da beide Figuren ja auch schon länger dabei waren, hätte ich mir da wirklich schönere Abschlüsse gewünscht.
Wie gesagt, ich bin kein großer Neela Fan, finde es schade, dass ihre Figur so viel Platz einnimmt. Das Staffelfinale finde ich allerdings immer noch äußerst gelungen.
Den ersten Teil mag ich sehr gerne. Die Story war nett, die Figuren hatten Charme und ich mochte die Liederauswahl.
Hier bei diesem Film fehlte mir irgendwie dieser Charme. Die Story war eher so lala und die Weiterentwicklung der einzelnen Figuren, die mir im Vorgänger noch so gefallen hatte, war hier gar nicht vorhanden.
Auch die Liederauswahl hat mich nicht so umgehauen.
Die neuen Figuren waren bis auf den Bösewicht und den Löwen vielleicht noch, auch nicht wirklich der Rede wert.
Größtes Manko, wofür der Film an sich jetzt aber nix kann, waren die deutschen Stimmen. Wer ist denn bitte auf das schmale Brett gekommen Victoria Swarowski zu besetzen?! Absolute Katastrophe!
Nicht alle „Prominente“ sind automatisch schlechte Synchronsprecher- bitte nicht falsch verstehen!- aber sie fand ich wirklich unterirdisch.
Unterm Strich muss ich also leider sagen, dass ich diese Fortsetzung nicht gebraucht hätte.
Hat mir richtig gut gefallen! Das war eine tolle RomCom!
Die beiden Hauptprotagonisten hatten eine richtig schöne Chemie, die Story hat mir gut gefallen und hier hat es mich ausnahmsweise nicht gestört, dass sie sich am Anfang gehasst haben.
Viele finden, dass es zu schnell von Hass zu Freundschaft gewechselt hat, aber ich fand es ehrlich gesagt plausibel, da sie sich gegenseitig eigentlich attraktiv fanden, es sich nicht eingestehen wollten und durch ein Missverständnis dachten, der jeweils andere, könne sie nicht leiden.
Dass das Missverständnis schnell aus der Welt geräumt wurde fand ich dann eher positiv, da ich echt kein Fan davon bin, wenn sich die beiden Protagonisten erst ewig bekriegen und sich dann plötzlich ineinander verlieben.
Ich fand das war alles hier sehr stimmig und ich hatte am Ende super gute Laune, weil der Film einem ein wohliges Gefühl vermittelt hat und das sollte eine gute RomCom doch eigentlich erreichen. Gute Unterhaltung, ein Paar das großartig miteinander harmoniert und am Ende kommt man mit einem guten Gefühl raus.
Habe den Film jetzt schon zweimal gesehen und bei diesen beiden Malen wird es definitiv nicht bleiben.
So, erste Staffel ohne Fiona und für mich fehlt sie ganz klar.
Sie war für mich persönlich einfach eine interessante und zum größten Teilen auch sympathische Figur, die ganz klar ihre Probleme und Fehler hatte, aber ich mochte ihre Storyline immer sehr gerne.
In dieser Staffel wird der Fokus glaube ich dann noch mehr auf Debbie gelegt, die in meinen Augen nicht so wirklich an Fiona rankommt.
Klar einige ihrer Storylines sind auch lustig, aber es ist für mich einfach nicht dasselbe.
Zusätzlich kann ich mich einfach nicht mit Tamie anfreunden. Ich finde diese Figur wahnsinnig unsympathisch und Lip tut mir einfach nur noch leid.
Carl’s Storyline war auch schon mal unterhaltsamer, ich hoffe so ein bisschen, dass das in der letzten Staffel noch mal interessanter wird.
Zumindest Ian hatte wieder eine recht interessante Geschichte zusammen mit Mickey.
Finde es allerdings auch echt kacke, dass Fiona dann nur noch so ein paar Mal am Rande erwähnt wurde und sie dann bei einem so wichtigen Ereignis wie der Hochzeit fehlt und sich da nicht mal ein Grund ausgedacht wurde, warum sie nicht da ist. Denn wenn wir ganz ehrlich sind, die Figur Fiona hätte die Hochzeit nicht verpasst, auch wenn sie sich ihr eigenes Leben aufgebaut hat.
Ich weiß auch nicht, der Funke ist für mich bei dieser Staffel einfach nicht so übergesprungen. Es gab natürlich immer noch einige echt lustige Szenen, aber das, was ich an der Serie so mochte, ist irgendwie nicht mehr so ganz da.
Mal sehen, was die letzte Staffel noch so bringt…
Ja auch so ein Ashton Kutcher Film den ich früher sehr gerne gesehen habe.
Jetzt nach langer Zeit mal wieder geschaut und so sehr wie früher zündet er bei mir dann nicht.
Kutcher ist zwar ganz niedlich und er spult das ab, was er zu dieser Zeit in seinen RomCom’s so gemacht hat, aber so gagtechnisch ist das jetzt hier kein Feuerwerk.
Der Rassenkonflikt bringt ein bisschen was Zusätzliches in die Schwiegervater/-sohn Thematik aber so wirklich neu ist das alles trotzdem natürlich nicht und die Machtkämpfe zwischen den beiden sind auch nicht so der Brüller.
Die stärksten Szenen waren für mich tatsächlich die zwischen Teresa und ihrem Vater.
Also eine RomCom die in meinen Augen ansehbar, aber auch nicht wirklich bahnbrechend ist.
Kutcher hat zu dieser Zeit weitaus bessere, aber auch schlechtere Filme gemacht und ein bisschen Herz hat der Film ja auch an der ein oder anderen Stelle.
Hm…ja also alles etwas unausgegoren, gepaart mit Dingen, die man schon zig Mal gesehen hat. Trotzdem einige gute Dinge hatte der Film. Vor allem Sam Claflin. Der kann hier so richtig aufdrehen und einige Facetten zeigen. Hat mir wie immer super gefallen.
Michelle Monaghan und vor allem Casey Affleck spielen allerdings sehr auf Sparflamme. Also das war ja gar nix!
Habe mir mal Affleck’s Fimographie angesehen und da ist mir aufgefallen, dass er so in einigen Filmen mitgespielt hat, die ich gesehen habe, aber das waren nie gute, von daher keine Ahnung ob er ein guter Schauspieler ist. Ich weiß, er hat einen Oscar, aber das sagt heutzutage ja gar nix mehr aus! Hier war er auf jeden Fall grausig oder permanent auf irgendwelchen Schlafpillen, keine Ahnung…
Also wie ich schon sagte, Thriller Fans werden das alles irgendwie schon mal gesehen haben, von daher überrascht da auch kein Twist mehr. Auf die ein oder andere Sache hätte man auch noch mehr eingehen können. Trotzdem ist es stellenweise recht spannend und ich hab Sam Claflin auch einfach sehr gerne beim Spielen zugesehen.
Veronica Ferres fand ich hier jetzt allerdings auch nicht so berauschend ehrlich gesagt.
Also um ein bisschen die Zeit totzuschlagen und für Sam Clafin Fans absolut okay.
Diese Serie hatte bei mir so ein bisschen den gleichen Effekt wie das Musical „Hamilton“ als ich es das erste Mal sah.
Beide Sachen konnten mich zu Beginn nicht richtig überzeugen, aber irgendwas hat mich nicht losgelassen und dann fand ich's toll.
Zugegeben, hier war es ein wenig anders, da die letzten vier Folgen dann plötzlich in meinen Augen richtig spannend wurden und mich echt mitgerissen haben.
Habe dann nachdem ich die Serie beendet habe, noch mal von vorne angefangen und ich glaube ich war einfach nicht richtig drin in der Serie, weil eigentlich ist die echt super!
Man hat wirklich das Gefühl, man sieht ne Art Biopic über eine echte Band, weil alles so authentisch wirkt.
„The Six“, Camila, Simone und Teddy schließt man einfach wahnsinnig schnell ins Herz, na ja bis auf Eddie vielleicht, aber der soll ja sowieso nicht so der große Sympathieträger sein.
Mit Daisy war das bei mir so ein auf und ab. Am Anfang fand ich sie sympathisch, doch sobald sie mit der Band kollaboriert hat, fand ich sie leicht nervig und danach zwischenzeitlich wirklich anstrengend, was sich nach der 8. Folge aber dann wieder legte.
Die Beziehung von Billy und Daisy ist teilweise auch wirklich anstrengend, aber auf der anderen Seite auch total interessant.
Schauspielerisch ist das hier wirklich von allen Beteiligten aller erste Sahne, genauso was das Singen angeht. Hatte von Sam Claflin wirklich nicht so ne Stimme erwartet, aber er zeigt wieder einmal wie wandelbar und talentiert er ist.
Ganz besonders die letzte Folge hat mir echt das Herz gebrochen, woran Sam eine große Mitschuld trägt. Die Szene in der Bar war soooo traurig!
Auch die Musik hat mir mega gefallen. Vor allem „River“ und „Look at us now“ haben es mir besonders angetan.
Die Serie wirkt wirklich total wie aus den 70ern gegriffen, die Klamotten, der Style wie teilweise gedreht wurde; alles wirkt super authentisch.
Auch wie hier der Umgang mit Drogen gezeigt wurde, fand ich realistisch und überhaupt nicht beschönigt.
Als die Serie dann zu Ende war, war ich irgendwie echt traurig, weil ich noch nicht wollte, dass es zu Ende ist. Trotzdem bin ich aber der Meinung, dass ich keine zweite Staffel brauche. Die Story ist so an sich ja eigentlich abgeschlossen.
Also alles in allem für mich eine ziemlich runde Sache, Schade nur, dass ich am Anfang einfach nicht so den Zugang hatte, aber die Serie konnte mich dann ja doch noch catchen und es war auch nicht die Schuld der Serie, sondern ich war einfach nicht so in der Stimmung. Sowas kann halt auch passieren.
Also dolles Ding!
An für sich kann ich meinem Kumpel K_to_tha_L nur 1 zu 1 zustimmen.
Mich konnte der Film auch nicht wirklich überzeugen.
Es wirkte als hätten sie lediglich Etappen in Houston’s Leben abgefahren und es wirkte auf mich alles sehr oberflächlich.
Ich hatte nach dem Film nicht das Gefühl besonders viel über sie erfahren zu haben außer über ihre Sexualität, das war mir bis dato tatsächlich nicht bekannt.
Von den richtig guten Whitney Liedern wurde mir auch zu wenig gezeigt.
Ich kann vielleicht irgendwie nachvollziehen, dass man von den Drogeneskapaden nicht allzu viel zeigen wollte um ihre Würde irgendwie zu bewahren, aber die waren nun mal leider ein riesiger Bestandteil ihres Lebens und haben nun mal auch für ihr Ende gesorgt, von daher finde ich, dass man das schon hätte mehr beleuchten müssen.
Das Ende fand ich allerdings gut wie sie es gehandelt haben, da man ja weiß was passiert und es mit einem ihrer größten Triumphe haben enden lassen.
Die Schauspielerin hat mich auch nicht so umgehauen, also vom Spielen war sie zwar nicht so schlecht, aber ich fand, dass sie Houston einfach Null ähnlich sah, was mich irgendwie echt gestört hat.
Stanley Tucci hingegen fand ich wie immer großartig.
Also ja, der Film wird ihr auch in meinen Augen nicht gerecht. Sehr, sehr schade.
*Enthält leichte Spoiler*
Das war sie also, die letzte Staffel mit Fiona. Ich bin ganz ehrlich, ich werde sie schrecklich vermissen. Fiona war für mich (auch wenn das viele anders sehen) eine der besten Figuren.
Ich fand sie toll! Wie sie sich aufopferungsvoll um ihre Geschwister gekümmert hat, wie sie sich in der Arbeitswelt hochgekämpft hat. Klar, sie hat, so wie eigentlich alle Figuren in „Shameless“ viele Fehler gemacht und vor allem in dieser Staffel fällt sie leider ordentlich auf die Schnauze, was wirklich nicht schön anzusehen war, weil Fiona immer eine Figur war die gekämpft hat. Sie hier dann an ihrem absoluten Tiefpunkt zu sehen, hat wirklich echt weh getan.
Das Ende war für ihre Figur vielleicht gut und wichtig, aber ich hätte Fiona gerne bis zum Ende behalten und ich glaube die Figur wird für mich ne ziemliche Lücke hinterlassen, die schwer sein wird zu füllen.
Ihr Abgang war außerdem nicht melodramatisch und das fand ich gut. Es hat 1 zu 1 zur Figur gepasst.
Zum Rest, ja Frank zieht seinen üblichen Scheiß durch, der mal mehr, mal weniger unterhält.
Was auch auffällt ist, dass diese Staffel vor allem im Vergleich zu den vorherigen sehr politisch geworden ist, was sich natürlich nicht ganz so zur vorher deckt. Manches wirkt doch sehr wie mit dem erhobenen Zeigefinger, was in meinen Augen nicht immer so zu „Shameless“ passt und die Serie verliert auch etwas von ihrer Verdrecktheit und Frechheit, da sie ja eigentlich immer so schön politisch unkorrekt war.
Die Momente hat man auch immer noch, aber nicht so wie früher.
Auch die Figur Tammy gehört nicht zu meinen liebsten. Lip hat in dieser Serie grundsätzlich einen fürchterlichen Frauengeschmack und ich vermisse hier echt Sierra, weil ich sie für Lip echt am besten fand.
Na ja immerhin sorgen Carl, V und vor allem Kev immer noch für viele lustige Momente.
„Shameless“ hat definitiv nicht mehr den Anspruch vom Anfang, ist aber immer noch tierisch unterhaltend, auch wenn sich die Richtung schon sehr deutlich geändert hat und ich bin sehr gespannt, wie sie die nächste Staffel gestalten werden.
Die Idee dieses Filmes finde ich brilliant sowie lustig.
Ein Geschwisterpaar landet in einer heile Welt Serie der 50er in schwarz-weiß und die Farbe ist zudem auch noch handlungstechnisch sehr relevant
Zu Anfang ist es auch irgendwie gar nicht abzusehen, dass der Film dann so politisch wird, wo ich echt nicht weiß, wie doll mir das gefällt.
Ich finde den Ansatz eigentlich nicht schlecht, auf der anderen Seite finde ich es aber irgendwie auch traurig, dass der Film dann so eine krasse Ausgrenzungsschiene fährt, wo er doch eigentlich sehr leicht startet.
Schade finde ich auch, dass Paul Walker, der in diesem Film ja mal richtig sein komödiantisches Talent zeigen konnte, zu Beginn der Handlung sehr viel gezeigt und im Fokus ist; im Laufe des Filmes aber dann plötzlich wie vergessen wirkt und am Ende dann nur noch hier und da auftaucht. Bei Marley Shelton’s Figur ist es dann komplett umgekehrt, da sie aus dem Nichts auftaucht und dann auf einmal gar nicht mehr weggeht und super wichtig ist.
Das hab ich nicht so ganz kapiert und find ich wirklich schade, weil Paul Walker echt so ein bisschen das Highlight für mich hier ist.
Ja Reese Witherspoon und Tobey Maguire gehören beide nicht wirklich zu meinen Lieblingsschauspielern, aber ich mag es immer wenn es um Geschwisterpaare in Filmen geht und da ihre Rollen in diesem Film nicht äußerst anspruchsvoll sind, sind beide auch in Ordnung.
Joan Allen hat mir hier jedoch auch richtig gut gefallen und William H. Macy konnte ich den netten Vater erst gar nicht abnehmen, weil ich ihn mittlerweile nur noch als Frank Gallagher sehen kann.
Was mir auch noch wirklich gefallen hat, waren diese Vermischungen von schwarz-weiß und Farbe, ich fand das sah wirklich ganz toll aus. Ob jetzt eine Person in schwarz-weiß umgeben von ganz viel Farbe oder die leichten Farbakzente in einem Meer aus schwarz und weiß, fand ich wirklich beeindruckend.
Ja, der Film hat in meinen Augen einige Schwächen aber halt auch Stärken und wie gesagt die Idee ist wirklich gut und irgendwie auch mal was Anderes.
Mir hat der Film jetzt nicht so zugesagt.
Ich finde die Thematik wahnsinnig spannend. Finde es auch nicht verkehrt hier mehr den psychischen Aspekt zu beleuchten, warum Leute Manson gefolgt sind und als Zuschauer finde ich auch, dass es einem gut verkauft wird, warum die Leute sich so von ihm manipulieren lassen haben.
Ich hatte mehr ein Problem mit der Inszenierung denn so wirklich spannend war das für mich leider nicht.
Auch gegen Ende wird nicht wirklich auf die Ermordung von Sharon Tate und ihren Freunden eingegangen sowie viel davon gezeigt oder wieso es dazu kam.
Ich kann verstehen, dass man diese schreckliche Tat möglicherweise nicht so ausschlachten wollte, aber es ist ja nun mal auch ein wichtiger Bestandteil der Manson Historie und da habe ich in Serien, die sich eigentlich nicht hauptsächlich mit dieser Tragödie beschäftigt haben leider mehr erfahren.
Von daher würde ich persönlich für diesen Film keine Empfehlung aussprechen.
Das war ein Brocken!
Ich wollte den Film ja schon länger sehen, weil ich das Thema um Kennedy und seine Ermordung echt super spannend finde, aber die Laufzeit hat mich dann doch immer wieder abgeschreckt, aber gestern habe ich mich dann doch für den Film entschieden und ja, in meinen Augen ist er definitiv zu lang. Es gibt da so einiges, was man hätte meiner Meinung nach kürzen können. Es prasseln halt auch einfach wahnsinnig viele Informationen in diesen 186 Minuten auf einen ein und manchmal fand ich war das auch etwas zu viel und ich bin nicht immer so ganz mitgekommen, so dass ein paar Fragen für mich offen blieben.
Ich bin auch nicht so super informiert, was die ganzen Verschwörungstheorien angeht, die in diesem Film thematisiert werden. Ich weiß nur, dass hier nicht so ganz viel Wert auf Fakten gelegt wurde, was ja an sich erst mal auch nicht schlimm ist.
Diese ganze Ermordung ist so verzwickt, dass da irgendwas nicht ganz mit rechten Dingen zu gegangen sein muss. Ob wir da aber jemals eine Antwort drauf finden werden, ist sehr fraglich...
Wo der Film aber definitiv mit überzeugt ist das Cast. Oh mein Gott, ich hab selten so ein Cast gesehen! Da waren ja an jeder Stelle bekannte Namen und Gesichter und alle überzeugen, auch wenn die Rolle noch so klein ist.
Na ja, außer Sissy Spacek; die hat mich jetzt nicht so umgehauen, aber ich bin auch echt kein Fan von ihr.
Ja, also für diesen Film muss man sich Zeit nehmen und Zeit geben, denn danach will man oder ich zumindest; noch so ein bisschen recherchieren.
Also definitiv kein Film für einen gemütlichen Filmabend. Es wird einem auf jeden Fall was geboten, aber meiner Meinung nach, hätte man an der Länge deutlich kürzen können.
Mir hat dieser Film gut gefallen. War recht kurzweilig und der Humor hat überraschend gut funktioniert.
Anhand des Trailers konnte man ja schnell denken, dass das in die Richtung billiger Humor mit viel Fäkalwitzen geht, aber so war das Gott sei Dank gar nicht.
Es gab wirklich nur wenig Jokes, die für mich nicht gezündet haben und ich hatte wirklich Spaß im Kino.
Dazu ist Lawrence‘ Figur, auch wenn sie so ein paar Eigenarten hat wirklich sehr sympathisch. Maddie ist auch nicht zu karikativ geraten, sondern hat auch ruhige, nachdenkliche Momente, von daher wirkte sie auch authentisch.
Die Beziehung zwischen Maddie und Percy hat mir auch gut gefallen. Die zwei hatten eine tolle Dynamik und es gab rührende, sowie lustige Momente zwischen den Beiden.
Dementsprechend hat mir auch Andrew Barth Feldman gut hier gefallen. Keine Ahnung ob er ein Newcomer ist oder ob man ihn schon mal irgendwo gesehen hat, aber ich bin gespannt, was er in Zukunft noch so macht und irgendwie hat er mich auch ein bisschen an Tom Holland erinnert, keine Ahnung ob das nur mir so ging.
Das einzige Manko was ich an diesem Film hatte, waren die Haie, die da zwischendurch immer so im Hintergrund aufgetaucht sind. Aufgrund meiner Haiphobie, hatte ich da zwischendurch etwas Probleme.
Aber ansonsten kriegt der Film von mir ne ganz klare Empfehlung!
Ja ich weiß, die Storyline von dem Mann aus der Großstadt, der in ein Kaff kommt und erst unbedingt dort weg will aber sich dann doch in die sympathische Provinz verliebt, ist weiß Gott nicht neu, aber dieser Film hat für mich persönlich unfassbar viel Charme, ein tolles Cast und ich fand ihn bei der Erstsichtung irre lustig.
Ich hab hier wirklich herzhaft viel gelacht und die Kleinstadt Einwohner, sowie Michael J. Fox versprühen einfach sehr viel Charme.
Gut, die Liebesgeschichte ist nicht so ganz mein Fall, aber dafür der ganze Rest. Das Schwein Jasmin, das Paar, das nicht lesen kann, Woody Harrelson, der kleine Monolog, den der ältere Arzt gegen Ende hält, die Typen aus der Werkstatt.
Der Film gibt mir einfach ein gutes Gefühl und ne gute Zeit und manchmal muss Mehr auch gar nicht.
*Eventuelle Spoilerwarnung!*
Hmm…also irgendwie konnte bei diesem Film nicht so recht der Funke überspringen.
Ich mag Liebesfilme, aber ich mag auch Thriller und die Mischung fand ich hier irgendwie ganz gelungen, weil es eben kein reiner Liebesfilm war, sondern es auch einige spannende Momente gab und für eine dramatische Liebesgeschichte bin ich eigentlich auch zu haben.
Solange es nicht zu kitschig wird und das war es eigentlich auch nicht, auch wenn das Finale vielleicht etwas über dramatisiert war.
Trotzdem hat mir aber irgendwas hier gefehlt und ich weiß nicht genau was es war. Ich glaub das Problem war ein wenig die Liebesgeschichte, die für mich nicht so super inszeniert war. Whitney Houston’s Figur, dir etwas zu zickig daherkam und vielleicht auch ein bisschen Chemie, die in meinen Augen fehlte. Ich hab einfach keine richtigen Spannungen zwischen den Beiden gespürt und das ist für so einen Film natürlich so ein bisschen der Todesstoß.
Aber es war auch nicht alles schlecht. Der Soundtrack ist super. Muss man auch nicht drüber diskutieren, dass Houston eine super Sängerin war.
Die Auflösung, wer der Mörder war, war auch gut, ich persönlich hatte damit nicht gerechnet.
Der Chauffeur war ne witzige Figur, von der ich gern noch mehr gesehen hätte. Der war irgendwann einfach verschwunden.
Und vielleicht hab ich das Ende total fehlinterpretiert, aber auf mich wirkte es so, als wären sie am Ende nicht mehr zusammen, auch wegen des Songs, den sie dann singt und das fand ich echt gut; wenn ich das jetzt richtig verstanden hab. Das macht es irgendwie bittersüß.
Ja also im Großen und Ganzen ist der Film in Ordnung, hat mich jetzt aber nicht umgehauen.
Ich hatte im Kopf gehabt, dass ich den früher mal ganz gut fand. Jetzt bei erneuter Sichtung war mir jedoch nicht klar, was ich an dem Film damals gemocht haben könnte.
Die Grundidee ist ja jetzt erst mal nicht schlecht, auch wenn nicht neu. Aber ich finde der Film dümpelt etwas vor sich hin.
Man kann auch zu Spencer keinerlei Sympathien aufbauen, weil er nach fünf Minuten Screentime schon im All verschwindet und einem mehr so hingeklatscht wird, wie glücklich er und Jillian waren.
So fällt dem Zuschauer auch nicht wirklich auf, dass Spencer sich anders verhält, weil wir ihn so gar nicht kennen.
Erst wenn leichte Zweifel bei Jillian aufkommen, wird es etwas spannender, aber so richtig Drehzahl kommt eigentlich nie rein.
Johnny Depp spielt ganz gut finde ich, zumindest mit dem, was man ihm gegeben hat.
Charlize Theron hat ein bisschen mehr die Möglichkeit zu glänzen, aber auch nur ein wenig.
Das ist leider alles in Allem nicht spannend genug inszeniert. Schade wirklich um die Schauspieler, weil man wirklich das Gefühl hat, die geben alles.
Vielleicht liegt es daran, dass ich die Bühnenversion dieses Musicals nicht kenne, aber ich fand diese Verfilmung jetzt gar nicht so schlecht.
Ich hab mitbekommen, dass viele diese Verfilmung total kritisieren, da wichtige Aspekte des Musicals fehlen und das verstehe ich auch. Manche Beweggründe von Evan sind absolut nicht nachvollziehbar und ich bin überzeugt, dass das in der Bühnenversion besser erklärt wird.
Manche Dinge wirkten wie nur leicht angestochen, aber es kommt ja bei Musical Verfilmungen sehr häufig vor, dass manche Sachen aus Zeitgründen einfach hinten rüber fallen.
Aber ansonsten hab ich persönlich jetzt nicht so viel zu Meckern.
Ich fand es gut wie die Lieder interpretiert und inszeniert wurden und ich fand Ben Platt jetzt auch gar nicht so schlecht.
Auch Amy Adams und Danny Pino haben mir gut gefallen.
Ich glaube bei Julianne Moore wurde viel gekürzt und auch das hat man gemerkt. Wie gesagt, ich finde auch nicht, dass diese Adaption perfekt ist, aber ich, die das Musical jetzt so gar nicht kennt, bin bis auf die paar Abstriche gut mitgekommen.
Die meisten Lieder haben mich überzeugt, auch die Story war gut. Sie hat mich emotional definitiv erreicht.
Allerdings habe ich den ganzen Film auch im Originalton geschaut. Die deutsche Übersetzung der Lieder kann man sich ja keine zwei Sekunden anhören!
Würde mich echt mal interessieren, welches Mastermind auf das schmale Brett gekommen ist, das Musical in Deutsch zu übersetzen und zu vertonen.
Ich finde das ist bei Musicals immer katastrophal, weil es sieht nie gut aus und nichts geht auch über das Original!
Also ich persönlich kann die ganzen negativen Kritiken nicht ganz nachvollziehen, aber das könnte halt auch an meinem fehlenden Wissen des Bühnenwerkes liegen.
Ich habe aber definitiv schon schlechtere Verfilmungen von Musicals gesehen (*hust* *hust Cats!) und wie gesagt, emotional hat es mich gekriegt und viele der Lieder, sowie Performances haben mir gut gefallen.
*Könnte leichte Spoiler enthalten*
Bei den vielen schlechten Bewertungen hatte ich nicht sonderlich hohe Erwartungen an diesen Film. So mies fand ich ihn jetzt aber gar nicht.
Klar, das Drehbuch hatte so ein paar Schwächen und zwischendurch wusste ich auch nicht so genau wo die Reise bei diesem Film hingehen sollte, aber ich fange erst mal bei dem Positiven an:
Ich mochte Sandra Bullock sehr in diesem Film. Sie war mir sehr sympathisch, mit ihr hab ich mitgefühlt, ich fand sie war eine gute Schwester und die Lovestory hatte auch einige wirklich schöne Momente.
Nicole Kidman hat mir etwas weniger gefallen. Ich fand sie sowie auch Bullock hatten hier einen tollen Look, aber zu ihrer Rolle konnte ich nicht so recht einen Zugang finden und ich fand Gillian irgendwie passiver als Sally.
Der Schwesternaspekt, auch wenn man den etwas mehr hätte rausheben können, fand ich auch gut. Hat mich sehr an „Frozen“ erinnert. Nur dass dieser Film die Idee schon in den 90ern hatte.
Goran Visnjic den ich nur als netten Arzt aus „ER“ kenne, war als Fiesling auch gut, auch wenn ich mir für ihn vielleicht etwas mehr Screentime gewünscht hätte.
Was ich bei diesem Film jedoch irgendwie so gar nicht verstanden habe, war die erste „Lovestory“. Ich hatte erst gedacht ich hätte was verpasst und hab auch irgendwie nicht so ganz verstanden was das sollte.
Und dann die Sache mit dem Fluch. Ich hatte zwar gedacht, der Fluch würde mehr Platz im Film einnehmen, was er jetzt nicht getan hat, was auch okay war; ABER am Ende gab es dann auf einmal keinen Fluch mehr? Hab ich nicht so ganz verstanden.
Also es war klar, dass „der Fluch“ irgendwie gebrochen wird, aber man hätte das schon genauer erklären können, oder ich hab es einfach nicht richtig mitbekommen.
Ja und das ist halt schon eher ein Frauenfilm, was jetzt nicht schlimm ist, nur ich kann das verstehen, wenn der Männern halt so gar nicht zusagt.
Also ich würde sagen es ist ein nettes Filmchen mit ein paar ganz guten Ansätzen. Der Film tut nicht weh, aber er hätte auch mehr von seinem Potenzial ausschöpfen können.
Ja „Zombieland“ ist von der Idee wirklich nicht schlecht und eigentlich auch recht kurzweilig.
Zombies sind ja wie ich schon ein paar Mal gesagt habe, nicht so ganz mein Fall, aber der Humor gefällt mir hier gut und der Film ist auch nicht äußerst lang.
Was mir bei diesem Film aber leider so gar nicht gefällt und was bei meiner Bewertung echt Punkte abzieht, sind Emma Stone und Abigail Breslin. Nicht nur, dass ich von den beiden Schauspielerinnen kein besonders großer Fan bin, auch ihre Rollen in diesem Film finde ich mehr anstrengend als gut.
Die Idee da ein Schwesternpaar reinzustecken ist ja erst mal eigentlich nicht schlecht, aber die beiden Figuren waren in meinen Augen leider eher unsympathisch und meine Sympathien lagen ganz klar bei Harrelson und Eisenberg. Deren Dynamik und Perfomances haben mir gefallen. Die zwei fand ich unterhaltend und der kleine Handlungsstrang mit Woody’s „Hündchen“ berührt mich bei jeder Sichtung.
Noch dazu stört es mich extrem, dass die Schwestern am Anfang so unfassbar schlau und gewieft daherkommen, am Ende aber eine dämliche Entscheidung nach der nächsten treffen und ihnen dann der Arsch gerettet werden muss.
Das ist halt auch der Grund, warum ich den Film nicht sonderlich häufig sehe, er hat einige wirklich lustige Einfälle- ganz besonders ein spezieller Cameo- und wie gesagt Eisenberg und vor allem Harrelson finde ich super in diesem Film, aber Stone und Breslin stören mich hier leider sehr extrem, weswegen ich mir höchstwahrscheinlich auch die Fortsetzung klemmen werde.
„Spaceballs“ ist auch ein ziemlich gutes Ding von Mel Brooks.
Der Film schafft es schön zu parodieren, ohne das Original mies durch den Kakao zu ziehen.
Dazu hat er auch noch unzählige lustige Gags, die zwar teilweise super stumpf sind, aber dennoch zünden und das ist auch ne Kunst!
Der Film schafft es außerdem auch noch auf Albernheiten und Fäkalhumor zu verzichten, was die heutigen Parodien oder Komödien ja auch so gar nicht mehr können.
Ja und dann ist da auch noch das Cast. Da hat sich Mel Brooks echt ein paar Namen geholt, die in den 80ern definitiv keine Unbekannten waren und zudem einen super Job machen. John Candy ist wie immer liebenswert und Rick Moranis als Lord Helmchen für mich wahrscheinlich die lustigste Rolle im ganzen Film.
Bill Pullman war glaube ich eher noch in den Anfängen seiner Karriere, aber er ist als Han Solo Parodie auch super, da ich für Pullman sowieso eine Schwäche habe.
Einziger Wehrmutstropfen ist nur Prinzessin Wespa. Mir war die Figur etwas zu anstrengend und nervig. Die liebenswerte Seite die Prinzessin Leia so besonders macht, haben sie hier leider so etwas außen vorgelassen, was ich etwas schade finde.
Trotzdem ist der Film nach den vielen Jahren für mich immer noch äußerst komisch.
*Kleine Spoilerwrnung*
Diese Staffel hat mir auch sehr gut gefallen.
Die Idee war interessant und spannend und ein Großteil der Figuren haben mir auch echt gut gefallen.
Zwar fand ich die erste Staffel im Großen und Ganzen stärker und vom Style mit den drei unterschiedlichen Handlungssträngen besser, aber diese Staffel war trotzdem in meinen Augen immer noch top Unterhaltung.
Wehrmutstropfen war für mich aber leider so ein bisschen Alma. Ich weiß nicht wie ihre Figur konzipiert war, aber ich konnte irgendwie nicht wirklich Sympathien für sie aufbauen. Für mich hatte sie zu schnell Gefallen daran gefunden einen Mord zu vertuschen, obwohl sie sich noch einen Tag zuvor als Moralapostel aufgespielt hatte und danach ging es in meinen Augen mit der Figur nur noch bergab.
Im Grunde machen Alma und Rita eine gegensätzliche Entwicklung durch, nur Rita fand ich als Bösewichtin sowie, wenn sie netter wurde, einfach überzeugender.
Der Rest der Figuren ist aber wirklich gut geschrieben. Vielschichtig und unterhaltend.
Wobei man das Gefühl hatte Dee und Vern waren die Einzigen, die nicht Dreck am Stecken hatten.
Bis auf die Figur Alma fand ich das alles hier aber sehr stimmig. Diese Serie ist einfach sehr erfrischend. Mir gefielen die unterschiedlichen Figuren und ihre Beziehungen zueinander.
Hier mochte ich die Besetzung sogar noch ein klein wenig mehr, als in der vorherigen Staffel.
Von dieser Serie möchte ich noch ganz viel sehen!