EvertonHirsch - Kommentare
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Alle Kommentare von EvertonHirsch
Ziemlich belangloser Italowestern mit großen Lücken in der Story. Chemie zwischen den Darstellern gibt es auch so gut wie keine. Keine besondere Geschichte, dazu Kämpfe mit Plastikmacheten und einige Puppen, die in die Luft gesprengt werden. Fernando Sancho kann noch am ehesten überzeugen, immerhin sorgt er für den ein oder anderen Schmunzler. Dafür haben vor allem die Statisten und Nebenrollen die unfreillig komischen Lacher auf ihrer Seite.
Ein richtig starker Western über Rache, Rassismus und Freiheit mit einem sehr wortgewaltigen Franco Nero. Der Film zieht einen von Anfang an in seinen Bann und liefert großartige Bilder, so z. B. wenn Keoma mit seinem Vater auf eine Holzzielscheibe schießt und die Szene von hinter der Scheibe nur durch immer mehrere Einschusslöche zu sehen ist oder seine Hand in Großaufnahme erscheint und er seine vier Opfer runterzählt. Zum Ende des Films sind gerade die Aufnahmen in Zeitlupe ein wirklicher Blickfang.
Ab und an wackelt die Kamera, ob Absicht oder nicht sei mal dahingestellt, bei dem Gegenüber von Nero, was diesen dann in den passenden Szenen so aussehen lässt, als zittere er vor Angst.
Die klasse Musik tut ihr übriges.
Eher mäßig spannend erzählt. Die Inhaltsangabe vorab klingt deutlich aufregender, als der Film letztendlich ist. Ich finde, dass außer bei ein paar Szenen alles viel zu harmlos blieb (jedenfalls unter meinen Erwartungen). Das Ende fand ich dann eher lächerlich aufgrund einiger Aktionen De Niros und Noltes (vor allem im Zweikampf).
Was den Film dennoch sehenswert macht, sind die Anspielungen auf die Werke Millers und dessen moralische Vorstellungen (für mich der beste Schriftsteller aller Zeiten). Ganz stark ist deswegen die Szene in der Schule, hier wirkt auch De Niro für mich am bedrohlichsten für die Familie, als scheinbar freundlicher Mann von nebenan.
"Wenn man in der Vergangenheit verweilt, stirbt man jeden Tag ein bisschen."
Henry Miller
Ich hab jetzt schon keine Lust mehr auf den Film. Erst Foxx, jetzt das... Toll. Vielleicht hat seine Kraft ja gar nichts mit Elektrizität zu tun, sondern er kann Wasser in Eis verwandeln. Dann kann er gleich so coole Sprüche klopfen wie: "Was hat die Dinosaurier ausgerottet? Die Eiszeit"
Eigentlich mag ich dieses Genre nicht allzu sehr, aber Was Frauen wollen kommt sehr sympatisch daher und ist stellenweise auch noch sehr lustig, dies liegt für mich natürlich an der Grundidee des Films, dazu noch zwei sehr gute Hauptdarsteller. Der Film macht auf jeden Fall Spaß
Wenn es ein Film schafft, nach 50 Jahren immer noch so athmosphärisch top zu sein und bei nächtlichem Schauen einen derartigen Gruselfaktor erzeugt, dann ist der Film wirklich sehenswert. Dadurch, dass er in Scharz/Weiß ist, kommen die Schatten an den Wänden noch mehr zur Geltung und das im Zusammenspiel mit Eleanors Gedankengängen verhelfen dem Film zu einer Stimmung, dir nur wenige Filme dieses Genres heutzutage erreichen.
Sehr gut fand ich auch die Gespräche zwischen Dr. Markway und Luke, da Dr. Markway für mich sehr sprachgewaltig Luke die Existenz des Übernatürlichen erklärt.
Einer der besten mit Terence Hill und für einen Western sehr gute und vor allem innovative Story. Hier merkt man auch, dass Hill auch schauspielerisch etwas drauf hatte. Wirklich witzig und kommt dabei auch noch mit einem sehr guten Soundtrack daher.
Am Ende gibt es (meiner Meinung nach) noch eine der besten Szenen über den Abgesang des Westens/Westerns.
Der Film hat es wirklich geschafft, mich über die gesamte Dauer zu fesseln (mal abgesehen von einigen idiotischen Nebenrollen). Das Ende war sehr überraschend.
Beim zweiten Mal sehen ist die Luft natürlich etwas raus. Trotzdem immer noch sehr gut und über dem Durchschnitt des Genres
Die Bewertung "ärgerlich" trifft es für mich ziemlich genau.
Einziger Lichtblick war für mich die Darstellung und Kritik an der Kirche, deswegen noch ein paar Punkte. Aber alles andere geht für mich gar nicht.
SPOILER enthalten: Erst muss ich mir den ganzen Film lang eine total dumme Protagonistin ansehen (dumm im Sinne, wie sie handelt, ohne eigenen Willen und eigenes Hinterfragen) und dann wird sie am Ende auch noch dafür belohnt. Sie wird von allen verstoßen, sogar von der Kirche und dem dahergehenden (halben) Gott. Für mich wurde aber nie klargestellt, dass sie sich davon frei macht und "ihren Gott" gefunden hat, quasi endlich einmal dazulernt. Sie spricht immer noch mit dem Gott aus der Kirche, der ihn durch das Handeln aller anderen verstoßen hat. Mit diesem geht sie dann auch den Pakt ein, indem Jan gerettet wird und sie ihr Leben dafür lässt. Sie hat ihr Ziel damit erreicht (Jan von seiner Lähmung befreit), was mir irgendwie als Belohnung vorgekommen ist für soviel Naivität, Schwäche zum Nein-Sagen und Glaube an diesen halben Gott der Kirche. Für mich stellt das auch keine Opfergabe aus Nächstenliebe dar, da sie sich dafür erst einmal hätte befreien müssen von ihrer Engstirnigkeit und ihren sozialen Zwängen, um so als ihr eigener Herr "wiedergeboren" zu werden. Für mich war die Beth, die im Finale nochmals zu dem großen Boot herausfährt, die gleiche Person, die sie den ganzen Film über war und diese hat es nicht verdient, dass eine weitere dumme und blinde Aktion derart vergütet wird.
Als ich dann Jan auf Krücken habe gehen sehen, war der Film für mich natürlich endgültig vorbei.
The Woman hat mich wirklich positiv überrascht. Ich hatte einen mehr oder weniger 08/15 Horrorfilm (der sich irgendwann in einen 08/15 Slasher entwickelt) erwartet, aber ich bekam einen sehr guten schwarzhumorigen Psycho-Horrorfilm über ein sehr "interessantes" Bild der Frau eines Familienvaters.
Besonders die Musik von Sean Spillane hat hier den Film wirklich aufgewertet. Ob z. B. "Patient Satellite" (als Vater bei der Frau im Keller ist) oder "Freak" als er sie das erste mal sieht. Die Musik unterstreicht jede Szene nochmals perfekt.
Zu behäbig erzählt, der Film kommt bis zum Finale nie so richtig in Schwung. Etwas weniger Länge hätte dem Film sicher gut getan.
Allerdings ist der Film ausgestattet mit einigen sehr guten Landschaftsaufnahmen und einem wie immer solide agierenden Eastwood.
Ich fand den witziger, als ich zunächst vermutet hätte. Aber ich mag auch Seth Rogen, deswegen hatte der Film sowieso nicht die schlechtesten Karten.
Aber auf jeden Fall ein sehr kurzweiliger Spaß.
"Ich bin Gerichtszusteller, deswegen der Anzug"
"Ah, du stellst Gerichte zu? Sowas wie Vorspeisen, Desserts?"
"Nein nein, was? Nein ich bin kein..."
"Gulaschkanonen"
Für ein paar Lacher hat es gereicht. Alles andere war schon mal da oder wirkt arg zu sehr gekünstelt
Kaum noch lustige Sprüche, blöde Story... Aber was das schlimmste ist, die Kostüme stammen nicht mehr aus dem Hause Jim Henson's und sehen einfach billig aus.
Fast auf dem Level wie sein Vorgänger. Nicht mehr ganz so witzig, aber immer noch machen die vier Schildkröten eine Menge Spaß.
"Du nimmst den Hässlichen"
"Nein, du nimmst den Hässlichen"
"Welcher ist denn der Hässliche?"
Das Ende finde ich etwas übertrieben...
Fand ich beim ersten Mal sehen saulustig. Find ich heute nach dem x-ten Mal sehen immer noch saulustig. Starke Sportlerkomödie, die brachial nach vorne geht
Beim ersten Mal sehen vor ein paar Jahren fand ich den überraschend lustig, beim zweiten Mal eigentlich gar nicht mehr. Macht de Durchschnitts 5,0. Vielleicht sehe ich mir den dieses Jahr auch ein drittes Mal an
Als Kind habe ich eigentlich nur die Originalcrew geguckt, TNG hat mir nie so zugesprochen (naja, ein kleiner Kirk-Fan eben). Aber als ich dann doch mal ein paar Episoden gesehen habe, habe ich auch diese Crew in mein Herz geschlossen. Seit neuestem fang ich doch tatsache wieder an, Star Trek zu gucken. Einfach toll, intelligent, witzig, sehr sympathisch und es wurde nie nervig wie bei anderen Serien. TNG steht bei mir indessen sogar fast auf einer Stufe wie die Originalbesatzung.
Was hab ich die Serie früher als Kind geliebt. Rauf und runter hab ich das geguckt. Dann hat irgendwann allerdings mein Interesse nachgelassen, so dass ich bis auf ein paar Filme gar nichts mehr mit Star Trek zu tun hatte. Aber seitdem ich Syfy habe, habe ich mich neu verliebt, gucke so oft ich kann. Unglaublich gut, mit so viel Charme, Witz, Selbstironie und Intelligenz.
Der Anfang hat bei mir wirklich das Interesse an dem Film gewinnen lassen. Die Gedanken und Träume eines Teenagers, die besser unausgesprochen bleiben, der Umgang mit den Mitmenschen aufgrund des Außenseiterdaseins und der widerwilligen Annahme der Rolle.
Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sich die anfänglichen Interessen und Träume langsam zu Obsessionen steigern, so dass eine klare Entwicklung Paulines zu dem Menschen, der sie am Ende des Filmes ist, zu erkennen ist. Im Film ging mir das etwas zu schnell und ist so für mich nicht recht nachvollziehbar, da es doch ein sehr großer Schnitt ist, den sie da vollzieht. Etwas mehr Länge hätte dem Film sicher gut getan, oder zumindest etwas offenere Grenzen zwischen Realität und ihrer Fantasie, so dass eben die Entwicklung Paulines im jeweiligen Kopf des Betrachters von statten geht.
Annalynne McCord hat allerdings einen sehr dämonischen Blick und Gang in petto, klasse Leistung.
Für mich einer der besten Disney-Zeichentrickfilme, weil er einfach so gute Laune macht. Die Figuren aus dem Tierreich passen zu 100 % und lassen diesen Film zu einem großen Spaß für Groß und Klein werden, untermalt von toller Musik.
Ich glaube ich mag die alten Disneyfilme auch, weil sie nie zu lang waren. Durch ihre kurze Dauer wurden sie nie auch nur ein bisschen langweilig.
Für mich Disneys bester Zeichentrick. So herrlich überdreht, dabei so charmant und lustig, vor allem sprudelt der Film nur so vor bunter Originalität. Die Lieder gehen ins Ohr und bleiben drin. Der Film gewinnt mit jedem Mal schauen bei mir immer mehr Sympathien. Einfach wunderbar. Genau so stelle ich mir einen guten Trickfilm vor. Er hat einfach alles, was Burtons Realfilm fehlt.
Viel Glück zum Nichtgeburtstag!
Voraussage 8,5?
Mist, jetzt bin ich neugierig! Und ich wollte doch nicht mehr so viel Neues holen, erst mal das Alte, was noch zu Hause rum steht, abarbeiten.
Die beste Sitcom, die es je gab. Für mich jedenfalls. Wenn ich eine Serie gefühlte 1000x sehe und dabei immer noch ablache bis zum geht nicht mehr, dann ist das einfach spitze. Die Serie hat sich für mich auch immer wieder, mit jeder Staffel gesteigert. Ganz große Klasse
Sehr sehenswerter Thriller, mit einem sehr guten Malkovich. Eastwood ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben und so mag ich ihn. Trotz leichter Spannungshänger habe ich nie das Interesse verloren. Was ich besonders mag ist, dass der Film nicht das größte Tempo vorlegt, sich erst am Ende steigert, so bleibt Zeit für die oben erwähnte schauspielerische Klasse der beiden Hauptakteure.