EvertonHirsch - Kommentare

Alle Kommentare von EvertonHirsch

  • 9

    Ottos bester. Hier sitzt noch so ziemlich jeder Gag und dass in sehr enger Dichte. Mit regelmäßigem Abstand zwischen dem jeweilgigen Ansehen, kann ich durchgehend einfach nur ablachen

    • 3 .5

      Hätte ich den nicht im Flugzeug geguckt, bis über 1/4 des Films wäre ich nicht hinausgekommen. Der Film hat mich die ganze Zeit über nur gelangweilt. Bis auf das Ende und die viel zu kurzen und seltenen Fachsimpeleien nehme ich den Hauptdarstellern nie ihre Passion zu Vögeln ab.

      Nichts neues, nichts außergewöhnliches. Eher Drama als Komödie und plätschert dabei einfach so vor sich hin.

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      • 7

        Wieder deutlich besser als Teil 2. Hat mich sehr gut unterhalten, vor allem Josh Brolin. Sehr gute Leistung von ihm.

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        • 8
          über Django

          Ein Western nach meinem Geschmack. Hart, dreckig und brutal. Starker Anfang und starkes Ende. Dazwischen hatte ich das Gefühl, dass sich ein paar Längen eingeschlichen haben. Die Kampfszene Djangos mit dem Mexikaner fand ich besonders gut umgesetzt.
          So muss ein Western sein

          4
          • 9 .5
            über Warrior

            Dieser Film ist einfach nur genial. Drei Schauspieler auf absolutem Top-Niveau. Es gab wohl selten einen Film, bei dem man von Anfang an wusste, auf welches Finale er hinauslaufen würde und der mich dann dennoch so unentschlossen und unsicher bezüglich meiner Sympathien zurücklassen würde. Tom Hardy zeigt eine unglaubliche Präsenz. Mit Nick Nolte kann man nur mitfühlen und sich ergreifen lassen und Joel Edgerton vermittelt diese unglaubliche Willenskraft. Man kann mit dem Handeln und den Motiven aller drei Hauptakteure so gut mitfühlen und sie nachvollziehen, dass man immer wieder hin- und hergerissen ist. Sowas hab ich von einem Film noch nie gesehen.

            Der Film steigert sich wirklich von Minute zu Minute, ohne zwischendurch mal wieder abzufallen. Die Kampfszenen sind dazu großartig gemacht. Einer meiner Lieblingsfilme.

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            • 6

              Erreicht nicht ansatzweise den Charme und den Witz früherer Filme? Ein paar nette Namen der einzelnen Personen hat man sich einfallen lassen. Das wars auch schon fast. Die Animation sieht noch ganz gut aus

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              • 7

                Erreicht nicht mehr den Wortwitz der älteren Filme, aber wenn Obelix Gubbel-Gubbel fängt und den roten Römervogel aus dem Baum schüttelt, muss ich immer wieder lachen.

                Ging gang goolie goolie goolie goolie watcha, ging gang goo, ging gang goo.

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                • 9

                  Für mich der eindeutig beste Asterix. Kein Klischee über die Briten wird ausgelassen und so herrlich charmant aufgearbeitet, dass ich vor Lachen kaum noch kann. Dazwischen Obelix, der immer wieder jedem erklären muss, dass er nicht dick ist. Auch wenn es den dicken Obelix gibt, er ist nicht dick, höchstens etwas dick angezogen.

                  Ein Film, den ich mir immer wieder ansehen kann. Pädagosich wertvoll, oder hätten Sie gewusst, wie die Engländer zum Tee gekommen sind? Ähhhh, wie komm ich denn auf Engländer, ich meine natürlich Briten.

                  "Ich denke es ist Zeit, ist es nicht"

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                  • 8

                    Sehr starker und lustiger Asterix-Film. Es werden die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten der Liebenswürdigkeit erklärt und auch die sprachlichen Barrieren des Englischen und Deutschen gebrochen. Zum Ende hin nimmt der Film leider etwas ab (jedenfalls bis zum Punkt, wo Obelix Falbala wiedersieht in diesem klitzekleinen Kolosseum).

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                    • 7 .5

                      Sehr gelungen, einige der Prüfungen nerven mich allerdings (wie z. B. die mit den singenden Priesterinnen und dem Wettlauf gegen Merinos), andere dagegen sind der Knaller (Essen bei Mannekennpix und der Passierschein). Was mich etwas stört sind die übertriebenen Soundeffekte. Nicht der beste für mich, aber schon gut

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                      • 8

                        Fast genauso gut wie Asterix der Gallier. Erreicht nicht ganz den Wortwitz anderer Asterix-Filme. Und eigentlich mag ich auch gar keine Filme, wo zwischendurch gesungen wird (Disney mal ausgenommen), aber die Lieder hier sind (vor allem beim Backen, und der singende Löwe) schon sehr lustig.

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                        • 8

                          Ich habe bei dem Film eine Weile gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Ich fand immer den Zeichenstil etwas veraltet. Aber je öfter ich den gesehen habe, desto besser fand ich ihn. Die ständigen Spielchen die Asterix und Miraculix mit den Römern treiben, die Wortwitze mit den Haaren, das Erdbeerschälchen. Zu herrlich. Indessen einer der besten

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                          • 5

                            Die nach Jahren erschienene ungeschnittene Version verleiht dem Film doch noch ein paar Punkte, schließt sie doch erhebliche Logiklücken. Ansonsten gibt es nicht sehr viel darüber zu sagen. Faye Dunaway find ich ganz schlimm in dem Film. Helen Slater allerdings find ich ganz gut. Die Spezialeffekte sind auf dem Level von Supermann III. Storymäßig gerät das ganze eher in den Trashbereich, allerdings nimmt der Film sich dafür zu ernst, als das er auf der Schiene Punkte gewinnen könnte.

                            Einmal in ein paar Jahren kann man den sich anschauen.

                            • 5 .5

                              Eigentlich hat der Film so gar nichts von den ursprünglichen Figuren. Aber zumindest der wirklich gut spielende Frank Langella, seine Maske und der Score von Bill Conti retten dem Film ein paar Punkte. Früher gern mal gesehen, heute weiß ich nicht, ob ich es durchhalten würde. Bei dem Schwert hat man allerdings ganz schön übertrieben. Teilweise kommt es mir so vor, als ob nicht mal der durchtrainierte Herr Lundgren es ohne Probleme richtig hoch halten kann.

                              Leider auch nicht so schlecht, dass er schon wieder lustig ist.

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                              • 2

                                Au weia. Das war gar nichts. Das prägnanteste, was man über den Film sagen kann ist: Viele Leute aus meinem Bekanntenkreis wissen nicht einmal, dass es einen 4. Teil gibt.

                                Superman entwickelt auf einmal ungehante Fähigkeiten, vor allem telekinetische und muss gegen einen Nuklearklon antreten. Ganz großes Kino...

                                Alle Spezialeffekte waren 10 Jahre früher schon besser. Einzig gut ist die Szene mit dem Doppeldate. Der Flug mit Lois allerdings ein nutzloser Versuch, etwas Hauch vom ersten Teil mit hineinzubringen.

                                Auch Hackman kann den Film nicht retten, hat er doch die ganze Zeit seinen nervigen Neffen bei sich

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                                • 7

                                  Richard Lesters etwas lächerliche Version von Superman hat sich ja schon im zweiten Teil abgezeichnet. Dies setzt er hier fort. Allerdings passt so ein Richard Pryor perfekt in diesen Film und kann doch für einige Lacher sorgen. Reeve spielt den abtrünnigen Superman einfach genial und der Kampf mit seinem Alter Ego ist einfach sehr gut in Szene gesetzt. Und wenn Clark endlich gewonnen hat um sein Hemd aufzuknüpfen stehen mir die Haare zu Berge.

                                  Man merkt allerdings auch, dass das Budget von Film zu Film abgenommen hat. Wegen Reeve und Pryor noch eine 7,0.

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                                  • 7 .5

                                    Leider nicht mehr so gut wie der erste. Das liegt für mich vor allem an der Umbesetzung Donners. Lesters finale Version zieht für mich das ganze etwas zu sehr ins Lächerliche. Werden doch die meisten Menschen als einfach nur dumm und hilflos dargestellt, um immer ständig auf einen Superman zu warten.

                                    Der Donner-Cut gefällt mir da doch um einiges besser (wurden doch etliche Szenen für den zweiten Teil schon mit dem ersten gedreht).

                                    Reeve und Hackman spielen immer noch grandios. Die Grundstory haben wir Donner und Puzo zu verdanken. Daher noch 7,5 Punkte.

                                    • 8 .5

                                      Einer der besten Filmstarts, die es gibt. Zuerst haut uns John Williams seinen imposanten Score um die Ohren während wir im Weltraum auf der Reise nach Krypton sind. Danach die Warnung des immer guten Marlon Brando vor der Zerstörung Kryptons und eben jene dann selbst mit anschließender Reise Kal-Els zur Erde, um dort schnell mal seinem Erdenvater beim Radwechseln zu helfen.

                                      Ein paar Längen schleichen sich ein, wenn wir Clarks Jugend verfolgen. Aber alles vergessen, wenn Margot Kidder das Hochaus herunterfällt und Clark (nach verdutztem Blick zu einer offenen Telefonzelle - herrlich) ihr entgegenfliegt um ihr zu sagen: "Easy Miss, I've got you" und sie so herrlich entsetzt antwortet: "You got me, who's got you?". Klar fängt er auch noch den Helikopter auf. Die anschließenden Szenen sorgen doch für einige Lacher, etwa wenn das kleine Kind Lügen gestraft wird, als sie ihrer Mutter erzählt, ein fliegender Mann hätte ihre Katze vom Baum geholt.

                                      Der ebenfalls fast immer brillante Gene Hackmann als Lex Luther spielt hervorragend den Gegenpart zum Stählernen. Anders als der mich leicht nervende Ned Beatty als Otis.

                                      Bis zum Finale bleibt es ein knallbunter Comicspaß, bei dem die Rolle des Kryptoniers wie auf den Leib von Reeve geschrieben scheint.

                                      Aus heutiger Sicht wirken manche Effekte etwas veraltet, aber dennoch richtig gute Comicadaption.

                                      • 7

                                        Mit 16 fand ich den ganz gut. Hab ihn rauf und runter geguckt. Vor allem Kirsten Dunst konnte überzeugen. Aber was weiß man mit 16 schon. Hab neulich mal kurz reingeschaut (5-10 Minuten lang) und hab mir die Frage gestellt, was ich damals so toll fand. Dann hab ich doch lieber schnell was anderes angemacht, und so setzen sich die 7 Punkte aus meiner Erinnerung zusammen an einen Rächer, der sich erst etwas verbrannte Haut abzieht und dann auf der Suche nach einem Mann mit Narben ist. Und einer, wie immer, guten Kirsten Dunst. Ich glaube, auch die Musik von Beltrami war nicht schlecht

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                                        • 6 .5

                                          Eher durchschnittlich. Auch hier hätte ich mir mehr das Thema Fußball im Vordergrund gewünscht.

                                          Eigentlich gibt es keinen richtigen Sympathieträger in der Gruppe. Der Film zeigt sehr gut den Einstieg in die Gruppe. Auch das Thema Klamotten, damals ja in England ganz groß aufkeimend, wird hier gut angeschnitten.

                                          Aber wie gesagt, ohne großartige Akzente und der Bezug zum Fußball wird für mich nie wirklich dargestellt.

                                          • 6 .5

                                            Danny Dyer und Frank Harper (als Ex-Hooligan) sind natürlich die ideale Besetzung für so einen Film. Nicht umsonst ist Dyer danach noch in den richtigen Firms umhergezogen. Als ich hörte, dass Football Factory verfilmt wurde, hab ich mich echt gefreut. Was dabei herausgekommen ist, ist grenzwertig. Einerseits sind die Szenen, wenn es um den Hooliganismus geht, wirklich gut. Auch die Hierarchie in der Firma ist sehr gut dargestellt. Allerdings hab ich hier selten das Gefühl, dass es um Fußball geht. Zumindest hier und da hätten mal ein paar Fachsimpeleien gut getan.

                                            John Kings Roman ist ein Buch über Fußballgewalt, bei dem Film wäre das Grundthema Fußball, die ganze Motivation hinter den Taten der Fangruppen, austauschbar.

                                            Außerdem nerven mich diese Nebenhandlungen um den Vater Johnsons. Nebengeschichten gab es zwar im Roman auch, die waren aber nicht so störend.

                                            Wie im Film, ist das Highlight des Buches das Kapitel Millwall. Beschreibt das Buch noch ganz ausführlich, wie z. B. das Prozdere nach Betreten des Viertels bis hin zum Stadion vor sich geht, reduziert der Film das ganze auf eine Hinterhofschlägerei. Die Frage nach dem Wert solcher wöchentlichen Rituale muss im Buch nicht explizit gestellt werden.

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                                            • 4

                                              Der Tiefpunkt der May-Verfilmungen. Wieder einmal wird die Geschichte eines Hauptprotagonisten der Bücher (der frühen Werke + Silbersee) umgeschrieben. Die Story ist absolut schwach. Der Film strotzt nur so vor Fehlern. Winnetou stellt sich natürlich Firehand als Häuptling der Apachen vor, an seinem Pferd hängt natürlich die Silberbüchse und neben ihm reitet seine Schwester. Ist klar... Wusste gar nicht, dass Winnetou und Nscho-tschi nach Intschu-tschunas Tod am Nugget-tsil noch nen Ausflug zu Firehand gemacht haben, bevor auch Winnetous Schwester stirbt.

                                              Ich hab gelesen, dass sich der Film an den Italowestern orientieren wollte. Naja, hat ja fast geklappt...

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                                              • 7

                                                Was hätte ich mich gefreut, wenn man sich hier an die Romanvorlage gehalten hätte, zählt diese doch für mich zu den besten Geschichten um Winnetou und Shatterhand. Was man aus Old Wabble gemacht hat, ist ja fast schon eine Frechheit. Allerdings nicht so sehr, wie die Hintergrundgeschichte Old Surehands. Dann lieber gar nicht. Winnetou ist eigentlich auch nur eine Randfigur.

                                                Sieht man davon ab, dass es sich hier um Karl May handeln soll, ist es eine brauchbare Geschichte für einen Western.

                                                Highlight des Films ist ganz eindeutig, als Winnetou Surehand die Silberbüchse erklärt:
                                                "Man kann sogar damit treffen"

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                                                • 7

                                                  Sympathiepunkte gibt es für Girotti und Heinz Erhardt. Brice spielt seinen Winnetou längst nicht so gut, wie in vorangegangenen Filmen und für mich ist Granger einfach unpassend für Karl May. Zumal ja mit dem Buch fast gar nichts übereinstimmt. Im Buch hat Sam Hawkens immer wieder für Lacher gesorgt. Hier nervt Paddy Fox eigentlich nur. Naja, nicht berauschend. Aber eben immer noch mit Pierre Brice.

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                                                  • 8 .5

                                                    Der erste Film mit Granger als Surehand, der allerdings nie meine Sympathien so gewinnen konnte wie Barker. Allerdings ist die Story außerordentlich gut und hält die Spannung durchgehend auf hohem Level. Eine sehr gute Leistung von George und auch Paddy Fox war noch um einiges erträglicher als in den kommenden Surehand-Filmen.

                                                    Der beste Film mit Granger und wegen der guten Story besser als mancher mit Shatterhand

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