ezemeze - Kommentare

Alle Kommentare von ezemeze

  • So konnte ich nun auch erfahren, dass es einen 3. Teil von 50 Shades gab, Danke!

    • 6 .5

      Ganz unterhaltsames kurzweiliges Filmchen. Kann man doch auch sehr starke Parallelen an das MEN IN BLACK Franchise finden.

      Hätte ich R.I.P.D. als 12 jähriger gesehen wär das sicherlich "ein Superfilm" gewesen. Leider leidet die Story am Ende doch zunehmend, dass einem das Ende dann auch nicht mehr so umhaut.

      (Been there, seen that....klassische Hollywoodformel so vorhersehbar sie nun leider auch ist.)

      So, nach kurzer mp Filmographie Querrecherche muss ich sagen, dass das der schwächste der drei (RED, RIPD, DER HAUPTMANN) Schwenkte Filme ist, die ich gesehen habe war aber nichtsdestotrotz unterhaltend.

      • 1. Was denkst du über die "Jugend von heute"?
        - Da gibt's sicherlich den/die ein- oder andere/n, die wirklich super sind.

        2. Bist du ein Tierliebhaber? Hast du vielleicht selber Tiere zu Hause?
        - Ich mag Tiere, aber in ihrem natürlichem Habitat. Oder an Salzkartoffeln.

        3. Was ist dein Lieblingsdessert?
        - Von Crème Brûlée über Crème Caramel zu Mousse au Chocolat.

        4. Was ist dein Lieblingssong von einer Serie!
        - Schwanke zwischen "Die Gummibärenbande" und "Ducktales"

        5. Was dein Lieblingsbuch-Genre?
        - Französicher Polar (=roman policier=Krimi)

        6. Wer ist deine Lieblingsschauspielerin? Wieso magst du sie?
        - Ursula Andress, Sylva Koscina, Sophia Loren. Starke Charaktäre mit Sexappeal.

        7. Was denkst du über die Deutsche Sprache?
        - Ist mit die präziseste Westeuropäische Sprache. Hat aber auch den Hang sich so zu verkomplexisieren, was einer Abschottungsmasche gleichkommt. An den Unis wird fälschlicherweise angenommen, dass man sich extrem kompliziert ausdrücken muss um komplexe Sachverhalte zu erläutern. Das Gegenteil sollte eigentlich der Fall sein. Beamtendeutsch schlägt da in die gleiche Kerbe. Das versteht doch keiner.

        8. Was hast du letztens gegessen?
        - Falafel mit Tabouleh und Yoghurtsauce. Selbst gemacht.

        9. Was denkst du über Piercings und Tattoos?
        - Soll jeder machen wie er/sie lustig ist. Wenn Leute aber aussehen wie Litfasssäulen mit keinem koheräntem Style, dann kann das schon echt ranzig aussehen. Und wenn man ein Tattoo trägt soll man sich nicht beschweren, das die Augen der Leute da automatisch hingezogen werden.

        10. Was hast du letztens geträumt?
        - Der ganze Himmel voller Militärflugzeuge.

        11. Was ist dein Lieblingsbuch? Erzähl mal die Handlung davon?
        - Zur Zeit "The Martian" von Andy Weir. Die Verfilmung ist nix geworden.

        12. Wie viele Sprachen sprichst du denn?
        - Drei sehr gut. Bei vier anderen kann ich Zeitung lesen und ich verstehe um was es geht.

        13. Disney oder DreamWorks?
        - Interessiert mich beides eher weniger.

        14. Was hast du als Kind gerne gespielt? Waren es Brettspiele oder waren es Videospiele?
        - Ich hab im Wald gespielt. Wir haben Staudämme und Baumhäuser gebaut.

        15. Welche ist dein Lieblingsschokoladensorte: Edelbitter, Vollmilch oder Weisse Schokolade?
        - Dunkle Schokolade. Hoher Kakao-Anteil.

        16. Wovor hast du Angst?
        - Dass uns unsere Marionettenregierungen und Medieneliten in einen Weltkrieg hetzen weil unsere Wirtschaft und unser Irrglaube an unendliches Wachstum Krieg brauchen um sich zu halten.

        17. Was ist deine Meinung über RTL?
        - Neoliberale Verdummungsmaschine. Muss man sich ja nicht antun.

        18. Glaubst dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
        - Man lebt in den Gedanken seiner Freunde/Familie weiter. Oder man wird berühmt und ein verklärtes Image bleibt über.

        19. Bist du ein politisches korrekter Mensch?
        - Ich habe Takt. Die jetztige über PC-Kultur geht mir aber auf den Sack. Die hat nicht als Ziel, Menschen zusammen zubringen sondern zu spalten und die viele Akteure sind da so betriebsblind, dass sie das gar nicht umreissen. Wir sind alle unterschiedlich und gleich. Respekt und Gegenrespekt. Das muss reichen. Wir brauchen keine Gedankenpolizei, egal aus welchem politschen Spektrum.

        20. Wie geht es dir?
        - Solala.

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        • Wahrscheinlich ist er jetzt ein Elektroauto....

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          • Ein Witz aus einer Stand-Up-Routine, der fast 10 Jahre alt ist und über den sich irgendein Idiot wieder echauffieren muss, weil kein Abstraktionsvermögen vorliegt, einen Witz in seine Zeit und Kontext einzuordnen...
            Dass Hart keinen Bock mehr hat hier schon wieder einen Kotau zu machen, ist nur konsequent. Everyone should give everyone some slack!

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            • 7

              Verhoeven, Rutger Hauer, 80er Jahre.....das muss eigentlich als Kommentar reichen.

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              • 6 .5

                Was mich bei neueren Filmen extrem stört ist, dass häufig einfach große Totalen fehlen. Desweiteren find ich es auch schade, wenn nur im Schuss-Gegenschuss-Prinzip gefilmt wird und somit auch versäumt wird, zwei Protagonisten in ein und dem selben Bildausschnitt zu haben.
                (Ich verstehe jetzt auch warum z.B. Jarmusch das gerne macht: man kommt viel empathisch näher an die Protagonisten heran.)

                FRENCH HITMAN bedient leider genau diese beiden Mankos. Was mich bei der Inszenierung des Scharfschützen auch etwas geärgert hat war dieses plumpe einfach nur in der Großstadt auf dem Dach liegen mit dem Gewehr im Anschlag am hellichten Tag und drumherum nur noch höhere Bürogebäude, aus dem niemals jemand auch nur einmal aus dem Fenster gucken und diesen Sniper auf dem Dach sehen wird. Das ist schon sehr naiv dargestellt.

                Ansonsten kratzt dieser Film auch nur an der Oberfläche, ich hätte mir da mehr Tiefe gewünscht.
                Fazit: einmal anschauen reicht durchaus.

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                • 9 .5

                  Was ein hervorragend gemachter Film! Hab Barry Lyndon jahrelang aus Desinteresse nicht sehen wollen und habe, an Jahren und Erfahrungen gealtert, vielleicht so einen besseren Zugang zu diesem Werk gehabt als ob ich es jünger und dümmer vielleicht gehabt hätte. Bin fälschlicherweise aus Unwissenheit davon ausgegangen, dass es so ein angestaubter Historienfilm sein würde. Ist er aber nicht!

                  Schade, dass Kubrick nicht seinen Napoleon Film umgesetzt hat, Lyndon scheint da wie ein Probelauf dafür gewesen zu sein.

                  Zum Film: einfach anschauen und geniessen!

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                  • 9 .5
                    über Shogun

                    Eine wirklich geniale Serie, die einen voll in den Bann zieht und einen auf den gleichen Level wie Anjin-San das ganze Dickicht und Labyrinth einer einem selbst fremden Kultur und Sprache von Situation zu Situation navigieren lässt.
                    Eine perfekte Serie ist es nicht aber ganz ganz nah dran. Absolut empfehlenswert! Dozo!

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                    • 8

                      Wenn der Name Raoul Walsh fällt, dann fällt bei mir unweigerlich der Groschen, dass ich den Film unbedingt anschauen muss! Einer der Regisseure, der sowohl in der Stummfilmzeit als auch in der Tonfilm-Ära stets Werke abgeliefert hat.

                      Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich mir den Film geben möchte: 40er Jahre, Militärklamotte etc. hat mir da so im Kopf rumgeschwirtt und innerhalb von 5 Minuten war ich komplett meiner Vorurteile widerlegt worden. Hat nen guten Humor aber auch die Ernsthaftigkeit, die eine Fliegerstaffel die gegen die Nazis in den Luftkampf geht, die es benötigt.

                      Dass der Film damals in Deutschland höchstens auf US und anderen Allierten Basen gelaufen sein wird, ist auch klar.

                      Für Raoul Walsh Fans!

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                      • 5 .5

                        Die amerikanische Realität ist derart irre, dass sie Filmstoffe bietet, die von aussen betrachtet wie eine komplett überzogene Tresenstory wirkt.

                        Der Originaltitel AMERICAN MADE hat eine schöne Mehrdeutigkeit suggeriert er doch, dass die Kokainschwemme der späten 70er und 80er ein "amerikanisches Hausgemachtes" Problem war, von jemandem der sich im amerikanisch kapitalistischem Sinne "verwirklichlicht" hat.

                        Ich gucke neben dem Hollywood Reporter Roundtables ab und an Interviews mit verschiedenen Regisseuren an, einfach nur, weil mich interessiert wie die menschlich ticken und inwieweit sich deren von mir eingeschätzter Charakter wieder in deren Filmen widerspiegelt. Einer dieser Regisseure, von dem ich leider nicht mehr weiß, wer es war, hat etwas sehr interessantes gesagt: "Ist der Film cool, weil er an sich cool ist, oder ist der Film cool weil er von der Machart cool ist?"

                        Letzteres trifft auf AMERICAN MADE zu: die Umsetzung ist auf cool gemacht und schiesst damit mMn. über das Ziel hinaus. BLOW ist ein cooler Film mit ähnlichem Sujet, aber die Coolness kommt über eher über das intensivere eingehen auf die unterschiedlichen Charaktäre, was hier leider nicht so passiert. Man wird als Zuschauer ähnlich wie die im Film behandelte Ware einfach so durchgeschleust und durchgehetzt. Das ist sicherlich dem Fakt geschuldet, dass viel Handlung ist, aber die Stillen Momente, die den Film vertiefen und wichtig sind, wurden dabei völlig ausser Acht gelassen.

                        Auch muss man bemängeln, dass die Kameraführung manchmal echt übers Ziel hinausschiesst mit dem Versuch eine dokumentarische Atmosphäre zu kreieren, das wird dann ähnlich wie beim HongKong Kino schwierig sämtlichen Achsensprüngen und räumlichen perspektivischen Sprüngen zu folgen und das hat mich dann immer etwas aus dem Film raus, weil dann der Schnitt auffällt, was er eigentlich nicht sollte.

                        Nichtsdestotrotz finde ich gut, dass der Film realisiert wurde und er von der Machart her doch ein breiteres Publikum ansprechen wird und somit an sich die Info um diese ganzen politischen Skandale doch hoffentlich beim ein oder anderen im Hinterkopf hängen bleiben werden.

                        Was mich auch etwas gestört hat ist, dass nicht mal im Ansatz gezeigt wurde, was diese Lieferungen von Waffen und Drogen in den jeweiligen Ländern überhaupt so angerichtet haben, was für eine Schneise der Verwüstung mit jeder Line gezogen wird. Das Aufkommen von Crack war ja auch ein heftiges Phänomen der 80er. Das fehlt dem Film komplett, der ist von Anfang bis Ende eigentlich nur Happy Go Lucky.

                        Fazit: kurzweilige Abendunterhaltung garantiert.

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                        • 5

                          So, das war jetzt glaub ich der 3. wenn nicht sogar 4. Anlauf, den ich gebraucht habe, um dieses Meisterwerk bis zu Ende zu sehen. Vorher ist der nach max. 30 Minuten aus dem Player geflogen.

                          DIE GESCHICHTE DER O. ist erstaunlich gut perspektivisch cineastisch eingefangen, die Sets sind wunderbar und erinnern mich etwas an Schlösser und Gemäuer aus der DUCKTALES Zeichentrickserie aus den späten 80ern, nicht zu verwechseln mit dem neuen Kawai-Kack-Relaunch!

                          Bei einzelnen Szenen der O. kann man sich durchaus vorstellen, dass Kubrick sich davon hat inspirieren lassen können für seinen EYES WIDE SHUT, werden hier doch auch eher die oberen Sphären der Gesellschaft und deren seltsames Partyverhalten porträtiert.

                          Ein anderes Künstlerkollektiv, dass sich auch hat von diesem Film hat inspirieren hat lassen, werden die Absoluten Beginner aus Hambuich Ciddi gewesen sein, ist doch der Song HAMMERHART ein Sample des Scores von O.

                          Udo Kier sieht nicht aus wie Udo Kier sondern wie eine französische Variante von sich selbst, steht ihm wirklich gut. Die Protagonistin kommt ohne Silikonbrüste noch einen Bushtrimmer aus, ebenso wie alle anderen jungen holden Maiden und wackeren Dirnen, ein wahres peitschendes Tittentheater. Dass alle Model-Gesichter und -Körper haben ist beim Film einfach immer so....das ist hier kein Coen Bros. Streifen!!!!

                          Was ist sonst noch zu sagen? Das ist wieder einer dieser "Skandalfilme" wie sie seit den 60er Jahren einmal pro Dekade zum Thema BDSM herausgebracht werden müssen, damit sich Leute, die hauptberuflich dominant sein müssen, sich wieder in Balance bringen können indem sie unterwürfig spielen und andere die hauptberuflich Befehle entgegen nehmen müssen, ihre Balance finden, indem sie Macht auf andere ausüben. Jing und Jang. Arsch und Titten.

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                          • 1 .5
                            über Mile 22

                            Wat ein tumber, dumpfbackiger Film!

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                            • 4

                              ANREJ RUBLJOW ist ein Meisterwerk, STALKER ist ein toller Film, SOLARIS war auch nicht verkehrt, bei DER SPIEGEL ging mir die Elegie dann aber irgendwie doch zu weit. NOSTALGHIA setzt ihr dann leider doch die Krone auf.

                              Ab und an ganz schöne Bilder, mehr aber leider dann auch nicht. Schade!

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                              • 7

                                Wer wissen möchte wer den nun die Inspiration für INDIANA JONES war, dem werden in FOR WHOM THE BELL TOLLS die Schuppen von den Augen fallen: Gary Cooper! Sein Outfit und der Fakt dass er Faschisten hasst und gegen diese kämpft und es meist auch in den 30ern und 40ern angesiedelt ergibt eine nicht zu vernachlässigende Schnittmenge.

                                Der Film ist etwas lang geraten, über zweieinhalb Stunden inklusive Ouvertüre und Entr'acte sind schon etwas viel. Die Actionszenen sind großartig. Einige echt stark Charaktäre sind auch drin.

                                Fazit sehenswert. Einmal im Leben reicht aber auch.

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                                • 5 .5

                                  Irgendwie muss jede Dekade seit den 60er Jahren das Sado Maso oder BDSM - Thema wie eine Sau durchs cineastische Dorf getrieben werden weil es vermutlich immer ein Thema ist, mit dem man einen gewissen Hype um den Skandal und damit auch Cash Flow an den Kinokassen generrien kann.

                                  Und so fällt auch SEINE GEFAGENE mit in dieses Schema, genau wie DIE GESCHICHTE DER O., Bunuels BELLE DE JOUR, SECRETARY oder auch 50 SHADES OF GREY....mich interessiert und fasziniert dieses Thema nicht wirklich und so war ich etwas enttäuscht, dass dieser Film, der eigentlich gut und interessant in der Pariser Künstlerszene der 60er anfing mich dann doch ob des Sujets langweilte, weil ich mich nicht an Unterwerfungs- und Kontrollfantasien aufgeilen kann.

                                  Was mir jedoch gut gefiel, war die wunderbare Bild- und Farbqualität, die visuelle Verspieltheit die durch den Einsatz physischer optischer Objekte erreicht wurde und auch Elisabeth Wiener ist zum niederknien, aber nicht aus devoten Gründen.

                                  Schöne Stilstudie, mehr leider auch nicht.

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                                  • 10

                                    So nach 3 Jahren mal wieder gesehen und hab mich direkt wieder in Sylva Koscina verknallt, Dankeschön!

                                    Und gelacht habe auch wieder, großartiger Humor!

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                                      Zweiter Film der Arthaus Clouzot Box. Clouzot hatte ich nie so wirklich auf dem Schirm, ich habe zwar bereits LOHN DER ANGST gesehen, hab den im Regal und finde den wirklich super, hätte man mich aber spontan gefragt, wer der Regisseur des Roadmovies sei, ich hätte es ehrlich gesagt nicht beantworten können.

                                      Das Schöne ist, dass man in die Pariser Schausteller und Chansonierszene der frühen Nachkriegsjahre miteintauchen darf. Starke, selbstbewusste und -ständige Frauenrollen sieht und alles in einen Krimi eingebettet ist.

                                      Die Inszenierung ist okay, ich habe aber schon visuell besser Erzähltes gesehen. War schön mal Bernard Blier in einer Hauptrolle zu sehen!

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                                        ezemeze 28.10.2018, 14:42 Geändert 28.10.2018, 14:42

                                        Der Trailer hat mich ordentlich gerockt, den fand ich allererste Sahne, hat mich auch irgendwie an den Troma Trailer von SURF NAZIS MUST DIE erinnert, den ich zu meiner Schande immer noch nicht gesehen habe.

                                        THE BLACK GESTAPO ist ein absoluter Low-Budget Blax-Nazi-Sexploitation Streifen, der qualitativ dann doch eher weit unten angesiedelt ist. Das gute am Film ist, dass man sich beim Anschauen sagen kann, dass man selber auch einen Film drehen könnte und man es vermutlich auch besser hinkriegen würde. Das ist wirklich positiv dran.

                                        Was ich mich aber gerade frage ist, ob der Film als ein black empowerment tool zu verstehen ist, wie andere Blaxploitation-Filme oder als ein tool, das gleichzeitig eine Warnung beeinhaltet, dass man als Organisation aufpassen muss nicht von der Gier nach Geld, Sex und Macht moralisch unterspült zu werden.

                                        Sei's drum. Ich hatte mehr vom Film erwartet, schade! Als Trashperle taugt der Film leider auch nicht.

                                        • Jump-Scares ist für den Horrorfilm das, was die Bullet-Time für den Actionfilm der 00er Jahre war.

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                                          • 6 .5

                                            DER RABE ist eine schonungslose Bestandsaufnahme einer innerlich komplett zerrütteten und im Auflösen bestehenden Zivilgesellschaft, der jegliche Moral und Anstand abhanden gekommen ist.

                                            Den Schluß fand ich etwas unbeholfen, sonst war der Film von einigen Längen abgesehen doch spannend.

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                                            • 8

                                              Dachte am Anfang, der ganze Film läuft zu glatt und dann dreht sich alles auf den Kopf: was ein krasser Film. Komplett unvorhersehbar und stellenweise komplett irre. Manchmal doch etwas mit Längen. Ich habe gestern beim Bügeln CLOCKWORK ORANGE angesehen und ich kann auch viel davon in diesem Film erkennen.... Nazi-Drooks. Sehenswert!

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                                              • 7

                                                Schwieriger Film, ich hatte mir den anders vorgestellt: er ist abstrakt und komplett menschlich unterkühlt.....und ich bin mir nicht mal sicher ob das Absicht war oder nicht. Ist das die berühmte skandinavische Sachlichkeit, die sich so auch beim Design wie etwa Möbelstücken wiederfindet?

                                                Stellenweise war vieles zu nuanciert, nicht konkret und nicht radikal genug. Viele narrative Möglichkeiten für Konflikte u.ä. wurden nicht ausgeschöpft. Der Protagonist ist kein Sympathieträger, es fällt einem schwer mit ihm zu empathisieren. Insgesamt kann man sich den Film schon ansehen, eine Palme D'Or ist mMn. etwas übertrieben als Auszeichnung gewesen. Es wird im dem Produktionsjahr wesentlich bessere Filme gegeben haben müssen.

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                                                • Popcorn hat nach Zuckerwatte mit den höchsten Zuckeranteil (70-80%) und gleichzeitig die höchste Gewinnspanne bei Süßigkeiten.

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                                                  • Alien 4 ist eine versteckte Komödie mit ganz tollen schon fast überzeichneten Charakterköpfen, das ist schon fast ein Animé! Cooler Film!!!