ezemeze - Kommentare
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Alle Kommentare von ezemeze
Der Film ist durchgängig spannend am Ende leider jedoch nicht raffiniert genug für die vorhergehende Handlung. Schade!!!
Dann gibt's bald kein Kino mehr sondern nur noch SCREENO....
So habe gestern komplett aus dem Unterbewusstsein heraus ARMEE DER FINSTERNIS gesehen, was gleichzeitig genau das 25jährige Jubiläum der Deutschlandpremiere war.....wie verrückt ist das denn?!?
Und nein, ich war die letzten Tage nicht viel auf MP zugegen als dass ich davon hätte beeinflusst werden können, der Film hat mich einfach im Wühlregal angelacht und ich hatte ihn vor über 16 Jahren das erste Mal per Zufall beim Zappen ab der Skelettkampfszene gesehen und der hat mich einfach gerockt. Und gestern nun ein zweites Mal und diesmal auch komplett.
Auch wenn ich mit den vorherigen Filmen der Reihe überhaupt nicht vertraut bin, steht der Film für sich alleine wie eine Eins: der Film ist eigentlich eine Huldigung an alle analogen Techniken des Filmtricks: Matte-Zeichnung, Modelle, Stoptrick-Animation, Animatronik etc. etc. und das alles ineinander übergehend, was es wirklich stimmig und auch für Freunde von Tricktechnik elegant erscheinen lässt.
Ray Harryhausen lässt grüßen! Auch ist die dynamische Kameraführung exzellent und schafft neben einer interessanten, hervorragenden Optik und auch eine schön gruselige Atmosphäre! Der Humor ist auch Top!
Alles in allem eine coole Socke von einem Film. Absolut empfehlenswert!!!!
Total lustiger Zufall: ich hab den doch allen ernstes gestern angeschaut. Ohne vom Jubiläum zu wissen...bizar !!!
Nachdem ich mich damals so dermaßen durch SALT & FIRE (oder wie immer der auch hieß) von Herzog im Kino gequält und geärgert hatte, wollte ich eigentlich keine Filme mehr aus seinem Spätwerk mehr sehen. (Bei einer Cage Trilogie auf BR für 4,90 € bin ich dann aber doch schwach geworden.)
Der Film ist Okay, Cage macht im Film sogar eine der berühmt berüchtigten "Kinski-Schrauben" in die Szene und Kamera hinein. (Wer nicht weiß, was das ist, einfach die "neutrale und unorchestrierte" Doku von Herzog sein Verhältnis mit Kinski, MEIN LIEBSTER FEIND ansehen!)
Cage sieht stellenweise herrlich abgerockt aus. Die Charaktäre verhalten sich nicht wie in 0815-Produktionen. Die Szene mit der Befragung des Teenager-Zeugen ist vom mimischen Standpunkt perfekt.
Dass es sich um ein Remake handeln soll, spürt man überhaupt nicht. Herzog hat ja auch immer stets betont, das Original nie gesehen zu haben und selbst den Namen des Regisseurs nicht zu kennen. Das ist schon etwas assig und respektlos aber vermutlich auch nur seine Strategie von ihm nicht am Original gemessen werden zu können und den Film nicht als Remake sondern als eigenes Werk verkaufen zu können. (Meines rudimentären gefährlichen Halbwissens bassierend hat Herzog bis auf NOSFERATU ja kein Remake gemacht.)
Fazit: Gut anzuschauen, wenn man beide BAD LIEUTENANT rezipiert einfach auch um tiefer in persönliche Regiestyle einzusteigen.
Hab ihn jetzt vermutlich schon zum 4. Mal gesehen und ich find ihn immer noch echt gut!
Ritchie macht filmische Anspielungen wie TERMINATOR 2 und auch in Rom kleine Hommage-Sequenz an Sergio Leone. Für nen Hollywoodfilm ist er nicht gestreamlined genug und der Humor ist auch leise subtil als brachial, deswegen hat er vermutlich auch nicht so funktioniert. Schade!
Eine Fortsetzung würde ich bei UNCLE gerne sehen, zumal dann noch die vermeintliche Beziehung Vikander/Hammer da noch ordentlich ausbaufähig war. Und natürlich auch die Rolle von Vikander, die schon sehr cool war aber dann endgültig auf Augenhöhe kommen kann mit den beiden anderen Hauptdarstellern.
Ich befürchte aber, dass es zu keiner Fortsetzung unter der Regie Ritchies kommen wird, da er schon zu viele Box Office Flops hingelegt hat.
Sharon Stone in CASINO
Benjamin Bratt in PINERO
John Goodman in THE BIG LEBOWSKI
Lucy Liu in LUCKY#SLEVIN
Charlie Chaplin in GOLDRAUSCH
Clive Owen in CHILDREN OF MEN
Peter Capaldi in IN THE LOOP
Liam Neeson in ROB ROY
Gene Hackman & Roy Scheider in FRENCH CONNECTION
Pierre Richard in DER GROSSE BLONDE AUF FREIERSFüßEN
Ben Kingsley in SEXY BEAST
Ich wäre auch dafür, dass Frauen nicht mehr gezwungen werden in Filmen immer mit Top oder BH an zu kopulieren! #Freethenipple(s)
Klassenübergreifender Film, der existentielle Krisen der einfachen Angestellten wie auch des Großbürgertums beleuchtet.
Interessante Mischung aus Drama, Wirtschaftskrimi, Charakterstudie und Gesellschaftsanalyse in der man irgendwie durch den Film geschleust wird was in der Rottenbildung der Partyfraktion auch irgendwie an die Gruppe um Marcello in LA DOLCE VITA erinnert, nur dass die nicht so verkommen degeneriert dekadent sind, sondern sich an den einfachen Dingen des Lebens erfreuen können selbst wenn man den Karren in den Dreck gefahren hat.
Bin mit Sautets Werk nicht vertraut, habe vorher MAX ET LES FERAILLEURS gesehen, der wirklich echt düster beklemmend und richtig hinterfotzig fies war. Mit MADO weiß ich gar nicht genau, wie ich damit umgehen soll, er hört mir einfach zu abrupt auf. Er ist nicht wie MILLE MILLIARDS DE DOLLARS von Verneuil, der als Wirtschaftskrimi auch um eine Auflösung am Schluß bemüht ist, er ist einfach vorbei und lässt einem nur kurz einen Blick in diese Welt zu.
Ein anderes Sehvergnügen, nichtsdestotrotz sehenswert.
Nen Guillermin für 4€ die DVD nehm ich immer gerne und dankend mit. Für mich ist er kein Über-Regisseur, nichtsdestotrotz ein sehr guter Dirigent, der jedes Genre eigentlich immer solide umgesetzt und in Szene gesetzt hat.
So auch hier in THE BRIDGE AT REMAGEN, in der Ben Gazzara, Robert Vaughn und viele deutsche Schauspieler den Film tragen.
Sicherlich ist der Film nicht so aufwendig und bildgewaltig wie A BRIDGE TOO FAR oder THE LONGEST DAY, er beschränkt sich auf die kleine Brücke in Remagen. Von der Machart und den Charaktären erinnert er auch etwas an STEINER - THE IRON CROSS.
Fazit: Kann man sich zum Zeitvertreib mal anschauen.
Vielen Dank für's Gute-Laune-Machen!!!
Diese insgesamt 5 Filme sind schon Gold wert. Weil sie doch aufs amüsanteste die Bayern, die Preußen, den Klerus und eine militarisierte Gesellschaft mit ihren Vorstellungen vollends durch den Kakao ziehen. Als Kind habe ich diese Filme wirklich geliebt, heute mit vielen Abstand fallen mir ganz andere Nuancen in den Filmen auf. Ein wirklich gelungenes, ironisches Psychogramm deutscher Mentalitäten!
Dieses orakeln über die Möglichkeiten wie und was das nächste Projekt von Tarantino werden könnte ist ja ganz nett als Geistesübung, bringt aber auch nur etwas, wenn man an Tarantino eine Erwartungshaltung anlegt oder inständig hofft, dass er sich wieder qualitativ auf seine ersten drei Filme zurückbesinnt wenn er sein Manson Projekt angeht.
Ich erwarte von Tarantino nichts, mMn. hat er seinen Peak schon vor 2000 gehabt, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren! Ich hoffe die Causa Weinstein hat zumindest ein Gutes, nämlich dass das Release Date nun doch nicht am zum Jubiläum der Morde geschafft werden kann. Das war mehr als unterste Schublade.
Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass in Frankreich von jedem Kinoticket, das verkauft wird ca. 10% davon direkt in die nationale Filmfinanzierung einfliessen, egal ob es sich um eine nationale oder internationale Produktion handelt für das das Ticket gelöst wurde.
Und den Wert, der in Frankreich auf Kultur gelegt wird, kennt man in Deutschland so nicht. Netflix torpediert die nationale Filmfinanzierung Frankreichs wenn sie Filme nicht in den Kinosälen laufen lassen.
Das ist mit einer der besten Filme die ich je gesehen habe und je sehen werde! Ein visionäres Meisterwerk!
Warum machen die VoD-Anbieter nicht zusammen ein eigenes Streaming-Festival anstatt jetzt bei den alteingesessenen Festivals das Renommé abgreifen zu wollen?
Wenn man beim internationalen Wettbewerb für's beste Flaschenbier mitmachen will, kann man nicht als reiner Büchsenbierproduzent antreten. Es geht ums Format.
Der lohnt immer wieder! Ob Zweit-, Dritt- oder xt-Sichtung!
Ich bin mit dem norwegischen Widerstand nicht allzu sehr vertraut, höchstens Filme in denen im Norden eine Fabrik in die Luft gesprengt werden muss, in der die Nazis schweres Wasser für eine evtl. Atombombe herstellen, kenne ich als solchen Film.
Max Manus ist ein schwieriges Werk weil er so leicht ist: er hat kaum harte Kanten und ist irgendwie doch sehr weich gezeichnet. So kommt zum Beispiel die Bedrohung durch die Nazis und die Konsequenzen einer Identifizierung total zu kurz. Der ganze Film ist da irgendwie viel zu nett. Wenn man sich im Vergleich dazu von Melville L'ARMÉE DES OMBRES ansieht, so versteht man dort diese Beklemmung, die unmittelbare Gefahr und einfach auch die wahnsinnigen Risiken, die der Widerstand auf die Beteiligten und deren Umfeld hatte. In Max Manus wird das nur extrem oberflächlich thematisiert. Selbst der SS-Mann, der für Oslo zuständig ist, kommt zu sympathisch rüber.
Das Production Design war an manchen Stellen auch etwas überzogen, so waren in einem Lager Transportkisten und Benzinfässer für meinen Gechmack zu sehr mit Nazisymbolik besprüht und in einer kurzen Einstellung ist eine Uhr zu sehen, die ich definitiv bei Ikea schon gesehen hatte, da musste ich wirklich laut lachen.
Fazit, kann man sich schonmal ansehen, nur zuviel sollte man nicht erwarten.
Den kann man sich echt immer wieder mal ansehen. Sicher: er bedient sich extrem vieler anderer Sci-Fi-Filme sowohl in Storyelementen als auch bestimmter Bilder aber das Production Design ist nach wie vor der absolute Hammer. Kein Meisterwerk aber auch kein grottenschlechtes Machwerk. Der schwebt da irgendwie drüber, als ob er über den Wolken angesiedelt ist....
Es ist immer einfach so auf Indepent daher zu kommen, wenn man in der privilegierten Position ist, mit seiner eigenen Produktionsfirma am Trog der Öffentlich Rechtlichen zu schmausen.
Seit schon einigen Jahren ist es mir echt nicht mehr wichtig, einen Film sofort sehen zu müssen. Das liegt nicht nur an der raschen Verfügbarkeit nach seinem Kinoende sondern auch daran, dass ich irgendwie keine Lust habe mich dem Hype um diese Filme hinzugeben und mir so von Marketingseite Scheuklappen aufsetzen und gleichzeitig einen Bären aufbinden zu lassen.
Dass ich den Spectre zum 50. Geburtstag von Craig gekauft habe, war echt ein Zufall, da ich erst abends auf MP zugegen war.
Was kann man über diesen Film sagen? Hmm, das ist echt schwierig: für mich ist das Bond-Franchise schon spätestens seit SKYFALL wirklich tot. Alleine Matthew Vaughn macht mit KINGSMAN eine würdige bessere Fortsetzung als das hier aus der Broccolischen Schmiede kommende. Die älteren Bondfilme hatten eine gewisse Klasse, die haben sich nicht an emotionalem Gedönse aufgehalten wie es jetzt in den neuen Bonds stattfindet. Das jetztige trashige Gefühlswirrwarr gräbt dem Mythos Bond gehörig das Wasser ab.
[SPOILER]
Wenn man sehr lange Einstellungen dreht dann möchte man als Regisseur und Geschichtenerzähler u.a. auch zeigen wie gut man inszenieren kann, wenn jedoch das größtenteils über CGI ermöglicht wird dann konterkarriert das das Ganze.
Generell war die CGI schon way too much.
Was mich auch gestört hat war, dass manche Dinge nicht visuell gut genug erzählt worden sind, besonders bei den Actionszenen, manche schnellen Bilder oder "Choreographien" war derart visuell schlecht umgesetzt, dass man diese nur schwer oder teils gar nicht verstehen konnte.
Dass Mendes uns was über die Illuminaten erzählen möchte und sich natürlich dabei auch stylistisch wie auch inszenatorisch auf Kubrick's EYES WIDE SHUT stützt ist löblich, der Film als ganzes funktioniert aber irgendwie so nicht, viele Konflikte sind für den Zuschauer nicht nachvollziehbar ebenso wenig die "Liebesbeziehung" Bonds zur Sédoux.
Der Quatsch mit dem Outing Franzs als Blofeld war auch total bescheuert und so bemüht, alle roten Fädchen zusammenzufügen, dass es schon grotesk wurde.
Diese Groteske der roten Fädchen wurde visuell dann noch im ausgebombten MI6 auf die Spitze getrieben, als diese wirklich verwendet wurden um in einer Art Traumwandlersequenz alles und alle vorgegangenen Bösewichte und Bekanntschaften der Craig-Reihe miteinander zu verbinden. Damit's der dumme Zuschauer auch glaub!!! Irgendwie doch schon plump, mal ganz abgesehen davon, dass man mal so einfach kurzfristig ein zig-Stöckiges Hochhaus mit Sprengtechnik präpariert nur weil man Bonds Freundin vom Bordstein aufgelesen hat.
[SPOILERENDE]
Fazit: Wer auf kurzweilige Unterhaltung mit ein paar schönen Actionsequenzen steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Sonst ist der Film doch sehr halbgar.
Eine nationale Industrieveranstaltung, was die Oscars nun mal sind, interessiert mich eigentlich nicht, das ist mir zu begrenzt. Internationale Filmfestspiele wie das in Cannes oder in Venedig haben da wesentlich mehr kulturelle und künstlerische Aussagekraft und verstehen Filmkultur nicht als nationales sondern als internationales Ereignis....Weltkino eben.
Die Oscars sind eine technische Bestandsaufnahme die die Meßlatte des Industriestandards von Preisverleihung zu Preisverleihung anheben will. Und die Verleihung von Preisen hat wie viele ausgeschriebene Preise eine Lenkungsfunktion und natürlich auch eine politische Dimension.
LAYER CAKE ist wirklich Zucker, DEFIANCE ist auch eine richtige Hausmarke!
Bumst die Putzfrau dann am Ende auch den Delphin? Nein? Na dann kann der Autor von FREE WILLY auch versuchen sich hier mit einer Sammelklage anzuschliessen!