ezemeze - Kommentare

Alle Kommentare von ezemeze

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    ezemeze 16.03.2022, 12:50 Geändert 16.03.2022, 12:51

    Vor Jahren einmal im Privatfernsehen angeschaut und vermutlich auch die ersten 10 Minuten vom Film verpasst.
    Nach locker über 20 Jahren am Wühltisch in der Aktion 5 für 20 mitgenommen und mal wieder angeschaut.
    Erkenntnisse gesammelt:
    1, In den ersten 10 Minuten (, die die ich damals verpasst habe,) gemerkt, dass der Film vielleicht nicht so supertoll ist wie früher gedacht, irgendwie hat es mir Spaß gemacht zu sehen, dass ich den Film für nicht sooo gelungen ansehe. Und das mir das als Teenie sicherlich nie so aufgefallen wäre.
    2. Es gibt doch echt verschiedene Level von Unterhaltung und wenn man auf den höchsten kommt, dann gehört man zu Kino und nicht nur zu Film.
    3. Eine junge Sarah Jessica Parker war schon süß.
    4. Ich hätte mir vielleicht doch 10 statt 5 Filme kaufen sollen und auch einige obscure italienische Giallo- oder Horror-Filme dazu nehmen sollen, auch wenn die überhaupt nicht meinem Geschmacksprofil entsprechen. Für Poliziotto/Polizioteschi oder irgendwelche französischen 70er Jahre Crime-Filme bin ich immer zu begeistern.
    5. Ich will ein Hausboot haben!!! (Vielleicht sollte ich dies wie Kinski in Fitzcaraldo von den Zinnen schreien.)
    6. Ich muss mir mal ein Motorboot ausleihen.

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    • 8

      Vermutlich über die Jahre meine 3. Sichtung und mittlerweile muss ich sagen, dass mich am Film stört, dass er es nicht schafft, Atmosphäre aufzubauen. Das ist mit sein größtes Manko. INHERENT VICE dagegen nimmt sich die Zeit dafür.

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      • 7 .5

        "Kino" leitet sich von "kinetisch" ab und da ist dieser Film die Zelebrierung eben dieser: ich liebe die Dynamik der Kamera, das zieht einen richtig in die Action, die Stunts sind absolut irre, die praktischen Special Effects sind auch toll. Dieser Ende der 80er, Anfang der 90er Vibe find ich auch irgendwie cool. Genau wie Chow-Yun Fat auch ne Coole Socke ist. Hong Kong Kino kann einen manchmal extrem überfordern, hier geht's aber. Wahrscheinlich weil hier mehr auf Action als auf Story gesetzt wird. Hat Spaß gemacht!

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        • 10

          Es ist verrückt, dass John Guillermin eigentlich schon fast ein unbekannter Regisseur ist obwohl er so extrem viele gute und unterhaltsame Filme gemacht hat.
          GUNS AT BATASI ist ein technisch perfekter Film, handwerklich großartig, die Story superb, das Casting: ein Traum. Richard Attenborough ist die absolute Bombe in diesem Film.

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          • "Furiosa Streit bei Filmdreh." ....wenn ihr Überschriften braucht, meldet euch.

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            • 7
              über Milius

              Interessante Doku über New Hollywood und die Vita von Milius, wobei ich aber auch sagen muss, dass mir die Doku irgendwie etwas zu zahm war. Ich hätte mir da mehr krasse Stories oder Annektdoten gewünscht, wenn es um einen legendären Hollywood-Hellraiser wie Milius geht.

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              • 2
                • Roland Emmerich hat auch wirklich keine Ahnung davon, wie man einen guten Katastrophenfilm macht, er ist ja nur dafür bekannt sperrige Kammerspiele zu verfilmen.

                  An dieser Stelle nochmal Danke für die Spoilerwarnung bei gleichzeitiger FETT Hervorhebung der Spoiler. Auch Danke dafür, dass man nicht mehr weiß, wann der Artikel zu Ende geht und die Werbung für was anderes beginnt.

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                  • ezemeze 06.02.2022, 18:43 Geändert 06.02.2022, 18:44

                    Wenn dieser Artikel scheitert, stirbt der ganze Filmjournalismus.

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                    • 8

                      Als Animé funktioniert der Film, als Real-Life Verfilmung funzt es irgendwie nicht und irgendwie bin ich perplex weil er nicht in meinem Gedächtnis haften will. Totales Teflon. Ist nicht so ganz mit meinem Geist kompatibel.

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                      • "Der Atem einer Katze riecht nach Katzenfutter."

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                        • Jede Sitcom ist eine Serie aber nicht jede Serie eine Sitcom. Capisce?

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                          • 7 .5

                            Der Cast an Schauspielern, die hier aufgereiht werden ist schon phänomenal. Dachte zuerst, das wird ein Film wie ZULU indem Massaker glorifiziert werden, aber da hab ich mich zum Glück getäuscht. Vom Soldatenfilm zum Gerichtsfilm zum Mystery-Film zum Anti-Establishment-Film. Interessante Reise. Der Schluß war mir irgendwie nicht zu leicht zugänglich aber an sich bin ich froh, dass ich ihn sehen konnte!

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                            • 6 .5

                              Passabler Frontier Film, hat irgendwie einen fast dokumentarischen Vibe. McCabe ist und bleibt irgendwie ein großes Mysterium, irgendwie etwas verhuscht, der Typ. Keine Harte Sau, der jeden über den Haufen revolvert, ganz das Gegenteil. Keine Glorifizierung der Umstände.

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                              • 10

                                Als ich "Oliver Reed" und "Stephane Audran" gelesen habe, als der Film anfing, bin ich sofort dabei geblieben und es hat sich vollstens gelohnt.
                                Der Film ist ne coole Socke und man bleibt durchweg auf Zehenspitzen, weil man wie die Protagonistin selber versucht, das Geschehene zu etwas sinnhaftem einzuordnen. Samantha Eggar rockt!
                                Absolut Empfehlenswert!

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                                • 7

                                  Der Schnitt von diesem Film ist interessant, geht durch den ganzen hindurch. Sowas wie Peckinpah in THE GETAWAY oder Oliver Stone in U-TURN gemacht hat. Das ist echt ganz nett. Der Film als solcher ist eigentlich mehr für Leute, die Close-Ups von Ursula Andress's schönem Gesicht lieben. Die Story um die Invasion der Japaner in den Philipinen ein interessanter Backdrop, der Rest sonst eher solala.

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                                  • 7 .5

                                    Vielleicht kein Überfilm, aber ich hab ne Schwäche für das schnurrbärtige Monchichi, das einen mit seinen kleinen Schweinsäuglein fixiert und im nächsten Augenblick die Knochen bricht. Einer der wenigen Filme mit Liv Ullmann, die nicht von Ingmar Bergman gedreht wurden. 70er Jahre, Südfrankreich, Actionfilm und Charles Bronson, was will man mehr?

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                                    • 9

                                      Die Kunst einen guten Propaganda-Film zu machen besteht darin, dass man nicht mit der Brechzange die Message in die Köpfe der Masse hebeln möchte. Das muss subtil geschehen. (Deswegen scheitern zur Zeit auch viele kontemporäre Produktionen, weil deren Message an Subtilität vermissen lässt.)
                                      Und das schafft AIR FORCE hier mit Bravour: eine Truppe Bomberpiloten, mit denen wir eine Art Road Movie in der Luft bestreiten, bei dem wir jeden Protagonisten kennenlernen und die Welt aus ihrer Position sehen. Wo SERGEANT YORK mit Elegie versucht, die pazifistische Amerikaner zum Griff zur Waffe zu bewegen, adressiert AIR FORCE im Produktionsjahr 1943 kampfwillige junge Amerikaner sich in Uncle Sam's Dienste zu begeben.
                                      Fazit: Absolut sehenswert.

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                                      • 8

                                        Mein 20. Film vom Silver Fox und auch hier liefert Reineke ab: Drama gespickt mit ein paar Prisen Humor der uns die Pionierzeit der Kolonialisierung der Neuen Welt darbringt. Und zwar nicht das geschönte Bild, sondern eines in denen die die Ressourcen wie Gold ausbeuten, selbst ausgebeutet werden indem sie durch manipulierte Roulettetische um ihr hart geschürftes Gold betrogen werden.
                                        Fazit: Wer ein Faible für Howard Hawks hat, wird hier gut bedient. Am besten in OV gucken.

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                                        • Ohne den Trailer gesehen zu haben, ich wette der Mond fällt direkt auf's Weiße Haus.

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                                          • 5 .5
                                            ezemeze 08.01.2022, 18:07 Geändert 08.01.2022, 18:08

                                            Die Funktionsweise einer Numbers Station wird nicht wirklich gut erklärt, was es einem schwer macht, mitzukommen, wenn man noch nie von solchen Sendern gehört hat.
                                            Ansonsten ist Cusack am veranschaulichen, dass der besondere Dienst für Vater Staat eigentlich nichts mit ehrenhaftem zu tun hat, weil man schneller fallen gelassen wird als eine Kartoffel überhaupt heiss werden kann.
                                            Nicht wirklich ein Actionfilm eher eine Sinnsuche.

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                                            • 5 .5

                                              Brosnan noch einmal als Super-Agent, mehr fällt mir schon gar nicht mehr ein. Kein gutes Zeichen.

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                                              • 5 .5

                                                Der erste EQUALIZER war schon etwas eindimensional, der zweite steht dem Ganzen in Nichts nach. Antoine Fuqua Filme aus den Nuller-Jahren fand ich durch die Bank sehr gut, besonders wie er den amerikanischen Held neu definiert hat. Irgendwie fehlt etwas der Biss.
                                                Schade!

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                                                • 5 .5

                                                  Die Prämisse ist eigentlich gut: Stiefsohn von Gangster wird Praktikant eines Auftragkillers. Das Drehbuch selbst ist aber leider nicht gut. Alles irgendwie zu inkonsequent und auch mit Logiklöchern. Schade, hätte wirklich gut werden können. Tim Roth spielt souverän.
                                                  Fazit: Naaaaja.

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                                                  • 5

                                                    Sterling Hayden's beste Rolle war entweder in ASPHALT JUNGLE oder DR. STRANGELOVE, der hier ist weder Fisch noch Fleisch. Irgendwie doch sehr schleppend und nichts, was einem so besonders im Gedächtnis hängen bleibt.

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