ezemeze - Kommentare
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Alle Kommentare von ezemeze
SPOILER ALERT
Hätte mir ja gewünscht, dass der Heath auf die Olle Prinzessin pfeift und sich stattdessen der holden Waffenschmiedin annimmt, die hatte wenigstens was drauf.
Seine Entscheidungen und demnach sein eigenes Glück nur anhand dessen zu machen ob andere Leute mitziehen, ist keine gute Entscheidung, weder für's Kino noch für's Leben...diese soziale Paranoia muss man überwinden können.
Der Film wirkt wie ein verfilmtes Rohskript ohne Regieanweisungen. Der Film ist einfach nur reaktinär: irgendjemand reagiert auf irgendwas wovon der Zuschauer nicht die Hintergründe kennt und dann darüber entweder gar nicht oder nur schlecht aufgeklärt wird. Spannung schafft das so nicht, eher kommt man sich vor, als ob aus Verlegenheit einer Hasen aus dem Hut zieht. Man kommt bei dieser ganzen Geschichte nicht mit, weil man nicht mitgenommen wird, von alleine ist aufgrund der urplötzlichen Wendungen nichts zu erahnen. Fazit: Leider kein guter Film mit Lino Ventura.
Für die zwei "B"'s (=Bügeln & Biertrinken) ist der Film ausreichend, d.h. es ist egal dass man nicht die ganze Zeit dem Film zuschaut. Man kommt auch so mit. Schnelllebiger Zeitvertreib. Nichts besonderes.
Trailer gesehen. Fremd geschämt. Uninspirierten infantile Muschi-Pimmel-Witze mit zwangskontemporänen Referenzen an die dümmliche Popkultur kann ich nix abgewinnen. Komödie ist die Kunstform des Kinos. Muschi-Pimmel-Dilletanten : FUCK OFF !!!
Bucket List:
1) Eine Torte wie Pipi Langstrumpf aus der Mitte mit dem Löffel essen: CHECK
2) Einen Porsche an der Ampel mit einem 50PS Auto abhängen: CHECK
2) Scarlett Johansson nackt sehen: CHECK
In Ermangelung eines zweiten menschlichen Protagonisten ist "All is Lost" weniger als dialoglastig, ähnlich "No country for old men" wird hier mit visuellen cues also mit Anspielungen subtil und indirekt die Geschichte des harvarierten Skippers erzählt. Deshalb wird Aufmerksamkeit und Augenmerk auf kleine Details im Endeffekt belohnt. Der dramatisch interjektische Monolog Redford's im Rettungsfloß kann hier als eine Ode an die Einfachheit und Schönheit schlichter präziser Sprache interpretiert werden.
Für die Anfänge des Tonfilms schon ein ziemlicher Hammer, allein die Gewaltdarstellungen und das Trommelfeuer aus den Thompson-Sturmgewehren...Auch schön zu sehen, wie sich Al Pacino von Paul Muni hat inspirieren lassen :) Nicht der Beste Film von Howard Hawks jedoch hat er eindrucksvolle Szenen.
Ein Film für den man nicht breit sein sollte, wenn man ihn zu Gemüte führen will und nicht von der gewähnungsbedürftigen Rotoscoping Animation zu Schwindelanfällen und Brechreiz animiert wird.
Spannender Abenteuerfilm, heutzutage würde man zwar kaum mit Sprengstoff auf Condorvögel werfen, nichtsdestotrotz hat dieses Werk ein herliches Erzähltempo, ähnlich der Geschwindigkeit von "Bringing up Baby" und "His Girl Friday" von Hawks. Und Rita Hayworth in einer Nebenrolle ist natürlich zum niederknien...*schmacht*.
Der Film ist gut gemacht und man merkt, dass Melville ein Fan der Filme der 40er/50er gewesen sein muss, nur so kann ich mir Protagonistentrenchcoattragezwang (...uff laaaanges Wort) in seinen Filmen erklären. Auch spiegelt sich diese Faszination diese vergangenen Dekaden in der Erzählgeschwindigkeit wieder, die mir dann doch stellenweise detailgetreu zu minutiös und zu lang ist. Ich bin beim ersten gucken ab der Hälfte leider eingepennt und hab den Rest dann nachtsdrauf fertig schauen müssen. Fazit: Ein guter Film aber mit Längen.
Perfekter Film um Sonntags faul auf der Couch herumzulümmeln. Kein Arthouse...sondern was für's Herz....*flöt flöt*
Was Asphalt Jungle so toll macht ist dass er die unterschiedlichen Charaktäre und Motivationsgründe der einzelnen Protagonisten wunderbar subtil herausarbeitet. Das ist etwas, was vielen neueren Heist Filmen einfach fehlt und deshalb auch der Zugangskorridor zum sich mit den Gezeigten zu identifzieren erschwert oder gar unmöglich wird. Der Film ist richtig gut und vermutlich auch er der ersten, in dem ein Gangster mit deutschen Wurzeln in Amerika gezeigt wird. Auf Englisch gucken lohnt sich!!!
Ein wunderbarer düsterer Film, der einen auf eine Reise mitnimmt, wo man nicht weiß wo und wie man später rauskommt. Intelligentes Kino, das sich nicht nur in den brillianten schnellen Dialogen sondern auch in seiner Unvorhersehbarkeit manifestiert. Hervorragend visuelle mise-en-scène, die einen fesselt und noch weiter in dieses Universum hineinzieht. Interessante selbstbewusste Frauenrollen, die Spaß machen. (google: "Hawksian Woman") Bogey als coole abgebrühte Sau, die versucht Licht ins Dunkle zu bringen. Sehr unterhaltsam und auf alle Fälle zu empfehlen besonders in der Originalfassung!
Chronologisch nach Jahrzehnten geordnet. Jedes Jahrzehnt hat ja cineastisch einen bis mehrere Vibes und so kann ich mir dann nen Film nach dem Vibe, den ich suche, aus'm Regal holen ( Swinging 60's vs. existentialistische 50er). Vorteil ist auch, dass ich mir dadurch die Regisseure und deren Filme und Genre eher einpräge aber auch wann sie die Filme gemacht haben. Und in welchem Umfeld zu anderen zeitgenössichen Produktionen die Filme standen. Und dann gibt's noch den Haufen mit ungesehenen Filmen, die einfach aufeinanderstehen und die ich noch angucken muss, bevor ich sie in die Chronologie einräume.
Neon Genesis Evangelion ist und bleibt definitiv besser !
Salut mariega, rends-moi le plaisir de me débarrasser de ces oeuvres merdiques maudites, merci ! :) :
Blade Runner, Prometheus, Django Unchained, Es war einmal in Amerika, 21 Gramm, Das Gespenst der Freiheit
Mann, hab ich mich damals im Kinosessel gewunden! Event Horizon ist da wesentlich besser, was ein solches Sujet angeht...
Faces of Meth Part II. oder wie-schaffe-ich-es-kleine-Kinder-mit-Zucker-und-Koffein -vollzupumpen und gleichzeitig so visuell in jeder Einstellung zu überfordern, dass sie gar nicht mehr zum Nachdenken über die Plotholebuckelpiste kommen. Augenkrebs pur.
Ein Film über Zahlen...ein Freudenfest für Stochastiker...dementsprechend ist der ganze Film kühl in seiner Aufmachung, weil es eben nur um diese Zahlen geht. Die Mannschaft wird im Film eigentlich nur extrem oberflächlich beleuchtet, sie exisitert schon fast gar nicht. Profisport als das, was es nunmal ist: ein knallhartes Geschäft. Irgendwie hat der Manager keinen Draht zum Team und umgekehrt, aber ist ja auch alles egal....es geht hier nur um Zahlen. Irgendwie ist der Film eine Form von Anti-Sportfilm weil er eben nicht in die Kerbe haut, bei der es bei dieser Art Filme eigentlich geht: Motivation von Menschen unterschiedlichster Hintergründe und Ethnien zu einem Team zu werden und den Gegner auch "against all odds" zu besiegen. Schade, irgendwie war mir der Film zu unterkühlt als das ich ihn als großartig oder inspirierend empfinden hätte können.
Der Film hat mich voll in seinen Bann gezogen. Das erste mal seit langem, dass ich einen durch und durch gut strukturierten, humorvollen, actionreichen und keine Unlängen habenden Sci-Fi gesehen hab. Die Schwierigkeit bei Timeloop basierten Stories ist ja meist, dass man sich spätestens nach dem 3. mal Murmeltiertag langweilt, das geschieht hier überhaupt nicht, weil das ganze immer neu perspektivisch und dialogisch umgesetzt wurde. Der 3-D Effekt war stellenweise so krass, dass mir wirklich flau im Magen wurde bei den Helicopterszenen....und Emily Blunt schau ich 100mal beim Yoga machen zu. Alles in allem ein hervorragender Sci-Fi !
Der Bond Film mit dem unsichtbaren Aston Martin war aber auch wirklich blöd....
Nachdem ich sowohl Hunger als auch Shame wirklich als Panne ansehe, bin ich mir nicht sicher, ob mir 12 Years a Slave überhaupt antun soll....wenn er ähnlich der Machart der beiden vorhergenannten ist, dann guck ich mir NIE einen McQueen an, dafür hab ich nicht genug Masochismus in mir...
113 Insgesamt Bewertungen für "Clockers" ist schon relativ armselig und so nem tollen Film eigentlich nicht würdig....vermutlich liegt das mal wieder an der Synchro. Im Original einfach nur ein wahnsinnig guter komplexer und versierter Film...." You is dead...Bitch!"
Katharine Hepburn <3