ezemeze - Kommentare

Alle Kommentare von ezemeze

  • 9 .5

    Muss schon blöd gewesen sein für Travolta feststellen zu müssen, dass selbst der Rollenwechsel innhalb des Filmes dazu führt, dass Cage Travolta besser spielt. Toller Film, Tauben flattern natürlich auch wieder!

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    • 10

      Ein toller und wichtiger Film, der die wirklich gewagte Invasion der West-Allierten am 6. Juni 1944 Revue passieren lässt und dies mehrperspektivisch. Dieser Tag ist international als "D-Day" bekannt und sollte nicht mit dem "Domino-Day", verwechselt werden. Der Stein des Anstosses ist beim einen der Faschismus und beim anderen der Versuch einen Rekord zu brechen. Rekorde hat der militärische D-Day auch gebrochen indem die bis heute größte erfolgreiche Invasion der Kriegsgeschichte darstellt. Wer mal in der Normandie sein sollte, dem kann ich empfehlen, nach Arromanches-les-Bains zu fahren. Die Pontons für den provisorischen Invasionshafen liegen wie riesige Mahnmale im Sand. Auch verfügt die Stadt über ein Museum mit 360° Kino mit einem beeindruckenden Film über die Invasion inklusive Helikopterflug u.a. über einen Soldatenfriedhof. " Diejenigen, die sich nicht an die Vergangenheit erinnern sind verdammt es wieder zu erleben. - Ceux qui ne se souviennent pas du passé sont condamnés à le revivre."

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      • 7 .5

        Dieser Film ist für mich der einzig rationale Grund, warum das Musikantenstadl noch weiterhin Platten produzieren darf! Nämlich um das drohende extra-terrestrische Mutantenstadl zu vernichten.... I bin da Ändi Borg, assimilieren !!!

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        • 9

          Gelungene filmästhetische Fusion zwischen US und UK Filmstyle. Amerikanische Hochglanz Kinematographie ändert sich in dem Augenblick in dem der Flieger im Vereinten Königreich aufsetzt. Das heisst körnige Rafferaufnahmen und ein anderer Stil zu filmen. Der Film ist ne coole Sau...

          • 8

            "Shut that cunt's mouth or I come over and fuckstart her head!" Der Film fängt schon so unglaublich hart an, nicht nur wegen den Gewaltdarstellungen, auch ethisch moralisch bekommt man hier ein ums andere eine reingesemmelt als würde man am Watschenbaum rütteln. Ein krasser Film...

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            • 9

              Das wundervolle an französischen Komödien aus den 60gern und 70gern ist, dass sie nicht nur Klamauk sondern gleichzeitig auch ein gesellschaftliches Phänomen oder eine gesellschaftliches Problem behandeln. In diesem Fall ist es das kulinarische Erbe, das gegen die rasant wachsenden Nahrungsmittelindustrie bestehen muss. Aber gleichzeitig wird auch die Macht, die den Herausgebern eines Gault-Millau oder Giude Michelin als Instution Inne wohnt, thematisert. Der Film ist eine Liebeserklärung an qualitativ hochwertige Gastronomie, gute Zutaten und gute Küche, nicht nur die französische. Dies wird uns bewusst als De Funès mit seinem Chauffeur in einem japanischen Restaurant einem Teppanyaki ( auf Kochplatten direkt am Tisch zubereitetes Essen) beiwohnt. Hier wird eine internationale Brücke geschlagen, eine Art Grundrespekt und -konsens mit fremden Kulturen, dass Qualität von Nahrung und deren Verarbeitung eben nicht nur einer Nation wichtig sind, sondern dass es sich hier um eine menschliche Universalie weil menschliches Recht und Grundbedürfnis handelt.

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              • 1 .5

                T3, der wahrscheinlich längste, teuerste und erste Prepaid Wahlwerbespot der Geschichte, der Arni geholfen hat zum Gouvernator zu werden. Der Film zieht bewusst die Ikonographie der vorhergangen Filme durch den Kakao/Dreck um einen positiven Imagegewinn für unseren Wahlkandidaten zu erzielen. So hat Schwarzennegger sogar noch von seinem eigenem Cash reingebuttert um die Verfolgungsszene mit dem Feuerwehrwagen so zu realisieren wie sie nun über die Leinwand flimmert. 0,5 Punkte gibt's für das sexy Outfit von Fräulein Loken und 1 Punkt gibt's für das tolle 60ger Jahre Setdesign des Bunkers. Kurzweiliger Film, kurzweiliges Vergnügen....

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                • 3

                  Ich stimme meinem Vorkommentator zu, dass "Casino Royale" der bessere Craig-Bond-Film ist. Meine negative Bewertung hängt mit dem Schluß des Filmes zusammen, wo ich so angewidert über einen derart billigen American Showdown war, dass ich eigentlich schon aus Saal gehen wollte, dies aber nicht konnte weil er proppenvoll war.
                  Das komische Hotel explodiert und explodiert und explodiert...sowas hat man schon so oft gesehen, dass es einen langweilt und man sich fragt, ob man sich nicht etwas neues hätte einfallen lassen können. Die Idee mit einer globalen geheimen konspirativen Machtelite mit deren Privatisierungswahn und die Abwertung des Dollars im Film als Weltwährung fand ich interessant und mutig, jedoch wenn der Gegner nicht greifbar ist, ist eine Strafexpedition an nur einem Bösewicht anzuwenden wie ein Strohfeuer, man kann nicht gewinnen, dementsprechend bleibt bei dem Film auch ein schaler Beigeschmack, der Film geht nicht runter wie Öl.
                  Ein weiterer negativer Aspekt war für mich das Merchandising, dass um den Film herum betrieben wurde: Am Eingang zum Saal bekam ich von Promoleutenein Bändchen in die Hand gedrückt, das im "neuen Bond Parfum" getränkt war, die Werbung vor dem Film dauerte geschlagene 45 Minuten ( exklusive Trailer !!!) und jede Werbung war mit dem Film verknüpft, was im Endeffekt bedeutet, dass man jede visuell interessante Actionszene schon mindestens 1-3 gesehen hatte, kurz bevor der Film überhaupt angefangen hatte. Wie ich sowas hasse !!! Absoluter Anti-Klimax. Wovor haben die Angst? Dass keiner in einen Bond ins Kino geht? Das ist doch absolut unwahrscheinlich.
                  Hoffe, dass "Skyfall" an "Casino Royale" herankommt und ihn noch toppt. Dann aber mit vorreservierten Karten und einer Taschenlampe um nicht auch noch das letzte Quentchen Filmgenuss zu vertrösten....

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                  • 10

                    So herrlich gestört und daneben....ein großartiger Film !!!

                    • 9 .5

                      " If you are going to tell people the truth, be funny or they will kill you. " - Billy Wilder

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                      • 5

                        Ein dialoglastiger Historienschinken in dem Lambert durchgängig mit seiner australopitiesquen Eloquenz jeden zivilisatorischen Versuch der Bevormundung pointiert pariert:
                        Tarzan: U, uuu? uhh oohhh uhhhh?
                        Schimpanse: Uh huu uu uuu UUU !
                        Tarzan: U uhhh UUhhh UUU uuuu!!!! U ! U !

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                        • 7

                          Interessanter Film, der doch leider seine Längen hat. Ferrrara muss ein Rogue-Filmmaker sein, sonst hätte er wahrscheinlich nie diese authentischen Aufnahmen von und in New York bekommen. Keitel ist einfach nur Wahnsinn....

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                          • 1
                            • 10
                              über Im Juli

                              Ein wunderschönes deutsches Märchen, das es vermag das Gefühl des Sommers und des Urlaubs perfekt einzufangen. Immer wieder schön, auf gen Süden !!!

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                              • 8

                                This guy got friendzoned after he got married, so hard.

                                • 5 .5

                                  Der Film ist 80ger Jahre Reagan-Ära-Kalter-Kriegs-Trash vom feinsten! Ein Schlag ins Gesicht in 3facher Wiederholung mit jeweiligem Perspektivwechsel, so bekommt auch der letzte Zuschauer eingehämmert, dass unser ornitophiler sowjetischer Waschbrettkopf im Auftrag von Marx versucht den Verdrängungswettbewerb ums wahre Opium für's Volk zu gewinnen. Die Sprüche in dem Film, der so verbraucht und abgefuckt rüberkommt, sind wahre Ohrenschmäuse:
                                  (Belushi steht am Flughafen um Arni abzuholen und mampft Erdnüsse, eine Frau läuft vorbei)
                                  Belushi: Na, kennen wir uns?
                                  Frau: (en passant) Ach, blas' dir selber einen!
                                  Schöner düsterer Trash...

                                  • 9 .5

                                    Männer in Drag bringen Frauen im Niemandsland ihrer verlorenen geglaubten Weiblichkeit näher. Cooler würdevoller Film. Snipes mal in so einer eher untypischen Rolle zu sehen war auch der Hammer. Hab mich gut amüsiert.

                                    • Er ist so wandelbar, dass man ihn von einem zum anderem Film nicht wiedererkennt. Ein leiser, aber ein großer Schauspieler!

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                                      • Miyazakis Stärke liegt darin begründet, zwar durchaus komplette Geschichten zu erzählen, das jeweilige Setting in dem sie stattfinden jedoch nur kurz anzuschneiden. Dies gibt uns als Zuschauer die Möglichkeit, selbst kreativ und imaginativ diese Traum- und Alptraumwelten mit unseren eigenen Gedanken und Ideen aufzufüllen. Porco Rosso ist da ein schönes Beispiel: Ab und zu träume ich davon mit einem Wasserflugzeug durch die Insellandschaft Italiens zu hoppen. In Nausicaä wundere ich mich, wie es soweit kommen konnte, dass alles untergegangen ist und es motiviert mich, unsere Welt ein Stück weit für die Nachkommenschaft zu konservieren. Totoro zu sehen ist wie ein Kuscheltier geschenkt zu bekommen: Was man als Kind damit macht und welche Dinge man gemeinsam erlebt, ist jedem selbst überlassen.
                                        Arigato, Miyazaki-San !!!

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                                        • 2 .5

                                          Das Kleine Arschloch ist das beste Beispiel dafür, warum europäische Zeichentrickfilme meist schlechter sind als amerikanische oder japanische: Die Figuren bewegen sich leider zu langsam und zu unanatomisch. Die Sehgewohnheiten was Geschwindigkeit angeht sind spätestens seit Alladin von Disney verändert und das Kleine Arschloch schafft es nicht das zu kompensieren. Ein anderes Manko ist natürlich, dass die Stimme im eigenen Kopf mit dem man "Das Große Buch vom kleinen Arschloch" und dem Film nicht kongruent sind und spätestens auch wenn man dem Arschloch milde gegenüber sein will, weil es ja noch klein ist, die Stimme von Helge als Altem Sack einem auf die Palme bringt....schade. Die Comics sind bis jetzt die besten deutschsprachigen die ich kenne, danke Walter! Auch danke für Käptn Blaubär und Hein Blöd!!!

                                          • 9

                                            Wer jetzt sowas wie den Stones Dokumentarfilm "Cocksucker Blues" erwartet, wird enttäuscht, das hier ist was ganz anderes, aber trotzdem superinteressant.
                                            Man denkt immer erfolgreiche Bands müsssten eine Art geheimes Erfolgsrezept haben, dass sie so lange zusammen sind und weiterhin Musik machen. In der Hinsicht ist der Film eine Offenbarung weil er meine Chimäre komplett entmystifiziert. Betriebsblind und scheiß Betriebsklima trifft es bei der Band wie die Faust aufs Auge. Gleichzeitig die Verzweiflung derer sie Inne wohnt, vor den Fans zu versagen. Deswegen auch der wirklich unkluge Zug, nachdem ein neuer Bassist(?) gecastet worden ist und der überglücklich ist, weil sein Jugendtraum gerade in Erfüllung gegangen ist, eine Minute nach der Zusage direkt eine Million Dollar zu geben, man kann die Angst und die Verzweiflung der Band förmlich riechen und der neue Bassist wirkt wie vor den Kopf gestossen. Idealism meets Business. Amüsant war jedoch der Psychologe, dem dann selbst das Stockholm-Syndrom erwischt hat, und dann im Endeffekt verkehrte Welt passiert, in der sich die Band überlegt, wie sie ihrem Seelenklempner möglichst schonungsvoll beibringt, dass kein Bandmitglied ist um ja nicht seine Gefühle zu verletzten. Großartiger Dokumentarfilm mit Großartigem Einblick in eine einem sonst nicht zugängliche Welt.

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                                            • 8 .5

                                              Wahrscheinlich das einzige und letzte Mal, dass ich mit der Bundeskanzlerin d'accord gehe: Es ist ein guter Film. Dem Spiegel nach sogar ihr Lieblingsfilm....

                                              • 8

                                                Hab mir DVD in Frankreich gekauft, weil dort die Filme uncut auf den Markt kommen.
                                                ( Ich wollte vermeiden, dass es mir wie mit der Scarface DVD geht, hätte ich den Film in Deutschland erworben.) Der Film ist der konzeptuelle Vorläufer von Blair Witch Projekt und beschäftigt sich mit der Frage, wer den nun die eigentlichen "Wilden" sind, die vermeintlich unzivilisierten Kanibalen oder die vermeintlich zivilisierten sensationsgeilen ethnozentristischen Studenten. Ich habe selten einen Film gehabt, bei dem selbst aus der DVD Hülle heraus eine derartige negative Energie wabert. Ich möchte vermeiden hier esoterisch daherzukommen, aber der Film hat eine pechschwarze Aura, einfach widerlich. Das liegt zum einen an seinen Gewaltszenen die von einer derart widerlichen Natur sind (Vergewaltigen mit Dornendildos, Vaginale sadistische Gewaltakte etc.), zum anderen dass echte Tiere vor der Kamera getötet werden (Eine lebende große Schildkröte mit der Axt auszuschlagen muss wirklich nicht sein). Warum ich ihm trotzdem 8 Punkte gegeben habe? Als Abschreckung. Man sollte den mal gesehen haben, hat mir geholfen meine Grenze, was Geschmack und Ethik angeht zu ziehen. Eine Neuauflage oder einen Film ähnlicher Couleur braucht man nicht mehr. Es ist schon einmal gemacht worden. Es sollte kein Bedarf mehr bestehen.

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                                                • 9

                                                  Nachdem ich mir Sonntag Prometheus angetan habe, hab ich mir gestern nochmal Alien ausgeliehen. Ich beginne langsam wirklich zu glauben, dass Überbudgetierung von Filmen einen Suizid gleichkommen: Alien hat 1979 ca. 4,2 Mio $ Gekostet, Prometheus das 30fache !!! Wenn man weniger Ressourcen zur Verfügung hat, ist man gezwungen kreativer und intensiver sein Konzept zu durchdenken um Geld zu sparen. Alien ist einer der Filme, der durchgehend Suspense hat. Und das liegt unter anderem daran, dass das Alien sparsam filmisch eingesetzt wurde, keine Explosionen oder anderer visueller Unfug von Nöten waren. ( Eigentlich ähnlich wie "Jaws" , bei den Dreharbeiten funktioniert der animatronische Hai nicht, also sieht man ihn kaum und das ist gut, weil so der Zuschauer seine Ängste in den Film selbst hineinprojizieren kann, also alles näher an der Realität, das Ungeheuer aus der Tiefe etc....). Bei Alien ist man so unter Spannung, dass man am Ende als das Vieh unschädlich gemacht wurde, ähnlich wie Ripley das erste Mal wieder richtig durchatmen kann. Genialer Film!

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                                                  • Wahrscheinlich kannst du da bald noch "Abraham Lincoln - Vampirjäger" dazufügen ;)

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