ezemeze - Kommentare
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Alle Kommentare von ezemeze
Es gibt eine hervorragende Dokumentation über die Art und Weise, wie Kubrick Recherche für seine Filme betrieben hat. Sie heisst "Kubrick's Boxes" und sie müsste eigentlich frei im Netz verfügbar sein. Kann ich jedem empfehlen, sehr beeindruckend, minutiös wie ein Gehirnchirurg....
Bis auf die Duschszene find ich den Film nicht so toll. Der Schnitt in Verbindung mit der Musik lässt einen jeden einzelnen Stich förmlich auf der Haut spüren, und das macht den Film dann auch so einzigartig. Der Originaltrailer für den Film ist mir wieder zu gehyped, aber das erklärt auch u.a. diese Aura, die Hitchcock für sich gewusst hat zu kreiren und auch auszunutzen.
Ein toller Schauspieler und wahrscheinlich auch der bestangezogenste....
Der Film hat was, irgendwie ist er schön körnig und er wirkt nicht so mainstreamy, wie man das von anderen Filmen des gleichen Genres erwarten würde. Ein sehr emanzipierter Film und tolle Dialoge und eine gute Stimmung.Ich hab mich hervorragend amüsiert, Selma Blair in der Reinigung....
Es wunderbarer schöner Film, der sowohl Frühlingsgefühle wie auch den Sommer wunderbar einzufangen vermag. Ich war begeistert von diesen schönen würdevollen Menschen und der Art und Weise wie toll sie porträtiert wurden. Das ganze hat mich an Stummfilme aus der Sovietunion erinnert, in denen jeder Mensch schön weil würdevoll gezeigt wird. Ein Film der es schafft eine Unbekümmertheit und Leichtfüßigkeit an den Tag zu legen, was viele Regisseure vor Neid erblassen lässt. Perfekt um sich im Winter auf den Sommer vorzubereiten :)
Jaja, Haschisch spritzn und Stromguitarr spuin......
Ich mag den Film, er ist sehr charmant und für eine deutschsprachige Komödie auch wirklich lustig. Ich im Kino anerkennend genickt, als Hübchen im Krankenhaus die Treppe runterrennt und der Polizist "Na, wenn dat mal nicht Jackie Zucker is.." im vorbeigehen sagt, das ist wirklich cool. Ich weiss nicht, was Levi dazu bewogen hat, den wirklich dummen Fehler zu begehen, die Extasy-Tablette in einer Aspirinrausdrückpackung zu bunkern, das war mehr als unlogisch. Hätte er ruhig ne amerikanische Packung nehmen können und dies kurz im Film den Rabbi erklären können, hätte er sich stutzig gezeigt:
" Die sind aus Amerika, das ist dort billiger, wir kaufen wenn wir dort sind immer auf Vorrat..." irgendsowas. Die stotternde Jungfrau war einer der besten Comic Relief Sidekicks seit langem, hätte mich vor Lachen fast bepinkelt. Cooler Film!
++++GEHEIMTIP+STOP+UNBEDINGT+ANSCHAUEN+STOP+EOM++++++
Es tut mir leid ich hab irgenwie keinen Zugang zu seinem Humor, sein unmotiviertes Geschreie erinnert mich an Gene Wilder und auch das fand ich auch nicht sonderlich belustigend. Aber egal, jeder nach seinem Geschmack.
Herrn Allen scheint seine Adoptivtochter langsam wohl zu alt zu werden, warum sonst diese Altherrenphantasie? Trotzdem kein schlechter Film....
Yeah, if youse haven't been bitten by the christmas-schmaltz-monster, this film surely will catapult you to feel good for christmas...Schmaltzy, schmaltzy indeed....:)
Seit den letzten paar Filmen von Allen ist doch echt interessant, wie er als Amerikaner die Europäer wahrnimmt. Die Szenen in denen das Auto bei der Familie des Malers vorfährt erinnert an einen Fahrzeugwerbespot und schmälert die Qualität des Filmes. Ansonsten ist die polyamouröse Tendelei der drei eigentlichen Protagonisten ganz interessant. Ich liebe Penelope Cruz als sie voller Feuer und Leidenschaft halbnackt in einer Jeanslatzhose mit ihren wahnsinnig sinnlichen Augen zu Javier auf die Galerie emporgiftet. Die Einstellung hat mich begeistert. Der Film lohnt sich allemal, aber nur im O-ton!
Ganz netter Film, die Idee mit der Glaskuppel ist natürlich geklaut, und zwar aus einem Dagobert Duck Comic, der ,denke ich, von Carl Barks gezeichnet wurde. In dem Comic geht es darum eine versunkene Galleone die eine Karte von anderen Schiffswracks als Intasien an Bord hat, mit Hilfe einer übergestülpten überdimensionierten Glaskugel langsam trocken zu legen. Das gleiche passiert hier nur auf dem Festland bei den Simpsons...sonst kann ich mich an nicht erwähnenswerten ausser vielleicht dem Spiderpig erinnern.... Den Comic kann ich jedem wärmstens ans Herz legen, beflügelt die Imagination und eine tolle Idee.
Schon blöd, wenn man die Zielgruppe zu den vorhergegangen Filmen ändert und damit gleichzeitig das Niveau runterstuft ( damit die potentiellen 5 jährigen Quengelkunden mitkommen und dann nach dem ganzen Merch-Scheiß plärren) und gleichzeitig den wahren Kern der Zuschauer für dumm verkauft und sich das Fundament unter den Füßen wegsprengt.
Jar Jar Bings?!? Seriously, WTF ?!?
Schweiger zeigt am Ende seiner Trilogie mit "Dreiarmnazis", dass er die Erwartungen seines Publikums nicht nur erfüllen, sondern sich auch selbst wieder in seiner cineastischen Genialität überbieten kann. Dieses Oeuvre strotzt nur so von Metaphern die sowohl der griechischen wie auch der altägyptischen Mythologie entnommen wurden, vielmehr pointiert gewitzt wird uns ein Liebesmelodram dargeboten, das seinesgleichen sucht. Allusorische Referenzen an das deutsche Autorenkino der 60 Jahre kulminieren hier in einer Hommage, ja einer Liebeserklärung an die Zunft und Kunstfertigkeit mehrerer Generationen des Schaffens um das Zelluloid. Das Erscheinen der Superarier aus dem Sternenbild Aldebaran kann hier als Schweigers Geste der geschichtlichen deutsch-interstellar-arischen Versöhnung jenseits von Zeit und Raum und nicht als verzweifelter missglückter Deus Ex Machina-Ansatz gewertet werden. Die Doppelbelastung Schweigers sowohl als Regisseur wie auch Schauspielerisch tätig zu sein gelingt ihm leichtfüssig zu kompensieren indem er die deutsche Sprache klar und deutlich teils über den Kehlkopf, teils labial moduliert und uns so eine weitere, dem Publikum noch gänzlich unbekannte Facette zu Teil haben lässt. "Dreiarmnazis" reuissiert und dies vollkommen zu Recht ungeniert. Bruno Ganz glänzt in seiner Rolle als desavouiert allteingessen erzürnt Ewiggestriger, als er Till und Nora beim unfreiwilligem Swingtanzen in flagranti ertappt. Nora erfährt in diesem Film den wahren Wert, den die Rolle der deutschen Frau als Heimchen am Herd und vor der Gulaschkanone in dieser Gesellschaft, die für sie diese Vorhersehung als oberstes ehrbarstes und höchstes Privileg reserviert hält und fügt sich devot und voller Stolz dieser Lebensaufgabe.
Die internationale Verschwörung der Shapeshifter/Reptilienmenschen kann Dank der aldebaranischen Aryan-Alien-Power unter Einsatz von Phaserwaffen und den Durchhaltereden Tills erfolgreich zerschlagen und auf dem Mars interniert werden.
Dieses Werk wird sich in den heiligen Ruhmeshallen der Filmkunst einen der oberen Plätze wenn nicht sogar den Olymp sichern können, da es als Manifest gegen die Intrakulturelle Varianz noch nichts von seiner Universalität verlieren kann. Die stehenden Ovationen nach der Vorstellung verbunden mit den Encore-Rufen waren ein ekstatisches Amüsement und ein angenehmes Novum ! Chapeau !!!
--------SPOILER----------------
Arrogante Städter, die schon ab der ersten Minute unangestrengt vermögen, die Antipathie ihnen gegenüber exponentiell in die Höhe schnellen zu lassen, vergrätzen es sich mit extremst überzeichneten Figuren der Landbevölkerung. Am Anfang verachtet man die 4 Paddelboys, was spätestens ab der Erniedrigungs- und Vergewaltigungsszene in Empathie umschlägt. Ab dem Augenblick, ab dem der Gitarrenkanute die Schwimmweste verweigert, ist leider schon offensichtlich, dass ihm etwas zustossen wird weil es so offensichtlich ist wie ein neues unbekanntes Crewmitglied bei Startrek. Bestürzend war, dass er einfach den Freitod wählt und gleichzeitig das Leben des anderem mit im Kanu gefährdet. John Voigt erfährt im Verlauf seine Mannwerdung, als er die Aufgaben des ausser Gefecht gesetzten Machos Lancaster übernehmen muss um den letzten inzestuös degenerierten Hillbilly unschädlich zu machen. ( Er erklimmt den Gipfel, vollzieht dabei eine Reifeprüfung und steigt den Fels als ein anderer herab. Ab diesem Zeitpunkt wirkt er Lancaster immer ähnlicher, ärmelfreie Weste und agiert als Entscheidungsträger.)
Dass die Landbevölkerung pauschalisiert als Untermenschen karikiert dargestellt wurden empfand ich als höchst bedenklich. Die Vergewaltigungsszene war wirklich beklemmend inszeniert und die Parallemontagen waren auch toll gemacht. Der Regisseur spielt mit dem Zuschauer und das ist gut. Alles in allem ein ganz interessaner Film, der jedoch viele Längen hat.
Ich bin zwar überhaupt kein Horrorfilmfan, aber der Film ist ja mal der Oberhammer, OV und Untertitel.... perfekt !!!
Leider gar nicht gut gelungen. Der Film erinnert mich an die neue Starwars Trilogie und ist aufgrund der CGI und der gewählten Farben einfach nur kalt und sehr unpersöhnlich. Dass die Oompa Loompas alle der gleiche Typ sind fand ich gar nicht toll, hätten ruhig kleinwüchsige Darsteller nehmen können, hätte dem ganzen wirklich nicht geschadet. Die Tanzeinlagen und Musikteile wirkten mehr beängstigend als belustigend, kein Wunder wenn einen 50 mal das gleiche Gesicht anschaut....Von der anderen Version mit Wilder habe ich leider nur die letzten 10 Minuten beim zufälligen durchzappen gesehen und die haben mich in den Bann ziehen können. Depp wirkt in dem ganzen Film irgendwie deplaziert und zu neurotisch unsicher, ihm fehlt die Strahlkraft, er überzeugt nicht, zu glatt gerendert, keine Kanten. Die Szene mit den Eichhörnchen fand ich lustig und die verschiedenen Kinder-Stereotypen. Besonders der des kleinen verzogen britischen Prinzesschens mit passendem Posh-Accent und das des fetten süddeutschen Metzgerkindes: "Ei laff Tschocklätt !" Schokolade mit neuer Formel? Nee, dann doch lieber das Original....
Ken Adam.
Den Trimaran will ich auch haben, mit der Mutation könnt ich leben, das kleine Mädchen mit ihrer schrillen deutschen Sychrostimme kann einem nach dem gefühlten fünfhundertstem Male, nachdem sie "Heleeeen!" gebrüllt hat stellenweise auf die Nerven gehen. Ansonst ein toller postapokalyptischer Film: Der Einstieg mit dem Universal Erdball Intro ist total genial, Dennis Hopper ist ein charmant widerlich lustiger Bösewicht und das Setdesign ist ja mal wohl der Hammer. Okay, war bis dato dann auch der teuerste Film aller Zeiten. Viele interessante Ideen, die im Film am Rande angeschnitten werden ( Recycling, Segel vs. Motoren, Erde mehr wert als Gold etc. etc.) runden das Ganze zu einem geschlossenem vollkommenem Familienfilm ab. Großes Popcornkino!
"Pop Quizz, Hot Shot.....Always Remember: Crazy, not Stupid !!!"
Ursprünglich ein Remake eines auch nicht schlechten spannungsgeladenen Filmes
denkt man am Anfang es geht gemächlich zu und dann wird man mit der vollen Wucht eines Kawenzmannes in diesen Film reingewürfelt. Alle Fragen der Ethik werden in vielen Extremsituationen über den Haufen geworfen und das ziemlich drastisch. Geht einem unter die Haut. Basic und schauderhaft gut.
Warum wird in Emmerich's Filmen eigentlich immer so erstaunlich oft salutiert? Ansonsten ein recht gelungenes Sci-Fi meets Altertum Spektakel. Erich von Däniken hätte seine große Freude daran! Absolut für die Großleinwand konzipiert, die Totalen sind immer wunderbar. Dass danach eine Spinoff-Serie produziert worden ist, ist ein bedauerlicher Umstand. Die Möglichkeit eines Sternentores in andere Galaxien hat als Kind meine Imagination beflügelt, weshalb ich mir damals den Film auch dreimal im Kino angeschaut hab. Ein schönes Abenteuer !!!
Katharine Hepburn, die hat alle ihre Stunts selber gemacht.
Ein modernes Märchen in einem zugegeben etwas abgewichstem Setting.