FlintPaper - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+25 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone84 Vormerkungen
Alle Kommentare von FlintPaper
Eigentlich ist das 'ne TV-Serie über das Warenhaus, in dem Indiana Jones all seine Artefakte versteckt. Und halt die dazugehörigen Hausmeister. Die Idee ist eigentlich top. Leider mangelt die Umsetzung etwas. Zum Beispiel an eher schlechten Darstellern und miesen Effekten. Immerhin ist die B-Move-ähnliche Erfahrung sympathisch. Und ab und zu gibt es ein paar witzige, ganz originelle Einfälle. Ansonsten wirkt die Serie wie ein Überbleibsel aus dem Fernsehen der 90er. Wenn man sowas mag, einen Blick wert, man kann aber auch was richtig Gutes anstattdessen gucken.
Aufstieg und Zerfall einer Gangster-Freundschaft. Choi Min-Sik spielt ziemlich gut, Ha Jung-woo kann sich auch blicken lassen. Die Hauptfigur mit all ihren Ambivalenzen und Defiziten ist ein großer Pluspunkt des Films. Hier und da gibt es auch ein paar gute Bilder und ausreichend spannende Höhepunkte. Trotz Überlänge und Dialoglastigkeit ist der Film nie langweilig. Im Mittelpunkt stehen weniger Verbrechen und Action, sondern vorallem die (Geschäfts-)Beziehungen und deren Entwicklung; Bringt frischen Wind in die Kiste.
Solider Gruselfilm, immerhin schonmal besser als Teil 1, die doofe Puppe wird hier wesentlich bedrohlicher inszeniert und auch die Figuren überzeugen mehr. Die Inszenierung ist generell relativ solide, spart sich aber auch größere Überraschungen oder gar Innovationen, somit verharrt der Film letzten Endes im belanglosen Mittelmaß und langweilt zum Finale hin auch ein wenig.
Found-Footage-Sammlung, die Zweite. Deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorgänger. Besonders die 'Save Haven'-Episode von Gareth Evans und Timo Tjahjanto gefällt. Ist irgendwie die fantastische und abgedrehtere Version von Ti Wests 'The Sacrament'. Der Rest ist immerhin auch nicht scheiße, wobei das erste Tape (die Episode von Adam Wingard) schon der schlechteste Part ist.
Ein bißchen 'The Fugitive', ein wenig Videospiel-Fantasy und Verschwörungsthriller; der originelle Mix hat sicherlich eine Menge Schönheitsfehler, wie z.B. einen eher schlechten Soundtrack, ein paar miese CG-Effekte und unnötige Poser-Action (gerade zu Beginn ziemlich furchtbar), kriegt seinen absurden Plot aber merkwürdigerweise relativ gut auf die Reihe und bietet ein paar sympathische Momente und sogar wenige, aber tolle Fahrzeug-Stunts. Nicht gut, aber auch nicht uninteressant.
Mantel- und Degenfilm aus Korea, szenenweise inszeniert wie ein Italo-Western, im Herzen aber ein Robin Hood-Film mit einer Bande Banditen, welche fiese, reiche Herrscher bestiehlt und Reis an die hungernde Bevölkerung verteilt. Der Film sieht teuer aus und hat einen richtig fiesen Bösewicht, die Lauflänge von über zwei Stunden ist aber etwas viel, vorallem auch dank einer etwas holprigen Charaktereinführung mit Hilfe von Rückblicken, die so ziemlich die gesamte erste Hälfte des Films einnehmen. Immerhin gibt es immer wieder ein paar Sequenzen, die Laune machen oder zumindest gut gemacht sind. Ein paar unnötige CG-Effekte sind etwas ätzend.
Al Pacinos übermüdetes, schlafloses Gesicht hat schon was. Der Mann spielt hier gut. Robin Williams Besetzung ist auch in Ordnung, hätte es nur schöner gefunden, wenn man ihn am Anfang nicht in die Credits gepackt hätte #reasons. Nolans Inszenierung ist hier relativ stimmig und atmosphärisch. Die nachtlose Kulisse kommt gut. Der Plot schwächelt etwas, ist manchmal zu transparent und berechenbar, Überraschungen bleiben aus, aber Figuren und Konflikte sind interessant genug. Geht in Ordnung.
Das Sequel fährt zwar ein anderes Konzept auf, ist aber trotzdem nicht viel besser oder gar was besonderes. Will Arnett spricht weiterhin den eher unsympathischen Protagonisten, einzig und allein der Auftritt von Jackie Chan war eine kleine, aber nicht wirklich befriedigende Überraschung. Technisch ist der Film guter Durchschnitt, so richtig schön anzusehen aber nicht. Der explosive Slapstick zündet nie so richtig und der Film ist vorallem eines: Laut und aufdringlich. Zum Finale hin wird es etwas besser, aber das Herz fängt nie an zu pochen.
Ich hab das schonmal irgendwo gesagt, aber ich finde Nolan unheimlich steril. Action, Emotionen, Figuren, alles halt. Und in einem (Anti-?)Kriegsfilm kommt das halt noch viel weniger gut. Sicherlich ist der Film, wie vieles von Nolan, auf einem technisch hohem Niveau. Ein paar schöne Kamerfahrten und Bildmomente sind dabei und machen das Erlebnis zumindest teilweise sehenswert. Der Soundtrack schmiert sich aber wie Kleister über alle Szenen und Emotionen, nervt. Und überhaupt, inhaltlich geht ja mal garnicht viel. Aus insgesamt drei Perspektiven erzählt der Film seine Ereignisse und schafft es dabei nie, Krieg als das hässliche Grauen darzustellen, was er ist. 'Dunkirk' ist ein mittelmäßiger Spannungsfilm mit einigen, wenig überzeugenden Extremsituationen, die aber nie so richtig unter die Haut gehen. Der Film trifft einfach nicht den Punkt.
Nicht ganz kompetenter Polizist überfährt am Tag der Beerdigung seiner Mutter einen Passanten auf nächtlicher Straße. In der Panik wird eine Fehlentscheidung nach der nächsten getroffen und unser Protagonist landet in einem fast heillosen Schlamassel inklusive Korruptions-Komplott und Erpressung. Spannender, kurzweiliger Thriller, welcher mit viel Ironie und Humor inszeniert ist und in seinen besten Momenten an gute, alte Hitchcock-Geschichten erinnert. Hat mir gefallen.
Solider Knastfilm aus Südkorea, behauptete Machtstrukturen werden in halbwegs dramatischen Sequenzen dekonstruiert und die Korruption reicht halt tiefer, als man sich zuerst vorstellen mochte. Das Thema ist so nicht neu, aber das Genre momentan halt unterbesetzt und 'The Prison' ist immerhin ganz gut gespielt und auch ordentlich inszeniert. Das Besondere und richtige, griffige Höhepunkte fehlen ein wenig, aber der Film wird trotz der 2 Stunden Laufzeit nie wirklich langweilig. Geht in Ordnung.
"The best revenge is to be unlike your enemy." Mit philosophischem Voice-Over und leider zu wenig Action verkleistert, aber immerhin solide und sympathisch besetzt. Plot ist Routine, wobei die übliche Rachegeschichte sich mit zunehmender Laufzeit weniger in eine Action-Exkursion als eher träge Ermittlungsarbeit verwandelt. Die wenige Action ist okay, aber nichts besonderes. Fazit also: Mittelmäßig, auch für Florentines Verhältnisse.
Der Film ist ganz ordentlich gespielt (ein Herz für Mel!) und erzeugt szenenweise eine gewisse Atmosphäre sowie Grusel-Stimmung und entwickelt in Ansätzen die Qualitäten eines netten Kammerspiels. 'Signs' eine gewisse Unlogik vorzuwerfen, halte ich für zu kurz gedacht, nichts von den klassischen und altbekannten Gegenargumenten stört mich da wirklich. Was ich allerdings ziemlich enttäuschend und bescheuert fand, ist die Art der Message und wie Shyamalan sie verpackt. Alles passiert also aus gutem Grund und nichts ist Zufall? Leicht Spoiler: Die von Verlust und Trauer geprägten Figuren im fadenscheinigen Invasion-Drama finden ihre Katharsis (und auch ihren Glauben wieder), weil Mama's Tod am Ende ja nicht umsonst war - er war notwendig, weil Mel anscheinend sonst von selbst nicht auf die Idee gekommen wäre, im Finale den rettenden Baseballschläger zur Hand zu nehmen. Was für ein Mumpitz. Hätte den Film gerne nochmal. Ohne die Meta-Ebene.
Teil 2 ist wirklich nur noch ein Gadget-Film, lässt Tote auferstehen und Roboter-Hunde auf Elton John losgehen (wobei ich die Nummer noch ganz gut fand), behält dabei weiterhin diese unangenehme Gewaltgeilheit bei (inzwischen gewohnt von Matthew Vaughn), kaschiert sie (wie bei Kick-Ass z.B.) mit oberflächlicher und plumper Gesellschaftskritik. Die Actionszenen versuchen "Fast-Forward" (neulich wieder gesehen bei Iron Monkey, aber der ist von 1993 und aus China) wieder cool zu machen und sicherlich gibt es hier ein gewisses (und teils tolles) Gespür für Kulissenspielereien und Kampf-Choreo, aber alles wirkt nunmal sehr künstlich und unecht halt.
Keine Ehre unter Dieben. Koreanische und chinesische Topstars ziehen zusammen den Mega-Heist durch, doch irgendwie geht alles schief. Der Plot wirkt nicht immer so zielsicher, wie man es gerne hätte und manche Charaktere bleiben irgendwie auf der Strecke (no pun intended!), aber das Ensemble ist sympathisch und einige der Heist- und Actionszenen wirklich sehenswert. Gerade das Finale ist wirklich toll choreographiert und großartig in Szene gesetzt.
Edel gefilmtes Martial-Arts-Drama, wirkt wie die altertümliche, chinesische und leicht fantastische Version von 'A History of Violence', nur nicht so gut (leider). Die Geschichte hält zwar bei der Stange und wartet immerhin mit ganzen drei (!) über-inszenierten Kampfszenen auf, leistet sich aber auch immer wieder ein paar weniger gelungene Merkwürdigkeiten und Abstrusitäten. Darsteller sind okay, Donnie Yen eher überbewertet, Takeshi Kaneshiro als Schizo-Detektiv (das Plot-Element ist ja dann auch plötzlich egal am Ende) jedoch herzallerliebst. Kann man schon durchgehen lassen.
Unter der Oberfläche lauern ein paar tiefere Gefühle und existenzialistische Fragen, mindestens einer der Hauptdarsteller gibt sich auch ordentlich Mühe mit seiner Figur. Die Prämisse will aber nie so recht zünden, ein Schauspieler in der Sinnkrise und ein Gangster, der viel lieber Schauspieler geworden wäre. Das ungleiche Paar und somit auch der Film produzieren ein paar interessante und nette Momente, aber die Subplots finden nie so richtig zu einem Ganzen und der ganze Diskurs geht an mir persönlich fast vorbei. Was bleibt, ist ein mittelmäßiger Genremix, ein bißchen Gangsterfilm, sehr wenig Action, ein wenig Komödie und dazwischen immer wieder Charakter-Drama.
Herzlich doofe Story, die ein paar altbekannte Martial-Arts Stars gegeneinander antreten kässt, aber das Ganze versucht originell aufzuwerten, indem es einen Serienkiller-Genremix entwirft. Plot und Charaktere, die dabei herauskommen, sind teilweise zum Haare raufen, aber immerhin sieht der Film gut aus (CG-Effekte mal ausgelassen) und bietet ein paar klassische und tolle körperliche Auseinandersetzungen. Als Hommage an ein womöglich bereits ausgestorbenes Genre-Kino schon noch guckbar.
Erzählt die Geschichte der Gwangju-Aufstände in 1980 aus der Perspektive des Taxifahrers, der den deutschen Journalisten Jürgen Hinzpeter (hier geschickt mit Thomas Kretschmann besetzt) damals ins Speergebiet brachte. Der größte Teil der Story ist wohl fiktiv, aber die eigentlichen Events sind es nicht und zwischendurch werden deshalb auch gleich noch Hinzpeters Originalaufnahmen kurz eingespielt. Abseits einiger Pathos-Momente und Slow-Mo-Melodrama ist der Film jedenfalls toll inszeniert und erzählt mit Sicherheit eine wichtige und spannende Geschichte (auch wenn das in den Dialogen etwas zu oft betont wird, hätte auch gereicht ohne 5 Mal zu sagen, dass das jetzt unheimlich wichtig ist, dass die Bilder des Journalisten die internationele Öffentlichkeit erreichen). Finde es nur etwas merkwürdig, das mir die Geschichte hier einen greifbaren Bad Guy vorsetzt, der den Faschismus des autoritären Systems mehr als eindeutig personifiziert. Ansonsten aber halt toll besetzt und spannend.
Takashi Miikes überlanger Samurai-Epos über ein 13-Mann starkes Himmelfahrtskommando braucht über eine Stunde lang, um seine stoischen Charaktere auf die Bühne zu bringen und den gleichzeitig wohl hassenswertesten Bösewicht der Filmgeschichte zu inszenieren. Bei dem Typen kriegt man ja das Kotzen. Zum Finale hin gipfelt die Geschichte in einem dramatisch choreographierten Schwertgemetzel mit viel Blut und Zerstörungswut. Bei all der Aufopferungs-Mentalität stellt Miike aber vorallem Eines heraus: Krieg und andere Grausamkeiten sind furchtbar und treiben die Menschen in hässliche Extremsituationen. Mit Ehre hat das Sterben am Ende nichts mehr zu tun, der vom Antagonisten ersehnte und glorifizierte Mythos vom glorreichen Zeitalter des Krieges, zerfällt spätestens dann, wenn er sein eigenes Blut zu schmecken bekommt.
Die Manga-Adaption hat mit Sicherheit Schwächen im Plot, beziehungsweise muss sich aufgrund der beschränkten Laufzeit (2 Stunden und 20 Minuten ist ja auch schon drüber eigentlich) mit Abrissen und Ansätzen ursprünglicher Handlungen sowie Charakterentwicklungen begnügen. Der Film schafft das aber trotz seiner Defizite doch noch irgendwie und das obwohl wahrscheinlich über die Hälfte der Laufzeit mit ausufernden und gut gedrehten Schwertkämpfen gefüllt wurde. Regisseur Miike gelingen dabei wieder ein paar gute Bilder und intensive Momente, vorallem auch Kostüme und Sets wissen zu begeistern.
In der zweiten Hälfte ein größtenteils eindrucksvolles Schlachtengetümmel zu hoher See, zeichnet 'The Admiral' ein überraschend freundliches Bild des Nationalheldens Yi, welcher unzählige Schlachten gegen die invasierenden Japaner im 16. Jahrhundert schlug. Achtung, kleiner Spoiler: Eines der berühmten Schildkrötenschiffe gibt es auch zu sehen, leider nicht in Aktion. Das ganze Spektakel ist ziemlich melodramatisch und aufgeblasen, aber mit Sicherheit nicht uninteressant und/oder ohne Können inszeniert. Der Film funktioniert auch; die Emotionen gehen mit, wenn die unterzähligen Koreaner sich voller Angst der feindlichen Übermacht stellen. Extrem gut kommen auch die beiden Hauptdarsteller, allen voran Ryu Seung-ryong, der wunderbar den super-fiesen Bösewicht gibt (einen japanischen Piraten-General). Warum die Japaner aber fast allesamt von Koreanern gespielt werden, fand ich schon wieder etwas absurd. Ebenso, wie bereits angedeutet, das Admiral Yi trotz seiner fiesen und beinharten Methoden immer wie ein netter Großpapa aussieht und auch generell relativ edel wegkommt im Film. Loyalität ist hier halt auch alles. Natürlich handelt es sich hier um einen Verteidigungskrieg, weswegen die Katharsis des Films (die Angst der Soldaten und Zivilisten vor Ort verwandelt die Titelfigur mit zweifelhaften Methoden in eisernen Kampfeswillen und das sorgt für gesprochene Fazite wie "Ich werde sie alle (die Invasoren/Japaner) töten", "Ja, ich will sie jetzt auch alle töten", glorreiche Momente im Film, über die ich ein bißchen Schmunzeln muss) vielleicht nicht so zweifelhaft ist, wie ich sie finde, aber ein bißchen plump ist das alles schon. Wenn ich 'The Admiral' mit einem Satz beschreiben müsste, wäre es wohl sowas wie "Ein historischer Comic-Film mit Superhelden."
Korea in der Besetzungszeit. Ein Haufen Unabhängigkeitskämpfer macht sich auf den Weg, um den stabshöchsten General der japanischen Armee beim Besuch in Seoul umzunieten. Das Himmelfahrtskommando posiert dabei in allerlei hübsch ausgestatteten Kulissen und Kostümen, die das Zeitgefühl relativ erfolgreich wiedergeben und dem Film einen tollen Look verpassen. Bärte & Frisuren der Darsteller sind alleine schon einen Blick wert. Toll besetzt ist der Film außerdem. Ji-hyun Jun ist ab sofort mein Top-Favorit unter den weiblichen Actionstars des Landes. Womit man auch schon beim Punkt wäre: der Film hat zwar einen relativ konstruiert wirkenden Plot, bleibt aber spannend und das auch vorallem dank der fetzigen Shoot-Out-Sequenzen. Sehenswert.
Traumatisierte Figuren vor trostloser Kleinstadt-Kulisse. Unter der Oberfläche brodelt es leise vor sich hin. Guter Thrill mit menschlichen Abgründen und viel Trauer und Schmerz hinter den eigentlichen Aktionen. Zieht langsam an, drückt das Tempo nie voll durch, wirkt aber bedrohlich und beängstigend in seiner Konzentration an emotionalen Schluchten. Finale könnte dreckiger sein, zündet aber trotzdem. Die Darsteller überzeugen durch die Bank weg.
Relativ absurder Rache-Thriller, in dem sich alles um das Go-Spielen auf höchstem Level dreht. Generell alles etwas unglaubwürdig. Zwischendurch gibt es außerdem ein paar Prügeleien. Bis auf den finalen Showdown sticht da aber auch nichts heraus. Der manchmal fast schon leichte Ton (szenenweise erinnerte mich das an einen typischen Heist/Trickster-Film á la 'Oceans Eleven') wird durch die wirklich auffälligen Gewaltspitzen immer wieder gebrochen. Die Darsteller überzeugen allerdings, der Bösewicht ist ein perfekter Fiesling und der Film ist auch ordentlich inszeniert. Kam aber bei mir nie ganz an.