FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
Eine fiktive Tour durch die Disney-Studios. Mit einer charmanten Rahmenhandlung. Schon ganz witzig. Manchmal ein wenig awkward. Vorallem, wie gestellt und inszeniert der eigentliche "Blick hinter die Kulissen" ist. Aber technisch top. Der Film beginnt in s/w, wird dann aber farbig und die Episode, die auf den Wechsel folgt, ist mit all ihren prächtigen und satten Farbtönen dann schon ziemlich beeindruckend. Zwischendurch gibt es immer wieder ein paar Zeichentrick-Episoden, die größtenteils ebenso charmant sind. Wenn es um die Disney-Filme geht, muss man 'The Reluctant Dragon' sicher nicht unbedingt gesehen haben, aber uninteressant ist der Film sicherlich nicht.
Werwolf-Horror. Von Neil Marshall. Sein erster Film. Ziemlich billig auch. Eigentlich Trash. Die Darsteller können auch nix, nur Liam Cunningham bringt ab und zu ein wenig Würde mit. Die Werwölfe sehen manchmal aus wie von 'ner Furry-Convention. Insgesamt unbefriedigend. Die meisten Szenen sind furchtbar hässlich beleuchtet und ein billiger Nebel zieht sich oft durch die Bilder. Die Splatterszenen sind gut und ganz lustig. Die (unfreiwillig?) witzigen Dialoge sorgen für Kurzweil. Aber schon sehr stumpf alles und vorallem: leider garnicht gruselig.
Martial-Arts-Klassiker mit einem lässigen Jackie Chan. Der Film hat ein Gespür für sympathische Figuren und ausreichend Witz. Der Plot ist dünn, hetzt von Kampf zu Kampf, macht aber Spaß und immerhin sind die Actionszenen auch relativ originell choreographiert - besonders wenn Chan selbst Hand anlegt; dann gibt es immer wieder ein paar originelle Einfälle die den Film vom Durchschnitt abheben. Für Fans sehenswert.
Ein bißchen Raucher-Therapie, volle Kanne Lebensratgeber, ein wenig Tarantino und Pulp Fiction (quasi - viele Figuren, verschiedene Erzählstränge), eine Menge sympathischer Darsteller, ein bißchen Kitsch, Drama und Romanze sowie ganz wenig (kaum richtige) Action. Nett gemeint, aber leider zu dünn, überzeugt auch inhaltlich nicht und die viel zu milden Gags zünden auch nie richtig; Immerhin sind die Darsteller größtenteils gut gelaunt.
B-Movie-Horror von Daniel Myrick (Blair Witch Project). Beginnt extrem zäh, nicht zuletzt dank eines langweiligen Erzählers aus dem Off, kommt dann aber so langsam in's Rollen. Der Mittelteil ist relativ gut, atmosphärisch, schön viele Fragezeichen, halbwegs spannend, die wenigen, (wirklich sehr) billigen Effekte stören nur kaum. Finale verläuft dann relativ routiniert, bis auf ein paar originelle Ideen gibt es bis zur nur kaum befriedigenden Auflösung nicht mehr viel zu sehen. Vorallem keine guten Darsteller. Letzteres hätte den Film nochmal ordentlich aufgewertet. Und vielleicht ein etwas weniger aufdringlicher Soundtrack.
"Who kill my daughter?" "Fucking Chinaman!"
Jackie Chan verliert seine Tochter bei einem Attentat der IRA und legt sich daraufhin mit Pierce Brosnan an. Schon ein ziemlich geiler Altherren-Cocktail. In den 90ern wäre das ein Zusammentreffen der Superlative gewesen. Ist es jetzt eigentlich immer noch. Ein bißchen. Der Plot schwächelt zwar und das Polit-Gebrabbel zieht nicht immer, aber die Regie von Martin Campbell stimmt und setzt die wenigen und ziemlich bodenständigen Actionszenen mehr als gekonnt in Szene. Insgesamt also schon ein ziemlich edler Action-Thriller mit gern gesehenen Darstellern, die endlich mal wieder einen relativ ordentlichen Film machen durften.
Ziemlich gelungene Rollentausch-Komödie mit guter Besetzung. Hat vorallem zu Beginn Timing und zündende Gags. Das Tempo lässt im letzten Drittel etwas nach, aber die Auflösung kommt trotzdem ganz nett. 'Ne gelungene Romanze und ein paar witzige Seitenhiebe auf die koreanische Film- und Serienwelt gibt es nebenbei auch noch. Ist schon in Ordnung!
Robert De Niro und Sylvester Stallone als alte Säcke gegeneinander im Boxring antreten zu lassen, also quasi eine Art 'Rocky' vs 'Raging Bull', ist meiner Meinung nach eine völlig blöde Idee. Zum Glück ist der Film aber wider Erwarten ganz okay. Die 08/15-Story wird durch ein paar solide Gags und Kurzweiligkeiten aufgelockert, das ganze Familiendrama wird dank fähiger Schauspieler wie Jon Bernthal, Alan Arkin und Kim Basinger ebenso getragen, man kann sich also nicht beschweren. Stallone und vorallem De Niro waren in letzter Zeit auch schon oft schlechter gelaunt. Ich dachte bei Kevin Hart erstmal, dass das Chris Rock ist?!
Obwohl Dumbo ein wunderschönes Happy End hat, hinterlässt der Film immer ein relativ melancholisches Gefühl. Womöglich ist es die Gemeinheit und Gefühlslosigkeit der Nebenfiguren, sei es die tratschenden Elefantendamen oder jene berüchtigten Clows zum Finale hin, die unseren süßen Elefanten-Protagonisten doch tatsächlich von einem 1000m-Sprungbrett in ein kleines Becken springen lassen wollen, nur weil sie sich dummerweise einbilden, 'die Dickhäuter wären doch eh aus Gummi und hätten keine Gefühle'. Solche Momente und die berüchtigte "Pink Elephants"-Sequenz lassen die schön auf den Punkt gebrachte Geschichte vom gehänselten Außenseiter immer wieder hervorstechen. Außerdem sind die großen Ohren sooooo süß!
Techtelmechtel in Lederjacken. Sylvester Stallone spielt einen Halbstarken, hängt mit seiner Gang rum und hat sich mit seiner angeblich schwangeren Freundin rumzuplagen. Zwischen Fremdgehen und infantilen Beziehungskisten, harmlosen Raufereien und einem Autodiebstahl passiert nicht viel. Soundtrack überdramatisiert irgendwie. Am Ende geht es nur darum: Stallone hat Träume, aber seine Freunde finden, die stinken nach Taubenscheiße (bester Dialog im Film) und die Mädels wollen alle 'nen Ring, aber verstehen die Jungs nicht. Entbehrt nicht einer gewissen, unfreiwilligen Komik und ist sicherlich besser als "The Party at Kitty and Stud's" oder auch "Rebel". Aber trotzdem noch ziemlich doof.
Vietnamkrieg, die 60er, es wird demonstriert, Büstenhalter werden verbrannt und mittendrin ist Sylvester Stallone und baut zusammen mit ein paar zugekifften Hippies eine Bombe. Gegen das Establishment. Gegen das System. Genauer gesagt gegen eine Firma, die korrupte Geschäfte macht und Folterkäfige verkauft. Leider (?) schon eher blöd und natürlich sau-billig inszeniert. Grenzdebil gespielt auch von allen Beteiligten. Die inhaltlichen Diskussionen im Film sind auch ziemlich flach. Dafür gibt es ein tragisches Finale. Wie bei Shakespeare. Nur in schlecht. Stallone trägt das natürlich nicht. Es gibt übrigens im Film keine einzige Explosion zu sehen, obwohl es die ganze Zeit um bombenlegende Hippie-Terroristen geht. Man hört mal eine. Immerhin.
Debutfilm von Joon-ho Bong (The Host, Snowpiercer, Memories of Murder, Mother etc.). Ein frustrierter Pleitegeier verliert seine Nerven aufgrund eines bellenden Hundes. Kurzerhand entschließt er, die Sache in die Hand zu nehmen und den Kläffer zu beseitigen. Die Sache hat unvorhergesehene Folgen.
Schwer zu gucken für Hundeliebhaber (die "Stunts" wurden aber angeblich allesamt unter professioneller Aufsicht durchgeführt - was auch immer das heißen mag?). Ziemlich schwarze Komödie, die sich immer mal wieder in ein intensives Beziehungsdrama verwandelt. Zwischendurch ist es auch ein wunderschöner Film über Freundschaft. Eine Geistergeschichte (Boiler Kim! lol!) und merkwürdige, schrullige Hausmeister gibt es auch noch. Bemerkenswerter Mix jedenfalls, unterhaltsam, bitter und gleichzeitig sympathisch - der plötzliche Wechsel zwischen den Stimmungen gelingt beispielhaft. Tolle Bilder auch, der Film spielt sich fast ausschließlich in einem großen Wohnkomplex ab. Die süßen Hunde tun mir trotzdem leid.
Hat mich mit zunehmender Laufzeit dann doch enttäuscht. Für einen Thriller spätestens in der zweiten Hälfte nicht mehr spannend genug, inhaltlich auch wenig originell, zu verschwurbelt und eher langweilig. Was man sich merkt: die fies hingerichteten Mordopfer, eine ganz okaye Sexszene, das fiese Finale. Letzteres funktionierte bei mir aber halt auch garnicht mehr, die melodramatische Musikuntermalung nervt hier auch eher.
Das Liebesleben von Stud & Kitty ist im wahrsten Sinne des Wortes ein super-langweiliger Erotikfilm, äh, ich meine Porno. Wenn Sylvester Stallone nicht im angeblichen Mittelpunkt (er kommt ja kaum vor) stehen würde, hätte man die Filmrolle schon verbrannt und vergessen. Falls es jemanden interessiert: Fängt "normal" an, dann gibt es langweiligen Sado-Maso und daraufhin eine dämliche Orgie. Ist keine Sichtung wert, absolut nix Dolles dabei, selbst wenn man einen Hardcore-Streifen sehen will oder sogar vorallem dann nicht. Für Komplettisten auch pures Gift eigentlich.
Scheitert zuweilein an seinen eigenen Ambitionen und verkitscht die klassische Musik natürlich, aber für seine Zeit ist das trotzdem noch eine relativ experimentierfreudige Angelegenheit. Leider haben die einzelnen Episoden eine relativ unterschiedliche Qualität auch: Die Bach-Nummer ist als 'sanfte' Einführung okay, aber nicht so surreal, wie sie sich ankündigt; die Tchaikovsky-Nummer find ich persönlich süß, aber bleibt trotzdem nicht lange in Erinnerung. Dasselbe gilt eigentlich für die Episode mit Beethoven, ist aber immerhin und wahrscheinlich die erste MLP-Vorlage der Welt. Höhepunkt ist sicherlich die allseits bekannte Adaption vom "Zauberlehrling" mit Mickey Mouse in der Hauptrolle und einer Menge Besen. Rest ist technisch interessant, aber irgendwie egal. Vor der finalen Episode "Night on Bald Mountain" hatte ich als Kind immerhin noch Angst.
Donald Duck fährt nach Mexiko. Oder sowas. Bildungsauftrag lautet: Kultur kennen- und liebenlernen. Ist okay. Hat leider keine richtige Handlung, sondern besteht aus verschiedenen kleinen Episoden, welche qualitativ zudem alle recht unterschiedlich sind. Einige sogar zum Gähnen. Songs sind stimmig. Technisch - für 1944 - eine kleine Revolution. Leider ist die Substanz halt nicht vorhanden. "Have you been to Bahia, Donald" kriegt aber ein Teilherz von mir.
Hat zwar ein paar gute (oder zumindest sympathische) Darsteller, einige aufwändige Bilder und ein paar ganz nette Martial-Arts-Szenen, ist aber ansonsten viel zu lang, besteht auch inhaltlich nur aus Shaolin-Kitsch und China-Gesülze, die Charaktere interessieren nicht und die besten Spannungsmomente sind nach dem ersten Drittel bereits verschenkt. Insgesamt also leider eher langweilig und somit verzichtbar.
Schon ziemlich gut. Nimmt einige gerechtfertige Änderungen an der Vorlage vor und hat im Gegensatz zum ersten Disney-Film (Schneewittchen) auch eine wesentlich komplexere Geschichte zu erzählen. Da geht es um Ehrlichkeit und Versuchung, aber auch um Kinderarbeit und Betrug. Technisch ist das sowieso wieder top! Animationen, Zeichnungen, besonders die Gestaltung der Nebenfiguren wie der Katze Figaro ist mehr als gelungen. Die finalen Szenen im Wal sind ziemlich eindrucksvoll. Das Duo aus Pinocchio und Jiminy Cricket entwickelt jedoch nicht die herzliche Dynamik, die ich teilweise aus anderen Filmen dieser Art gewohnt bin. Außerdem sind die Songs nicht so geil.
Wenn Kinder sich abends ihren liebsten Animationsfilm wünschen, wird es wohl kaum dieser hier sein. Vorallem heutzutage nicht. 'Snow White and the Seven Dwarfs' ist sicherlich nicht die fetzigste Märchenadaption von Disney und über den Stil, die Songs oder die Vorlage kann man geschmacklich sicherlich anderer Meinung sein, aber was die Animationen und die Inszenierung angeht ist der immerhin auch erste Disney-Film nichts weiter als ein Meisterwerk. Die Tauben in der 'Wishing Well'-Szene, die Waldtiere, aber auch die individuellen Zwerge wirken allesamt wunderbar lebendig und die Handlung wird treffsicher sowie konsequent auf den Punkt gebracht. Nicht selten wird sogar die ein oder andere Meta-Ebene bedient. Hat den Zahn der Zeit nicht umsonst überstanden und bleibt ein Klassiker.
Jeremiah ist die "andere" TV-Serie von J. Michael Straczynski. Nach 'He-Man and the Masters of the Universe' (lol!) und 'Babylon 5' quasi. Und vor 'Changeling' und 'Sense8'. Die Vorlage zu den zwei Staffeln ist der gleichnamige Comic aus Belgien. Bis auf die beiden Hauptcharaktere und das Endzeit-Szenario gibt es aber eigentliche keine Übereinstimmungen.
In der Serie schlägt sich Hauptdarsteller Luke Perry als Titelfigur durch eine Welt, in der eine nebulöse Seuche alle älteren Generationen ausgelöscht hat und die jungen Menschen sich selbst überlassen wurden. Das ganze Szenario ist nicht 'Fallout'-unähnlich, voller kleiner Dörfer und Gruppierungen, die sich gegenseitig das Leben in einer zerrissenen Welt schwermachen. Malcolm-Jamal Warner (Theo aus der 'Bill Cosby Show') steht ihm als lockerer Kumpane zur Seite.
Leider gestoppt nach Staffel 2. Hatte gute Ansätze. Endzeit als Serie findet man so auch nicht oft. Kommt hier schon ganz gut, scheitert nur an den teils mittelmäßigen Darstellerun und nicht immer spannend inszenierten Geschichten. Natürlich auch am Budget. Wobei man sich Mühe gibt. Hier und da, falls der Titel es nicht schon vermuten lässt, gibt es leichte, spirituelle, bzw. biblische Symbolik und Andeutungen, aber nur selten wirklich nervig. Schlimmer ist eher, dass die Serie nie richtig in Fahrt kommt oder eher zu selten. Gute Ideen gibt es aber zuhauf.
Seibei bekommt nur 50 Koku Gehalt (das ist ungefähr Reis für 50 Menschen über 1 Jahr), hat seine Frau verloren und muss sich um seine zwei Töchter und eine kranke Mutter kümmern. Die anderen Samurai schauen auf Seibei herab und nennen ihn abfällig "Tasogare Seibei" (Dämmerung, Zwielicht). In dem über zwei Stunden langen Drama muss sich Seibei nicht nur seinen Verantwortungen und Pflichten als Samurai sowie Vater stellen, sondern auch seinen eigenen Gefühlen. Besonders Letzteres fällt ihm schwer.
Hauptdarsteller Hiroyuki Sanada gibt jedenfalls eine Glanzleistung ab. Auch ansonsten ist der Film eine tolle Darstellung des alltäglichen Lebens eines kleinen Samurais zu Zeiten des Umbruchs. Interessant diesbezüglich auch die Figur von Tomoe (Rie Miyazawa), die sich im historischen Rahmen ungewöhnlich stark emanzipiert. Yôji Yamadas Bilder wirken sehr authentisch, es scheint kaum künstliche Beleuchtung zu geben, wahrscheinlich garnicht. Der Film ist zudem ein reines Drama (moviepilot sagt Actionfilm, aber bitte nicht täuschen lassen). Es gibt ganze zwei Kämpfe, beide davon stark, aber kurz sowie bodenständig.
Eine TV-Produzentin versucht mit einer Live-Show, in der sie ehemalige Schulhof-Legenden gegeneinander im Ring antreten lässt, ein letztes Mal Fuß zu fassen und sich vor dem Karriereende zu bewahren. Besonders interessiert ist sie an der Teilnahme von Deok-kyu (Jung-Min Hwang), der sich zwar zuerst weigert, aber gleichzeitig finanzielle Probleme hat und nur noch kaum sein Nudelrestaurant am Laufen halten kann. Letzte Endes landet auch er im Ring und trifft dort auf zwei alte Bekannte...
Durchaus unterhaltsamer Wettkampffilm mit einem sympathischen Underdog als Hauptfigur, einigen okayen Fights (auch in den Flashbacks), viel Humor und einer etwas holprigen, aber nicht gänzlich überraschungsarmen Handlung. Rundes Entertainment, erregt kein großes Aufsehen, aber sorgt für Kurzweil und ist ordentlich genug gemacht.
Die wesentlich aufwändigere Fortsetzung von 'Sykline'. B-Movie Sci-Fi auf Maximal-Output. Erzählt eigentlich gleich drei Stories: erst wird Frank Grillo in Los Angeles von Außerirdischen entführt, dann gibt es Glibber-Horror im Mutterschif und letzten Endes bruchlandet man im indonesischen Dschungel und findet sich mit den Darstellern aus 'The Raid' zusammen. Iko Uwais & Co. zeigen natürlich nicht viel in dem Film und die Action ist zwar zahlreich, aber langweilig. Die Masse an (abgekupferten?) Ideen trägt die fast zwei Stunden auch nicht, die Darsteller sowieso nicht und die Effekte sind immer noch nicht gut genug. Als belanglose Sci-Fi-Invasion mag der ein oder andere Genrefan vielleicht noch einen Blick riskieren, aber eigentlich ist auch 'Skyline Beyond' ein Film für die Tonne.
Süße Fortsetzung. Setzt dem Szenario geschickt einen drauf und ist zwar etwas weniger gruselig, dafür aber genauso creepy und witzig. Die ironischen Untertöne gehen diesmal einen Tick weiter, muss ja auch, der Twist ist nach Teil 1 ja raus. Nicht nur deshalb kommt das Finale auch nicht mehr ganz so stark hier, was dem Spaß aber keinen Abbruch tut.
Videospiel-Verfilmung. Oder sowas in der Art. Sieht leider ziemlich billig aus und ist auch eher holprig animiert. Die Figuren und die Story sind 08/15-Konstrukte aus der Rollenspiel- und Fantasywelt. Nach einer knappen Einführung aller Charaktere gibt es eigentlich auch nur noch Action, leider halt eher uninteressant und unterdurchschnittlich inszeniert. Immerhin sind die Elfen süß. Ansonsten ist die Fortsetzung klar schöner anzusehen. Insgesamt aber sowieso ein belangloser Stuß.