fluxberg - Kommentare

Langsam machen mich nicht erst die Artikel, sondern sogar schon die Überschriften aggressiv.
"Und warum haste dann draufgeklickt?"
Um diesen Kommentar hinterlassen zu können.

Gähn.

Kraweel! Kraweel!

Tom Cruise rettet die Welt. Und zwar genauso spektakulär wie unoriginell. Die Action kracht und macht schwindlig, aber inhaltlich wird alles brav nach Schema F abgearbeitet. Sogar für einen echten Cliffhanger ist man sich nicht zu blöd. Die Haken, die die Story schlägt, sind so zahlreich, dass sie irgendwann ins Beliebige abgleiten. Da das alles auch noch in ironiefreiem Raum stattfindet, ertrinkt meine Aufmerksamkeit bisweilen in Pathossoße. Volle Punktzahl auf der Action- und Schauwertskala. Punktabzug bei Charakterisierung, Knackigkeit und Originialität. Wir landen ganz oben im "kann man, muss man aber nicht"-Bereich und verfehlen damit knapp die Kategorie "empfehlenswert".

Ein feelbad-movie. Super.
Marion fand Christian jetzt noch mal weshalb genau gut? Weil er die Zähne nicht auseinanderkriegt? Oder weil er sie stalkt und in ihre Wohnung einbricht?
Mannomann, ich fand den auf so vielen Ebenen schwach, aber eigentlich habe ich auch schon gar keinen Bock mehr, mich darüber auszulassen. Der Film hat so schon genug meiner Lebenszeit gefressen.

Das wäre dann das erste Prequel im MCU, oder? Finde ich ja nicht so geil.

Vieles war Rotz, aber eine Welt ohne '"Misery" wär blöde.

Die Höllenfahrt der Poseidon! Cool!

Ich fand den kurzen Ausblick auf Grindelwald im ersten Teil grauenhaft. Umso gespannter bin ich nun nach diesen Ankündigungen. Depp sieht in den Szenenbildern auch längst nicht mehr so over-the-top-knallchargig aus wie in der kurzen Teil-1-Szene.

Wie schlecht!

Ohne die pathetischen Kalendersprüche wär's ein super Trailer. Aber er ist immer noch ziemlich gut.

Die beiden Schauspieler werden einfach denselben Kampfchoreographen und denselben Schwertkampf-Trainer gehabt haben ... oder?

Was ich mir, einfach nur zur Abwechslung, wünsche:
Ein Filmuniversum voller LGBTIQ*-Charaktere.
Und dann eine jahrelange hitzige Diskussionen darüber, ob man irgendwann in ferner Zukunft vielleicht mal eine Hetero-Figur bringen wird oder nicht.

What!? Ich sehe da nicht viel. Würde mich nicht wundern, wenn die Produzenten erst durch die Fantheorie auf die Idee gekommen wären.

Wunderbar suggestiv und symbolsatt und teilweise überraschend sprunghaft inszeniert. Fand ich aber gut, dass nicht ständig der Erklärbär durchs Drehbuch latschte.
Toni Collette ist in Höchstform. Kann man dieser Frau bitte mal einen Oscar geben?
Das Ende war zwar gequirlter Quark, aber in sich dennoch schlüssig. Außerdem war es überaus verstörender und wirkungsvoll inszenierter gequirlter Quark, daher bleibe ich bei 7,5 Punkten.

Vernichtung! Jeez ...

Interessante Gedankengänge, aber meiner Meinung nach trotzdem nicht der Grund, warum Jurassic World nicht funktioniert. Die Grundideen sind einfach weder originell noch vernünftig ausgearbeitet. Das liegt aber nicht an der von Chris Pratt dargestellten Hauptfigur.

Liebe Redaktion, könntet ihr bitte mal eure Überschriften überdenken?
1. ist "bringt etwas komplett Neues" vor allem eines: komplett reißerisch.
2. hätte ich fast nicht draufgeklickt, weil es mich eigentlich nicht interessiert,
3. habe ich es doch getan und war froh darüber, weil mich Filmmusik-Themen generell interessieren, aber
4. hat mich die Artikelüberschrift in keiner Weise darauf hingewiesen, dass es um Filmmusik gehen könnte.
Also komplett an allen Zielgruppen vorbeigetextet.
Macht das bitte nicht. Wozu auch!?

Auf diese Meldung hat die Welt gewartet.

Wenn hier neun Fortsetzungen mal eben komplett ignoriert werden, ist es auch vollkommen scheißegal, ob irgendjemand stirbt oder überlebt. Das ist in Kinofilmen seit etlichen Jahren sowieso wurscht. Tote Helden oder Bösewichte zurückzubringen, ist eine der leichtesten Hollywood-Übungen. Und wenn doch mal etwas endgültig sein sollte, rebootet oder remaket man eben alles fix. Diese Filmmaschinerie ist seit einiger Zeit an Beliebigkeit kaum noch zu überbieten und geht mir mit zunehmendem Alter mehr auf den Sack.
Sorry, aber das musste gerade mal raus.

Und wer ist eigentlich die Tochter der Mutter der Porzellankiste?

Ach, sind jetzt wieder die Spinnen dran? Und die Haie dürfen Pause machen? Schön.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das funktionieren wird. HdR ist für alles Mögliche berühmt, aber bestimmt nicht für seine unfassbaren Twists, seine dramatischen Heldentode und seine durchtriebenen Charaktere. All das braucht es aber für eine gute Drama-Serie. Ob detailliertes worldbuilding und epische Schlachten ausreichen, um der Serie Fleisch zu geben? Ich glaube nicht.
Wenn sie dann aber alles nach heutigen TV-Standards dramatisieren und die Storyschrauben anziehen, wird es wiederum nicht mehr viel mit HdR zu tun haben.

In der Frage Jabba-oder-Maul spiegelt sich wunderbar die Beliebigkeit, mit der an Star Wars gearbeitet wird, seitdem Disney das Sagen hat. Scheißegal, warum es einen geheimen Mann im Hintergrund gibt, scheißegal auch, wer es ist - Hauptsache, man hat einen kurzen Wow-Effekt. Das erinnert mich fatal an das Hin und Her, wer denn nun Reys Eltern sein sollen. Die Planlosigkeit, mit der an den Drehbüchern gearbeitet wird, schimmert deutlich durch bislang alle neuen Filme hindurch. Dabei spielt es keine Rolle, ob es noch ein Solo-Sequel, bei dem Darth Maul dann eine Rolle spielt, geben wird. Die Beliebigkeit offenbart sich schon in diesem Film, egal, ob der Darth-Maul-Auftritt folgenlos bleibt oder nicht.

Obwohl der Roman doof sein soll (sagen alle), hätte ich schon Bock auf diesen Film. Lisbeth ist einfach eine coole Figur.