Freddy1979 - Kommentare
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Alle Kommentare von Freddy1979
ach nöööööö, arme MP-Redakteure... wieder kein stundenlanger Poposex zwischen zwei Männern in der Comicwelt...ihr könnt einem echt leid tun
Meine Mutter hat die Thor Comics gesammelt in den 60ern, 70ern und frühen 80ern und die hab ich dann natürlich auch alle gelesen. Ich finde, der Einzige, der Thor richtig verstanden hat, war Kenneth Branagh, also der erste Thor Film. Er war immer so der arrogante, überhebliche Typ - der "leg dich nicht mit mir an, ich bin ein Gott" Typ. Über den Dude-Thor lege ich mal den Mantel des Schweigens, ebenso über seine Darbietung in Thor 3 obwohl der Film an und für sich besser war als Thor 2. Aber ein "Gott", der hysterisch herumschreit aus ANGST (!) - sorry aber das geht einem Fanboy wie mir einfach zu weit.
Es ist ja nicht nur He-Man. Das zieht sich schon seit einiger Zeit durch sämtliche Produktionen - der Mann wird (aber komischer Weise nur) bei Actionfilmen/serien komplett in den Hintergrund gedrängt.
Da geht es nicht darum, dass irgendjemand sich in seiner Alpha-Männchen Position bedroht sieht, noch geht es darum, dass es in dem Fall um "Masters of the Universe" und nicht um He-Man geht. Es geht um diese metoo Ideologie, die einem mit solch einer Gewalt vorgesetzt wird, dass man einfach nur noch zornig wird.
Frauen in Actionrollen? Hatte noch nie ein Problem damit. Aber es gibt ja fast NUR NOCH Frauen in Actionrollen. Seien wir ehrlich: das Publikum des Actionfilms ist fast ausschließlich männlich. Natürlich gibt es auch Frauen, die sich gerne Actionfilme anschauen (zum Glück ist meine Partnerin eine davon) aber generell schauen Frauen lieber Komödien, Horror oder Thriller. Mehr Publikum in der Frauenwelt wird dadurch nicht gewonnen.
Und uns Männer stört wie gesagt diese kaum mehr vorhandene Balance der oftmals propagierten Gleichberechtigung. Über die weiblichen Ghostbusters muss man wohl kaum ein Wort verlieren, die interessierten niemanden, genauso wie "Ocean´s 8" oder der ultra-Feministische Bullshit "3 Engel für Charlie" Remake, wo jeder Mann ein Trottel oder Arschloch ist.
Bei Terminator Dark Fate lässt man schon am Anfang John Connor sterben, um ihn durch eine Frau zu ersetzen, die 1:1 den gleichen Plott durchlebt wie er. Einfälle: Null, aber Hauptsache man hat ne Frau als wichtigste Figur, um die sich alles dreht. Diese wird beschützt von 2 weiteren Frauen, davon ist eine Sarah Connor (ehem. meine Lieblingsrolle einer Frau in einem Actionfilm, heute ein One-Liner raushauender Killer). Arnie darf derweil als Familienmensch-Cyborg lächerlich gemacht werden. Das Gleiche bei Star Wars: der Hass auf die Sequels kommt nicht von irgendwo her: ne Frau steht im Mittelpunkt, was an für sich kein Problem darstellt, aber die Art und Weise, in der Rey dem Publikum verkauft wurde, war einfach zu viel. Sie ist die Allerbeste, die alles kann und alles weiß, ohne jedliches Training, sie besiegt Luke Skywalker binnen Sekunden, kann Jesus-mäßig Wunden heilen (einfach so halt) und auf sie trifft der Ausdruck "Mary Sue" einfach ins Schwarze.
Bei "Black Widow" ist der Taskmaster nicht mehr Tony Masters, sondern ne Frau. Im demnächst anlaufenden "The Eternals" werden gleich 3 Charaktere von Männern zu Frauen umgestaltet: Ajak, Sprite und Makkari. Beim "Overboard" Remake wurden die Geschlechterrollen ebenfalls vertauscht, das gleiche bei "Glam Girls" (Remake von "Zwei hinreißend verdorbene Schurken"). Beim nächsten Thor-Film wird dann Jane Foster zum neuen Thor, bei Pirates of the Caribbean soll Karen Gillan Johnny Depp ersetzen, ein Remake der Serie "Ein Engel auf Erden" kommt demnächst, natürlich mit ner Frau anstatt Michael Landon´s Charakter, bei der Serie "The Stand" gibt es gleich Gender-swapped Charaktere, davon behält eine sogar den männlichen Namen des Originals, nämlich "Raymond".
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele aus den letzten Jahren und das was die Leute daran eben so sehr stört ist, dass ständig ein bestehendes Franchise hergenommen und komplett umgedreht wird - warum liefert man nicht mal was Neues? Man will auf Nummer sicher gehen und etwas altbewährtes im neuen Gewand liefern, um wenigstens ein paar Dollar zu machen. Es gibt keine neuen Ideen, keine Inovationen, kein Mut zum Risiko.
Das zeigen ja die "Stand-alone" Actionfilme mit Frauen in der Leading-Rolle. Also spätestens nach dem 20. oder 30. Film, worin 50kg Püppchen mehrere Männer gleichzeitig verprügeln, die 2 Köpfe größer sind (und das ganz ohne Superkräfte) wird es einfach nur noch lächerlich. Wie gesagt: nicht durch jeden einzelnen Film ansich, sondern aufgrund der Masse und der Präsentation - als sei es das normalste auf der Welt, dass Frauen einfach besser und stärker als Männer sind, und zwar NUR weil sie Frauen sind. Den absoluten Tiefpunkt stellen für mich zwei Filme dar, der eine ist "Becky" wo ein kleines Mädchen gleich mehrere Typen abschlachtet, der zweite ist ein Film mit Olga Kurylenko, welche ich eigentlich mag, aber hier muss sie einen Mann beschützen und nicht nur das, bei einer Verfolgungsjagd nimmt SIE IHN an die Hand und läuft mit ihm durch den Kugelhagel durch.
Und jetzt komm ich zur "Masters of the Universe", wo jeder von jedem nachplappert und auch in diesem Artikel erwähnt wird: die Serie heiße ja auch Masters auf the Universe und nicht "He-Man". Aber seien wir ehrlich: He-Man war und wird immer der Hauptcharakter sein. Am Plakat prangt He-Man in voller Größe, im Trailer zur Serie war hauptsächlich He-Man zu sehen. Jeder der an Masters denkt, denkt sofort als erstes an He-Man. Und das ist ja nichts schlimmes sondern ganz normal, weil er nunmal der Hauptheld und Star des Franchises ist. IHN will man sehen. Hätte man die Serie einfach zu einem "Teela-Spin off" gemacht - alles kein Problem. Hier geht es darum: "anstatt von..."
Angenommen man macht ein paar Remakes in nächster Zeit. Eines davon wäre z.b. "Stirb langsam" und John McClane stirbt am Anfang und stattdessen hat man seine Tochter, die den ganzen Film trägt. Oder man macht "Zurück in die Zukunft" und Marty McFly stirbt am Anfang und seine Freundin Jennifer reist den Rest des Filmes durch die Zeit. Matrix ohne Neo, Mission Impossible ohne Ethan Hunt, Nightmare on Elm Street ohne Freddy Krüger oder Tomb Raider ohne Lara Croft (um mal das Gender-gerechte Gegenwicht aufzuzeigen). Keiner von genannten Filmen trägt den Namen des Hauptcharakter im Filmtitel und dennoch schaut man sich den Film hauptsälich wegen des Charakters an bzw. würde es wegen des Hauptcharakters anschauen. Genauso ist es bei "Masters of the Universe". Also dieses Argument, dass die Serie nicht He.Man heiße - sorry Leute, das ist lächerlich und zählt nicht.
Also wie gesagt, was die Leute im Allgemeinen aufregt, ist eben dieses "anstelle eines Mannes nehmen wir eine Frau" und das bei einer fast ausschließlich männlichen Zielgruppe. Und nicht weils ein Einzelfall ist, sondern es immer wieder und immer wieder vor kommt.
Die meisten Leute sind eben Traditionell veranlagt und wertschätzen Authentizität mehr als alles andere. Wer alles, was ich angesprochen habe einfach ausblenden kann: Glückwunsch. Nur die meisten können das eben nicht und daher darf man sich über zunehmenden Unmut nicht wundern.
Hier hat niemand ein Problem mit Frauen. Aber man darf dieses Problem auch ansprechen können, ohne als Sexist beschimpft zu werden.
https://www.youtube.com/watch?v=u6GUGatFBLo
das macht mich nicht wütend - ich schätze Will Smith jetzt noch mehr
Die Serie war perfekt so wie sie war. Nur weil man heute lieber zu 100% humorbehindert ist, oder 1 Millarden Gründe findet, warum die heutige furchtbare Zeit so viel besser sei als die Vergangene, soll ernsthaft mal in sich gehen und über sein Leben nachdenken.
P.S. wenn ein Junge sich als Prinzessin verkleidet, resigniert jeder normal denkende Vater.
dann bin ich mal froh, dass Star Wars so ist wie es ist
zwischen Aaron und Jesus war doch überhaupt nichts
bei Spider Man 3 haben sich viele aufgeregt, dass der Film wegen gleich 3 Schurken viel zu überladen sei. Und heutzutage heisst es: das reicht nicht - darfs ein bisschen mehr sein? :o)
ist doch nurmehr alles Politik. gerade solche Veranstaltungen schaue ich daher nicht
Gegenderte John Wick-ähnliche Story, nur für Arme. Dazu die üblichen Klischees wie Frau verprügelt mehrere Männer gleichzeitig oder böse Russen, garniert mit einem lesbischem One Night Stand. Sehr spannend das alles...Nicht!
Und wieder einer jener Filme, bei denen den Schauspielern das Gesicht einschläft während sie reden. Auf gut Deutsch: der Film ist langweilig
Russell Crowe ist optisch gesehen inzwischen eine 1:1 Kopie von Bud Spencer :-)
Dennoch immer noch ein toller Schauspieler, den man einfach alles abkauft. Relativ spannender Thriller, der das Rad nicht neu erfindet und das liefert, was man sich erwartet
mein Tipp: schau dir nie wieder irgendwas an, wo irgendjemand stirbt. Ich empfehle FSK 0 oder maximal FSK 6 Weihnachtsfilme oder Liebesschnulzen.
Nach dieser Logik kann man sich jeden X-beliebigen Charakter aus jedem X-beliebigen Film herausnehmen und sagen: "er hatte doch Träume" oder "er wollte doch nur"... lächerlichster Artikel den ich hier nach 9 Jahren MP je gelesen habe
Lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt was sagen soll zu diesem Fiasko.
So einen Schwachsinn hab ich selten gesehen - eigentlich ein 0 Punkte Film. Vergebe dennoch 1.5 Punkte für die Darsteller, welche solide Leistungen bieten.
Kevin James in dieser Rolle ist natürlich ungewohnt. Der große Wurf war bislang keiner seiner Filme, also war meine Erwartungshaltung sowieso gering und wurde daher nicht enttäuscht. Kevin macht seine Sache gut, ohne aber dabei jetzt irgendwie glänzen zu können, denn das lässt das Drehbuch nicht zu. Zu schwach geschrieben, zu monoton, zu uninteressant ist sein Charakter.
Becky war mir von Anfang an unsympathisch - obgleich sie ein pubertierender Teenager ist, war mein Gedanke die ganze Zeit, dass doch bitte sie gekillt werden möge und nicht die Home Invasoren.
Jetzt kommen Spoiler:
Becky entschließt sich also, im zarten Alter von 13 Jahren, die Home Invasoren zu killen, welche eigentlich nur hinter nem Schlüssel her sind, der irgendein Kästchen aufsperrt. Was da drin sein soll, ist mir irgendwie entgangen bzw. glaube ich nicht, aufgeklärt worden zu sein. Aber das war den Autoren ja auch egal - ihnen ging es nur um Eins: ne 13jährige darf mehreren Erwachsenen Männern den Arsch aufreißen...
Was als Komödie vielleicht funktioniert (Kevin allein zu haus) kommt ihr einfach nur blödsinnig, idiotisch und fern von jedlicher Realität rüber - und zwar weil sich der Film selbst viel zu ernst nimmt.
Schon ihr erster Kill ist eine Beleidigung fürs Auge denn man will uns ernsthaft erzählen, dass die Tussi über genügend Kaltschnäuzigkeit, Killerinstinkt und vor allem Körperkraft verfügt, um den Protagonisten mit vielen Stichwunden zu töten - als hätte sie nie irgendwas anderes gemacht in ihrem Leben. Davor setzt sie sich noch ne absolut dämlich aussehende Mütze auf, die 1. kein Teenager mit 13 Jahren freiwillig tragen würde und 2. das ganze Szenario noch lächerlicher aussieht als es ohnehin schon ist.
Ich kenne und kannte viele Mädchen in diesem Alter - daher ist das hier gesehene zu 100% auszuschließen. Geht einfach nicht.
Der nächste wird dann mit nem Nagelholzbrett in Schach gehalten, bis jener ins Wasser stürzt und eines der ältesten Filmklischees ein Revival feiert ("Ich kann nicht schwimmen"). Was kommt noch, wenn wir schon dabei sind? Schneide ich jetzt den Roten oder den Blauen Draht durch? Bleibt die Bombe auch wieder 1 Sekunde vor der Detonation stehen? Gewundert hätte mich nun gar nichts mehr.
Kurrgan zeigt gegen sie einen Chokeslam, gefolgt von einem harten Schlag auf die am Boden liegende Becky. Also wenn ein 2 Meter Wrestlertyp so etwas mit ihr anstellt - die steht NIE WIEDER auf, aber hier: kurz Husten und schon ist sie wieder auf den Beinen, weiter gehts:
der Endgegner ist nun an der Reihe - Kevin James muss natürlich erstmal nen Dialog führen mit ihr an einem Lagerfeuer, wo sie mit einer Wasserpistole bewaffnet auf ihn zielt. Dann schießt sie einen Strahl durch das Feuer hindurch, wodurch Kevin zu brennen beginnt. Während er sich am Boden wälzt, kommt Becky in SLOW MOTION (!!!) und extremer Dramamusik daher gesprungen - vergleichbar mit einer ultimativen Killszene aus einem Schwarzenegger Film - und........... sie spritzt Kevin nass, wirft die Wasserpistole weg und rennt davon. Das hat sowas von lächerlich ausgesehen dass es mitunter zu den schlechtesten Szenen der Filmgeschichte gezählt werden darf.
Dennoch kann sie als Teenager keinen 50jährigen Fettsack, der gerade gebrannt hat, abhängen. Kevin zeigt ne Powerbomb und würgt sie, eher Kurrgan einen Face-Turn macht und Becky zur Hilfe eilt. Becky klemmt sich hinters Steuer - denn Autofahren kann sie auch noch (weitere Fähigkeiten wie ein Uboot steuern, ein Space Shuttle fliegen, selbst fliegen oder den Ring der Macht mit bloßer Hand zu zerquetschen werden komischer Weise nicht gezeigt) und überfährt den am Boden liegenden Kevin.
Zum Schluss nimmt sie auch noch die Knarre auf und knallt den knieenden Kurrgan kaltblütig ab - gefolgt von einem hysterischen Geplärre, dass sie nach jedem Kill los lässt.
Ja das war also der Anti Film des Jahres 2020.
Was gabs noch? die Politik darf natürlich nicht aussen vor gelassen werden, daher gibt es hier auch wieder das Mixed-Race-Pärchen, was inzwischen gefühlt in jedem zweiten Film zu sehen ist, aber in der Realität kaum existiert. Und die Message des Films lautet anscheinend genauso wie in fast jedem Actionfilm der letzten Jahre: "you better don´t mess with a Woman. A Woman is stronger, smarter and better than any Man...just because she is female"
Freuen wir uns auf künftige Steigerungen dessen, wenn wir erleben dürfen, wie ein 2 Jahre altes Kleinkind ganze Heerscharen an Elitesoldaten niedermäht...
Hallelujah!!
bei euch bei MP gehts nur noch darum, Sex sehen zu wollen und welche sexuelle Orientierung die Charaktere haben. Vor allem in der Comicwelt. Ich kann einem Vorredner hier nur recht geben: schaut Euch Pornos an, ihr Spanner
Die Serie lief immer Spät in der Nacht im TV und hab sie daher nie gesehen. Aber Netflix machte es möglich, auch wenn es 10 Jahre gedauert hat. Eigentlich hätte die Serie 10 Punkte verdient, die ich leider nicht vergeben kann da sie von hinten bis vorne total unauthentisch ist. Dennoch: geniale 8 Punkte hierfür
Ich würde sagen logischer Weise versteckt man jemand unter der Maske, den man kennt - wegen des Überraschungsmoments. Leider fallen mir da nicht sehr viele Charaktere ein, die lebend aus der Serie ausgeschieden sind...Morgan, Dwight, Jadis oder Heath... womöglich ists dann doch jemand komplett anderes
Jedermann´s Zeit ist irgendwann abgelaufen. Welche 80er und 90er Stars können heute auch noch ihr Niveau genauso hoch halten wie damals?
Der letzte richtig gute Murray Film war für mich "Und täglich grüßt das Murmeltier". Und ich kann mit Lost in Translation und Die Tiefseetaucher genauso wie mit den grottigen The Dead don´t die oder Monuments Men nichts anfangen
läuft dann wahrscheinlich unter dem Titel "Lord of the Cockrings"...
und bitte noch zusätzlich megalustigen 2010er Fäkalhumor einbauen, das würde nämlich ebenso gut dazupassen.
Nicht zu vergessen wäre das Blackwashing, immerhin spielt soweit ich mich erinnere in den Filmen kein einziger Schwarzer mit. Sowas geht doch nunmal gar nicht. Also mindestens 2 Schlüssel-Charaktere müssen Schwarz sein, auch wenn sie in den Filmen weiß waren. Die Hauptfigur hat natürlich eine Frau zu sein, die selbstverständlich ganze Armeen von Männern, Orks und Elben im Alleingang umnietet.
Die Sprache muss generell zeitgemäß angepasst werden, wie schon z.b. bei Spartacus, wo jedes 2. Wort Schwanz ist, also bitte ganz ganz viele Schwanz(lutscher), Muschis, Ficken und ähnliches einbauen.
Und um das ganze abzurunden bitte ganz ganz viele Homo- und Transsexuelle dazu nehmen, die alle Veganer sind, das Klima retten und Trump hassen.
Das wird ein wahrer Augenschmaus! Willkommen im Jahr 2020.
ich war damals im Kino. es war den ganzen Film über komplett still im Saal. kein einziger Lacher - nichts. auch ich dachte mir, wie unlustig kann das noch werden? das is allerdings nicht der erste Film, bei dem ich so ein Erlebnis hatte: (T)Raumschiff Surprise bot mir ein ähnliches Erlebnis.
Ich denke kein Schauspieler hat auch nur annähernd die Statur des Hulksters :-)
Wieder so ein Film aus meiner Kindheit.
Ja, mein Vater hatte sämtliche 80er Jahre Action Kracher auf VHS: Schwarzenegger, Stallone, Chuck Norris, Van Damme, Lundgren und auch Ninja Film en masse.
Fast alle waren ab 18 freigegeben - geschaut habe ich sie alle noch im Grundschul-Alter. Hat mir auch nicht sonderlich geschadet - zumindest hab ich schon über 1 Woche lang niemanden mehr umgelegt...
Scherz beiseite, ich kenn eine Dame, die lässt ihren 11 jährigen Sohn nicht Herr der Ringe ansehen, weil der ab 12 freigegeben ist... der erste Film, den ich in meinem Leben überhaupt gesehen hab war Terminator und ich war 5. Aber jetzt genug von mir, nun zum Film:
Der Film hatte nur 350.000 Dollar Budget und man sieht ihm auch jeden Cent an. Kampfszenen so lahm und langsam choreographiert, dass man dagegen 70er Jahre Shaw Brothers Produktionen als High-Speed-Battles bezeichnen kann.
Man sieht auch allzu deutlich, dass "Michael Dudikoff" absolut nichts drauf hat. Ausser er ist nicht als Joe Armstrong sondern als Ninja unterwegs - plötzlich bewegt er sich ganz anders und hat Moves drauf, die er ohne Ninja Verkleidung nicht drauf hatte. Würde ich es nicht besser wissen, hätte ich "Dudelkopf" der Stuntman-erei beschuldigt, aber das würde mir natürlich nie in den Sinn kommen.
Steve James hat es im Vergleich zu "Michael Duselmops" eigentlich voll drauf (ich verweise nochmal darauf, dass ich sämtliche 80er Jahre Actionfilme kenne und ihn daher schon oft gesehen hab), darf aber kaum was zeigen...vermutlich, damit dem Oscaranwärter "Michael Nudeltopf" nicht die Show gestohlen wird.
Sie "Show" besteht übrigens aus immer dem gleichen Gesichtsausdruck über volle 90 Minuten und - der Special Effekt des Jahrzehnts - als er sich meditierend an seine Ausbildung zurück erinnert und am Ende der Meditation eine Rauchbombe gezündet wird (woher auch immer die kam) und Michael wie durch Zauberhand ne neue Ninja Uniform trägt. Diese Uniform sieht genauso aus wie die vorige, nur dass sie jetzt einen Roten Gurt hat :-)) (damit man Dudi beim Endkampf auch ja schön von den anderen Ninjas unterscheiden kann).
Apropos Endkampf: als der böse Oberninja beim Zweikampf plötzlich das Schwert liegen lässt und stattdessen ne SHOTGUN auspackt und auf meinen Michael schießt, wunderte ich mich echt, dass das beim Filmstudio wirklich durchgegangen ist.
Durchgegangen ist vieles, denn missglückte Stunts oder Kampfaktionen blieben einfach im Film und wurden nicht rausgeschnitten. Generell scheinen alle Ninjas die größten Pfeifen unter den Auftragskillern zu sein, denn oft reicht nur ein Schulterwurf von "Michael Dutterhoff" und der Ninja bleibt regungslos liegen. Andere stehen einfach nur da und warten, bis ihnen eine reingehauen wird.
Aber scheißegal, wisst ihr was? 7 Punkte für den Actiontrash - weils einfach nur purer Fun ist :-)
auch wenns vom Alter her nicht passt: Steven Ogg. Gamer und Walking Dead Fans sollten ihn kennen :-)
ich fand die Serie genial und fand auch das Ende sehr gut