*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

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    "Shutter", wieder dem Remake zum Opfer gefallen, wieder ein 0/8/15-Horror.

    "Shutter", im Deutschen noch mit dem Zusatz " – Sie sehen dich" versehen und schon da fragt man sich. Wer?
    Masayuki Ochiai nahm sich hier einen thailändischen Gruselfilm vor und remakte ihn im typischen amerikanischen Stil.
    Hier und da sind komische Laute zu hören, ein Fenster klappt auf und zu, eine Kamera fängt ein Gesicht ein. Mit den stereotypischen Effekten versucht Ochiai den Zuschauer zu erschrecken und dies gelingt im nicht ein einziges Mal.
    Zudem ist der Plot auch nicht mehr, als der übliche Trott in solchen Filmen. Die Ehefrau sieht etwas, hat Ahnungen und ihr Mann meint mal wieder sie spinnt.
    So ist "Shutter" nicht nur total unspektakulär, sondern auch noch reichlich langweilig.
    Die Darsteller sind in Ordnung, mit von der Partie, Joshua Jackson (Cruel Intensions).
    Der Score ist schnell vergessen und der Schock sitzt irgendwo, aber nicht tief in den Adern, Beinen oder sonst wo.

    "Shutter", ich hab das Gesicht einer Frau gesehen und die braucht einen neuen Haarschnitt.

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    • Wirklich eine tolle Serie, die damals meine Schwester für uns an Land zog. "Hey, da kommt bald eine Serie, die ... "
      Und so saßen wir Montagabends gebannt vor der Glotze, auf Pro7 gezappt und schauten uns die erste Episode von "Supernatural" rein.
      Eric Kripke wollte, dass seine Serie in jeder Episode eine Horrorgeschichte erzählt, so wie in den alten Klassikern wie "American Werewolf" oder "Nosferatu". So sind die Anfänge ziemlich unheimlich, düster und vor allem gruselig. Da kommt die "Weiße Frau am Highway" vor, "Bloody Mary" verbreitet ihr Unheil und gefräßige Monster treiben im Wald ihr Unwesen.
      Die Serie hielt an alten Legenden fest und das machte sie für mich so besonders und vor allem spannend.
      Der Stoff bot immer etwas zum nachlesen, versprach Gänsehaut und schlafen bei Licht. Die Musik, welche mit altrockigen Klängen versehen ist macht immer gute Laune.
      "Supernatural" verleitete mich auch dabei, Horrorfilme anders zu sehen. So kommt es oft vor, wenn ich einen Geistergruselfilm sehe, dass ich die Leute auf der Mattscheibe anschreie, sie sollen gefälligst Salz benutzen und sich nicht so dumm stellen.
      Der Humor ist einmalig und wird hauptsächlich von den Protagonisten getragen. Padalecki und Ackles für die Rollen zu besetzen war die beste Entscheidung, die getroffen werden konnte, denn die beiden harmonieren perfekt zusammen. Ab Staffel 4 holte man noch Misha Collins ins Boot, der das Team zusammen mit Jim Beaver perfekt ergänzt.

      Leider empfinde ich, dass der Charme und die Atmosphäre ab der 5ten Staffel enorm nachgelassen hat. Es ist weniger gruselig, dafür aber umso blutiger. Staffel 6 versprach nicht sehr viel Spannung, konnte aber im Mittelteil wieder trumpfen. Staffel 7 sieht wieder vielversprechender aus, trotzdem empfand ich die ersten beiden als das wirkliche Kernstück der Serie, denn diese haben meine Erwartungen mehr als übertroffen.

      Imme0 rnoch eine meiner Lieblingsserien, doch leider auch eine, die Originalität verlor und dem Genuss des Geldes zum Opfer fiel.

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        • Frankenstein und Kinderfilme passen nicht zusammen? Wer das wirklich glaubt, der kennt Tim Burton und sein Frankenweenie noch nicht.

          Sorry, da muss ich meckern, denn ich behaupte strikt, dass Tim Burton NOCH NIE einen Kinderfilm gemacht hat. Klar sieht das alles immer sehr schick und bunt aus, aber da ist eben der Punkt. Es sieht nur so aus.
          Burton ist jemand der sich auf Erwachsenenmärchen versteht, denn für Kinder sind seine Filme viel zu düster.
          Zuletzt auch "Alice in Wonderland", für Kinder zu blutig, zu dunkel.

          Die Bilder sehen gut aus, könnte ich mir durchaus ansehen. Aber besonders prickelnd fand ich das Original auch nicht. Storytechnisch ein wenig langweilig, kann aber durchaus berühren.

          • Charlie Sheen spielt einen Therapeuten, der wiederum einen Therapeuten braucht. Ist das nicht unglaublich uninteressant? *gähn

            • Immer wieder! Aber nicht im TV. Hab ja auch gar keinen Anschluss^^
              Nur auf DvD, ohne Werbung, ungeschnitten und wann immer ich will :)

              • Ich bin wahnsinnig gespannt und schon richtig aufgeregt. Das Einzige, was mir bei "The Hobbit" Brechreiz verursacht ist dieses 3D!

                • Jason Statham, der bleibt mir zumindest im Gedächtnis. Owen sehe ich aber gerne, falls er zufällig mal auftaucht.

                  • Grundgütiger! Seit heute Morgen brenne ich darauf, dass ich endlich hier vor meinem Schreibtisch sitze und diesen Trailer anschauen kann. (Geht ja nicht in der Arbeit).

                    Klasse, ich bin schon ganz verrückt darauf und freu mich wahnsinnig. Hammergeile Stunts, Tom Cruise und Simon Pegg. Es wird der Wahnsinn!
                    Mein erster "MI" im Kino btw.

                    Ist das eigentlich ein Schema?
                    Mission Impossible: - Tom Cruise - kurze Haare
                    Mission Impossible II: - Tom Cruise - lange Haare
                    Mission Impossible III: - Tom Cruise - kurze Haare
                    Mission Impossible IV: - Tom Cruise - lange Haare

                    Das ist ein Geheimcode oO xD

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                    • Ich bin Aslan, ich bin weise :DD
                      Freundschaft und Liebe ist meine Religion!
                      Love and Peace for everyone!!! :)

                      Ich liebe diese Quizze!

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                      • Schlagt mich zusammen, aber ich finde Zac Efron talentiert!
                        Das hat er in "Saturday Night Life" bewiesen und setzte mit "Me and Orson Welles" noch eins drauf. Außerdem spielte er in dem recht unbekannten Film "Miracle Run" einen autistischen Jungen und machte das sehr authentisch.

                        Pattinson konnte tatsächlich mit "How to Be" und "Remember Me" punkten. Hatte ihn vorher auch eher als talentlose Tomate beschimpf.

                        Taylor Lautner hat zumindest in "Twilight" als einziger "schauspielerisches Können" gezeigt. Wird sich zeigen ob er wirklich was kann.

                        Schön, dass ihr Aaron Johnson erwähnt habt. Der ist wirklich talentiert und hat sicher eine große Karriere vor sich. Ebenso wie Breslin und Ronan, um mal die Östrogenseite zu erwähnen.

                        Mia Wasikowska wirkt langweilig, ich würde mir keinen weiteren Film mit ihr ansehen, außer es lässt sich nicht vermeiden.

                        Radcliffe aber ist eine der talentlosesten in der Riege. Weis nicht mehr genau, wie er sich in "Harry Potter" gegeben hat, aber in "December Boys" war er schrecklich!
                        "December Boys", ein immer wiederkehrender Alptraum!
                        Er hat dauernd ein Gesicht gemacht, als hätte er Angst, der übrige Cast würde ihn fressen oder er wisse nicht, was er hier täte. Grauenhaft. Sonst hat er auch nichts brillantes geleistet.

                        Ich gehe schon ab und wann ins Kino, weil XY oder XX mitspielt. Aber mich interessiert ja dann auch die Story. Lieblingsschauspieler schaut man eben gerne. Auch im Kino.
                        Aber niemals, weil alle Welt sagt, der ist der Bringer. Dann nicht.

                        Übrigens, ich LIEBE Michael Cera, aber der spielt doch immer nur die gleiche Rolle.

                        • 5 Re-View Punkte: Non-Stop bis ins hohe Alter

                          • Ich Querleser muss hier nur mal meinen Senf zu der Überschrift geben.
                            Ich BRAUCHE keinen "neuen" Johnny Depp oder Leonardo Dicaprio! Die reichen vollkommen. Dennoch bin ich gespannt auf junge und neue Talente.
                            Man sollte das alles aber nicht immer so betrachten, als könnte jemand junges einen in der älteren Generation ersetzen.
                            Es gibt nur einen Leo!
                            Es gibt nur einen Depp!
                            Und die die kommen, die sind einfach neu.

                            Von sowas krieg ich immer Kopfweh :&

                            • 5

                              "Shakespeare in Love" überkitschter Schmachtfetzen mit poetischen Sprüchen und ausgezeichnetem Cast.

                              Marc Norman und Tom Stoppard tischen dem Zuschauer wieder die berühmte "Wir kennen uns ein paar Sekunden und lieben uns bis in den Tod" - Geschichte auf und strangulieren damit seine Nerven.
                              Hinzu kommt, dass die Protagonisten im Mittelteil eigentlich nur am Bettwäsche zerwühlen sind und poetisches Liebesgebrabbel von sich geben. Das mag ja schön romantisch sein, ist aber auf Dauer einfach langweilig. Außerdem ist alles viel zu überdröselt, die Liebe wirkt unaufrichtig und oberflächlich.

                              Was man dem Film aber nicht absprechen mag, ist der ausgezeichnete Cast. Joseph Fiennes (Luther) mimt perfekt den Shakespeare und Gwyneth Paltrow (Iron Man) kann ebenso gut einen Romeo mimen, wie Geoffrey Rush (Pirates of the Carribean - On stranger Tides) einen Sprachtherapeuten.
                              Die anderen fügen sich gut ein und zeigen, dass sie auch ebenso gut auf der Theaterbühne zu Hause sein können. Sogar Ben Affleck (Dogma) zeigte Höchstleistungen.
                              Hinzu kommt die fantastische Musik, die gekonnt ins Szenenbild mit einfließt.
                              Auch seinen Humor möchte ich ihm nicht schlecht sprechen. Die flotten Sprüche zünden außerordentlich! Hiervon hätte es ein wenig mehr sein dürfen.

                              "Shakespeare in Love". Zu viel des Guten. Hier hätte sich der Spruch "Weniger ist oft mehr" auch gut getan.

                              5
                              • 4

                                "The Tourist", das schöne Venedig, verwickelt in einer dummen Story und umgeben von nervenden Charakteren.

                                Jolie (Tomb Raider) mimt hier mal wieder die starke Frau, Depp (Alice in Wonderland) spielt irgendwie Jack Sparrow und Bettany (A Knight’s Tale) könnte ein paar Schläge in die untere Gesichtshälfte vertragen.
                                Die Erwartungen waren eh schon dünn bemessen, aber was uns von Donnersmark hier wieder aufgetischt hat, reicht ja schon zum Kopf auf den Tisch schlagen.
                                Im Vordergrund, ein Mann, dessen Identität nur Angelina kennt und doch weis sie nicht, wo er sich befindet. Bettany ist hinter ihm her, wegen Steuerschulden und dann sind da noch russische Gangster (wie immer), denen viel Geld gestohlen wurde. Klingt eigentlich gar nicht so dümmlich, wie man meinen mag, doch die Umsetzung bringt den Zuschauer zum einschlafen.
                                Jolie und Depp treffen sich, unterhalten sich, treffen sich wieder und unterhalten sich. Das geht die ersten 40 Minuten so fort. Dann kommt fahrt auf, es folgen Schießereien, Verfolgungsjagden auf Dächern und in Booten. Doch so schnell das aufkam, so schnell ist es auch wieder verschwunden.
                                10 Minuten Spannung, der Rest ist pure Langeweile.

                                So sehr ich mich freute, Bettany zu sehen, so schnell hab ich ihn mir wieder fortgewünscht, denn sein Charakter nervt bis aufs äußerste. Auch so ist kein Charakter bedeutend oder interessant.

                                Musikalisch hat man davon auch nichts mehr im Gedächtnis, die Kulissen waren jedoch sehr schön. Und Angelinas Kostüme.

                                Das Ende macht den Streifen noch zu einer Lachnummer und kann so nicht mehr ernst genommen werden.

                                "The Tourist", langweilig, unsinnig und unglaubwürdig.

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                                • Die Nr. 2 kenne ich allein schon vom Bild her. Der Rest ist mir ein Rätsel .....

                                  • 7 .5

                                    Bis jetzt eine witzige Idee und sehr unterhaltend.

                                    • 0 .5

                                      "O.C. California", eine Serie im Sturzflug nach unten.

                                      Zunächst habe ich immer nur rein gesehen, da ich Fan von Adam Brody (Scream 4) bin. Dann hat es mich schließlich irgendwann gepackt und ich bin voll eingestiegen. Trotz, dass ich mittendrin anfing, fand ich mich schnell unter den Charakteren und der Handlung zurecht. Witzig fand ich die Serie vor allem, besonders weil Seth Cohen wirklich Humor besitzt.
                                      Doch dann, die Kehrtwende!
                                      Die Charaktere wurden unsympathisch, es folgen Kämpfe von Comicfreaks um ein Mädel, Drogenexzesse, Alkoholprobleme und und und.
                                      Klar, Drama ist erlaubt, aber wenn man nur noch "schlechte Zeiten" zu sehen bekommt, kommt einem die Galle hoch.
                                      "O. C. California" kannte sein Maß einfach nicht. Das Drama war zu viel, es wurde damit übertrieben und manche Handlungsabläufe waren mehr als unrealistisch.

                                      So verkommt "O.C. California" von einer interessanten Serie zu einem Haufen jämmerlichem Geplänkel, von dem man schon selber depressiv werden könnte.

                                      "O. C. California", der Absturz ins tiefe schwarze Loch!

                                      4
                                      • "Once Upon a Time in the West", ein langatmiger Western, mit fantastischem Score und guter Inszenierung.

                                        Sergio Leones Gangster-Epos beginnt mit ruhiger Atmosphäre, Windräder drehen im Wind, staub segelt durch die Wüste, drei Männer stehen an einer Bahnstation.
                                        Das Ganze fesselt schon mal, der Zuschauer starrt gebannt auf den Bildschirm, während der unglaublichste Score der Filmgeschichte ertönt.

                                        Gekonnt setzt er die Darsteller in Szene. Diese spielen wahrlich fantastisch. Charles Bronson (Death Wish) mimt den ruhigen und eher schweigsamen Mundharmonika-Spieler perfekt, Claudia Cardinale macht dem Zuschauer ihre Rolle als starke Frau sehr glaubhaft und Henry Fonda (Jesse James) beweist sein Können als skrupelloser Gangster.
                                        Wirklich sympathisch war vor allem aber Jason Robards.

                                        Leone schuf die perfekte Atmosphäre für den Streifen, der Score ist einmalig und die Darsteller spielen grandios. Bronson wirkt hier unsympathisch, aber das tut nichts an der Wertung.
                                        Ein wenig kürzer hätte es sein dürfen. Wo Anfangs noch toll Spannung herrschte, flaut diese enorm im Mittelteil ab und so schleicht das Ganze langsam dahin. Erst zu Ende kommt der Effekt des Anfanges zurück und so klebt man auch schon wieder schwer atmend an der Mattscheibe.

                                        Viele Passagen dauern zu lange und lassen den Fortlauf ins stocken geraten.
                                        Dennoch ein klasse inszenierter Western.

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                                        • Hab das Spiel selber nie gespielt, aber schon viel davon gesehen. Wäre jetzt nicht abgeneigt, einen Film davon zu gucken. Vielleicht wäre Mike Newell jemand für die Regie. Der hat "Prince of Persia" schon so schön gemacht.
                                          Vor der Kamera stelle ich mir Jared Leto gut vor, aber ich hab davon sowieso zu wenig Ahnung :$

                                          • 0 .5

                                            "Pulse", hochprozentige Schwachmatenkacke vom Feinsten!

                                            Achtung, hier kommt ein Gesicht!
                                            Wes Craven und Ray Wright spulen hier Stück für Stück den alten Leierkasten ab und versuchen uns glauben zu lassen, dass das auch noch gruselig wäre.
                                            Hier ein Gesicht, da ein paar Geister - bei denen komischerweise immer kreischende Geräusche kamen, warum auch immer - und da noch jede Menge Ektoplasma. Das sogar Auto fahren und Fahrerflucht begehen kann.
                                            Mattie (wo ist der Li-La-Laune-Bär) hat so viel Grips wie ein Stück Metall und ihre Freunde können auch nicht mit Intelligenz prahlen. Aber sie studieren.
                                            Der Einzige, der mal nachdachte war Dexter, gespielt von Ian Somerhalder. Hurra, das Genie des ganzen Filmes.

                                            Dieser besagte Horrorstreifen ist so langweilig, dass einem die Fußnägel einschlafen. Sogar der Anfang ist schon so zum wegpennen, dass man schon überlegt, etwas anderes zu gucken.
                                            So vorhersehbar ist der Mist dann doch nicht, denn die Auflösung ist hanebüchen. So einen Blödsinn hat mir wirklich noch keiner aufgetischt.
                                            Musikalisch oder Kameratechnisch ist hier auch nichts zu holen. Die Hälfte ist eh schon wieder verdrängt und vergessen.

                                            "Pulse", schwachsinniges Remake von einem Original, dass wahrscheinlich auch nicht mehr Punkte holen kann.

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                                            • "The King's Speech", authentischer Historienschinken mit wenig Stoff aber viel Herz.

                                              Colin Firth ist brillant! Niemals hätte ich gedacht, dass der Mann zu so einer fabelhaften Leistung im Stande sei. Aber auch Bonham Carter (Alice in Wonderland) glänzt mal wieder und nur Rush (Pirates of the Caribbean) sticht diese noch aus.
                                              Hinzu kommt die fantastische Musik, die perfekt in jede Szene einfließt und dem Zuschauer ein gutes Gefühl vermittelt. Die Kulissen sind gut gewählt und ausgezeichnet umgesetzt worden.

                                              "The King's Speech" erzählt die Geschichte authentisch, die Figuren sind außerordentlich sympathisch und manch Szenen sogar sehr witzig. Leider gehen große historische Ereignisse ein wenig verloren und sind nur am Rande erwähnt. Hier geht es hauptsächlich um das Stotterproblem des Prinzen, auch wenn das den ganzen Film füllen mag, so hätte ein wenig mehr nicht geschadet.

                                              Trotz kleiner Makel ist jedoch alles fein umgesetzt und so hat der Zuschauer Spaß an dem Werk. Es ist nicht langweilig, sondern sogar sehr flott und interessant daher erzählt.

                                              "The King's Speech", etwas vorhersehbar, doch lernt man König Georg VI. von einer sympathischen Seite kennen.
                                              Der Film hat dieses Jahr den Oscar für den besten Film eingeheimst. Ob das zutrifft, bin ich mir nicht so sicher, denn so unglaublich besonders war er leider nicht.
                                              Dennoch, gute Unterhaltung, die man mal sehen sollte.

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                                              • 5 .5
                                                über Fargo

                                                "Fargo" ein etwas spannungsarmer Kriminalfilm mit sehr gutem Cast und fantastischer Musik.

                                                Noch ein Werk der Coens, dass mich nicht ganz so begeistert hat, wie ich gerne gehabt hätte. "Fargo" beginnt kurios, wirkt etwas schrullig und driftet dann leider ein wenig in die Verkommnis ab. Das Ganze wird dann ein wenig zu platt, die Dialoge zu hölzern und eigentlich fließt dann nur noch Blut.

                                                Was dem Film aber nicht schlecht zu sprechen ist, ist der fabelhafte Cast. William H. Macy (The Lincoln Lawyer) gibt den schusseligen Gebrauchtwagenhändler perfekt und ganz besonders Steve Buscemi (John Rabe) zeichnet sich mal wieder mit seinem Talent aus. Peter Stormare (The Imaginarium of Doctor Parnassus) wirkt klobig und blass, aber das restliche Ensemble spielt ihre Rollen sehr gut.

                                                Auch die Musik von Carter Burwell ist lobenswert, wenn nicht sogar fantastisch. Perfekt untermalt sie die Szenenbilder, die sehr triste Winterlandschaften zeigt und die Atmosphäre gut rüber bringt.

                                                "Fargo", gut gespielt ist halb gewonnen.

                                                4
                                                • 5 .5

                                                  "Funny Face", überfüllt mit Musik, die eine dünne Story füllen soll.

                                                  Noch ein Klassiker auf meiner Liste, dem ich mir viel versprochen hatte. Romantik, Musik und Tanz, das sollte "Funny Face" ausdrücken, doch bekommt man leider etwas mehr von dem einen und weniger von dem anderen aufgetischt.
                                                  Hepburn (Wait Until Dark) ist mal wieder zauberhaft und gewinnt dem Zuschauer wie immer schon mit einem Lächeln. Der übrige Cast ist auch sehr sympathisch und vor allem musikalisch.
                                                  In "Funny Face" ist nur leider die Story zu dünn. Tanzfilm liest man hier, doch ist Musical vielleicht treffender. Oftmals dauern die Lieder und Tänze zu lange, sodass sich der Zuseher schnell langweilt. Vielleicht sollen diese langen Passagen eben die Geschichte auffüllen, die schon fast ein Hauch von nichts ist.

                                                  Schade, er fing so vielversprechend an.
                                                  Nicht jeder Klassiker hält was er verspricht und so ist "Funny Face" auch nur ein weiteres 0/8/15-Produkt, nur aus dem Jahre 1957.

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                                                  • 6
                                                    über Junior

                                                    "Junior", kurzweilige Unterhaltung mit kurioser Story.

                                                    Arnold Schwarzenegger war ja noch nie eine Schauspielgröße und so sticht er auch hier nicht sonderlich heraus. DeVito (Dr. Seuss' The Lorax) strotzt mal wieder nur vor Komik und auch Thompson (Harry Potter and the Deathly Hallows: Part 2) wirkt schrullig und komisch.
                                                    Die Story an sich ist neu und kurios. Ein paar Lacher sind enthalten, sonst ist das Ganze doch sehr vorhersehbar.

                                                    "Junior", eine nette Komödie für einen langweiligen Nachmittag, man könnte aber auch etwas anderes sehen.

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