*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

  • "Der Prometheus Trailer benässt eure Höschen"

    Ähem ... nö! Der Trailer ist außerdem mal wieder so beschissen geschnitten, dass man gar nicht weis, worum es eigentlich geht.

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      "Tron - Legacy" von Effekten getragener Blockbuster, der mit fantastischer Musik glänzen kann, Storytechnisch aber eine ziemlich matte Nummer abgibt.

      Joseph Kosinski, ein ziemlich neuer Mann für mich, führte bei diesem langen und effektvollen Musikvideo Regie. Musikvideo, das trifft es, denn "Tron Legacy" toppt mit einem klasse Soundtrack so wirklich alles und wirkt wie ein mit Effekten vollgestopftes Video. Nur das hier der Interpret nicht auftritt.

      Kosinski baute hier wilde Action und Stunts ein, die den Zuseher aber leider so gar nicht mitzureißen vermögen.
      Nervenkitzel kommt hier keiner auf, so bleibt auch die Spannung fern.
      "Tron Legacy" hat nicht nur eine kleine Flaute sondern zieht sich von Anfang bis Ende in die unendliche Langeweile. Erstaunlicherweise weist er aber ein flottes Tempo vor und das obwohl der Streifen so gar nicht interessant wirken will.
      Die Darsteller machen ihre Sache gut, besonders Olivia Wilde (In Time) gibt sich Mühe. Doch ist es vor allem Jeff Bridges, (White Squall) der mal wieder unübertrefflich spielt. Der Hauptdarsteller Garrett Hedlund (Eragon), der jung und dynamisch wirkt, ist sympathisch und kommt gut beim Publikum an.

      Auch Storytechnisch kann "Tron Legacy" nicht punkten, wirkt daher etwas unscheinbar und öde. Da hätte man noch mehr raus holen können.

      Das Ende war dann auch wieder unüberraschend Hollywoodtypisch und gibt der Story noch einmal einen gewaltigen Tritt in den Hintern.

      So erhält "Tron Legacy" 4.0 Punkte von 10.0 und landet auch auf meiner Liste "Ginas Pleiten des Jahres".

      "Tron Legacy", sah von außen sehr nett aus, aber der Inhalt war ein Reinfall.

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      • Ähem ... auf den ersten Blick ... Keinen.
        Auch nicht auf den 2ten.

        • "Mission: Impossible – Ghost Protocol", solider Actionstreifen mit ein bisschen zu viel technischen Schnickschnack, aber etwas mehr Humor als in den Vorgängern.

          Was gibt es schöneres als sich mit zwei seiner besten Ladys ins Kino zu setzen, ein Geburtstagspopcorn spendiert zu bekommen und dann endlich den Film anzusehen, auf den man schon das ganze Jahr sehnsüchtig wartet?
          Hohe Erwartungen habe ich nicht nur an Tom Cruise (Knight and Day) gestellt, sondern auch an den neuen Regisseur Brad Bird (Ratatouille), der bisher nur mit Animationsfilmen glänzte.

          Nachdem diese endlose Trailershow endlich endete (ich glaube es waren 10 Trailer, von denen ich 8 schon vor zwei Wochen sehen musste), beginnt ein neuer "Mission Impossible", wie kann es auch anders sein, mit einer spannenden Szene und jeder Menge Action.
          Natürlich ist der Zuschauer zuerst verwirrt in wessen Lage sich unser Lieblingsagent befindet, doch er weis, die Aufklärung folgt bald und so lehnt er sich zurück und genießt die ersten Minuten. Kurz darauf folgt ein klasse animierter Vorspann, der wieder ganz den Charme des ersten Teiles in sich trägt.
          Brad Bird (The Iron Giant) hat saubere Arbeit geleistet, ebenso seine Darsteller. Cruise (Valkyrie) ist mal wieder unübertrefflich an Motivation und Aktion, dagegen geben Paula Patton (Déjà Vu) und Jeremy Renner (Thor) schon fast eine lasche Nummer ab. Besonders markant wirkt aber Simon Pegg (Hot Fuzz), den wir in Teil Drei schon kennen lernen durften und hier reichlich für Witz sorgte.

          Die Story ist durchgehend spannend, einige Szenen versetzten das Publikum in Atemlosigkeit, ein Staubkorn hätte man fallen hören können. Aber auch die Action ist originell gemacht nur für meinen Geschmack ein bisschen zu wenige Drahtseilaktionen.
          Dennoch kommt man aus dem Staunen nicht heraus, auch wenn einige Gadgets den Dienst versagten und der technische Schnickschnack an manchen Stellen etwas zu überladen wirkte.

          Natürlich muss noch die unglaublich "geile" Musik erwähnt werden, die mal wieder hervorragend in die Szenen eingespielt wurde.

          Zwischen den ersten beiden Plots gibt es eine kleine Flaute, aber über diese kann man hinweg sehen, denn "Ghost Protocol" bietet durchgehend Unterhaltung vom Feinsten.
          Der Film geht lang, wirkt aber nicht so! Am Ende ist man schon fast enttäuscht, dass der Rausch vorüber geht. Der Schluss allerdings wirkte etwas zu kitschig.

          Ving Rhames (Surrogates) hätte ich mir länger im Film erhofft, da er doch zum eingeschweißten Team von "Mission Impossible" zählt.
          Auch was sich André Nemec und Josh Appelbaum wegen Ethans Frau ausdachten gefiel mir so gar nicht und so muss "Mission: Impossible – Ghost Protocol" ein paar Punkte für die Story einbüßen. Die Stunts konnten den letzten Teil leider nicht überbieten, waren aber doch sehr schön anzuschauen oder sogar ziemlich zum mitfiebern.

          Zugegeben, meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, dennoch ging ich glücklich und zufrieden aus dem Kino.

          "Mission: Impossible – Ghost Protocol", Adrenalin, Humor, ein Rausch!

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          • Der Mann hat echt wahnsinns Filme gemacht! Abgesehen von "Top Gun" und "Last Samurai" ist das hier mal eine prima Liste. Auch wenn "A few good men" für meinen Geschmack ein bisschen zu weit unten ist. Mir gefiel sogar "Interview with the Vampire".
            Wirklich schade, dass Tom mittlerweile mehr durch seine negativ Schlagzeilen auffällt, er scheint nämlich nicht nur ein klasse Schauspieler zu sein, sondern irgendwie auch noch ein netter Mensch. Erst kürzlich im Radio haben sie wieder berichtet, dass er sich bei der Premiere von MI:4 mal wieder Stunden Zeit nahm um sich um seine Fans zu kümmern und Interviews zu geben.
            Ein Robert Pattinson geht da schon das ein oder andere Mal einfach vorbei.

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            • 5 Re-View Punkte: Non-Stop bis ins hohe Alter %)

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              • "Marcello, Marcello", grausam langweiliger Film. Und ich sehe gerade, dass ich die Einzige bin, die einen Kommentar dazu verfasst hat. :O

                • 3

                  "American Psycho", eintöniger und missglückter Psychothriller, der wenigstens mit dem fabelhaften Hauptdarsteller prahlen kann.

                  Bie "American Psycho" und dem Nachnamen Bate(s)man erwartet ein eingefleischter Psychokenner ein Remake des Klassikers von 1960. So erwarten, wird man doch überrascht, etwas völlig anderes zu sehen.
                  Dennoch ist "American Psycho" ziemlich unspektakulär. Die ersten Minuten bis hin zum ersten Plotpoint sind relativ langweilig und auch danach passiert nicht mehr viel spannendes. Christian Bale spielt seine Rolle brillant und verkörpert perfekt den Psychopathen.
                  Allerdings wirkt der Streifen an manchen Stellen ziemlich schräg und eher weniger psychotisch. Auch ist die Handlung sehr eintönig gehalten, so sieht man abwechselnd Sex, Gewalt und sehr blutige Szenen. Wenn nicht getötet wird, so wird eben gepoppt.

                  Das Ende weckt mehr einen sarkastischen "Alles klar"-Moment, als wirklich zu schockieren oder zu überraschen.
                  Die Details, die aus dem Buch übernommen wurden wirken aber effektiv und originell.

                  "American Psycho", so langweilig wie ein Spaziergang durch eine Green-Box.

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                  • 7 .5

                    Ich fass es nicht, dass ich Begeisterung dafür entwickelt habe. ICH, die Vampire so sehr anöden wie das starren auf eine immerzu weiße Wand oO

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                      • Ich liebe Kirk! Der ist so schrullig und irre, den muss man einfach lieben.
                        Außerdem sorgt er tatsächlich für reichlich Witz und ich hab es einfach zu gerne, wie Luke sich wegen ihm die Haare rauft, weil er ihm versucht zu helfen.
                        Kirk ist eine gute Seele und einer der genialsten Charaktere, die je aus einer Serie entsprungen sind. Phänomenal!

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                        • 5 .5

                          "In Time", teilweise hochspannender Thriller, dem aber ein bisschen die Story fehlt.

                          Bonnie und Clyde meets Robin Hood. Justin Timberlake (Black Snake Moan) schlüpft hier in die Rolle eines jungen Robin Hoods, so möchte man sagen, stiehlt die Zeit den Reichen und gibt sie den Armen. Dabei macht er auch noch eine Top Figur. Er beeindruckt nicht nur mit stimmiger Mimik, sondern kommt auch hervorragend in den Actionszenen rüber.
                          An seiner Seite, Amanda Seyfried (Red Riding Hood), die eigentlich nur so als Accessoire dient, schicke Kleider trägt und lasziv die Lippen leckt.
                          Alex Pettyfer (I am Number Four) glänzt tatsächlich in der Rolle des Bösewichtes, ein Charakter, den er wirklich brillant verkörpern kann. Matt Bomer (White Collar) kam für meinen Geschmack zu kurz und auch Olivia Wilde (Tron Legacy) hätte öfter im Bilde sein können, denn sie zeigte mal wieder, was in ihr steckt.

                          Andrew Niccol wollte mit "In Time" einen neuwertigen Thriller schaffen, bei dem es nicht nur um das große Geld geht und doch sind wir auch hier wieder an diesem Punkt. Es geht hier nicht um Geld, sondern um Zeit, die wiederum das Geld ist.
                          Eigentlich ganz banal und doch nicht so originell, wie man erst dachte.

                          "In Time" ist anfangs sehr stark, emotional und reichlich mit Spannung gesegnet. Im Mittelteil scheint der Film seinen roten Faden zu verlieren. Viele Handlungen bleiben unklar, einige Fehler sogar unverborgen.
                          Hier fehlt ganz klar die Story und geht in ein ständiges rumgerenne über. Ab und zu kann sich der Streifen aber wieder fangen und sorgt in kurzen Momenten wieder für Hochspannung, die dem Zuschauer den Atem nimmt.

                          Stark ist auch die Musik, die gekonnt in die Szenen eingebaut ist und perfekt mit der Action harmoniert. Auch manche Actionszenen sind hervorragend umgesetzt.
                          Die Autos erinnern an "Knight Rider" a la K.I.T.T. lässt recht grüßen, wirken aber ziemlich cool.

                          "In Time" zeigt uns praktisch nichts neues, kann aber auch nicht als schlecht betrachtet werden. Der Cast ist stellenweise ziemlich Stimmig, die Musik perfekt und die Action gekonnt hervorgehoben.
                          Doch wie schon erwähnt, hat der Streifen im Mittelteil seine Schwächen, die sich bis zu dem unspektakulärem Ende hinziehen.

                          "In Time", passables Actionkino mit spannenden Passagen und gut harmonierendem Cast.

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                          • Shreck - Oh du Schreckliche gehört da hin! Grausam!

                            • Find ich ja mal wieder zum Kotzen, dass es mal wieder nur Blurays zu gewinnen gibt.

                              • 4 .5

                                "Basil", ein Drama, das zwar Interesse weckt, sein Potenzial aber nicht ausschöpft.

                                Radha Bharadwaj wollte etwas gotisches und viktorianisches machen, das voll ist mit zeitgemäßen Empfindungen und das mit starken Gefühlen umgeht. Gefühle kommen eher mäßig auf. Zwar ist es kein reiner Kostümfilm, das sie ja vermeiden wollte, dennoch wirkt er aber auch nicht so, wie vorher gesehen.
                                Viele Passagen sind zu lang, ermüden. Die Handlung kommt mäßig in Schwung und entpuppt sich dann als ein Möchtegernthriller, der doch kein Stück schocken kann.
                                Lobenswert sind tatsächlich die Kostüme und die Kulissen. Auch Schauspielerisch wird was geboten. Neben Jared Leto (Alexander), gibt Christian Slater (Der Name der Rose) sein Bestes, während Claire Forlani (Meet Joe Black) eigentlich nur mit ihrer bloßen Anwesenheit nervt.

                                "Basil", alles im Allen keine schlechte Idee, aber doch eine Spur zu träge.

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                                • Ich bin Ted!
                                  Das ist ja schon voll von gestern, das hab ich schon vor einer Woche gemacht.

                                  • Ha, gestern voll abgeloost und heute beide gelöst :D

                                    • 2 .5

                                      "Running Scared", Effektekino mit dünner Story und nervigem Cast.

                                      Wayne Kramer, der nicht nur Regie führte sondern auch das Drehbuch schrieb, wollte hier einen etwas anderen Thriller erschaffen, der vor Spannung platzen und durch coole Effekte aufwerten sollte. Leider gelingt das nur mäßig.
                                      Zwar ist das Intro sehr stark, die Effekte beeindrucken. Hin und wieder gibt es eine Rückansicht, eine Zeitspanne in der man sehen kann, wie sich eine Pistolenkugel in Zeitlupe ihren Weg bahnt.
                                      Das wirkt erst ziemlich fantastisch, im Laufe des Filmes aber etwas überladen.
                                      Überhaupt ist "Running Scared" ziemlich überladen. Überladen von schon gängigen Kraftausdrücken, Effekten, gehetzten Szenenwechsel und Ereignissen. Kramer wollte mit der schnellen Schnittfolge wohl die gehetzten Emotionen der Protagonisten verstärken, dies führte beim Zuschauer aber eher dazu, dass er sich gestresst fühlte und irgendwann ziemlich gereizt wurde.
                                      Dann nerven die Darsteller so ziemlich durchgehend. Vera Farmiga (Orphan) war noch nie so anstrengend und Paul Walker (Into the Blue) nervt praktisch immer.

                                      Von den Charakteren geht einem eigentlich nicht wirklich einer nahe. Irgendwie sind sie dem Zuschauer regelrecht egal, denn sie wirken unsympatisch. Der kleine Cameron Bright (X-Men: The Last Stand), der Oleg verkörpert ist da noch der Einzige, mit dem man Mitleid empfindet.
                                      Kramer schien sich auch nicht entscheiden zu können, was er für eine Story erzählen wollte. Die Abläufe wirken unecht und unrealistisch. Plötzlich sind da Kinderschänder was ja nicht unbedingt unreal ist, unreal ist nur, dass die genau in dieser einen Nacht sich den kleinen Oleg zur Brust nehmen wollen.

                                      Womit "Running Scared" wirklich aufwerten kann ist der Soundtrack, der wirklich harmoniert und den man sich gerne ohne den Film anhört. Da wirkt der Film schon fast störend dabei.
                                      Auch manche Effekte sind enorm gut geworden und so entlässt uns Wayne Kramer mit einem fantasievollen Abspann aus seinem anstrengenden und nervenaufreibendem Drama. Das ist fast schon eine Entschädigung.

                                      "Running Scared", lauf schnell und schrei dabei, du wirst es brauchen!

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                                      • 3

                                        "Match Point", ermüdende Bilderschau, die den Zuschauer mit Klischees erschlägt.

                                        Woody Allen versuchte sich hier an einem Thriller, der wie Bandrix es so schön ausdrücken würde, niemals thrillte.
                                        Schon von Anfang an ist "Match Point" ziemlich uninteressant und sehr spannungsarm. Hinzu kommt, dass man sich nach der ersten halben Stunde eigentlich schon ausmalen kann, was als nächstes geschieht.
                                        Die Darsteller sind okay, Scarlett Johannsen (Scoop) wirkt etwas Mimikarm, aber das kann Jonathan Rhys Meyers (Mission Impossible III) noch etwas gerade rücken.

                                        Oft erlebt man "Match Point" als eine Bilderschau. Es folgen eingeschobene Bilder, bei der sich der Zuschauer kurz danach fragt, inwiefern das wichtig für die Story war.
                                        Dazu packt Allen hier auch noch jedes Klischee aus in dem seine Darsteller regelrecht baden.

                                        Nachdem sich das Werk dann so dahin gezogen hat, ist man froh, wenn es vorbei ist und das mit dem unthrillersten Ende der Filmgeschichte.

                                        "Match Point", gähnende Langeweile gezeigt in Bildern.

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                                        • Das Einzige was mich bisher an dem Film stört ist Amanda Seyfried!
                                          Hoffentlich sitze ich Dienstag im Saal!!!

                                            • Oh hell yeah, das hatte ich schon fast vergessen!
                                              Ich freu mich wieder riesig drauf :D

                                              • Oh, endlich die ersten News, denn ich war schon gespannt auf diesen Film. Jetzt erhält das Ganze einen Dämpfer an der Vorfreude. Nicholas Sparks? Ernsthaft?
                                                Owe, der ist so grauenhaft!

                                                Naja okay, die Story klingt interessant. Hört sich nicht nach 0/8/15-Lovestory an.
                                                Außerdem kriegt der gute Zac bei mir immer eine Chance, sich zu beweisen.

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                                                  "Mary & Max", herzliches Stop-Motion-Kino, mit Liebe zum Detail.

                                                  Adam Elliot beweist, dass es auch ohne dem schnöden 3D und den aufwändigen Computeranimationen geht und liefert uns ein Stop-Motion-Erlebnis mit fantasievollen Knetfiguren.
                                                  "Mary & Max" beginnt sehr heiter, der Vorspann zeigt uns tolle Aufnahmen der penibel hergerichteten Details in der Umgebung. Die Figuren sind jede für sich einzigartig gestaltet und besitzen außerordentliches Charakterdesign.
                                                  Der Soundtrack harmoniert perfekt mit dem Bild, unterstreicht die heiteren Momente und glänzt noch mehr in den tragischen.
                                                  Elliot bemühte sich sehr, das ganze nicht kontrastarm zu lassen und schuf hier schöne Ebenen in Sepia, Rot und Grau. Gekonnt setzte er die Farben in Szene, lässt kleine Dinge mit einem stechenden Rot sichtbar werden und lässt gleichzeitig New York grau und düster erscheinen.
                                                  Er verbindet hier die Emotionen. Die Welt von Max ist trostlos, traurig. Hier ist alles fad, grau, düster. Im Gegensatz ist Marys Welt Sepia, traurig, aber dennoch unschuldig und kindlich.
                                                  Die fantastischen Effekte lassen jedoch die Story etwas verblassen. Im Mittelteil wird vieles zu eintönig, die Briefe gehen hin und her und es passiert sehr wenig. Erst später kommen wieder neue Aspekte aus dem Leben der Protagonisten zum Vorschein.
                                                  Dann ist es noch das Feeling, das "Mary & Max" in einem auslöst.
                                                  Der Film zieht einen regelrecht runter, alleine vom zusehen fühlt man sich schon beklemmend. Dies ist dem Film nicht schlecht zu sprechen, denn er hat seine Wirkung erreicht.
                                                  Trotzdem braucht man danach etwas richtig witziges.

                                                  "Mary & Max", schöne Aufmachung, die Storytechnisch ein wenig einknickt.

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