*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

    • 2 .5

      "Anonyma ", typischer Holocaust-Streifen, der die Musik von "Schindlers List" geklaut hat und völlig langweilt.

      Max Färberböck schrammt hier knapp an einer Themaverfehlung vorbei, immerhin behandelt sein Streifen in kleinen Stücken die Dramen der Frauen in Berlin, nach Einzug der russischen Soldaten. Überwiegend sehen wir hier aber nur Bilder. Verängstigte Frauen, weinende Frauen, schreiende Frauen. Das alles ist schön und gut, passend zur Situation, aber wo sind die Hintergrundinfos?
      Eine Frau wird in den Keller gezerrt, Zuschauer, mal es dir selber aus. Vielleicht wollte Färberböck die Vorstellungskraft nutzen um zu schockieren, doch was nützt es, wenn man nicht weis, was genau passiert? Wird die Frau vergewaltigt, gefoltert, erschossen, weil sie etwas verbrochen hat. Völlig unklar. Sicher sind die historischen Ereignisse bekannt, aber es gibt sicherlich Menschen, die haben davon noch nie etwas gelesen, gesehen oder gehört.
      Fakt ist, wenn man so einen Film macht, muss man sich auch an einen roten Faden halten, aufklären.
      Max Färberböck erklärt gar nichts, er zeigt nur, doch der Zuschauer weis nicht viel oder gar nichts über die Protagonisten. Nach der Art "lies es doch nach".
      Hinzu kommt, dass er sich Scoretechnisch an alte Holocaust-Streifen bedient hatte, doch diese immer wieder kehrende Melodie geht einem schon bald auf den Geist.
      Darstellerische Leistungen werden in Anonyma" auch als überbewertet betrachtet, folgend ist auch die ganze Inszenierung eine Schmach.
      Gähnend erzählt uns Färberböck eine Geschichte, die so interessant sein könnte, hätte er sie richtig angepackt.
      Scheinbar schien er mit dem Thema überfordert zu sein, oder es gefällt ihm Männer in Uniformen filmen zu lassen und Bilder zu zeigen.

      "Anonyma", sterbenslangweiliger und nichtssagender 2te-Weltkriegsfilm, der einen in mehreren Abständen aufstöhnen lässt und das nicht vor Ekstase.

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      • 4 .5

        "Fleisch ist mein Gemüse", mittelmäßige Komödie, die in einer nicht enden wollenden Endlosschleife zu hängen scheint.

        Wie das so ist bei Buchverfilmungen, wissen wir ja leider zu genau, das Buch ist immer besser. Nur was, wenn man das Buch gar nicht gelesen hat und der Film einem trotzdem nicht gefällt?
        "Fleisch ist mein Gemüse", völlig unklar warum das der Titel des Buches oder Filmes ist, zeigt nichts, was wir nicht schon gesehen hatten. Eigentlich ist es ein typisch deutscher Film, mit typischen Darstellern, die typische Handlungen tätigen usw.
        Das Ganze wirkt auf dauer ziemlich schleppend, wenn nicht sogar langweilig. Bei mir persönlich kann der Streifen nicht einmal mit Musik punkten, denn ich mag keine Faschingspartys und Schlager waren noch nie mein Fall.

        Susanne Lothar (Bloch) spielte ganz hervorragend, Anna Fischer (Groupies bleiben nicht zum Frühstück) nervte mal wieder tierisch und sonst ist der Cast nicht sonderlich nennenswert.

        Was gibts da noch groß zu sagen?

        "Fleisch ist mein Gemüse", bringt einem zum schnarchen und ertrinkt in jedem existierenden Klischee.

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        • Das einzige Pro bisher an diesem Film ist Robert Downey Jr. -.-

            • Jaaa, dann wird er bestimmt so super wie der erste Teil :)

              • Ich hab nur 1 und 2. Kann mir noch jemand einen Tipp geben, bitte? :)

                • "Tangled", fantastische Unterhaltung mit zauberhaften Charakteren, schönen Liedern und einer Story, die wieder zu Disneys Wurzeln führt.

                  Don Fogelman heißt der gute Mann, der ein so fantastisches Drehbuch schrieb, welches mit dem Namen "Tangled" gepriesen ist. Mit diesem Film findet Disney eindeutig wieder zu seinen Wurzeln zurück und liefert uns ein neues Meisterwerk. Die Musik ist eingängig und so schön wie damals in "The Little Mermaid" und auch "Beauty and the Beast". Da bekommt man richtig Lust zum Mitsingen und denkt nicht darüber nach, dass der Gesang hoffentlich bald zu Ende gehen möge. Kein Wunder, stammt der Soundtack von keinem geringerem als Alan Menken, der schon fantastische Soundtracks zu diversen anderen Disneyklassikern schrieb.
                  Die Charaktere sind so wundervoll und liebenswert gestaltet auch wenn diese einige Parallelen zu anderen Disney-Charakteren aufzeigen. So erinnert Rapunzel an Arielle (The Little Mermaid) und doch hat sie ihren eigenen Charme. Flynn ist eine Mischung aus Phoebus (Hunchback of Notre Dame) und Tulio aus "The Road to El Dorado" (und der ist gar nicht von Disney). Die "Mutter" von Rapunzel hatte einen Touch von Esmeralda aus "Hunchback of Notre Dame" und auch ein wenig was von der bösen Stiefmutter aus "Snow White and the Seven Dwarfs". Dennoch beweist es, dass sich die Zeichner und Charakteristen Mühe gaben, den alten Charme wieder herzustellen und das ist ihnen wahrlich gelungen.
                  Die Parallelen geben dem Film aber keinen Dämpfer und lassen auch nicht davon absehen, dass "Tangled" ein fantastisches Abenteuer ist, das einem bei manchen Szenen eine Gänsehaut einbringt und in der zweiten Hälfte richtig zu Tränen rühren kann.

                  "Tangled", zauberhaft, traumhaft, total witzig und mit viel Gefühl. So muss ein Disneyfilm sein, denn das wurde bei all den Klassikern am Meisten geschätzt.

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                  • 4

                    "Captain America: The First Avenger", langweiliger Null-Story-Streifen gespickt mit gefühlten tausend Explosionen.

                    Joe Johnston (Jumanji) ist wohl ein Fan von vielem Bla Bla und haufenweisem Gebrabbel, denn genau das enthält sein Streifen "Captain America: The First Avenger" nämlich am Meisten. Der Film braucht doch tatsächlich eine Stunde Anlauf, um aus Steve Rogers (Chris Evans), Captain America zu machen und dann darf sich der Zuschauer nur an einer Bilderschau von Kampfszenen und Explosionen ergötzen. Wenn das noch nicht langweilig genug war, dann fährt Johnstons Werk auch noch mit den vorhersehbarsten Szenen der Filmgeschichte auf und lässt den Zuseher fühlen, das Drehbuch bereits gelesen zu haben.
                    Chris Evans (Fantastic Four) muss eigentlich keine sonderlich große Leistung bringen, zudem sieht er ziemlich aufgeblasen aus. Der restliche Cast ist zwar mit klasse Darstellern besetzt, die aber nicht erwähnt werden müssen, denn auch diese waren mehr als verschenkt. Johnston lässt hier buchstäblich die Puppen tanzen, mehr kann hier keiner bieten. Nicht einmal Hugo Weaving (The Matrix) kann den Bösewicht vollends entfalten und das ist schon ein Jammer.
                    Musikalisch kann "Captain America: The First Avenger" wieder ein paar Punkte gewinnen, doch gehen diese fast komplett bei der Umsetzung der Action schon wieder flöten. So gibt es ein paar Kampfszenen und schnell aufeinander folgende Explosionen, das ist aber leider auch schon alles. Ach ja, geschossen wird ja auch noch und das mal wieder so typisch amerikanisch "Ich schieße, treffe aber nicht auf einen Meter!"
                    Die Effekte sind so schlecht gemacht, dass der Zuschauer regelrecht merkt, wann hier gefaked wird. Der schmächtige Evans zu Anfang sieht so unecht aus, das kann jede Photoshop-Laie schon besser. Außerdem sehen die Darsteller in den Szenen oft reingeschnitten aus. Storytechnisch sinkt "Captain America: The First Avenger" vollends in den Keller, denn davon besitzt der Streifen so gut wie gar nichts. Diese historischen Hintergründe wirken fehl am Platz, die Gerätschaften und Waffen wirken unglaubwürdig und das selbst für einen Superheldenstreifen.
                    Diese Nazi-Kiste ist auch schon zum Gähnen, da fragt man sich schon, ob sich die da drüben in Hollywood wirklich nichts mehr einfallen lassen können.

                    "Captain America: The First Avenger", langweiliges Bla Bla, gemischt mit unterdurchschnittlicher Action und gewürzt mit "Das haben wir doch eh schon tausend Mal gesehen". Meine Lieblingsszene war die, als Captain America über eine Brücke läuft und etliche Soldaten auf ihn schießen. Mit Maschinengewehren. Keiner trifft. - Sarkasmus Ende.

                    7
                    • 1 .5
                      über Next

                      "Next", gut inszenierte Action, dafür deplatzierte Schauspieler und eine Story zum Haareraufen.

                      Lee Tamahoris "Next" zeigt uns mal wieder Inhalte, von denen wir glauben, sie schon hundert mal gesehen zu haben.
                      Wo die Story anfangs noch originell zu wirken scheint, entpuppt sich schnell eine Spirale von Ereignissen, die dem Zuschauer schon im Voraus den nächsten Schritt erahnen lassen.
                      Zudem ist das Schauspielensemble ziemlich mies gewählt. Nicholas Cage (Face/Off), der wirklich auch Leistung bringen kann, blickt hier drein wie ein jammerndes Häufchen Elend, während Julianne Moore (Chloe) einfach nur die nervtötende Powerbraut mimt. Zu allem Überfluss musste auch noch Jessica Biel (New Year’s Eve) mitspielen, die sowieso gar nichts kann.
                      Wenn das noch nicht alles schon elend genug wäre, bekommt man hier auch noch eine Art Lovestory aufgesetzt, die schon wieder mal nach 2 Minuten kennen so unglaublich tief ist.

                      Die Action ist schön geworden, sind einige ansehbare Szenen dabei und auch die Musik kann hier punkten.

                      Das Ende soll wohl ein Witz sein und lässt den Zuschauer in dem Glauben, gehörig verarscht worden zu sein.

                      "Next", langweiliges "Blah Blah", mit netter Action. Mit dem Ende schießt sich der Film aber komplett selbst ins Aus.

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                      • Rob Marshall sollte die Finger davon lassen!
                        Wenn man mich fragt, sollte das Drehbuch gleich ohne Rückfahrticket in den Schredder geschmissen werden. Rein in den Häcksler, weg damit!

                        *RAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAW

                        Ach ja, den kompletten 4ten Teil gleich hinterher ;)

                        • Ach, ich würde auch zu gerne kommen :(
                          Aber da müsste ich mir erst einmal ein paar Tage frei nehmen.
                          Oh menno. Warum kommt ihr nicht zu mir? :D

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                            • Stirb langsam 3 ...

                              ... gefällt mir einfach am Besten aus der Reihe.
                              Ich mag das mit den Rätseln und die beiden so als Team ;)

                              • Ich habe keinen der Filme gesehen, wie soll ich da ein Urteil abgeben?
                                Nur weil einer davon mein Favorit ist, heißt das noch lange nicht, dass er es in einem der Filme gebracht hat.

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                                • Kurzfilme im Kino sind super. Ich besuche so oft ich kann das Kurzfilmfestival, das bei uns in der Stadt stattfindet.
                                  Fand damals die Idee auch gut, dass man den Kurzfilm "Night and Day" vor der Ausstrahlung des neuen "Toy Story Abenteuers" zeigte, statt einigen Trailern.
                                  Finde ich eine gute Lösung, da man so selten in den Genuss von Kurzfilmen kommt.

                                  3D bei Animationsfilmen ist so unnötig wie einer Giraffe ein Steak zu braten, denn weder der Effekt noch die Darstellung wirken besonders. Ich empfand Animationsfilme in 3D bisher sehr anstrengend. Abgesehen davon halte ich sowieso nichts von dieser neuen Technik. Damals im IMAX war das noch klasse, aber jetzt ist das Bild einfach nur schwummerig und dann ist der Effekt im Film so Ideenlos, dass die Haribo-Werbung zu Anfang noch mehr für Begeisterung sorgt.

                                  Der Kurzfilm zu "Tangled", ja. Bin ja froh, dass es kein Franchise ist!
                                  Im Kino? Wenn er in 2D auch läuft auf alle Fälle!
                                  In 3D? Niemals!

                                  • "Edward Scissorhands", traurige, skurrile Story, mit fantastischen Bildern und märchenhaften Eindrücken.

                                    Tim Burton fasziniert mit etwas schaurigen und dramatischen Szenen. Künstlerisch zeigt er uns in der Einleitung, sanften Schnee auf die Erde herab rieseln untermalt mit der traurigen Musik von keinem Geringerem als Danny Elfman.
                                    Natürlich ist es Johnny Depp (The Tourist), der auch hier wieder in seiner Rolle brilliert. Die Maske tut viel, doch schafft es Depp die Emotionen und Eindrücke seines Charakters Edward wieder zu geben, wie eine Kunst, die die Zeit zu überdauern scheint.

                                    Burton spielt auch in diesem Werk mit vielen Kontrasten, so besitzt die Stadt grelle Pastelltöne, während das Schloss in dem Edward lebte, sich schwarz und furchterregend aus dem Erdboden erhebt.

                                    Die Story ist einfach und doch voll von so vielen Emotionen. Sofort schließt der Zuschauer den Jungen mit Scheren statt seiner Hände ins Herz, fühlt mit ihm, fürchtet sich mit ihm und verliert sein Herz mit ihm.

                                    Der Score passt perfekt in das fantastische und fantasievolle Szenenbild, untermalt die Charaktere und Emotionen.

                                    Tim Burton schuf hier ein zeitloses Märchen für Erwachsene, das die Jahre überdauernd noch immer fantastisch wirkt.
                                    "Edward Scissorhands" ist wahrhaftig ein Kunstwerk der Filmgeschichte!

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                                    • Was meint ihr? Ist Kimberly Peirce die Richtige für den Job?

                                      Ähem .. nö, weil das braucht kein Mensch :P

                                      • Awesome!
                                        Wie heißt das Lied, das am Anfang kommt?

                                        .:.

                                        • 0 .5

                                          "The Poet", eine Glanzleistung an schlechten Inszenierungen, bis hin zu banalen Dialogen und einer einfältigen Story.

                                          Damian Lee hat diesen Schund verbrochen, der eine Liebesgeschichte erzählen und nebenbei auch noch aufklärend über den zweiten Weltkrieg sein will. "The Poet" gelingt beides nicht, die Liebesbeziehung der Protagonisten besteht aus einem 3 Minütigem Kennen, das sich bald als die Liebe des Lebens erweist und so stolpern sie von einem Klischee ins Nächste.
                                          Hinzu kommen diese unrealistischen Passagen, eine Jüdin, die auf der Bühne mit den Ariern singt und so fort.
                                          Die Darsteller, besonders Jonathan Scarfe, liefern sich ein Wettrennen des Dummen Glotzens. Die Einzige Leistung brachten Zachary Bennett und Nina Dobrev, der Rest war zum Davonlaufen.

                                          Die Musik ist klassisch, aber sehr gut betont.
                                          Die Kamera ist nicht sonderlich erwähnenswert, ebenso die Kulissen.
                                          An der deutschen Synchronisation wurde gespart und neben den schlechtesten Darstellern aller Zeiten auch noch die schlechtesten Synchronsprecher ausgewählt. Sollte wohl zusammen passen.

                                          "The Poet", ein Schund an Filmgeschichte, der übelste Anti-Kriegsfilm, den ich je gesehen habe.

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                                                  "Mr. Brooks", ermüdender Psychothriller mit klasse Hauptdarsteller Kevin Costner.

                                                  Bruce A. Evans und Raynold Gideon schrieben hier ein Drehbuch, das noch langweiliger sein kann als ein Kaffeekränzchen am trüben Nachmittag.
                                                  Der Film kommt so gar nicht in die Gänge und das obwohl der Plot eigentlich ziemlich gut zu sein scheint.
                                                  Spannung kommt hier keine auf, der Zuschauer interessiert sich nach 20 Minuten auch nicht mehr für das Geschehen sondern wirkt reichlich genervt, weil so gar nichts packendes passiert.
                                                  Unter einem so hoch gelobten Thriller hatte ich schon etwas anderes erwartet, noch dazu mit Costner (Robin Hood) in der Hauptrolle.
                                                  Der Soundtrack ist fantastisch, hilft dem Film aber auch nicht wirklich mehr Punkte zu erlangen.

                                                  "Mr. Brooks", der Thriller, der sich mit "Body of Lies" den ersten Platz der langweiligsten Thriller der Filmgeschichte teilt.

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                                                  • Danke, ich wünsche euch allen auch ein Frohes Fest und besinnliche Feiertage!