fujay - Kommentare

Alle Kommentare von fujay

  • fujay 28.11.2023, 13:53 Geändert 28.11.2023, 13:56

    Wie gut, dass der "Artikel" über Thomas Gottschalks Abgang nicht von uns kommentiert werden kann. Es hätte einen ordentlichen Shitstorm gegeben.

    https://www.moviepilot.de/news/thomas-gottschalk-hat-in-nur-30-sekunden-sein-gesamtes-wetten-dass-vermaechtnis-ruiniert-1144480

    "Er könne in der Show nicht mehr so reden, wie er Zuhause redet, sagte er. "Und bevor hier irgendein verzweifelter Aufnahmeleiter hin- und herrennt und sagt, 'Du hast schon wieder einen Shitstorm hergelabert', dann sage ich lieber gar nichts mehr." Bevor das Volk ihn absetzt, geht er lieber selbst. Die Idee, sich aus freien Stücken auf sein verändertes Publikum zuzubewegen, scheint sowieso undenkbar."

    Natürlich kann ein Gottschalk sein loses Mundwerk nicht halten (und das ist auch okay so) - und hat dafür hinter den Kulissen ordentlich einen drauf bekommen - und das nicht nur in Form von Shitstorms, sondern auch von seinem Sender. Und Hendrik Busch verlangt wirklich, Gottschalk solle sich auf sein Publikum zubewegen? Ein über 70 Jahre alter Mann soll anfangen, woke zu werden, weil ein paar wenige Zuschauer das so wollen? Ernsthaft? Dieser Pseudo-Journalismus hier ist echt so schlecht, da fehlen einem die richtigen Adjektive für.

    Fazit: Gottschalk hat alles richtig gemacht, wenn er in Zukunft vermeiden kann, dass so dämliche "Artikel" geschrieben werden.

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      Wirklich herzerwärmende Verfilmung des Kinderbuchklassikers. Meine Mädels mochten den.

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        über Leo

        Gestern Abend mit meiner Familie gesehen. Anfangs war ich durch das Gesinge abgeschreckt. Und durch im Staccato abgefeuerte Gags. Doch glücklicherweise beruhigt sich dieser Familienfilm was diese beiden Dinge angeht und wird am Ende sogar echt gut. So gut, dass es mir sogar ein "sehenswert" abgewinnt. Am Ende ein wirklich gelungener Familienfilm mit schönen Botschaften.

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          fujay 18.11.2023, 20:46 Geändert 24.11.2023, 13:07

          Eine koreanische Legende besagt, dass wenn sich die Kleidung von zwei Passanten wie zufällig berührt, dies kein Zufall ist, sondern bedeutet, dass die beiden Seelen in einem früheren Leben etwas miteinander zu tun hatten.
          Sehr einfühlsam wird hier die Geschichte einer Kindheitsliebe, die durch das Leben getrennt wurde, erzählt. Dabei schafft es die Regisseurin durch den unaufgeregten Dreh, die Blicke und die Dialoge, sich in die beiden hinein zu versetzen. Und das auf wirklich wunderbare Art und Weise. Bittersüß, wunderschön und sehr .... koreanisch.

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          • fujay 17.11.2023, 15:14 Geändert 17.11.2023, 20:24

            -- Film (10 Nennungen)
            Once Upon A Time in Hollywood
            Under The Silver Lake
            Blade Runner 2049
            Swiss Army Man
            Ruby Sparks
            Interstellar
            American Honey
            Her
            Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
            Moonrise Kingdom

            -- Animationsfilm
            The Garden Of Words
            Die Rote Schildkröte
            Arlo & Spot

            -- Serie
            Twin Peaks - The Return
            Too Old To Die Young
            The Leftovers
            Euphoria

            -- Soundtrack
            American Honey
            It's Kind Of A Funny Story
            Baby Driver
            T2 - Trainspotting

            -- Schauspieler
            Daniel Radcliffe (Swiss Army Man)
            Paul Dano (Swiss Army Man)
            Matthew McConnaughey - (Wolf of Wall Street)
            Leonardo DiCaprio (Once Upon A Time in Hollywood)
            Brad Pitt (Once Upon A Time In Hollywood)

            -- Schauspielerin
            Margot Robbie (Wolf of Wall Street)
            Zoe Kazan (Ruby Sparks)
            Frances McDormand (Three Billboards Outside Ebbing, Missouri)
            Elli Rhiannon Müller Osbourne (Psychobitch)

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            • 9

              Jaja, bla bla, man sollte nichts bewerten, dass man nicht zu Ende gesehen hat. Ich gebe jetzt trotzdem schon mal eine Wertung ab, die natürlich jederzeit korrigiert werden kann. Aber nach den ersten 5 Folgen kann ich nur konstatieren: erstklassig, packend und sehr gut produziert.

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              • 3

                Wow! Dieser klischeebeladene Südstaaten Softporno hatte nur einen Grund, warum ich ihn unbedingt mal nachholen wollte: Sherilyn Fenn, als sie noch jung und knackig war. Mehr hat dieser trashige Film leider wirklich nicht zu bieten. Ich erinnere mich tatsächlich, dass der damals in der Bravo diskutiert wurde *lach*. Also wer mal die Sherilyn nackig sehen möchte: schaut ihn Euch an! Wer das nicht möchte: großen Bogen drum machen!

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                • 7

                  Auch wenn David Fincher hier eindrucksvoll zeigt, dass er etwas von seinem Biss verloren hat: Faßbender spielt grandios und bügelt so die etwas durchschnittlich daherkommende Story aus. Definitv sehenswert, aber weit von seinen besten Werken entfernt.

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                  • 7
                    fujay 08.11.2023, 09:40 Geändert 08.11.2023, 11:25

                    Tolles Kammerspiel mit der bezaubernden Margaret Qualley, bei dem eindrucksvoll gezeigt wird, was es braucht, um ein kapitalistisches Unternehmen zu leiten bzw. zynische Kommentare zum Patriarchat abgegeben werden. Echt sehenswert.

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                    • 3

                      Gestern Abend auf Wunsch meiner Kleinen im Kino gesehen. Wow, war das schlecht. Die Message ist zwar schön und gut, das Storytelling eine Katastrophe. Ganz abgesehen von einigen Dialogen. Leider nein, leider gar nicht.

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                        fujay 02.11.2023, 13:57 Geändert 03.11.2023, 11:30

                        Weird Al Yankovic schreibt eine Parodie auf seine Lebensgeschichte - und spielt selbst als Musikproduzent mit. Das macht schon wirklich Laune. Die Überzeichnung mündet später in einer absoluten Neuerfindung und ist am Ende einfach nur noch Weird - das macht schon eine Menge Spaß, wenn man seine Songs kennt. Ich bin mit denen groß geworden und hatte gerade am Ende einige lauter Lacher. Hat Spaß gemacht. Danke, Al.

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                        • 4 .5

                          Noch ein Apokalypse-Porno. Ich sollte aufhören, so einen Müll zu schauen. Sehr gut produziert - aber am Ende des Tages bedeutungslos.

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                            Zu Beginn noch durchaus interessant und sympathisch, wenn auch vorhersehbar. Aber gegen Ende hat das alles irgendwie nur noch genervt und der Abschluss inklusive Auflösung, warum - war echt übel. Nein, zweite Staffel definitiv nicht.

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                              fujay 27.10.2023, 22:13 Geändert 28.10.2023, 18:30

                              Ich habe schon so einige Werke von Petzold gesehen. Dieses hier ist vielleicht nicht sein stärkstes, schrammt es doch immer wieder haarscharf am Kitsch vorbei. Trotzdem haben alle Filme von ihm meditative Aussagen. Und so auch dieser hier. Seine Filme brauchen immer sehr viel Ausdauer, weil sie seeehr langsam in die Gänge kommen. Aber das irre ist: bei seinen Filmen halte ich das sehr gut aus. Das Ende war gut. Unaufgeregt. Aber hat er jemals einen raus gehauen, der mich emotional umgehauen hat? Nö. Kommt noch.

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                                Leider verliert Staffel 2 noch mehr ordentliches Pacing. Immer noch interessant, aber extrem lang gezogen. Ich habe das Gefühl, hier wurde eine kürzere Geschichte extrem gestreckt, um 10 Episoden abzuliefern. Schade.

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                                  fujay 24.10.2023, 08:38 Geändert 24.10.2023, 11:57

                                  Das sind diese kleinen Filmperlen, die mir den Film als Medium immer wieder wertvoll erscheinen lassen. Tolle Schauspielerinnen, berührende Storys über das Erwachsen werden, die mitfühlen lassen. Klarer Tipp!

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                                    fujay 08.10.2023, 17:57 Geändert 08.10.2023, 18:03

                                    Heute ein Rewatch von mir zu Gareth Edwards Eintrittskarte nach Hollywood. Ich fand den schon damals echt sehenswert, heute erkenne ich noch mehr den Wert. Er schaffte es, mit niedrigem Budget eine SciFi Dystopie hin zu zaubern.
                                    Eine kleine Doku zu der Entstehung von "The Creator" hat es sehr deutlich gemacht: er ist mit seinem neuen Blockbuster zurück zu seinen Wurzeln gegangen, was die Art der Produktion angeht: kleines Team, handliche Kameras und ein verdammt gutes Gespür für tolle Bilder. Und die Special Effects kommen erst in der Postproduktion. Klasse!

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                                      fujay 06.10.2023, 21:25 Geändert 06.10.2023, 21:25

                                      Dieser auf wahren Begebenheiten beruhende Familienfilm über einen autistischen Jungen ist einfach toll gemacht. Witzig, ohne den Ernst zu vernachlässigen. Wir alle (meine beiden Mädels, meine Frau und ich) hatten einen tollen Kinonachmittag. Bravo!

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                                        Luftig-leichte Dramödie mit jeder Menge (selbstgemachter) Musik für einen schönen Filmnachmittag. Mit ziemlich weichgezeichneter Realität, aber dafür in putzig.

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                                          Gelungener Abschluss der Equalizer Trilogie mit den mit Abstand besten Bildern der Reihe. Die Kamera ist oscarwürdig. Zugegeben: bei so einer wunderschönen Kulisse ist die Vorlage schon ein Geschenk. Ich habe es sehr genossen, Denzel Washington im Land meiner Ahnen aufräumen zu sehen. Sehr spannend inszeniert. Mit perfektem Pacing. The Equalizer - thanks for some great cinematic moments.

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                                            Bevor ich den Film gestern im Kino sah konnte ich es mir nicht verkneifen auf YouTube ein paar Kritiken zu dem Film zu schauen. Daher waren meine Erwartungen nicht hoch. Glücklicherweise wurden sie übertroffen.
                                            Auch wenn es beim Thema KI sehr oberflächlich bleibt, gefällt mir die Aussage dieses Werkes, die auch nicht neu ist, aber wichtiger denn je. Wer also innovative philosophische Ansätze oder Ähnliches erwartet, wird hier enttäuscht. Wer wirklich bombastisches Blockbuster Kino mit wunderschönen Bildern erwartet, kommt hier voll auf seine Kosten. Und ich bin gestern Abend sehr glücklich aus dem Kino gekommen. Bravo, Gareth Edwards!

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                                                Unbefriedigendes Ende der zweiten Staffel. Schade.

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                                                  Schon sehr gespannt

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                                                    Entgegen dem allgemeinen leichten Hype um diesen Film kann ich für mich nur konstatieren: war nett, ja. Etwas Besonderes? Nein. Schade finde ich, dass die "Geisterwelt" mal wieder typisch böse ist. Gerade dieses Werk, dass sehr vielversprechend anfängt, hätte die Chance gehabt, da mal was Neues zu machen. Letztendlich reiht sich aber auch dieser Film leider in die typischen Klischees des Horror-Genres ein. Das konnte ich mir mal gut geben. Ein zweites Mal aber nicht.

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