fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Macht mit, denn die MCA's sind sehr sehr gut!
Jap, habe die Staffel durch und werde jetzt die Remastered Version von dem ersten Teil auf meiner PS4 durchzocken. Danach zocke ich Teil 2 durch. Mal sehen, ob ich das noch vor Erscheinen der zweiten Staffel schaffen werde.
Fazit: wirklich ausgezeichnete Serie mit tiefer Charakterzeichnung, tollen Sets, sehr guten Hauptdarstellern (besonders Bella Ramsey macht ihr Ding echt gut) und einem Finale , dass mir das Herz höher schlagen ließ. Ich freue mich schon sehr auf die zweite Staffel.
Klassischer Film im besten aller Sinne. Das Ende war - bis auf einen kleinen Schönheitsfehler - einfach fabelhaft. Aber ganz besonders gefallen hat mir die Kamera. Dafür darf es gerne einen Oscar geben. Einfach zauberhafte Bilder.
DANKE, Batman!
Bester Film (10 Nominierungen)
1 Aftersun
2 Licorice Pizza
3 Blonde
4 Everything Everywhere All At Once
5 Elvis
6 The Batman
7 Der schlimmste Mensch der Welt
8 The Menu
9 Causeway
10 She Said
Beste Regie (10 Nominierungen)
1 Dan Kwan & Daniel Scheinert (Everything Everywhere All At Once)
2 Charlotte Wells (Aftersun)
3 Andrew Dominik (Blonde)
4 Paul Thomas Anderson (Licorice Pizza)
Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
1 Der schlimmste Mensch der Welt
2 Everything Everywhere All At Once
3 Licorice Pizza
4 Aftersun
Bester Darsteller (10 Nominierungen)
1 Cooper Hoffman (Licorice Pizza)
2 Ralph Fiennes (The Menu)
Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
1 Frankie Corio (Aftersun)
2 Alana Haim (Licorice Pizza)
3 Ana de Armas (Blonde)
4 Jennifer Lawrence (Causeway)
5 Zoe Kazan (She Said)
6 Carey Mulligan (She Said)
7 Saoirse Ronan (See How They Run)
Schlechtester Film (5 Nominierungen)
1. Scream 5
2. White Noise (Weisses Rauschen)
3. Nope
4. Barbarian
5. The Sadness
Beste Kamera (5 Nominierungen)
1. Der Gesang der Flusskrebse
2. Licorice Pizza
3. Elvis
4. The Batman
5. Amsterdam
Beste Ausstattung (Kostüme + Kulisse, 5 Nominierungen)
1. Licorice Pizza
Bester Schnitt (5 Nominierungen)
-
Beste Effekte (5 Nominierungen)
1. Everything Everywhere All At Once
2. Top Gun - Maverick
3. The Batman
4. Elvis
Beste Filmmusik (5 Nominierungen)
1. Licorice Pizza
2. Hans Zimmer - Top Gun - Maverick
Bester Song (5 Nominierungen)
1. Lady Gaga - Hold My Hand (Top Gun - Maverick)
Beste Serie (5 Nominierungen)
1. 1883
2. Euphoria
3. Severance
4. Star Wars - Andor
5. The Orville
Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
1. Tim McGraw (1883)
Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
1. Zendaya (Euphoria)
2. Hunter Schafer (Euphoria)
3. Isabel May (1883)
Und auch die dritte Staffel enttäuscht mich nicht. Es geht genau da qualitativ weiter, wo es aufgehört hat. Es bleibt eine meiner Lieblingsserien.
Diese Mini-Serie hat mich emotional sehr mitgenommen. Dank Corona habe ich die in wenigen Tagen durchgesuchtet. Hier wird sehr realitätsnah beschrieben, wie unglaublich schwer es Frauen aus prekären Verhältnissen haben, sich von einem gewalttätigen Alkoholiker-Ehemann zu befreien. Dabei wird auf die tatsächlichen Gesetze in dem Land eingegangen. Es war immer wieder eine emotionale Tortur, wie Alex (Margaret Qualley) eine Hürde überwunden hatte, nur um den nächsten Rückschlag zu erleben. Herzzerreißend gut. Was ich besonders beachtenswert fand, war die unglaubliche Ruhe, die Alex fast die ganze Zeit über ausstrahlt. Und diese leicht emotionale Kälte. Sie umarmt selten jemanden, selbst wenn es genau der Zeitpunkt dazu wäre. Was wohl an ihrer eigenen Kindheit liegt und die Traumata, die sie noch nicht wirklich verarbeitet hat. Es ist auch faszinierend, wie selten es die Kinder schaffen, aus dem Schatten der Eltern auszubrechen und das Leben besser zu meistern. Eine ganz tolle Mini-Serie. Ich hoffe, viele Frauen in ähnlicher Situation finden den Mut, sich von manipulativen, gewalttätigen Ehemännern zu lösen.
Endlich habe ich mir (Corona sei Dank) Paul Thomas Andersons Beitrag zum Thema Episodenfilm ansehen können. Das ist jetzt mit Sicherheit nicht sein stärkstes Werk, ist die musikalische Untermalung zuweilen extrem anstrengend und melodramatisch mehr als nur leicht drüber. Trotzdem bekommen wir hier schauspielerische Leistungen aller Protagonisten zu sehen, die ganz weit oben sind. Das Thema der Dekonstruktion des Erfolges hat mir sehr gut gefallen. Aber auch allgemein macht der Film dramatisch vieles richtig. Leider ist das Ende aus meiner Sicht, was die Aussagekraft angeht, ein bisschen nach hinten los gegangen. Das bin ich so von Paul Thomas Anderson nicht gewohnt, aber er war da ja auch noch sehr jung. Trotzdem mehr als sehenswert.
Kann diese Story mich in den Bann ziehen? Ein Anwalt kommt in eine kleine Gemeinde und will die Eltern verstorbener Kinder eines tragischen Schulbusunglückes überreden, gegen die Hersteller des Busses zu klagen. Soweit, so belanglos. Aber ich wusste, dass der Regisseur Atom Egoyan ist, der Regisseur des ausgezeichneten Exotica. Und ich wurde nicht enttäuscht: in typischem Stil zeigt er in perfekt getimten Rückblenden und Zeitsprüngen, wie der Schmerz der Eltern ausgenutzt werden soll. Was die Hintergründe bei einigen Leutchen sind und insbesondere bei diesem Anwalt, phantastisch gespielt von Ian Holm. Wie schon in Exotica sind die Dinge nicht, wie sie scheinen, auch nicht bei den Eltern, und am Ende gibt es eine kleine Abrechnung mit dem Rattenfänger. Toll!
VORSICHT!!!!!SPOILER!!!!
Nach seinem gar nicht mal üblen "Old" hier leider wieder ein schwächeres Werk von meinem Lieblings-Inder. Leider kommt bei diesem Home-Invasion-Endzeit-Mystik Murks nicht der geringste Horror auf, wenn die Eindringlinge weinerliche Leutchen sind, die sich dann vor deren Augen gegenseitig töten. Das hat mich eher das Selbstmordkommando von "Das Leben des Brian" erinnert. Nur am Ende hat der Film noch ein wenig die Kurve bekommen, denn die Katastrophennachrichten sind uns seit einiger Zeit sehr sehr bekannt und haben dann doch ein wenig diese Gefühle gekitzelt. Leider alles in allem nicht wirklich spannend. Und Dave Bautista ist leider eine Fehlbesetzung: der wirkt eher wie ein großer Kuschelbär mit Brille. Nur eine kleine Randnotitz hat mir echt gefallen: dass die Tatsache, dass wir es mit einem schwulen Pärchen mit adoptiertem Kind zu tun haben, nichts zur Sache tut. Wurde vielleicht etwas zu stark betont in den Dialogen, trotzdem gefällt mir die Idee. Allgemein waren die Dialoge echt schwach teilweise. Wie auch immer, mein Lieblingsinder wird wohl nie mehr an sein Meisterwerk "The Sixth Sense" herankommen. Schade.
Gestern nach langer Zeit mal wieder gesehen, dieses mal mit meinen Mädels. Zahm abgedrehter Familienspaß mit einem Jack Black, der sichtlich Spaß an der Sache hatte. Rock on!
Sehr vorhersehbare RomCom nach altbekanntem Schema. Lebt aus meiner Sicht von Reese Witherspoon und Ashton Kutcher, die dem seichten Treiben den nötigen Charme einhauchen. Tolle Aufnahmen von New York by the way.
Kurze Unterhaltung mit Chat GPT zu Twin Peaks - The Return
Ich:
Analysiere die dritte Staffel von Twin Peaks und gebe mir insbesondere zum Ende der Staffel einige Interpretationsmöglichkeiten
ChatGPT:
Die dritte Staffel von Twin Peaks, auch bekannt als Twin Peaks: The Return, ist eine Fortsetzung der Originalserie aus den 1990er Jahren und wurde im Jahr 2017 ausgestrahlt. Die Staffel ist bekannt für ihre unkonventionelle Erzählweise und ihre vielen symbolischen und surrealistischen Elemente. Im Folgenden werde ich einige der Hauptthemen und Interpretationsmöglichkeiten der Staffel erläutern, insbesondere in Bezug auf das Ende der Staffel.
Eines der Hauptthemen der dritten Staffel ist das Konzept der Wiederholung und des Wiederauftauchens. Viele Charaktere aus der Originalserie kehren zurück, aber in neuen Rollen oder in einer veränderten Form. Zum Beispiel kehrt Agent Cooper zurück, aber er ist nicht mehr derselbe wie früher und wird von einer bösen Macht, die als "Mr. C" bezeichnet wird, manipuliert. Die Wiederholung und das Wiederauftauchen von Charakteren und Themen in der Serie können als Symbol für den Kreislauf des Lebens oder des Universums interpretiert werden, der sich immer wiederholt.
Ein weiteres wichtiges Thema der Staffel ist die Dualität oder Polarität von Gut und Böse. Dieses Thema wird besonders durch die Charaktere von Agent Cooper und Mr. C verkörpert. Agent Cooper steht für das Gute und die Moral, während Mr. C für das Böse und die Korruption steht. Die beiden Charaktere sind jedoch miteinander verbunden, und ihre Beziehung symbolisiert die Ambivalenz und die Komplexität menschlicher Natur.
Das Ende der Staffel ist eines der umstrittensten und symbolischsten Elemente der gesamten Serie. In der letzten Folge kehrt Agent Cooper schließlich zurück, aber er scheint von einem anderen Ort oder einer anderen Zeit zurückzukehren. Der Ort, an dem er sich befindet, wird als "Odessa, Texas" bezeichnet, was eine Anspielung auf Anton Tschechows Kurzgeschichte "The Lady with the Dog" sein könnte. In dieser Geschichte flieht ein Mann namens Dmitri nach Odessa, um seinem Leben zu entkommen. Die Bedeutung dieser Anspielung ist jedoch nicht eindeutig und kann auf verschiedene Weise interpretiert werden.
Eine weitere Interpretationsmöglichkeit des Endes der Staffel ist, dass Agent Cooper in einer Art Zeitschleife gefangen ist. Die letzten Szenen der Staffel zeigen Agent Cooper und eine Frau namens Carrie Page, die versuchen, in eine bestimmte Adresse zu gelangen. Als sie dort ankommen, treffen sie auf eine Frau, die nicht die Person ist, die sie suchen. Dieses Ende kann als Symbol für das Konzept der Zeit und der Wahrnehmung interpretiert werden. Möglicherweise ist Agent Cooper gefangen in einer Zeitschleife, die es ihm nicht erlaubt, die Vergangenheit zu ändern und die Ereignisse zu verändern.
Schließlich kann das Ende der Staffel auch als Symbol für die Unmöglichkeit der Wiederherstellung der Vergangenheit interpretiert werden. Agent Cooper versucht, seine Vergangenheit zu korrigieren und seine Fehler wiedergutzumachen, aber er scheitert letztendlich. Dieses Ende kann als Metapher für das menschliche Verlangen nach Wiedergutmachung und Erneuerung interpretiert werden, das oft unerreichbar
Ich:
Okay, ist dir bekannt, dass die Frau, die in dem Haus wohnt von dieser bestimmten Adresse, tatsächlich die Bewohnerin des echten Hauses in unserer echten Welt ist? Was würde das für Interpretationsmöglichkeiten eröffnen?
ChatGPT:
Ja, ich bin mit dieser Tatsache vertraut. Die Frau, die in dem Haus lebt, das Agent Cooper und Carrie Page suchen, ist in der Tat die tatsächliche Bewohnerin des Hauses in unserer realen Welt.
Diese Tatsache eröffnet einige Interpretationsmöglichkeiten in Bezug auf das Ende der Staffel. Eine Möglichkeit besteht darin, dass das Ende eine Meta-Ebene hat und sich auf die Beziehung zwischen Fiktion und Realität bezieht. Indem die tatsächliche Welt in die Handlung der Serie einbezogen wird, kann das Ende als eine Erinnerung an die künstliche Natur der Fernsehserie selbst interpretiert werden. Es kann auch als eine Erinnerung an die Vorstellungskraft und die Macht der Geschichtenerzählung interpretiert werden, die es uns ermöglicht, alternative Welten und Realitäten zu erschaffen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das Ende als Kommentar zu unserer Beziehung zur Vergangenheit interpretiert werden kann. Indem Agent Cooper und Carrie Page versuchen, in die Vergangenheit zurückzukehren und die Ereignisse zu ändern, können sie als Metapher für unsere eigene Unfähigkeit interpretiert werden, die Vergangenheit loszulassen und uns auf die Gegenwart und die Zukunft zu konzentrieren. Das Ende kann uns daran erinnern, dass die Vergangenheit nicht geändert werden kann und dass es besser ist, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und das Beste daraus zu machen.
Insgesamt eröffnet die Tatsache, dass die tatsächliche Welt in die Handlung der Serie einbezogen wird, einige interessante Interpretationsmöglichkeiten und fügt der Serie eine zusätzliche Schicht der Komplexität hinzu. Es gibt jedoch keine eindeutige Interpretation des Endes, da es viele unterschiedliche Lesarten und Deutungen gibt, die von den Zuschauern abhängen und von ihrer eigenen Erfahrung und Perspektive beeinflusst werden.
Ich:
Ja, das ist es, was David Lynchs Werke auszeichnet: die vielen Interpretationsmöglichkeiuten wie bei einem Gemälde.
ChatGPT:
Ja, das ist sicherlich ein wichtiger Aspekt von Lynchs Werk. Lynch selbst hat oft betont, dass er es bevorzugt, seine Werke offen für Interpretationen zu lassen, und dass er nicht daran interessiert ist, eindeutige Antworten zu geben oder den Zuschauern die Arbeit abzunehmen. Er möchte, dass die Zuschauer selbst aktiv werden und sich mit seinen Werken auseinandersetzen, um ihre eigenen Bedeutungen und Interpretationen zu finden.
Diese Offenheit für Interpretationen ist auch ein Grund dafür, warum Lynchs Werke oft als "kryptisch" oder "rätselhaft" beschrieben werden. Sie erfordern oft eine aktive Beteiligung des Zuschauers, um sie zu verstehen und zu deuten, und es gibt oft keine eindeutigen oder konkreten Antworten. Aber es ist genau diese Offenheit und Mehrdeutigkeit, die viele Zuschauer an seinen Werken schätzen und die sie immer wieder dazu bringt, darüber nachzudenken und zu diskutieren.
Nach der ersten Staffel gebe ich mal ein vorsichtiges sehenswert ab. Abgesehen davon, dass mir die zwischenmenschlichen und höchst philosophischen Zwischentöne sehr gut gefallen, endet der Plot mit einer Menge ätzenden Cliffhanger. So muss ich mich jetzt bis zum 23.04. gedulden... nerv.
Kann mir mal irgendjemand Nettes sagen, wo im Film genau die Brücke zu den Cloverfield Filmen gelegt wurde? Ist mir nicht aufgefallen. Lieben Dank im voraus.
Hey, ich lasse mal einen lieben Gruß in Deinem neuen Gästebuch.. :o) Hast Du noch eine tolle Empfehlung für mich? :o)
Klasse sechste Episode, ich gebe schon Mal ein vorsichtiges "ausgezeichnet" ab. Bisher deutlich besser als das. Warten wir ab.
Eine nette RomCom mit netten Schauspielern, einer netten Message und einem netten Ende. Für einen netten Abend. Und nett ist bei mir ne 6.
Wow! Ja, Chat GPT ist schon ein sehr nützliches Instrument - in vielerlei Hinsicht. Ich nutze es auch seit Kurzem.
Ein wirklich schöner Familienfilm, bei dem mich der Pelikan echt erstaunt hat. Wie haben die das ohne CGI so toll hinbekommen? Meine Mädels waren sehr angetan. Schön ist auch die sanfte Kapitalismuskritik, die hier schlummert. Erfrischende Charaktere, schöner Plot, tolle Aufnahmen. Ich dachte schon, Griechen können doch Filme, aber das ist dann wohl eher aus französischer Feder.
Eine Hommage an die alten B-Movie Filme. Eine Mischung aus Kriegsfilm und Zombie-Horror, allerdings in Laboren hergestellte Zombies mit übermenschlichen Kräften und mit Riesen-Budget. Nette Unterhaltung.
Dieser wunderbare kleine Independent Streifen macht einfach alles richtig. Ist man zu Beginn noch fasziniert vom Club Exotica mit seiner sehr speziellen Atmosphäre, die weitaus mehr ist, als ein billiger Stripclub, werden mehr und mehr die entscheidenden Charaktere beleuchtet. Und mehr und mehr eröffnen sich dem Zuschauer die Gründe, warum wer wie handelt. Dabei fällt es nicht schwer, die neu gewonnenen Erkenntnisse in den Kontext zu setzen und am Ende haben wir hier ein sehr feinfühliges Drama, das komplett Sinn ergibt. Ich bin sehr froh, dieses Werk sehr viele Jahre nicht mehr gesehen zu haben, so dass das Finale auch für mich wieder eine Überraschung war. Ich bin jetzt neugierig, was Atom Egoyan noch so gemacht hat. Sein "Chloe" fand ich ziemlich durchschnittlich, aber ich werde den Regisseur im Auge behalten.
Es darf kommentiert werden? Bei einem neuen Artikel? Ich bin verwirrt und überrascht.
Rewatch nach sehr langer Zeit.
"Lang lebe Charlie Countryman" erzählt die Geschichte von Charlie (exzellent dargestellt von Shia LaBeouf), einem jungen Mann, der nach dem Tod seiner Mutter beschließt, nach Bukarest zu reisen, um seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Dort trifft er auf die geheimnisvolle Gabi (dargestellt von Evan Rachel Wood), in die er sich unsterblich verliebt. Doch Gabi hat eine gefährliche Vergangenheit und ist mit einem gefürchteten Gangsterboss verheiratet, was die Situation für Charlie kompliziert macht.
Die Handlung ist voller überraschender Wendungen und emotionaler Momente, die einen mitfiebern lassen. Shia LaBeouf überzeugt in seiner Rolle als Charlie mit einer beeindruckenden Leistung, indem er sowohl die Verletzlichkeit als auch die Entschlossenheit des Charakters glaubhaft darstellt. Evan Rachel Wood liefert ebenfalls eine großartige Performance ab.
Aber auch die Nebenrollen sind hervorragend besetzt: Mads Mikkelsen ist als sadistischer Gangsterboss einfach furchteinflößend und Rupert Grint (aus Harry Potter bekannt) überzeugt als Charlie's exzentrischer Zimmergenosse.
Das ist garantiert kein Film für jedermann, mich hat er aber auch nach Jahren wieder völlig in seinen Bann gezogen. Ich liebe den einfach.
Gestern Abend mit meinen Mädels gesehen. Diese "moderne" (90er Jahre) filmische Variante von Erich Kästners Roman bringt inhaltlich ein paar kleine Veränderungen, die mir teilweise nicht so wirklich gepasst haben, aber am Ende des Tages eine ordentliche Message. Kinder mochten den auch.
Liebe MP-Redaktion,
ich fände es schön, wenn ihr es schaffen könntet, komplett wertneutrale Artikel zu verfassen. Denn wenn ihr unbedingt immer die woken Gender-Fans raus hängen lassen müsst, lockt das nun mal das rechte Geschmeiß an, wie Kacke die Fliegen. Und bei wertneutralen Artikeln stinkt es halt einfach nicht so, ergo bleiben die Nazis weg. Ergo könnt ihr ohne großen Moderationsaufwand die Kommentarfunktion wieder öffnen. Denkt mal drüber nach.
Herzlichst, Euer Fujay