fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Nolan verfilmt hier gekonnt ein meisterhaftes Drehbuch. Dabei gefällt mir, wie die Themen verbissenes Duell zwischen zwei Magiern und dem Spiel mit der Illusion miteinander verwoben werden. Besonderes Schmankerl für mich: der Auftritt von David Bowie.
Nach vielen vielen Jahren wieder gesehen. Der ist nicht wirklich gut gealtert. Er atmet zu sehr den Geist der 80er. Damit meine ich die Naivität und vor allem den teilweise grausamen Soundtrack, der irgendwie gar nicht passt. Das macht Teil 2 da schon besser. Trotzdem dank des legendären Casts sehenswert.
Gar nicht mal so misslungene, düstere und vor allem deprimierende Zukunftsvision. Das Ende war ja ganz nett, aber das Ding heißt wohl nicht umsonst Vesper CHRONICLES. Bin mal gespannt, ob die das Budget für weitere Teile bekommen. Fürchte nicht.
Eine tolle, phantasievolle Serie für Kinder und Erwachsene. Wir sind alle begeistert! 😊
Charmanter, verspielter, naiver Kinderfilm, den ich mir heute mit meiner Kleinen (7 Jahre) angesehen habe. Erst wollte die nicht, am Ende war sie begeistert. Das letzte Mal als Kind gesehen, jetzt wieder: und hat viel Spaß gemacht.
Giuseppe Tornatore gelingt es hier meisterhaft, eine warmherzige Dokumentation über den Maestro zu kreieren, die sowohl über Ennio, dem Menschen, als auch den Künstler viele Einblicke ermöglicht. Richtig gepackt hat mich das Ganze etwa nach der ersten Stunde. Einfach phantastisch gelingt es, durch perfekte Soundmontage Teile seines Schaffungsprozesses mitzuerleben - mit den dazu perfekt getimeten Bildern. Einfach eine der besten Dokus, die mir unglaublich Lust gemacht haben, einige der Werke wiederzusehen bzw. endlich mal zu schauen. Grandios
Endlich habe ich mir auch dieses Werk der Coen Brüder ansehen können. Ja es ist unverkennbar ein Werk dieser beiden, was mir hier aber besonders auffällt, ist die unglaubliche Liebe zum Film Noir und der Kameramann verdient zehn Oscars. So eine wahnsinnige Kamera, ein liebevolles Set, Kamerawinkel und Einstellungen zum verlieben. Für jeden Fotografen eine absolute Wonne und auch der Cast ist einfach richtig klasse. Tolles Werk
Aus meiner Sicht auf jeden Fall gelungene schwedische Variante der Murmeltier und Zeitreise Fraktion. Allerdings will ich diesen Film nicht als Komödie einstufen, sondern eher als Drama. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem fehlt diesem Werk einfach das gewisse Etwas an wirklich Neuem oder Originellen.
Eine wirklich tolle Serie, die viele Dinge des Lebens hinterfragt, wie zum Beispiel Erwartungen der Gesellschaft, eigene Erwartungen an sich selbst und die Beeinflussbarkeit eben dieser. Erfüllte und unerfüllte Lebensträume. Der Sinn und Unsinn diesen nachzulaufen. Die individuelle Art mit den Umständen umzugehen. Und das Ganze immer wieder sehr unterhaltsam und mit jeder Menge Humor garniert.
Netter, stylisher No-Brainer mit ein paar netten Gags. Nichts wirklich Neues, aber die zauberhafte Ana de Armas entschädigt. War genau das, was ich jetzt gebraucht habe. Aber kein Film für eine Zweitsichtung. Zu beliebig.
Also ich habe jetzt endlich mal diesen Film auf Disney+ nachgeholt, als alter Cameron Crowe Fan. Habe ja aktuell viel Zeit, seitdem ich aus dem Krankenhaus raus bin. Dady, Du hast Recht: die deutsche Syncro ist eine Vollkatastrophe. Das habe ich relativ schnell bemerkt und dann auf O-Ton mit Untertitel umgeschaltet. So konnte ich dieses Werk voll und ganz genießen. Und nein, das ist nicht einfach eine Teeniekomödie, es ist eher eine Dramödie und stellt viele wichtige und richtige Fragen des Lebens Heranwachsender. Unglaublich einfühlsam und an einigen Stellen geht das echt tief. Klasse. Nicht Cameron's bestes, aber schon für damals wirklich ausgezeichnetes Werk.
Schade. An sich hat die hier erschaffene Phantasiewelt das Potential für tolle Geschichten. Leider versteht es der Autor nicht, dieses Potential zu heben. Am Ende gab es noch ein bis zwei gut umgesetzte Ideen, aber viel mehr schlechte. Schade schade.
Wow! Das hätte A24 gerne produziert! Stark!
Eine sehr langsame Einführung in die Welt von Hellraiser, aber eine durchaus gelungene. Der extreme 80er Look hat mich nicht gestört und für damals und so eine relativ günstige Produktion waren die Effekte gar nicht schlecht. Jetzt habe ich definitiv Bock auf Teil 2. Danke an alle, die mich dazu ermutigt haben.
Nach den eher schlechten Kommentaren zu dem Film war ich abgeschreckt, dennoch reizte mich der Film wg der beiden Hauptdarsteller und aufgrund der Tatsache, dass Adrian Lyne Regie geführt hat. Der Mann, der so wunderbare Filme wie Jacob's Ladder und Lolita gemacht hat. Und ja: dieses Werk kommt nicht an die vorher genannten Werke ran, trotzdem gefällt mir das Schauspiel von Ben Affleck, der mich hier sehr positiv überrascht hat. Auch Ana de Armas macht ihren Job gut. Nach all seinen Filmen scheint Lyne ein Fable für dysfunktionale Beziehungen zu haben und hat ein Gespür dafür, diese auch in Szene zu setzen. Die hier zur Schau gestellte Art von Beziehung ist mit Sicherheit gar nicht so unrealistisch. Wenn ich an ein paar Verflossene von mir denke, fallen mir mindestens zwei ein, die genau so in einer Ehe hätten werden können. Ich fand diesen Film sehenswert und gut inszeniert, allerdings kommt keine so dichte Atmosphäre auf, wie bei Untreu, 9 einhalb Wochen oder Lolita. Trotzdem sehenswert.
Ich kann mich Reli nur anschließen: wer auf ekliges Gekröse vom ALLERFEINSTEN steht, wird hier gut bedient. Grusel kommt nicht im Geringsten auf und der Hauptdarstellerin habe ich durch ihr nerviges Gekreische ständig den Tod gewünscht. Tolle Optik und Special Effects machen noch keinen guten Film. Trotzdem interessiert mich jetzt das Original, dass ich bis heute noch nicht gesehen habe.
1. Lieblingsfilm:
Puh, aktuell ist es Swiss Army Man, aber das ist nur einer von vielen, bei denen es immer rotiert.
2. Lieblingsserie:
Zur Zeit: The Orville, sonst Twin Peaks
3. Lieblingsschauspielerin:
Kirsten Dunst
4. Lieblingsschauspieler:
Johnny Depp
5. Lieblingsband/Künstler:
Claudio Baglioni
6. Lieblingslied:
Questo Piccolo Grande Amore
7. Lieblingsschriftsteller:
Douglas Adams
8. Lieblingsbuch:
Per Anhalter Durch die Galaxis
9. Lieblingsfilmzitat:
Der größte Trick, den der Teufel je brachte, war es, die Welt glauben zu lassen, dass es ihn nicht gibt.
10. Lieblingsfilmszene:
Die "Chinese Fooood" Szene in "Ey Mann, wo ist mein Auto" - Und daaaaaaaaann?
11. Lieblingsserienzitat:
"Die Eulen sind nicht was sie scheinen."
12. Lieblingsserienszene:
Die finale Szene in Twin Peaks - Season 3.
13. Lieblingsmusikvideo:
The Avalanches - "Since I Left You"
14. Lieblingssportler:
Alessandro Del Piero
15. Lieblingssportmannschaft:
Juventus
16. Lieblingsgesellschaftsspiel:
Risiko
17. Lieblingscomputerspiel:
E-Sports Football
18. Lieblingsmoviepilotkommentar (von jemand anderem):
Adrian Cinemacritics:
"Die Sehgewohnheiten eines Kinogängers werden immer wieder auf die Probe gestellt.
Wer bei Lars von Triers „Antichrist“ gegen Ende kein ungemütliches Gefühl in der Magengrube hat, verdient jedermanns höchsten Respekt.
Wer zum ersten Mal bei Nicolas Winding Refns „The Neon Demon“ am Ende alles verstanden hat, was der Film aussagen wollte, dem küsst man die Füße.
Und wer einen Sinn hinter den Absurditäten in Dan Kwans SWISS ARMY MAN findet, dem wird die Krone aufgesetzt.
Eine menschliche Schwäche ist es, Schwierigkeiten zu haben, sich von den bekömmlichen Konventionen zu lösen und man vermeidet, seinen filmischen Horizont mit etwas zu erweitern, das man normalerweise niemals wagen würde, anzuschauen.
Dan Kwans und Daniel Scheinerts Tragikomödie versucht die Menschen von dieser Schwäche zu befreien und sprengt den Status Quo des Kinos mit unzähligen, abstrusen Ideen, die weit darüber hinausgehen, was man in einem herkömmlichen Film zeigen darf und kein anständiger Regisseur in seine Filme einführen würde.
SWISS ARMY MAN nutzt nahezu jedes Mittel, um seine Zuschauer abzustoßen, doch nicht auf eine provokante Art und Weise, sondern verhilft ihnen ihre Sehgewohnheiten auf einen neuen Stand zu bringen, indem die Regisseure Ideen aufbringen, die niemand in einem Kinofilm sehen würde.
Und genau das macht den Film so besonders und es muss wirklich etwas heißen, wenn selbst Quentin Tarantino von der Geschichte so berührt war, dass er weinen musste.
Dass der Einsatz von Humor im Film infantil, ja sogar albern sein soll, mag der Wahrheit entsprechen, doch schon allein durch diese Kritik hat der Film sein Ziel erreicht und die Botschaft des Films zusammengefasst:
Was ist so schlimm daran, etwas zu tun, was den anderen Menschen eher unangenehm ist?
Wer bestimmt die Normen und was macht es, sie zu brechen, wenn es niemandem schadet?
Warum sollten die Freiheiten eines Menschen so eingeschränkt werden, warum wird man gezwungen, alles zu unterdrücken (hier: z.B. die Flatulenzen von Manny)?
Wieso ist es einem nicht erlaubt, genau das zu werden oder das zu tun, was man will?
Paul Danos Charakter ist ein Produkt der Gesellschaft, wie wir sie kennen, wo jeder sich an Normen festhält und jegliches „unangemessenes“ Verhalten negativ beäugt wird, wodurch verhindert wurde, das er zu den Menschen wird, der er sein wollte.
Als er auf einer Insel durch die Einsamkeit und seiner Unzufriedenheit mit sich selbst einen Selbstmordversuch unternimmt, entdeckt er, dass er in dieser schwierigen Situation doch noch Gesellschaft hat … in Form einer an den Strand gespülten Leiche, die im Laufe der Geschichte langsam zum Leben erwacht und die er mit dem Namen Manny tauft.
Und somit beginnt ein verschrobenes Abenteuer, wie man es nur selten im Kino gesehen hat.
Es gibt sicher viele Leute, die mit dem Film nichts anfangen können, da viele keinen Sinn in der Geschichte sehen und durch die Flatulenzen von Manny zu Anfang des Films abgeschreckt werden.
Doch egal wie eigenartig sich das Konzept des Films anhört, es trägt eine Botschaft in sich, die alle absurden Ideen legitim wirken lassen und letzten Endes nicht so absurd sind, wenn man darüber nachdenkt.
Der Film dreht sich darum, dass der Mensch lernen soll, zu der Person zu werden, die er sein will
und es keinen Grund gibt, seine eigene Persönlichkeit zu unterdrücken, nur weil andere einem sagen, dass man es nicht tun sollte.
Denn Daniel Radcliffes Rolle ist mehr als nur eine verwirrte, über das Leben lernende Leiche, die ähnlich wie ein Schweizer Taschenmesser (daher der merkwürdige Titel) funktioniert, die Hank dabei hilft, den Weg nach Hause zu finden, sondern stellt auch die verlorene Persönlichkeit von Hank dar.
Hank mag zwar von außen hin lebendig wirken, doch innerlich ist er tot, während Manny von außen tot aber innerlich lebendig ist. Ihr Abenteuer ist wie eine Reise in die menschliche Natur.
Manny dient aber nicht nur als Werkzeug für Mannys Rückreise, sondern auch für seine Seele.
In der schief grinsenden Leiche erkennt Hank die verlorene Seite seines Ichs und lernt sich selbst zu akzeptieren, wie er ist.
Denn während er Manny alles über das Leben in der Außenwelt beibringt (in einigen wunderschön anzusehenden Montagen, die den hervorragenden Umgang der Regisseure zum Vorschein bringt) und er ihn für seine abstoßende Art zu reden und sein Verhalten kritisiert, erwähnt Manny was für ein trauriger und furchtbarer Platz unsere Welt sein soll, wenn einem Menschen nicht erlaubt wird, das zu tun, was er tun will und einem nicht gestattet wird, seinen Charakter zu entfalten.
Der Fokus der Geschichte liegt auf Hank, der die Abschnitte seiner verlorenen Persönlichkeit nach seinem Treffen mit Manny wieder aufsammelt und man mithilfe subtiler Hinweise auf sein vergangenes Ich blickt.
Egal wie abstrus die Idee klingen mag, dass Mannys Geschlechtsorgan als Wegweiser für ihren Nachhauseweg dient, zeigt es zugleich, dass Hank sich ausschließlich von seinen Gefühlen leiten lässt, d.h. er nur der Liebe folgt und ihn das ins Nirgendwo bringt, wenn er sich selbst nicht zu lieben weiß.
Gleichzeitig entdeckt man Hinweise auf seine mögliche Homosexualität, da er im schäbigen Frauenkostüm die Person zum Leben erweckt, die er sein wollte und er nicht wie fälschlicherweise anfangs angenommen wird, in ein hübsches, ihm bekanntes Mädchen verliebt ist, sondern dass er von dem Wesen der Frauen fasziniert ist, sie für ihr Leben beneidet und selbst eine seine will, was durch die Anwesenheit von Manny ermöglicht wird, der sich Hals über Kopf in sie verliebt und Hank diese Frau verkörpern darf.
Der Film dreht sich darum, dass Hank sich in Manny verliebt, d.h. seine eigene Persönlichkeit wieder lieben lernt, was im Mittelteil durch ihren Kuss erfolgt und im hervorragenden Soundtrack sogar darauf angesprochen wird, der nicht nur dazu dient, die Stimmung der Szenen zu untermalen, sondern in den Lyrics der Lieder jeden Gedanken und jede Handlung der beiden Hauptcharaktere zum Ausdruck bringt (z.B. „Are we falling in love?“).
Wir Menschen werden nie wirklich zufrieden mit dem sein, was wir eigentlich sind.
Wir achten so sehr auf unsere Schwächen und unsere scheinbare Wertlosigkeit, dass wir nicht das Licht in der tiefen Dunkelheit zu erblicken mögen.
Der folgende Satz mag zwar richtig bescheuert sein, aber entspricht der Wahrheit:
SWISS ARMY MAN hat es geschafft, Flatulenzen sinnvoll einzusetzen und das sagt jemand, den Fäkalhumor in Filmen immer abgestoßen hat.
Statt die Charaktere zu blamieren, stellen sie im Film die Befreiung von der Verklemmtheit des Menschen dar, die sich schämen, ihre Persönlichkeit zu offenbaren.
Das wird im finalen Akt bewiesen, als Hank erkennt, dass er ohne Manny nicht leben kann, da er sonst wieder zu dem Produkt der Gesellschaft wird, die ihm nicht erlaubt, vollständig der Mensch zu sein, der er ist.
Der Schlussakt ist, wenn man ihn versteht, voll von Melancholie und Character Development, man sieht wie der junge Vogel aus dem Käfig entkommt und weiß am Ende nicht, ob man lachen oder weinen soll.
(ACHTUNG SPOILER!!! Als Hank am Strand endlich zulässt, sich ohne Scham als den Mensch zu offenbaren, der er ist, düst Manny wie ein Schnellboot über das Meer mit einem breiten Grinsen hinaus, da Hank Manny nicht mehr benötigt, seine Aufgabe ist erfüllt. Als Hank kurz davor war, sein Leben zu beenden, ist Manny erschienen und hat ihm geholfen, wieder den Sinn im Leben zu finden und sich als Menscg zu akzeptieren. Wenn man diese Botschaft während des ganzen Films im Kopf hat, wirkt der Film viel tiefgründiger als man denkt.)
SWISS ARMY MAN ist eine Erfahrung, wie ich sie nur selten im Kino erleben durfte.
Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich war schockiert, ich war glücklich.
Leider werden viele sich nicht trauen, den Film anzurühren, noch überhaupt ihn mögen, da sie sich mit so einem Film nicht abgeben wollen.
Und wenn ich darüber nachdenke … liegt genau deswegen der Film mit der Kritik an unsere Gesellschaft richtig."
19. Lieblingsmoviepilotkommentar (von sich selbst):
"Der neue Blade Runner kommt noch einmal kälter und auf den ersten Blick unmenschlicher daher, als das Original. Aber er spielt ja auch nach dem großen Blackout. Das heißt, die Firmen hatten es danach noch leichter, die Massen zu unterjochen. Und in dieser Zeit scheinen die Replikanten menschlicher als die Menschen geworden zu sein. Das ist erschreckend, das ist befremdlich. Aber es ist grandios."
20. Lieblingsliste (von jemand anderem):
https://www.moviepilot.de/liste/die-moviepiloten-fragebogen-steckbriefliste-kidhan
21. Lieblingsliste (von sich selbst):
sind bei letterboxd.com
22. Lieblingszitat abseits von Filmen:
Wenn Du nicht geliebt hast, hast Du nicht gelebt.
23. Lieblingsjahreszeit:
Frühling
24. Lieblingsessen:
Ein ultrateures, perfekt auf den Punkt gebratenes Steak
25. Lieblingsgetränk:
Baileys
Ich hätte es ja nicht gedacht. Eigentlich habe ich mir den Film nur angesehen, weil es auf der wahren Geschichte beruht, wie Tetris in den Westen kam und zu einem der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten wurde. Ich selbst war damals der Tetris-Sucht verfallen. Dass aber daraus ein so spannendes und toll inszeniertes Abenteuer wird, das habe ich so nicht erwartet. Ausgezeichnet!
Heute im Kino mit meinen Mädels gesehen. Schwer zu sagen, ob die mehr Spaß daran hatten, oder ich. Auf jeden Fall ein 1 a Familienspaß. Kleiner Überraschungshit. Sehr gelungene Gags, originelle Story. Dreamworks at it's best.
Interessant: genau so viel Licht und Schatten wie bei den Oscars aus meiner Sicht. :o) Vielen Dank noch mal für die Mühen...
Leider ziemlich oberflächlich gehaltene halb fiktive Verfilmung des Aufstieges und Falls des Silk Road Gründers. War trotzdem nette Unterhaltung.
Wenn man die immensen Logiklöcher ignoriert, feine Abendunterhaltung für Thriller-Liebhaber. Durchaus spannend inszeniert. Kann man sich geben.
So, dritte Staffel endet mit einer sehr starken letzten Folge, die unter anderem die Themen: wie weit ist unsere Zivilisation für höhe entwickelte Zivilisationen (erschreckend primitiv, würde ich sagen). Das Schöne ist, dass so ein großes Spektrum an gesellschaftlichen Fragen alleine in dieser letzten Folge angesprochen wird, dass ich jetzt sogar motiviert bin, mindestens diese, vielleicht auch noch weitere Folgen darauf hin gehend zu besprechen - schriftlich. Nicht heute, aber bald.
Kurz: die Serie hat sich stark weiter entwickelt, seinen Humor nicht verloren, ist aber insgesamt erwachsener geworden, was die Themenwahl angeht.
Tolle Serie, die definitiv den Geist von Ted Lasso atmet. Hat mich zwar nicht ganz so mitgerissen, wie Ted, macht aber trotzdem viel Spaß und hat meinen lieben Grandpa Indy Han Solo Jones an Bord. Staffel 2 bitte!
Ja, Danke noch mal für die Mühen :o)