fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Leider hat Roger Avary den Bogen zu sehr überspannt und alles ins Lächerliche gezogen. Neben zahlreichen fremdschäm-Momenten besticht dieses Werk aber mit einem sehr interessanten Cast. Kann man mal machen - muss man aber nicht.
Ich bin froh dass dem Roman durch das Serienformat genug Zeit gelassen wurde. Dadurch hatte ich die Zeit, über die verschiedenen philosophischen Ansätze während des Schauens zu sinnieren. Gefiel mir echt gut. Ich hoffe, die beiden fehlenden Romane werden auch noch verfilmt.
The Walking Dead ist das GZSZ im Zombie Genre. Wer auf GZSZ steht, ist hier goldrichtig.
Hat mit dem Klassiker nur noch das Grundgerüst gemeinsam, ist aber genau so Testosteron geladen. Die Action ist komplett drüber, was zeitweise echt gut unterhält. Wer auch mal aussagelose Filme zur reinen Unterhaltung braucht, kann hier getrost das Gehirn abschalten und sich berieseln lassen.
Für meine Mädels und mich ein großer Spaß. Die hatten eigentlich nie Lust auf die Addams. Dank diesem durchaus einfallsreichen Animationsfilm, der echt frische Gags aufwartet, sind sie jetzt auch dabei.
"The world is made up of many worlds. Some are connected and some are not."
Wim Wenders hat mir mit Hilfe von Takuma Takasaki endlich mal wieder ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht gezaubert. Es ist seit "Paris, Texas" das Schönste, was Wim kreiert hat aus meiner Sicht. Beide Werke lassen mich jeweils in die Welt eines Mannes eintauchen, ohne genau zu wissen, worauf die Story hinauslaufen wird. Dadurch, dass ich in "Perfect Days" einfach nur dem Alltag eine Mannes folge, der nur das Nötigste spricht - durch diese unglaublich wohltuende Ruhe - werden meine Sinne für jede Kleinigkeit auf sehr entspannte Art und Weise geschärft. Und so ist es auch mit dem Protagonisten, der scheinbar sehr zufrieden und im Einklang mit seinem einfachen Leben ist. Ich genieße seine Musik, seine Sicht auf die Welt und seine Fotografie. Freue mich über kleine Besonderheiten, die ihm in seinem Alltag passieren und erfahre später mehr über das warum. Genau wie bei "Paris, Texas" muss man genug Ruhe in sich tragen, um genießen zu können. Ich bin dankbar, mich mit seiner Welt verbinden zu können. Und ich bin dankbar für diesen wunderbaren Menschen Wim Wenders, ohne den es solche Filme nicht gäbe.
Gerade eben im Kino gesehen. Warum ist das ein fast perfekter Film für mich? Es liegt wohl daran, wie die Geschichte erzählt wird, wie die Wahrheit allmählich enthüllt wird und das eigentliche Drama für den Betrachter sichtbar wird. Unaufgeregt, ohne Kitsch, mit leisen Tönen unterlegt, wird hier der Beweis angetreten, dass es heute immer noch unglaublich schwierig ist, für alle Menschen, Glück zu erfahren. So oder so ähnlich sagt es ausgerechnet die Rektorin, die Anfangs ganz anders erscheint (aus den Augen der Mutter). Ihr versteht nicht, wovon ich da rede? Dann geht unbedingt in dieses wundervolle Werk!
P.S.: nein, moviepilot, das ist KEIN Thriller.
Gar nicht mal so schlecht wiedergegebene Tatsachen. Die Dramatik kam zum Teil echt gut rüber und die Hintergründe des GameStop Phänomens wurden ganz gut portraitiert. Mich hat nur der Gossen Hip Hop etwas genervt.
Dank Euch hier drauf gestoßen und gestern gesehen. Echt klasse.
So eine Art "Eiskalte Engel" gemünzt auf Lehrer/Schülerin Verhältnis - nur in viel weniger gut. Schade, an den Schauspielern lag es jedenfalls nicht. Sowohl Jenna Ortega als auch Martin Freeman machen ihr Ding wie immer sehr gut.
Bei der Riege an bekannten Schauspielern habe ich diesem Kurzfilm-Softporno eine Chance gegeben. Wirklich sehr ästhetisch fotografiert, auch gut gespielt. Angenehme, klassische Musik. Aber am Ende leider nicht mehr als ein Softporno.
In "Das Lehrerzimmer" wird nicht weniger als der Status Quo unserer Gesellschaft portraitiert. Eine Lehrerin, die in einer toxischen Umgebung nur das Beste für alle im Sinn hat und heldenhaft versucht, ihren moralischen Kompass nicht zu verlieren, wird hier etwas über 90 Minuten in ihrem ganz normalen Wahnsinn begleitet. Dabei sorgt die phantastisch eingesetzte Musik für Thriller Stimmung. Echt gelungen und ein riesiges "Fuck You" an Fake News, Mangel an Kommunikation und Vorurteile. Klasse!
Joa, von den Ergebnissen her leider genau so viel Licht und Schatten wie bei den Oscars. Trotzdem schön.
Rewatch nach weit mehr als einem Jahrzent. Ich hatte den zwar als gut in Erinnerung, aber nicht so gut. Heute in meinem gereiften Alter erkenne ich viel mehr Aussagen in diesem Werk, als damals. Es ist ein wertvolles Kunstwerk, dass sich mit mehr als nur der 68er Revolution und der sexuellen Befreiung auseinandersetzt. Ausgezeichnet.
Wunderschöne stellare Meditation á la "Ad Astra" mit einem sehr gut aufspielenden Adam Sandler, der in ernsthaften Filmen aus meiner Sicht sowieso viel besser aufgehoben ist, als in platten Komödien. Hier spielt eine imaginäre Spinne den Psychotherapeuten und heilt den Astronauten von seiner Psychose - das Ganze auf so wunderbare Art und Weise, mit so tollen Dialogen, einer wunderbar meditativen Musik und tollen Aufnahmen des Alls - es ist einfach nur ein Genuss.
Da ich auch den Roman Dune kenne, war ich sehr gespannt, wie Denis Villeneuve die Verfilmung des ersten Romanes der Dune Reihe beendet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ein Bild- und Soundgewaltiges Werk, dass mein Cineasten-Herz höher schlagen ließ - und bestimmt noch mal in Zukunft lässt. Jede Rolle wirklich sehr gut besetzt. Seine Vision war es schon vor Jahrzehnten, Dune, der Roman, den er seit seiner Jugend liebt, so zu verfilmen, wie es das Werk verdient. Und das hat er so etwas von geschafft. Danke, Denis Villeneuve. Ihm war klar, dass so ein komplexer Stoff nicht in einen Film gepackt werden kann - er war in der gleichen schwierigen Situation, wie David Lynch damals - der am liebsten auch zwei Filme oder zumindest einen mit einer wesentlich längeren Laufzeit gehabt hätte - was ihm damals aber verweigert wurde. Denis verfilmte bewusst nur die erste Hälfte des Romanes und hatte mit dem Studio einen Deal, dass - sollte der Film nicht floppen - er auch die zweite Hälfte verfilmen durfte. Denis hatte hoch gepokert - und gewonnen. Ich hoffe, Part Two wird mindestens so erfolgreich wie der erste Teil - so dass er dann auch noch den nächsten - und für ihn letzten Roman verfilmen darf.
Eine winzige Kritik geht an Hans Zimmer: der Soundtrack war bombastisch, hat sehr gut gepasst - und sogar kurz das Thema aus der Verfilmung von Lynch einspielen lassen - dennoch fehlte hier ein markiger Wiedererkennungswert, eine eingängige Melodie.
Trotzdem: das sind die Filme, für die das Kino gemacht ist. Ein Genuss.
Einen wunderbaren Kommentar zu der Philosophie in Dune habe ich bei YouTube gefunden.
https://youtu.be/V9-OsQohmN0?si=liUsXLo00W4mEYZ7
Ich habe mir dieses Werk aus drei Gründen gegeben: Margaret Qualley (steht schauspielerisch nicht im Geringsten ihrer Mutter Andie MacDowell nach), Claire Denis und das Studio A24. Auch wenn dieser Film sich nicht richtig entscheiden kann, was er ist - und am Ende dadurch ziemlich aussagelos erscheint, hat er mich doch fasziniert. Ich mochte die Jazz Klänge sehr und diese schwüle Schwere. Nicht unbedingt ein Werk für eine zweite Sichtung (oder doch?), aber ich wurde auf merkwürdige Art ganz gut unterhalten.
Rewatch als Vorbereitung zu Teil 2. Wieder ein Genuss. Ich freue mich schon sehr auf Part Two.
0815 RomCom mit jeder Menge Barbies und Kens - Extra Punkt für die noch immer knackige Sydney Sweeney.
Rewatch nach vielen Jahren. Dieser Film ist verdammt gut gealtert. Ein schwarzhumoriges, tiefsinniges Werk mit pointierten Botschaften, tollen Aufnahmen von Brügge, derben Szenen und Sprüchen und einem sehr gut aufgelegten Duo, dass unter Martin McDonagh viele Jahre später noch ein Mal in The Banshees of Inisherin glänzen durfte. Klare Empfehlung an alle Liebhaber der etwas ruppigeren, aber stilvollen Art.
-Bester Film (10 Nominierungen)
Past Lives
Babylon
Empire of Light
Killers of the Flower Moon
Asteroid City
Girls Girls Girls
How To Have Sex
The Creator
Roter Himmel
-Beste Regie (10 Nominierungen)
Past Lives
Empire of Light
Girls Girls Girls
How To Have Sex
The Creator
Roter Himmel
-Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
Killers of The Flower Moon
Empire of Light
Babylon
Past Lives
-Bester Darsteller (10 Nominierungen)
MICHEAL WARD (Empire of Light)
Tom Cruise (Mission Impossible - Dead Reckoning)
Cecilio Andresen (Wochenendrebellen)
Morgan Freeman (A Good Person)
-Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
Scarlett Johannson (Asteroid City)
Greta Lee (Past Lives)
Margot Robbie (Babylon)
Linnea Leino (Girls Girls Girls)
Aamu Milonoff (Girls Girls Girls)
Mia McKenna-Bruce (How To Have Sex)
Florence Pugh (A Good Person)
-Schlechtester Film (5 Nominierungen)
Die unlangweiligste Schule der Welt
Hypnotic
Creed III
The Portable Door
Hellraiser
-Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
Raus aus dem Teich
-Beste Kamera (5 Nominierungen)
The Creator
Babylon
Mission Impossible - Dead Reckoning
Empire of Light
-Beste Ausstattung (Kostüme + Kulisse, 5 Nominierungen)
The Creator
Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Mission Impossible - Dead Reckoning
Babylon
Asteroid City
-Bester Schnitt (5 Nominierungen)
davon habe ich zu wenig Ahnung
-Beste Effekte (5 Nominierungen)
The Creator
-Beste Filmmusik (5 Nominierungen)
The Creator
Indiana Jones und das Rad des Schicksals
-Bester Song (5 Nominierungen)
The Creator (2023) Radiohead - Everything In Its Right Place
-Beste Serie (5 Nominierungen)
Eine Frage der Chemie
Silo
The Last Of Us
Poker Face
Ted Lasso (Staffel 3)
-Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
Pedro Pascal (The Last Of Us)
-Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
Brie Larson (Eine Frage der Chemie)
Rebecca Ferguson (Silo)
Wirklich sehenswerte Serie, die mit zynischem Humor durchzogen ist und dabei echt die richtigen Trigger bedient. Ich habe sehr viel Spaß und genieße auf Netflix schon die zweite Staffel.
Dieses feine, kleine Filmchen zeigt sehr realitätsgetreu auf, wie man NICHT Sex haben sollte - wie es aber tausendfach jedes Jahr passiert. Dabei werden die Mechanismen, die zu ungeahndeten Übergriffen führen, sehr dezidiert offen gelegt. Wirklich einfühlsam, ohne unnötige Sexszenen. Sollte als Aufklärungsfilm nach dem Sexualkundeunterricht als Standardwerk gezeigt und im Unterricht analysiert werden. Würde viel Leid bei den jungen Mädchen ersparen.
Ich mag Wes Anderson, ich mag seinen Style - aber das hier ist einfach nur schwach.
Einfach die beste Sitcom, die meine Frau und mich damals live in unserer Beziehungsentwicklung begleitet hat. Jetzt schauen wir die ganze Serie noch ein Mal mit unseren Töchtern. Sind aktuell in der vierten Staffel. Ich liebe es.