fujay - Kommentare

Alle Kommentare von fujay

  • 6 .5

    Ich habe mir dieses Werk aus drei Gründen gegeben: Margaret Qualley (steht schauspielerisch nicht im Geringsten ihrer Mutter Andie MacDowell nach), Claire Denis und das Studio A24. Auch wenn dieser Film sich nicht richtig entscheiden kann, was er ist - und am Ende dadurch ziemlich aussagelos erscheint, hat er mich doch fasziniert. Ich mochte die Jazz Klänge sehr und diese schwüle Schwere. Nicht unbedingt ein Werk für eine zweite Sichtung (oder doch?), aber ich wurde auf merkwürdige Art ganz gut unterhalten.

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    • 9
      über Dune

      Rewatch als Vorbereitung zu Teil 2. Wieder ein Genuss. Ich freue mich schon sehr auf Part Two.

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      • 5
        fujay 22.02.2024, 15:59 Geändert 25.02.2024, 10:05

        0815 RomCom mit jeder Menge Barbies und Kens - Extra Punkt für die noch immer knackige Sydney Sweeney.

        10
        • 9

          Rewatch nach vielen Jahren. Dieser Film ist verdammt gut gealtert. Ein schwarzhumoriges, tiefsinniges Werk mit pointierten Botschaften, tollen Aufnahmen von Brügge, derben Szenen und Sprüchen und einem sehr gut aufgelegten Duo, dass unter Martin McDonagh viele Jahre später noch ein Mal in The Banshees of Inisherin glänzen durfte. Klare Empfehlung an alle Liebhaber der etwas ruppigeren, aber stilvollen Art.

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          • fujay 14.02.2024, 09:59 Geändert 16.02.2024, 09:16

            -Bester Film (10 Nominierungen)
            Past Lives
            Babylon
            Empire of Light
            Killers of the Flower Moon
            Asteroid City
            Girls Girls Girls
            How To Have Sex
            The Creator
            Roter Himmel

            -Beste Regie (10 Nominierungen)
            Past Lives
            Empire of Light
            Girls Girls Girls
            How To Have Sex
            The Creator
            Roter Himmel

            -Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
            Killers of The Flower Moon
            Empire of Light
            Babylon
            Past Lives

            -Bester Darsteller (10 Nominierungen)
            MICHEAL WARD (Empire of Light)
            Tom Cruise (Mission Impossible - Dead Reckoning)
            Cecilio Andresen (Wochenendrebellen)
            Morgan Freeman (A Good Person)

            -Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
            Scarlett Johannson (Asteroid City)
            Greta Lee (Past Lives)
            Margot Robbie (Babylon)
            Linnea Leino (Girls Girls Girls)
            Aamu Milonoff (Girls Girls Girls)
            Mia McKenna-Bruce (How To Have Sex)
            Florence Pugh (A Good Person)

            -Schlechtester Film (5 Nominierungen)
            Die unlangweiligste Schule der Welt
            Hypnotic
            Creed III
            The Portable Door
            Hellraiser

            -Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
            Raus aus dem Teich

            -Beste Kamera (5 Nominierungen)
            The Creator
            Babylon
            Mission Impossible - Dead Reckoning
            Empire of Light

            -Beste Ausstattung (Kostüme + Kulisse, 5 Nominierungen)
            The Creator
            Indiana Jones und das Rad des Schicksals
            Mission Impossible - Dead Reckoning
            Babylon
            Asteroid City

            -Bester Schnitt (5 Nominierungen)
            davon habe ich zu wenig Ahnung

            -Beste Effekte (5 Nominierungen)
            The Creator

            -Beste Filmmusik (5 Nominierungen)
            The Creator
            Indiana Jones und das Rad des Schicksals

            -Bester Song (5 Nominierungen)
            The Creator (2023) Radiohead - Everything In Its Right Place

            -Beste Serie (5 Nominierungen)
            Eine Frage der Chemie
            Silo
            The Last Of Us
            Poker Face
            Ted Lasso (Staffel 3)

            -Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
            Pedro Pascal (The Last Of Us)

            -Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
            Brie Larson (Eine Frage der Chemie)
            Rebecca Ferguson (Silo)

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            • Wirklich sehenswerte Serie, die mit zynischem Humor durchzogen ist und dabei echt die richtigen Trigger bedient. Ich habe sehr viel Spaß und genieße auf Netflix schon die zweite Staffel.

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              • 8

                Dieses feine, kleine Filmchen zeigt sehr realitätsgetreu auf, wie man NICHT Sex haben sollte - wie es aber tausendfach jedes Jahr passiert. Dabei werden die Mechanismen, die zu ungeahndeten Übergriffen führen, sehr dezidiert offen gelegt. Wirklich einfühlsam, ohne unnötige Sexszenen. Sollte als Aufklärungsfilm nach dem Sexualkundeunterricht als Standardwerk gezeigt und im Unterricht analysiert werden. Würde viel Leid bei den jungen Mädchen ersparen.

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                • 3

                  Ich mag Wes Anderson, ich mag seinen Style - aber das hier ist einfach nur schwach.

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                  • 8

                    Einfach die beste Sitcom, die meine Frau und mich damals live in unserer Beziehungsentwicklung begleitet hat. Jetzt schauen wir die ganze Serie noch ein Mal mit unseren Töchtern. Sind aktuell in der vierten Staffel. Ich liebe es.

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                    • 6
                      über Enemy

                      Für ein mal schauen war der ganz gut, aber auch nur wegen der herausragenden schauspielerischen Leistung des Trios. Die Story ist leider relativ vorhersehbar.

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                      • 9
                        fujay 27.01.2024, 14:25 Geändert 27.01.2024, 15:11

                        Das ist wirklich die tiefsinnigste und beste Komödie, die ich seit langem gesehen habe. Gestern Abend mit meinem Cousin in einem Programmkino in OmU gesehen. Die kurze Info, die ich zu dem Film las, hatte mich schon sehr neugierig auf den Film gemacht, hatte mir das Gefühl gegeben, dass es der erste Lanthimos sein könnte, der sich im Kino lohnt. Und genau so war es. Es tut ihm einfach gut, dass er seit "The Favourite" nur noch Regie führt und das Drehbuch und die Story von jemand anders kommen. Komödie und die Radikalität eines Lanthimos passen unglaublich gut zusammen. Ich habe lange nicht so häufig und laut gelacht in einem Kino (Entschuldigung an alle Zuschauer gestern). Das Tolle ist, dass hier so unglaublich viel Gesellschaftskritik in Salven abgeschossen wird - dies aber auf eine so leichte und witzige Art, dass es leicht verdaulich ist - auch für ein breiteres Publikum . Da mögen böse Zungen behaupten, Lanthimos mache das nur, um ein Kandidat für den Oscar zu werden. Und wenn schon? Für mich aktuell der beste Film des Jahres, den ich garantiert häufiger sehen werde.

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                        • 7

                          Ein wirklich feines, kleines Filmchen aus hiesigem Ländle mit einer wirklich hervorragenden Hauptdarstellerin. Für die Liebhaber von leisen Tönen und einer leichten Affinität zum Verrückten. Ich habe nach dem Film ein Lächeln im Gesicht gehabt. Aktuell bei MUBI

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                          • 7
                            über Wonka

                            Eine wirklich herzerwärmende Verfilmung des Klassikers, allerdings gab es aus meiner Sicht ein bis zwei zu viele Musical Einlagen, die das Pacing doch arg haben leiden lassen. Trotzdem unterm Strich sehenswert. Toller Cast, traumhafte Bilder und angenehmer Humor.

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                            • 7

                              In dieser kleinen, aber feinen Tragikkomödie direkt aus der finnischen Hauptstadt wird in deprimierenden Bildern, ohne dabei auf Humor und etwas Hoffnung zu verzichten, das Leben zweier Individuen vom unteren äußersten Rand der Gesellschaft beleuchtet, die sich versuchen, kennen zu lernen. Das ist schon sehr besonders - aber wer so was mag, sollte einen Blick riskieren.

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                              • 8

                                Martin Scorsese nimmt sich zum Lebensabend einen Stoff vor, der einen dunklen Teil der US-Amerikanischen Geschichte beleuchtet, der noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Dafür großes Lob von mir. Ich habe den Eindruck, dass der Meister den Wunsch verspürte, etwas Bedeutendes zu hinterlassen. Und das ist ihm gelungen. Es ist immer wieder faszinierend und ekelerregend, wie unglaublich böse und perfide Menschen werden können, wenn es um Geld und Macht geht. Und wer könnte da besser geeignet sein, dies zu inszenieren, als Martin Scorsese. Vielen Dank, Martin, für einen sehr eindringlichen Einblick in die dunkle Seele der USA.

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                                • 7
                                  über Aporia

                                  Diese kleine Inide-Produktion hat mir gut gefallen.
                                  Sie befasst sich mit dem Thema des Butterfly Effektes und baut dabei eigene Theorien auf, wie diese "Maschine" funktioniert. Wenn man diese Prämissen akzeptiert, werden ethische Fragen zu diesem Thema auf schlichte, aber effektive Art und Weise beleuchtet. Sehenswert.

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                                  • 6

                                    Wenn ein deutscher Film mit dem Thema Postapokalypse um die Ecke kommt und in der Arte Mediathek steht, dann erregt das meine Aufmerksamkeit. Und: ja, mich hat dieses Werk ganz gut unterhalten. Ich mag diese Ruhe, die im ganzen Film wabert. Leider sind die beiden Hauptcharaktere nicht genug ausgeleuchtet worden. Es fehlt an Tiefe, auch was die Beziehung der beiden angeht. Da ist echt Potenzial liegen gelassen worden. Trotzdem war das am Ende kein Film, den ich bereut habe.

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                                    • 6

                                      Eine Melange aus altbekannten Versatzstücken neu zusammengesetzt. Den Einschlag von Taylor Sheridan als Produzenten konnte ich (leider nur) ansatzweise merken. Schön gefilmt - konnte ich mir ein Mal gut geben. Ist aber so ein Film, der für kein zweites Mal mehr taugt.

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                                      • 6
                                        fujay 31.12.2023, 14:49 Geändert 31.12.2023, 15:43

                                        Ein netter Versuch, provozieren zu wollen, ohne es wirklich zu schaffen. Während mich das Erstlingswerk von Emerald Fennell noch echt beeindruckt hat, schafft es dieser Film nur in der ersten Hälfte. Die erste Hälfte baut eine immense Erwartungshaltung auf, was da noch kommen mag - nur um in der zweiten Hälfte zu enttäuschen. Es ist ein Werk, dass sehr schöne Bilder bietet, aber das Potential zur Kapitalismuskritik am Ende voll gegen die Wand fährt. Schade. Trotzdem hat mich das Ganze ganz gut unterhalten. Aber ein zweites Mal brauche ich das nicht.

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                                        • Wen es noch mehr interessiert, das waren meine besten Filme 2022:
                                          https://letterboxd.com/fujay77/list/best-of-2022/

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                                          • Wen es interessiert, das sind meine besten Filme 2023 (Erscheinungsjahr):
                                            https://letterboxd.com/fujay77/list/best-of-2023/

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                                            • 3

                                              In der Hoffnung, dass es irgendwie besser wird, habe ich bis zum bitteren Ende durchgehalten. Tut es nicht! Keine Spur von dem tollen Ruhrpott Humor aus dem Film von damals. Ein paar wenige gute Ideen enden in einem Traumschiff-Plot. Das ist so etwas von seicht... echt traurig.

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                                              • 5 .5

                                                Nette Action-Komödie. Werde ich wohl nie mit meinen Mädels sehen. Aber ich hatte Spaß. Allerdings kein zweites Mal. Dafür ist der etwas zu lahm.

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                                                  • 9
                                                    fujay 18.12.2023, 08:13 Geändert 18.12.2023, 15:37
                                                    über Arrival

                                                    Rewatch nach sieben Jahren.

                                                    Da ich dieses Mal den Twist schon kannte, konnte ich die Botschaften dieses wunderbaren Werkes noch besser aufnehmen.
                                                    Was wäre, wenn entscheidende Personen für wichtige Momente in die Zukunft schauen könnten. Was, wenn dadurch die Menschheit aufhören würde gegeneinander zu arbeiten und statt dessen miteinander? Dafür bräuchte es eine weltweit gemeinsame Zukunftsvision. Dafür bräuchte es tatsächlich Außerirdische, die uns dabei helfen. Denn meine Meinung: die Menschheit ist zu primitiv, um das zu kapieren. Es bleibt zu hoffen, dass Filme wie diese leise die richtige Botschaft in immer mehr Menschen pflanzen.
                                                    Unabhängig davon ist der Film eine treffende Analyse des Zustandes unserer weltweiten Politik: geprägt von Missgunst, der Angst, die Anderen könnten einen Wissensvorsprung haben. Eine Politik, die darauf abzielt, das Beste für das eigene Land zu erreichen, statt darauf zu schauen, was das Beste für alle wäre. Das ist auch der Grund, warum wir es nicht schaffen, eine weltweite Klimapolitik zu etablieren: wirtschaftliche Interessen einzelner Länder sind wichtiger, als der Erhalt der Menschheit.
                                                    Ich bin mir sehr sicher, dass es Außerirdische gibt. Und falls sie uns beobachten sollten, haben sie sicherlich kein Interesse an uns: wir sind zu primitiv.

                                                    Andererseits erzählt uns dieser Film auch, wie wichtig es ist, jeden Moment zu genießen und das Leben zu lieben - auch wenn wir genau wissen, dass es enden wird. Das Leben ist anstrengend, mit Leiden verbunden und Anstrengung - aber das ist es wert - für all das Schöne, dass wir erleben: die Liebe, die Fürsorge, die Schönheit der Natur, das Wissen, die Weisheit.

                                                    Frohes Weihnachtsfest Euch allen!

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