Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Leider kann “Jagdgeschwader” nicht durch einen wirklichen Spannungsbogen überzeugen. Viel mehr zeigt der Film eine Punkt für Punkte Geschichte des Pazifikkrieges und des Zero Kampfflugzeuges. Von den ersten Tests über die großen Erfolge am Himmel bis zu den schweren Niederlagen die dieser Flugzeugtyp erleben musste, gibt es alles zu sehen, doch wirklich fesseln kann das ganze leider nicht. Auch ähneln sich die einzelnen Flugsequenzen stark, so dass ein gewissen Maß an Langeweile aufkommt. Schade, verspricht die eigentliche Historie der Zero doch einiges an Spannung.
Mit für seinerzeit guten Tricks zeigt “Piloten des Teufels” den Angriff auf Pearl Harbor. Klar, aus heutiger Sicht wirkt das ganze doch eher unfreiwillig komisch, denn das Zuschauer von heute erkennt sofort, dass hier am Modell gearbeitet wurde und nicht in riesengroßen Kulissen, einen gewissen Charme kann man dem Film dennoch oder gerade deswegen nicht abschrecken. Ob es die integrierte Liebesgeschichte gebraucht hätte sei mal dahingestellt, bleibt die Hauptfigur des Film sowieso die ganze Zeit eher im Hintergrund.
Ein sprechendes Pferd gab es schon deutlich witziger. In der Fernsehserie “Mr. Ed” zum Beispiel. Der verzweifelte Versuch mit einem sprechenden Tier diesen Film lustig zu machen ist auf jeden Fall kläglich gescheitert. Vielleicht ist der Humor von Franco & Ciccio auch einfach nur bei seiner Veröffentlichung lustig gewesen. Ich jedenfalls konnte über diesen Film nicht wirklich lachen.
Manche Filme altern einfach nicht gut und “Run, Angel, Run” gehört zu diesen Filmen. Was 1969 noch als gutes Genrekino durchging, wirkt im Jahr 2011 doch eher unfreiwillig komisch. Dem Film fehlt es dabei nicht etwa an Action und auch die Story gibt es in Variationen in aktuellen Filmen zu sehen, vielmehr sind es arg konstruierten Dialoge und die hölzerne Art der Schauspieler, die “Run, Angel, Run” wie ein Relikt aus einer anderen Zeit wirken lassen. Man muss schon ein Liebhaber des Genres sein damit man heute noch Gefallen an “Run, Angel, Run” finden kann.
Mit “In 80 Tagen um die Welt” hat Ascot Life! eine fantastische Dokumentation in den Handel gebracht. Globetrotter und solche die es werden wollen müssen diese BBC-Produktion aus dem Jahre 1989 unbedingt gesehen haben. Trotz seines Alters gelten viele Erlebnisse auch noch heute und so hat “In 80 Jahren um die Welt” auch 20 Jahre nach der Erstaustrahlung nichts von ihrem Reiz verloren.
Freunde des Genres Horror mit einem Faible für Low-Budget-Produktionen müssen sich “Deathmaster” einfach ansehen. Wer lieber auf große Hollywoodfilme steht und mit günstig produzierten Filmen nichts anfangen kann, sollte aber die Finger von “Deathmaster” lassen.
“Vamp” ist einer dieser Filme, bei denen es nicht schlimm ist, wenn man noch nie von ihnen gehört hat. Grace Jones beweist hier zwar, was man von ihrer Rolle in “James Bond – Im Angesicht des Todes” kennt, nämlich dass sie schauspielern kann, aber eine Person alleine kann in den seltensten Fällen einen Film tragen. Wenn man einen Film mit Vampiren in einer Bar sehen will, dann doch lieber den modernen Klassiker “From Dusk Till Dawn”.
Wenn man noch nichts von dem Film “Zuchthaus der wütenden Frauen” gehört hat, ist dies nicht weiter schlimm. Der Film gehört nicht zu den Must-See-Movies, so dass man nichts verpasst hat, wenn man ihn nicht kennt.
“Der perfekte Ex” ist eine typische romantische Komödie, die für den Zuschauer keinerlei Überraschungen bereithält. Das schlüpfrig angehauchte Thema wird weichgespült präsentiert und alleine die Macken der Verflossenen sorgen dafür, dass man nicht schon nach der Hälfte des Films total gelangweilt abschaltet.
“Ziemlich beste Freunde” ist ein Film, der wirklich jeden Kinobesucher verdient hat! Eine berührende Geschichte, die toll erzählt und klasse gespielt ist und ein Soundtrack der dem ganzen das gewisse etwas verleiht. “Ziemlich beste Freunde” muss man einfach mögen und wer den Film einmal gesehen hat, wird ihn sicher nicht zum letzten Mal gesehen haben.
“Zambezia” ist kein perfekter Film und auch kein typischer Film für einen Kinoausflug mit der ganzen Familie. Dafür ist “Zambezia” ein Film mit einer gradlinigen Story und die Chance dem eigenen Nachwuchs die Faszination Kino näher zu bringen. “Zambezia” überfordert die jungen Zuschauer nicht und selbst in den zwei Kampfsequenzen des Films geht es deutlich weniger brutal zu, als in vielen Sendungen des täglichen TV-Kinderprogramms. Wer die aktuell laufenden Kinderfilme schon gesehen hat oder keine Lust hat den x-ten Aufguss bekannter Serien im Kino zu sehen, kann mit “Zambezia” eine nette Zeit im Kinosaal verbringen.
“Die Anruferin” ist ein sehenswerter deutscher Film mit Schwächen im Detail. Die Story ist wirklich ergreifend und die beiden Hauptfiguren werden fantastisch gespielt. Wer dem deutschen Film nicht komplett abgeneigt ist, sollte sich den Film einmal ansehen.
Wenn man sich gerne einen Zombiefilm anschauen möchte gibt es deutlich besser Alternativen als “Day of the Dead”. Der Film ist zwar als Remake zum gleichnamigen Film aus dem Jahre 1985 gekennzeichnet, doch ganz ehrlich, wenn es dann ein “Day of the Dead” sein soll, dann doch lieber das Romero-Original. Zwei bekannte Schauspieler machen noch keinen guten Film, eine These, die dieser Film eindrucksvoll unterstreicht.
“Ein Monster in Paris” ist ein schöner Animationsfilm abseits des Hollywoodeinheitsbreis. Mit wundervollen Gesangseinlagen, liebenswürdigen Charakteren und einer schönen Geschichte, weiß der Film Groß und Klein zu begeistern und etabliert sich trotz der scheinbar übermächtigen Konkurrenz aus Übersee in der Spitzengruppe des Animationsfilms. Schade, dass es dieser Geheimtipp nicht in die deutschen Kinos geschafft hat.
Ob Prequel oder Remake ist eigentlich egal. “The Thing” ist ein Film, den man sich ansehen kann, aber auf keinen Fall ansehen muss. John Carpenters Version des Stoffes ist deutlich dichter und gewinnt trotz des Altersunterschieds den direkten Vergleich. Wer also gerne “The Thing” schauen möchte greift besser zum Film von 1982, auch wenn in der 2011er Version die Spezialeffekte besser sind.
Mit “The Avengers” ist Joss Whedon (Buffy, Firefly) die ultimative Comicverfilmung gelungen. Seine Superheldenansammlung stellt ein stimmiges Ensemble von Charakterköpfen dar, die in einem auf allen Ebenen gelungen Film antreten die Welt zu retten. Auch wenn das Storygerüst nicht sonderlich komplex ist, so hat “The Avengers” alle Elemente die man für gute Kinounterhaltung braucht. Hier stimmt einfach die Mischung aus Action, Witz und Effekten. Nur den nachberechneten 3D-Effekt hätte man sich sparen können!
“Kids – In den Straßen von New York” ist ein netter autobiografischer Film, der leider nicht sein volles Potenzial ausschöpft. Gut besetzt beackert der Film leider zu viele „Baustellen“ um wirklich zu überzeugen, doch auf Grund der Hauptgeschichte ist Montiels Film durchaus ein sehenswertes Machwerk. Für die Erstsichtung reicht allerdings die TV-Ausstrahlung oder der Gang zu Videothek!
Wer kam eigentlich auf die Idee diesem Film grünes Licht zu geben? “Spieglein, Spieglein” ist der Versuch das klassische Märchen einmal anders zu interpretieren, der leider Missglückt ist. Julia Roberts ist ein Totalausfall, die Effekte sind unterirdisch und die Dialoge einfach nur kitschig schlecht. Und der Film schafft es immer dann, wenn man gerade meint schlechter kann es nicht werden, noch einmal eine Nummer übler zu werden. Also: Macht einen ganz großen Bogen um diesen Film. Eurer Geldbeutel und eure Freizeit werden es euch danken.
“One Way Trip” verschenkt durch seine langsame Erzählstruktur leider viel Potenzial. Die Idee mit dem Pilztrip ist nämlich ein recht unverbrauchtes Thema und mit schnellerem Tempo wäre hier vielleicht ein Geheimtipp des Genres drin gewesen. Dafür wären allerdings auch bessere Darsteller nötig gewesen und so ist “One Way Trip” leider nur ein Film unter vielen, den Genrefans auf Grund des tollen Showdowns durchaus sichten dürfen!
“Trespass” ist ein gut gemachter Thriller, der es wert ist gesehen zu werden. Cage und Kidman spielen ein gut aufgelegtes Ehepaar und auch wenn die ein oder andere Wendung des Film vorhersehbar ist, macht es Spaß sich den Film anzuschauen. Joel Schumachers Film ist auf jeden Fall ein Film, der sich leicht über dem Mittelmaß bewegt, zwar nicht ewig im Gedächtnis bleibt, aber dennoch unterhält.
“Ein verhängnisvoller Sommer” gehört zu den Filmen, bei denen man nichts verpasst hat, wenn man ihn nicht kennt. Zwar bietet der Film einige bekannte Namen, doch ist die Story nicht wirklich interessant und alles andere als spannend inszeniert. Der langsame Erzählstil ist es nicht, der den Film dabei schlecht macht, sondern eher der Schnitt, die Kameraführung und die Dialoge.
“Untote wie wir” ist kein gewöhnlicher Zombiefilm. D. Kerry Priors verleiht dem Genre eine völlig neue Note und macht so aus einem Zombie einen Kämpfer gegen das Verbrechen. Schön inszeniert, witzig gespielt, ist dieser Film eine wahre Freude für Genrefans.
“Cat Run” ist ein gelungener Actionfilm. Zwar braucht Stockwells Films ein wenig Zeit um in Fahrt zu kommen, doch dann bekommt man gute Action, skurrile Szenen und jede Menge Spaß geboten. Bei der dünnen, vorhersehbaren Story muss man zwar ein Auge zudrücken, doch wer über diese Kleinigkeit hinwegsehen kann, bekommt gute Unterhaltung geboten.
“Set Up” braucht man nicht schauen. Zwar lockt der Film mit einer interessanten Inhaltsangabe und Bruce Willis, doch schafft es der Film in keinster Weise zu überzeugen. Zu uninteressant setzt Mike Gunther das von ihm und Mike Behrmann geschrieben Drehbuch in Bilder um, so dass völlig ausreicht sich den Film bei einer Fernsehausstrahlung einmal anzusehen.
Actionkino in Reinkultur! “Mission Impossible 4: Phantom Protokoll” ist eine gelungene Fortführung der Filmreihe und vielleicht der beste Teil der Serie. Tolle Actionszenen, witzige Gimmicks und eine gut aufgelegte Darstellerriege machen den Film zu einem Kinoerlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer auf Actionfilme steht, muss sich diesen Film ansehen!