gordon-schmitz - Kommentare

Alle Kommentare von gordon-schmitz

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    Gut gedacht und sch...ausgeführt... Ja ja was senile ältere Menschen alles so draufhaben, da geht´s spannender im Altenheim zu. peinlicher Film war das. Einer der schlechtesten dieses Jahres.

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      Das Schwert der Vergeltung. Tja, der Titel lässt einen schon in die Grabbelkiste greifen. Bildgewaltig und Inhaltsleer, kommt dieser Farblose Film über das Jahr 1000 In Groß Britannien daher, der zwar einen guten Protagonisten hat, der das jämmerliche bzw. nicht vorhandene Drehbuch auch nicht retten kann. Das Problem liegt nicht daran, dass wenig fast gar nicht gesprochen wird, größer wiegt die Charakterlose Darstellung und wen gesprochen wird, glaubt man´s denen nicht. Eine tolle Kamera und ein gutes Setting machen leider noch keinen guten Film. In der Art der Serie „Vikings“ gestaltet, metzelt und schlachtet man sich wortkarg ab. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen, wenn es eine bessere Geschichte gegeben hätte. So merkt man diesem Streifen die Kleine Cast und das wenig vorhandene Budget an. Gleiches kann man besser machen, s. Flukt/Escape das Vermächtnis der Wikinger oder halt oben genannte Serie.
      Gute gedacht und produziert ist er allemal, jedoch reicht das leider nicht für einen aussagekräftigen Film. Hat man versucht im Schnitt gut zu tricksen. Muss man auch nicht haben im Mittelalter? Ich finde schon, aber seht selbst, den ein Blick lohnt sich, doch 90 min. gehen auch hier nicht schnell vorbei, aber das macht die wunderbar satte Kameraarbeit wieder schnell vergessen, wie auch leider diesen Film.

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        über Cooties

        Gut gedacht und bescheiden ausgeführt. Das kann man sich sparen, schauerlich das Elijah Wood da seine Hände mit im Spiel hatte. Kann man sich sparen, ist wirklich schauerlich.

        • 5
          gordon-schmitz 22.09.2015, 23:28 Geändert 22.09.2015, 23:33

          „Datt Pfund Fleisch da, können se mir noch einpacken, dat nehm ich.“ Ahh, dat is Niere? Lecker!
          Leider ist Van Damme zu einem Charles Bronson mutiert, der zwar mit einiger maßen netten Drehbüchern, die Story ist abgewandelt eigentlich immer die Selbe, trotzdem bekommen wir jedes Jahr eine „billig“ Produktion von Jean Claude und Ernie Barbarash serviert, der die treue Fan Gemeinde immer wieder schmunzeln lässt, auch wenn JCVD Hoch und Kickboxzeiten schon lange vorbei sind. Der Niedergang fing Mitte ende der 90er an und wurde dann immer mieser. Aber wir, die Fans hoffen noch auf einen neuen Bloodsport, Karate Tiger 3 oder Cyborg. Bekommen werden wir ihn wohl nie mehr.
          Die Story lässt sich einfach zusammenfassen. Nachdem JC aufwacht mit einer Niere weniger im Leib (Thema Organhandel, klasse, oder?) wirbelt er einigen Staub auf der Suche nach selbiger auf, und hinterlässt wie meist, eine blutige Spur.
          Wie auch damals Charlie Bronson Death Wish 1-1000, Dat Gesetz bin ich, etc. wurde Van Damme im Laufe der Jahre besser, was seine Schauspielkünste angeht, die Filme jedoch bewegten sich stets in die entgegengesetzte Richtung. Schade ist das, denn auch hier wird zwar viel Schönes gezeigt, Städte, Straßen, usw. all das kann über die lange Laufzeit und das an seltsamen Lokation gefilmte B Movie nicht überzeugen. Wenn auch auf Action getrimmt, bleibt die Story langweilig wie meist. Eine Person wird gesucht(langweilige Cast), dann rollen Köpfe etc…Wie gesagt, Bronson und Van Damme, man weiß nicht so recht was das alles noch soll. Warten werden wir wohl weiterhin auf den nächsten Van Damme, mit seinen Fusselhaare, seiner Nackentolle und der Beule die auch immer größer zu werden scheint. Je öller desto döller..

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            gordon-schmitz 20.09.2015, 00:31 Geändert 20.09.2015, 00:42

            Guter langatmiger Film, der vor toller Kulisse in Italien spielt. Eine Liebesromanze mit viel Dialog, wenig Horrorszenen, wenn man überhaupt davon reden mag. Der Streifen ist eher eine Romance mit netten Monstereffekten. Der Streifen ist gut besetzt und die Kamera (Drohnenflüge etc) sind gut ausgeführt. Hier hat man sich viel Zeit für die gute Inszenierung genommen. Guter Film, der solides ArtHouse Kino wieder spiegelt und tolle Charakterstudien bietet. Und Nadja Hilker ist wunderbar anzusehen, spielt gut. Also feiner Film, wenn man es Dialog lastig mag. Etwas anspruchsvoller und echt klasse gemacht. Hat mich stellenweise an Tusk von Kevin Smith oder auch die David Lynch Streifen erinnert. Hat mir wunderbar gefallen.

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            • 7

              1987 wäre dieser Streifen als Meisterwerk gefeiert worden. Leider hatte man da noch nicht diese ausgetüftelten findigen detailverliebten Schreiber am Werk. Was bietet uns das neue Oeuvre des Jean-Baptiste Léonetti, der mit Carre´ Blanc, 2011 ein nettes wenn auch nicht herausragendes Stück serviert hat? Saubere Schauwerte mit einer soliden einfachen Idee, einen großen Film machen. Geht doch. Hier spielt Douglas einen sadistischen Reichen Fuzzie, der sich einen Spaß daraus macht, auch „Menschenjagd“ zu gehen. Tolle Schauspieler sind da diese 2 Hauptdarsteller, allen voran stiehlt Jeremy Irvine(sagt mir nix) Michael Douglas fast die Show, fast. Die Wüste darf als dritter Darsteller herhalten und das bietet eine tolle Kulisse, die mit einfallsreicher Ausstattung dann auch aufwarten kann (ebenfalls nettes Set Design). Eine angenehme Lauflänge und viel Spannung bietet dieser Naturalistisch geprägte Streifen, den eine sehr subtile Kameraarbeit fein unterstützt und der mit einem ebenfalls guten Soundtrack, hört sich an wie a la Massive Attack feat. Ennio Moriccone´s Esels Ritt..? mein Eindruck, eine gute Regiearbeit liefert. Also, toller Film, einfallsreich und gut in Szene gesetzt und über das Ende, na ja, da scheiden sich wohl die Geister. Also, vergessen wir die letzten Szenen und bewerten den Rest, und der bleibt klasse . Vielleicht mehr Werbung für diesen Streifen, würde ich mir wünschen.

              • 7
                über Empire

                Das Empire zeigt schon im Piloten worum es gehen wird. Das ist gut so, auch wenn´s teilweise mit dem Dampfhammer serviert wird. Hier wird eine klar strenge Storyline befolgt die gut strukturiert und ausgeschrieben ist. Drei Söhne des „King Lear“ streiten mit List und Tücke um die Thronfolge Im Musikimperium des Vaters, welcher unheilbarkrank, eine Nachfolger für sein Plattenimperium sucht. Zu allem Ärger mischt dann auch noch die Mutter mit, die frische entlassen aus er Anstalt auch ihren Teil vom Kuchen habe möchte. Empire ist durchweg solide und gut gemacht, besticht durch seine polarisierenden Charakter und folgt einer klassischen Erzähllinie. Das alles im Hip Hop RnB Gewand gekleidet hat durchaus seine Berechtigung im Serien Dschungel. Dabei sticht Natürlich der Vater im Klassischen Drama hervor, gegeben von Terrence Howard der seine Pappenheimer kennt und auch vor Mord und Totschlag nicht zurückweicht. Hier wird mit harten Bandagen gekämpft, und dem macht es Freude beizuwohnen. Die Dialoge sitzen und tragen Spitze, alles also im gut gemachten Rahmen. Da gerade Straight outta Compton läuft, ist das eine passende Serie für Menschen, die mit Black Music was anfangen können.

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                • 8

                  Guter Action Blockbuster mit toller Geschichte, einen mehr als guten Cumberbach als Fiesling und einer Regie, die den Respekt der alten Serien nicht vermissen lässt. Hier hat Abrams mit einfühlsamer Hand etwas wunderbares Inszeniert. Das im Kino oder auch auf nem fetten Screen, ist genau das richtige für Fans dieses Genres.

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                  • 8

                    besser kann man diese Geschichte nicht erzählen. Monster ist ein einfühlsamer Horrorfilm, nein Monster Grusel, der sich nur auf 2 Protagonisten bezieht, die hier ganz dolle Arbeit abliefern. Wenn man bedenkt was Edwards hier alles leistet, eine bessere Hollywood Bewerbung kann man wohl nicht abliefern. Feine Arbeit, gute Unterhaltung mit angenehmer Lauflänge.

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                    • Spitzenfilm, mit einem mehr als gut aufgelegten Jean Gabin und einem Noir, der seines gleichen sucht. Fast wie ein kammerspiel, können hier die Kamera und Dialoge in einem "Nachkriegsfilm" überzeugen. Toll, habe ihn vorher nie gesehen, heute durch Zufall auf Arte.

                      • 6 .5

                        Ein überdurchschnittlicher, Oscar reifer Jake Gyllenhaal in einem mittelmäßigem Boxerdrama, das nichts Neues zu bieten hat und schwach, wenn auch eindringlich wirkt.
                        Nie oder selten wurde eine gequälte Seele so brillant und schmerzhaft für den Zuschauer gezeigt, wie es hier der Boxer Hope vermag. Der Name ist Programm. Der Mann verliert wirklich alles Wichtige und kämpft sich dann wieder nach oben. Klassisches amerikanisches Drama, das nicht versucht Rocky zu kopieren und eigenständig von Antonine Fuqua brillant in Wort und Darstellung inszeniert wurde. Auch wenn der Straßenschläger ab und an nervt, so leidet der Zuschauer doch die ganz e Zeit mit, da sehr emotionale Szenen Zwischen Frau, Vater und Mutter gezeigt werden. Eine gute Laune Film ist diese düstere Drama sicherlich nicht, dennoch sehenswert auch wenn Fuqua untypisch. Seinen dichten Inszenierungsstil behält er jedoch wie bei jedem Film bei. Da dieser Film ein Jack Gyllenhaal One Man schow ist, ist es dem Film anzurechnen das er nicht über 2 Stunden läuft. Trotzdem hinterlässt das klassische Boxerdrama einen unausgegorenen Geschmack, und wirkt nicht auf ganzer Linie überzeugend. Die Boxszenen sind gut aber nicht überdurchschnittlich, man merkt ihnen ein einigen Szenen Anfangs das durchgetaktete Timing an. Ein Hoch auf den Träger Gyllenhaal, der momentan ja auch einer positiven Welle zu schwimmen scheint. Wir, die es schon immer gewusst haben was in ihm steckt, werden hier nur einmal mehr von seiner darstellerischen Wucht überzeugt.
                        Ein guter Film, wenn auch kein ganz so brillanter. Der Schwermut der diesen Film zeichnet, geht einem dann doch auf Dauer an die Nieren. Ein weiterer Underdog Film, der nur durch seine Darsteller getragen wird und eine vorhersehbare Handlung bietet, kann nicht überzeugen, Forrest Whitaker taucht dann pünktlich ab Minute 60ig auf und gibt dem Streifen noch eine weitere Nuance die nur gut tut. Dann bekommt der Film wieder Drive und weiß wo es lang geht. Der klassische Boxkampf am Ende, bekommt dann nochmal einen Punkt gutgeschrieben, ebenso die Tochter Vater Beziehung, nebst spitzen Kameraführung.

                        • 3

                          Das ist ja ganz schrecklich, was bitte habe ich da gesehen? Gut gemeint ist noch immer nicht gut gemacht... Wollte schon nach 20ig Minuten rausgehen, hätte ich es doch besser gemacht...und..? was humpelt da immer ein alter Schwarzenegger rum, das ist ja zum fremd schämen....Das hat Terminator nun auch nicht verdient...Auch dieser Reboot oder Endboot ist unterste Schublade.

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                          • 3 .5

                            Auch wenn der Kaufhaus Cop kein wirklich guter Film ist, so steht er dem ersten Teil in nicht viel nach. Man mag von Kevin James halten was man will, aber er, der King of Queens, das Schwergewicht, und eben Paul Bart, sind Charaktere deren er sich zu bedienen weiß. Die Geschichte bietet ein leichtes Schema F Geschehen mit all zu biligen Charakteren und an zu leichter Kost. Für Fans von James, der hier wie gewohnt sine alberne Slapstick einlagen bietet, gibt es hier die gewohnte Kost. Ein würdiger Nachfolger des ersten Teils, und seichte Unterhaltung werden hier geboten. Ob man will oder nicht, für mich wird Kevin James als der Jerry Lewis der 0er Jahre stets in Erinnerung sein und bleiben. Was Lewis in seiner Zeit bot, ist James auf heutigem Niveau, das mag nicht jedem gefallen, aber auch er ist einzigartig in seinem Spiel.

                            • 10

                              Einer der besten und am besten Gemachten Filme in diesem Segment. Da wäre Kubrick durchgedreht, der Film hat alles und macht alles richtig. Einer der besten Disney Streifen und zeitlos schön.

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                              • 6 .5

                                guter deutscher Film mit kritischem Hintergrund und überzeugenden Darstellern. Durch Zufall gesehen und wirklich, was Dittrich ( auch Ditsche) anfasst, hat mehr Tiefe als vieles was so über den Bildschirm flimmert....Das ist zwar nicht immer hohes Niveau, kann aber durchaus überzeugen, auch die Ferres macht mal was her, und das, kann man nicht oft sagen. Runder Streifen auf sozialkritischen Niveau, sollte man mal geshehen haben.

                                • 8 .5

                                  Klasse. Ein Film mit großer Schlagkraft. Tolle Darsteller und ein nettes tiefgründiges Drehbuch runden die Geschichte ab. Spitzen Unterhaltung mit gute Laune Effekt.

                                  • 1
                                    • Für mich war schon nach Staffel 5 Ende. Werde es auch dabei belassen. Die Endszene am Meer, besser gehts doch nicht.

                                      • 5 .5

                                        Das Problem an Adrian Grenier ist, das er nicht mehr rauskommt aus dieser Rolle dieser Erscheinung des frühen Mark Wahlberg, auf dessen Ideen Entourage thront. Er kommt aus dieser Rolle nicht raus. Muss er für seine Rolle auch nicht. Sein Privatleben sieht jedoch etwas solider aus. Und der Film? Kommt Jahre zu spät…Alles schon gesehen und besser. Wird jedoch liebevoll nochmal aufgewärmt, für die, die nicht mit der Serie vertraut waren, was etwas nervt, der TV Zusammenschnitt ist gut gemacht. Die Ironischen Kameraeinstellungen sind schon was wert, die hier unterschwellig schön oberflächlich bleiben..?. Hier wird Hollywood sehr nett vorgeführt. Ändert nur leider nichts am Inhalt. Was will also Entourage der Film jetzt noch?
                                        Er will einen Schlussstrich ziehen unter eine Serie, die sich längst in den Analen der Serien Historie verkrochen hat. Es ist ein Dankeschön an die Fans die dieser Serie treu geblieben sind. Ich war und bin einer davon. Warum? Weil ich selbst schon dort gedreht und gelebt habe und weiß, man mag es nicht glauben, das geht da wirklich so ab. Glaub es, oder lasst es bleiben, die Oberflächlichkeit und das leere Gerede sind kein Film, das ist so. Wir wissen doch, das es alles gibt, was man sich vorstellen kann, fast alles.. Ari Gold (Jeremy Piven) wieder zu sehen in Bestform ist einfach klasse. Für den Snoop Dogg Song gibt´s nochmal 0.5 obendrauf.
                                        Brauchen wir das noch? Nee, eigentlich nicht, ist die Antwort, die Staffel wurde wunderbar beendet keine Tränen, einfach ein auseinander gehen. Besser hätte man es auch nicht machen können.
                                        Ein Film der gedreht wurde, muss auch gezeigt werden, und diesen Fall haben wir hier nun mal vorliegen. Es sind die großen Gesten, das große Getue und nix hat sich verändert, man walzt durch die Welt, nimmt alles mit was geht und schließt den Deckel. Wen interessiert´s? Also, sehen, wem´s gefällt und dann haltet die Serie in Gedenken ..Entourage. Die Geschichte war und ist definitiv zu Ende, und dieser Film? Keine Ahnung..hat was von einem Klassentreffen, die Jungs da auf der Leinwand wieder zu sehen aber das geht gut, für den Fan. Und Hollywood wurde sicherlich selten so real gezeichnet, wie es hier der Fall ist, Oscars inklusive.
                                        Doug Elling und Wahlberg mussten das für sich nochmal Revue passieren lassen. Wer´s braucht, kann sich das hier dann auch noch antun, ich fand´s gut gemacht, denn so sieht es aus, doch sind wir ehrlich, bereichert hat einen das doch nie wirklich, oder?

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                                        • Habe den Piloten gesehen, ganz groß was hier kommt. der DEXTER 2.0 im digitalen Zeitalter, sollte man nicht verpassen , der Charakter ist interessant, wenn auch viele Anleihen, bei oben genannter Serie genommen wurden.

                                          • 9

                                            Rami Malek?? Wer ist das? Was für ein Gesicht? Was ein Charakter..Bin gespannt wie es weiter geht, scheint so, als hätten wir hier den DEXTER 2.0, der digitalen Welt. Hier wird gewählt und getötet auf eine andere Art. Die Story bleibt spannend, die Charaktere sind gut besetzt und die Dialoge (Monologe) erste Güte. Ein guter Serienstart mit zeitgemäßer Geschichte. Und weiter geht´s.

                                            • 7

                                              Slow West ist ein Spätwestern, der nach der Geschichte eher simple gehalten ist. Ein Fremder (erinnert an den Joe(Eastwood), aus the good, the bad the ugly (Leone)) begleitet einen 16 jährigen Jungen durch den mittleren Westen auf der Suche nach seiner Liebe, die ein Rückblenden erzählt wird. Mehr erfahren wir hier erstmal nicht. Erinnert an „the Proposition“, oder“ the Homesmen“ von Tommy Lee Jones oder Jarmusch´s Dead Man. Ebenso bleibt die Erzählweise ruhig und beobachtend. Ein Film, der seine Bilder sprechen lässt, braucht nicht viele Worte, so einen haben wir hier, wenn gesprochen wird, dann das nötigste oder sinnvollste, „denn unsere Gegenwart wird in nicht ferner Zukunft, schon weit in der Vergangenheit liegen.“ Beide Darsteller Fassbender als auch McPhee spielen sehr dezent und minimal, das tut diesem Western ohne Helden auch gut. Er bewertet nicht, sondern beobachtet, was der Zuschauer dann damit macht, bleibt ihm überlassen. Es ist eine Reise, die durch den Westen führt.
                                              Ein ruhiger Film, mit schöner Musik untermalt. Die Zeit ist rau, man ist sich selbst überlassen, lebt oder stirbt einfach. Wenn man jemanden trifft, spricht man mit ihm. Die Anfänge der USA waren rau und ebenfalls von Migration und Wanderungen geprägt. Es atmet das Land der Möglichkeiten.
                                              Ein kleiner unauffälliger Film, der mit 84 min. nicht all zu lang geraten ist, das tut gut und sagt alles.
                                              Mehr muss nicht sein und passt gut in die Zeiten des Serienformats.
                                              Es macht Freude den beiden zuzusehen, ihre Chemie stimmt und man bekommt noch Lust auf mehr.
                                              Für ein Regie Debüt wird hier einiges geboten. Die Szenen wirken auf ihre eigene Art und wirken so wie kleine Episodenclips, die aneinandergefügt wurden, was dem Film wieder etwas von seiner wenig vorhandenen Dynamik nimmt. Das Ende macht dann aber alles wieder gut, und dann passt auch das, was nicht immer zusammengehört.

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                                              • 5 .5

                                                Leider kommt Danny Collins mit einer Working Class Hero Attitude daher, die diesen Film kaum erträglich macht. Wir bekommen einen Scorsese Ähnlichen Aufguss, eines alterndes Stars, zugegeben man kann diesen wahrscheinlich nicht besser in Szene setzen. Tolle Ausstattung. Ein müder Pacino schleicht durch den Film, untermalt von seichten Lennon Songs.
                                                Was soll das sein? Kann das mehr sein als ein Birdman Trittbrettfahrer? Ich hoffte darauf..
                                                Doch dann kommt es anders. Danny Collins ist ein alternder Rockstar, der nachdem er einen nach über 30igh Jahren verschwundenen Brief von John Lennon bekommt, sein bisheriges Leben betrachtet und ab jetzt ein neues Leben beginnt. Möchte. Besser Spät als nie, mag man meinen.
                                                Schön daran ist, das man Pacino mal wieder in guter Spielfreude sehen kann (Hilton Hotel), die Darsteller sin gut ausgewählt und alles wirkt irgendwie oberflächlich amerikanisiert (O-Ton). Das mag auch der Rolle Pacinos liegen, die etwas egozentrisch und over the Top ist. Dann kann das „normale Leben, auch wenn es mit Lennon Song gut ausgewählt untermalt ist, schon mal langweilig und gewöhnlich zugehen. So kommt es dem Zuschauer dann auch vor. Man erkennt einfach nicht wo der Film hin will. Doch dann ist es vielleicht eine Hommage an das Leben, das es nie zu spät ist etwas zu ändern. Aber das ist mit Pacino, der auch immer Pacino bleibt, auch wenn er Collins heißt, etwas zu schwach angegangen.
                                                Auch wenn das Familienleben auf das Collins trifft, ein viel komplexeres Produkt ist, als er anfangs ahnt, will er jetzt als „Vater bzw. Opa “ voll dabei sein. Und das, steht nicht zur Diskussion. Und vielleicht, bekommt man eine andere Sichtweise auf die Dinge, und kann so einen Song schreiben, den es sonst nicht geben würde, den aber sonst auch fast niemand hören möchte.. Kein großer Film, jedoch solider familientauglicher Streifen, der nett unterhält und sicherlich auch ein paar gute Schauspielszenen bietet, jedoch auch nicht viel mehr will. Für eine Pacino Streifen (obwohl, der Mann ist nun doch schon recht alt) meiner Meinung nach, zu mager. Nicolas Sparks lässt ab und an grüßen. Für den wundervollen Anfangs Cut, bekommt Danny Collins 0.5. Punkte extra.

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                                                • 5

                                                  Billy Bob und ein weißer Schimmel, mitten im Grizzly Maze, das alles im Mondenschein. Wie absurd ist den dieser Streifen? Bzw. diese Szene? Sonst?
                                                  Ein Bären Chase Film, der seine Höhen hat, jedoch nicht aus dem Sumpf einer faden Story herauskommt. Positiv zu nennen sind die Charaktere der 4 Hauptdarsteller, die in zwei Pärchen aufgeteilt wurde. Nun ja, der Bär jagt, und niemand weiß so richtig ob der Bär nun getötet oder gefangen und beschützt werden soll, was diesem Streifen einen eigenartigen Hauch an Unglaubwürdigkeit unterstellt.
                                                  Die Naturaufnahmen, wie meist in diesen Streifen sind Klasse, Bart, der Bär, liefert wie immer, sein Gesicht ist so unverkennbar wie Tom Cruise, solide ab, kann jedoch meist nur separiert in Szene, warum weiß ich nicht. Jedenfalls scheinen seine Szenen nicht viel mit dem Tenor des Films gemein zu haben. Eine nette Kamera, gutes Szenenbild kann jedoch nicht über durchschnittliche Handlung und lahme Spannungssequenzen hinwegtäuschen. Hier bleibt noch viel Luft nach oben. Nur Blut und sonst nix, ist auf die Dauer dann doch etwas, naja.. Und ich bin ja meist auf der Seite der Bären, was für ein fantastisches Tier, deshalb lohnt sich allein schon der Blick. Und was der dann am Ende abliefert, falls er das dann wirklich…na, CGI sei Dank, dann Ist der Bär der beste Darsteller des Films.
                                                  Wer keine großen Erwartungen hat, einen netten Waldausflug inklusive Bär und netter Mädels, die immer wieder gerettet werden müssen, ( alles Schema F.) genießen kann, dem sei dieser befriedigende etwas lahme Streifen ans Herz gelegt. Dann doch lieber nochmal auf“ Messer´s Schneide“, Denn man weiß, wenn es des Nachts im Walde knackt, dann dreht man sich besser schnell um, sonst..?

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                                                  • 6 .5

                                                    Selbst ein schlechter Trip kann nur besser sein als dieser Streifen, mag man meinen. Hier wird wirklich versucht alles schlecht zu machen, Schön die Eingangssequenz besticht durch Schwachsinn erster Gute. Dann geht’s um Schwangerschaft und Orlando, fliegende Haie und 18 Jährige Töchter. Alles andere die CGI und sonstiger Krimskrams ist wunderbar trashig anzusehen. Hier wird wirklich alles Sinnlose in einen Streifen gepackt, von FunPark, bis Capitol Explosion, alles dabei. Haie fressen sich satt, überall und sowieso. Wer auf schlechten Geschmack, spielfreudige C Movie Actors, allen voran Ian, ähh wer?? Ach Ja, der hat Spaß daran, Held der Nation zu sein. Wieso auch nicht. Die Haie sind cool, Rollercoaster , Universum Kugel incl.. was wünscht man sich mehr, als meee Bieeerr! Klasse gemacht, total debil aber manchmal passt das halt auch. Und wer hat keinen Spass daran, wenn der Präsident die höchste Alarmbereitschaft anordnet. Evakuieren. Sofort. Alles. Ne,ne.. dann noch „The Hoff“ als Fin´s Dad.., und dann noch Dallas Mavericks Eigentümer Mark Cuban als, na..Ja lass krachen. Hier hat man Spass an de freut.. und wann kommt nochmal Machete 3 & 4 ?
                                                    Im Vergleich zu den beiden Vorgängern bietet Sharknado 3 einen mehr als passablen dritten Auftritt nimmt sich selbst aufs Korn, und man mag es kaum glauben, dem Schwachsinn kein Ende setzt, man kommt bis ins Universum des schlechten Geschmacks. Das macht nicht nur Spass und Laune beim zuschauen, sondern läßt einen die alten Ed Wood Streifen wieder hervorholen.
                                                    Es kann nicht besser gemacht sein, wenn man die Krönung des schlechten Geschmacks sein will und auch kann. Archivaufnahmen mit CGI gemogel usw..Texte die dieses schaurige Splatter Trash Gemälde bis ins feinste versüßen. Ein Ende das nicht besser sein könnte. Also, was kann man scih mehr wünschen im Trash Universum.

                                                    Deshalb in der normalen Welt. Eine 2.0
                                                    In der Trashwelt eine 9.5
                                                    Bekommt er eine 6.5.

                                                    Hier sollte aber auch dann diese Triologie abgeschlossen sein, denn mehr geht einfach nicht. Ian Ziering ist also wieder da und wird älter und alles ist, so gut schlecht gemacht, dass man ihm dies hier alles verzeihen mag, man kann so etwas auch genießen.
                                                    „Und komm, seima ehrlich 80 min. gehen immer, wenn man Bock drauf „hart.“
                                                    Für ALLE „Film“ Ästheten jedoch, Hände weg, datt is unterste Schublade.

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