gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
super Actress. gefälllt mir vom Look und ihrem Potential. Von der hören wir sicherlich noch. In Prereservation hat sie fabelhaft abgeliefert. Doll, die kleine.
Prereservation ist ein sehr gut gemachter mit tollen Bildern ausgestatteter Wood Slasher, der sich Zeit nimmt, nicht viel Neues bietet, das aber interessant rüberbringt. Drei Hauptdarsteller und ein Schäferhund. Was jetzt kommt, weiß man schon, denkt man, doch dann über Nacht, werden unsere Protagonisten in eine Situation geschleudert, die es tief im Wald zu meistern gilt. Die weibliche Hauptrolle Wrenn Schmidt, spiel großartig und realistisch, auch wenn das Script sie manchmal die falschen Dinge, na ja usw..sei der Dramaturgie geschuldet.. Eine Glanzleistung in einem kleinen Film, der mich stark an Backwoods, oder auch Backcounty erinnert. Die Eingangs Sequenzen mit der Fahrt in den Wald haben alle diese Filme gemein. und dieser Film sieht sehr französisch aus (isser nich), hier sind die Frauen immer Ultra Tuff mit Modder und Blut und Gülle überhäuft, und dann geht das ab, der Doktor Revenge Ranger gibt Vollgas…..Spass.
Weiter geht es dann für alle Naturliebhaber in dieses wundervolle Reservat, auch wenn mir der typisch amerikanische Redneck, rumgeballer Chauvinismus dann doch teilweise zu weit geht.
Kurz und gut, wir bekommen hier nicht wirklich viel Neues geboten, und dann ist man noch Schwanger und es klopft an der Türe...? Dann sag ich nur Kommunikation, das ist hier wirklich am gruseligsten, wirklich. Got 2 Die. Aber ideenreichtum kann auch Low Budget wett machen, das ist Regisseur & Autor Christopher Denham auch wirklich gut gelungen. Wrenn Schmidt liefert hier überdurchschnittliches, muss man sagen.
Also alles schon mal dagewesen, aber es macht Laune dem nicht all zu blutigen Spektakel im Wald beizuwohnen. Ich mag das ja, die Natur, das Wasser, das Licht. Alles ganz schön hier… und wenn die Alte mal am Rad dreht, wieso eigentlich nicht? A bissle Krank ist des dann aber doch irgendwie.
Private Number,
Eine Geschichte über einen Autoren, der durch nächtliche Anrufe gestört wird und somit immer mehr in einen Wahn mit sich selbst verfällt. So weit, so gut, der Hauptdarsteller, der mir unbekannte Hal Ozsan, weiß die Hanebüchene Geschichte zu tragen, jedoch können die offensichtlichen Logiklöcher, Psychose der Frau usw., nicht über dieses drittklassige Drehbuch hinwegtäuschen. Nach ca. 70 min bekommt dieser GruselThriller dann etwas mehr Drive, überrascht jedoch nicht gerade in seinem Storytellling. Und die zwei Cameo Auftritte von Tom Sizemore, dehn man nur aus Werbezwecken (ganz vorne auf dem Poster???) für den Film so hat es den Anschein, abonniert hat, hätte man sicherlich noch mehr Screen Time gewünscht. Ein Film, der stellenweise an American Psycho mit Christian Bale erinnert, jedoch bei weitem nicht so gut ist. Hal Ozsans Auftritt wird sicherlich in Hollywood einige Türen öffnen, vielleicht. Könnte im ZDF um 23.00 Uhr laufen.
Dieser Film ist schwache Durchschnittskost, die man nicht gesehen haben muss, und Miss Nicholle Thom nervt nur. Und das Ende….peinlich so etwas.. Bitte diesen Film skippen.
Sehr genau beobachteter Film, mit 2 spitzen Darstellern erzählen hier eine kleine nette Geschichte, die mich an Straight Story von Lynch erinnert. Tolle Kamera und gut beobachtet dürfen wir hier teilhaben. Ganz großes kleines Kinoaus dem Alltag eines Farmers, seine Familie und der dementen Ehefrau. Wer sich etwas reinfühlen kann, oder dies auch aus seinem Alltag kennt, der wird diesen Film, mit einer Träne im Auge tief berühren.
Einer meiner liebsten. Möge er noch viele Filme drehen. Gute Mann.
fein gestimmter Outdoor FIlm, minimalistisch, naturverliebt mit einer erstaunlichen Kamera, wahnsinn, einer mehr als brillianten Hauptdarstellerin und einer Spannung die ...Der BÄÄÄÄRRR! Bahh, mit sowenig, so Viel und genau auf den Punkt zu bringen. Einen solchen Film kann man nicht besser machen. Der Wald, ein Pärchen und...Der BÄÄÄÄÄÄRR!
Gute und immer besserwerdene Actress. Feiner Charakter und ertwas härter in den Gesichtszügen, hübsch und markant. Und in Backcountry überzeugt sie gnadenlos..Ich warte auf mehr.
fein gestimmter Outdoor FIlm, minimalistisch, naturverliebt mit einer erstaunlichen Kamera, wahnsinn, einer mehr als brillianten Hauptdarstellerin und einer Spannung die ...Der BÄÄÄÄRRR! Bahh, mit sowenig, so Viel und genau auf den Punkt zu bringen. Einen solchen Film kann man nicht besser machen. Der Wald, ein Pärchen und...Der BÄÄÄÄÄÄRR!
„Sind wir nicht alle mal Menschen, die den Handschlag nicht gekriegt haben? Wer hier eine Komödie sucht, wird sie leider nicht finden, den Vince Vaughn gibt hier den, der für alle mit dreißiger und vierziger steht, nämlich den Mann, der versucht Familie und Erfolg im Beruf zu verbinden. Dieser Film ist vielmehr ein Abbild unserer Zeit, die uns überrollt, das mag mit an seltsam und komisch sein, doch ein Lachen will hier nur selten gelingen, nein, es soll einen nachdenklich stimmen. Wie sicherlich viele andere die etwas älter sind, wird sich hier jeder irgendwo wiederfinden, und das will dieser Film aufzeigen. Er will zum Nachdenken anregen, das untermalt er mit zotigen Einlagen und viel Realität, was unser Leben in der Arbeitswelt ebenfalls prägt. Diese hat Steve Conrad wunderbar in ein Drehbuch verpackt.
Sicherlich kein besonderer Film, jedoch kann ich diesen jedem ans Herz legen, der 30ig und älter ist, um so mal ein netten Abend zu verbringen, in dem man ab und an nickt, lächelt, und an seinem Bier nippt. Vince, du bedienst hier etwas, was einem kleinen Kleinod gleicht. Dieser Film hat mehr, nur findet er keine Sparte außer Tragik Komödie, was jedoch nicht wirklich zutreffend ist. Unterhaltsam ist er allemal, greift wichtige Themen auf, du eins noch, die Schubkarre sollte man mal wieder probieren.
Welch ein großartiger FIlm. Artig. ..Wirkt nach und , wie kommt man auf so etwas krankes und gut umgesetztes? Ein seltsamer Streifen, der die Gemüter spalten wird. Außergewöhnlich alle Mal und von Kevin Schmitz gut gemacht, den dieser verfolgt seinen eigenen Weg und erzählt Geschichten die mit allem brechen. Das ist gut und wichtig, ob es aber ein Walross sein muss? Das muss jeder selbst entscheiden, für mich einer der überraschungsfilme diesen Jahres, wenn man einen nicht mainstreamtauglichen Geschmack hat.
Big Game verspricht hier nicht zu viel. Hier erwartet uns ein Abenteuerfilm, der es wert ist sich anzusehen. Eine kleine Geschichte in tollen Bildern verpackt, das alles mit einem mehr als brillanten Ray Stevenson, schade dass man sonst nicht mehr von ihm sieht. Nebst einem netten Bösewicht, der Mehmet Kurtulus zwar nicht viel Raum lässt, doch dieser nutzt seine Screen time und kann durchaus überzeugen. Und Onni Tommila, der Jungdarsteller ist sicherlich jemand von dem wir noch mehr sehen werden in Zukunft. Sam Jackson liefert stimmig ab und es ist ein Genuss diesem Film bei zu wohnen. Es gibt viel zu wenig solcher Abenteuerfilme im Kino und das dieser es auf die Leinwand schafft ist ein gutes Zeichen. Also, im Namen Indie Jones, bitte mehr davon.
ein ganz großer Film, mit überzeugenden Altstars und einer tollen Handlung! Spitze gemacht, mehr davon bitte
Wie immer Will Ferrell, nur noch flacher, man mag es kaum glauben. Alles beim alten. Schwarz Weiss Arm Reich Zooten die einen nicht mal leicht schmunzeln lassen, das ist traurig und nicht witzig und die Story is einfach nur lahm. Ferrell sollte mal ne Pause einlegen.
Guter Film für Nick Cave Fans. Der Look ist stimmig und selbstverliebt. Die Szenen sind zwar Dokumentarisch, jedoch ist vieles gestellt und gescripted. Ein überzeugender Film, auch für Fans von Warren Elllis. Ich fand ihn ganz solide wenn man bedenkt, das es nicht viele gute Music Dokus gibt. Und jetzt gibt´s halt eine mehr, die solide gemacht ist.
Guter sehr wortkare Geschichte über eine kleine Gruppe Deutscher Migranten in den USA,die sich aufmachen den Yukon hoch nach Dawson Creek. 1600 Miles durch die Wildnis. Nach dem 10 kleine negerlein Prinzip endet es dann doch so ruhig wie es den ganzen Film lang zugeht. Es wird geritten, Schwenks, Lagerfeuer, Pferde brechen zusammen etc...am Ende na, sehr selbst, wenn ihr Ausdauer genug habt. Für einen deutschen Western, nach Das finstere Tal, der jedoch zig mla besser ist, lohnt es sich hier einen Blick zu riskieren. Geballert wird aber nicht viel, nur geritten , geritten usw...
Guter solider Michael Mann Thriller, mit nichtssagenden Figuren (leider) einer schwachen Hackerstory und einem Ende das man nicht braucht. Es gib sicherlich bessere Drehbücher als dieses hier, allerdings ist es denn dann doch nicht so schwach und kann stellenweise mit Dialogen und guter Szenerie überzeugen. Es ist kein Mann Film und doch ist es einer, nur nicht einer seiner besten, und das ist nach Collateral, Miami Vice (war ja auch nicht so, der Film) und Heat, einem Klassiker auch nicht so einfach. Solide etwas wirre Handlung und viele Ideen, die nicht wirklich zum ganzen passen, aber gut, man hat jedoch nichts verpasst wenn man diesen "Mann" aus lässt. Ich fand ihn nett.
Gute solide Amblin/Spielberg ScFi Geschichte mit überzeugenden Darstellern, allen voran halle Berry die hier wirklich glänzen kann. Der Rest/Setiing ist minimalistisch, sehr stylisch und visionär gestaltet. Bin gespannt wie es weitergeht. Für Fans von Andrew Niccols Filmen, ebenso empfehlenswert wie für den anspruchsvollen Serien Zuschauer.
Das Poster sagt mehr oder weniger alles aus über den Film, man mag es nicht glauben. „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht auch wenn er noch die Wahrheit spricht.“ Eine Liebesgeschichte die unausgegoren in eine Trickbetrüger Liaison eingebettet wurde. Da fragt man sich was das denn sollen bringen? Der kühle Willy Schmitz mit einer noch kühleren Blondine? Alles so la la.. und wenig überzeugend, was der Hochglanz Look des Films wahrscheinlich überspielen soll. Beide Hauptdarsteller bleiben weit hinter en Erwartungen zurück, das mag wohl auch an dem Script liegen, das nicht wirklich weiß was es will. Liebes Romanze oder Gauner Flick? Es bleibt ein enttäuschter Zuschauer zurück der hier wohl nicht auf seine Kosten kommen mag. Das mag wahrscheinlich auch an dem peinlichen Ende liegen was einem hier geboten wird. Da kann man nur den Kopf schütteln. Diesen Film kann man getrost in die Tonne kloppen, un dat is schade, für´n Willy Schmitz, der hätte doch sicher auch ein besseres Script vorliegen gehabt. Ne, ne wat macht de Jung?
5 Zimmer Küche Sarg, eine groteske Grusel Komödie im Doku-Stil, wobei die Kamera keine Wackelkamera ist (gut). Ein Film der mit viel Liebe zum Detail und einem guten Drehbuch aufwarten kann. Auch die einzelnen Charakter der Vampir WG sind nett beschrieben, allen voran ein Dandy mit österreichischem Akzent.
Die ersten 40ig Minuten besieht man sich diesen netten Streifen und lässt sich lustig und „kreativ“ unterhalten, wobei die Gags, Kalauer auf Vampire, nicht immer zünden. Die Gruppe dieser vier sehr unterschiedliche Vampire bzw. 5 WG Bewohner, treffen auf einen netten Menschen der zu ihren Freund wird.
Die Geschichte entwickelt sich nicht sonderlich spannend, sondern legt viel mehr Wert auf Ideenreichtum und „zwischenvampirische“ Beziehungen. Diese werden mehr als einmal lustig auf die Schippe genommen. Und wenn dann noch ein paar Werwölfe mit ins Boot kommen, mag dieser Gaudi gut zu funktionieren.
Ein ambitionierter Film, der eine soliden, guten Idee folgt und mit spielfreudigen Darstellern punkt kann. Allerdings muss dieser spezielle Humor nicht jeden liegen, aber man kennt es ja, dass es in New Zealand etwas anders zugehen mag. Dieser Streifen punktet bei mir durch die nette und freundliche Machart des Films. Die Musik zu alledem ist ebenso gut und kann mit tollen Stücken überzeugen.
Welch ein visionäres Meisterwerk!
Solides Kammerspiel als abgedrehter Action Kracher aus Asien. Salma Hayek bietet hier im Tarrantino Stil eine Action Prostitude , die Leon, dem Profie, Jean Reno läßt grüßen, alle Ehre macht. Toller Film, mit viel Action Trash und leuten die Spass an der Freud haben. Hier stimmt alles, ist Fans der Rodriguez/Tarrantino Reihe zu empfehlen. Lange keine so gute Salma gesehen. Thumbs up!!
Private Ryan lässt grüßen. Dieser Film schein diesmal wirklich gelungen zu sein. Hier hatte David Ayrer nun wieder ein besseres Händchen und liefert zu seinem patriotischen Drehbuch, direkt auch den Film hinterher. Autorenfilme sind meist die besseren, das lasse ich auch hier einmal mehr gelten. Schließlich ist nicht nur die Besetzung ein Traum, die Darstellerische Frustration, die leeren Augen, das alles lässt uns den Krieg wieder einmal mehr vor Augen führen. Diese Stumpfsinnigkeit, dieses ankämpfen gegen die menschliche Natur, all das wurde schon sehr lange nicht mehr auf den Leinwand gezeigt, wenn man den 2ten Weltkrieg dafür heranzieht. Ganz ehrlich, wer hat schon mal so einen spannenden Panzerkrieg im Film erlebt? ich glaube bisher niemand. Ein guter Film, der wie Autorenfilme so oft, etwas zu lang geraten ist, wer trennt sich auch schon freiwillig von gut gedrehten Szenen? Ein gelungener Kriegsfilm, der seine Bilder sprechen lässt. Und wie meist brilliert Pitt hier als desillusionierter und noch menschlicher Soldat, der wie alle gegen seine Natur ankämpft, eine Rolle jedoch vor seinen Mannen geben muss. Und diese harte Socke nimmt man ihm auch ab. Am Ende jedoch wird es doch etwas Schwarzenegger mäßig und klischeehaft . Die Handlung erinnert des Öfteren an Soldat Ryan, man dringt ins Feinddesgebiet vor und lässt es so richtig krachen, das aus allen Rohren. Ansonsten, ein solider Kriegsfilm, der wirklich alles zeigt und auch seine besinnlichen ruhigen Momente auszuspielen weiß; somit zu Recht eine gute Wertung bekommt.
Cronenberg liefert hier einen Episodenhaften Einblick in die kranke Psyche Hollywoods und ihrer oberflächlichen Mechanismen. Eine Tour durch Celebrity Hollywood, so wie Map tot he Stars suggeriert, ist dieser drogendurchtränkter Kranke Gesellschaftsgeist ein Zeichen unserer Zeit und doch mehr anscheinend nicht. Lose zusammenhängend bekommen wir ein Flickwerk präsentiert, das nur noch entfernt mit Cronenbergschen Filmmachen zu tun hat. Wer seine vorherigen Werke zu schätzen wusste, wird hier nur den Kopf schütteln. Obwohl die Darsteller gut gewählt und überzeugend agieren, bleibt immer ein fader Nachgeschmack. Seien es die konstruierten Szenen oder Dialoge, die teils Derbe und doch Klanghüllen bleiben. So bleibt es auch dem Film nicht vergönnt, in Erinnerung behalten zu werden, den dieses Familiendrama weiß weder zu fesseln, noch zu berühren, da es überhaupt keine sympathischen Personen benutzt. Und da dieses Thema erstens schon in den 90er vielfach besser verfilmt wurde, (sei es in The Player, mit Tim Robbins, Swimming with sharks mit einem brillanten Kevin Spacey und einer Knaller Handlung etc., ) muss dieser unbedeutende Film uns nicht die Bohne interessieren. Anzumerken ist noch, dass der Cronenberg hier wirklich keine Meisterleistung produziert hat. Das ist schade, da er selbst nicht mehr so viel dreht – doch wenn er nur noch Klischees bedient, dann kann man getrost darauf verzichten. Diese Map führt diesmal nicht to he Stars und das Ärsche, Ärsche produzieren, ist ja auch nix neues.
Mehr geht nicht, die Frage, was soll danach noch kommen? Ich bin gespqannt, außer das man langsam das Gefühl bekommt, eine Serie zu schauen und keinen Film, das nervt an Marvel!
Bei Alex Garland der sich mit Recht einen Platz am Regiepult von ExMachina (Drehbuch für 28 Days later) verdient hat, ist es immer noch der philosophische Touch, den es zu betrachten gilt, den seine Drehbücher mitbringen. Hier haben wir seine erste Regiearbeit die sehr Dialog und philosophielastig daherkommt. Eine Beziehung zwischen Mensch und Maschine kennen wir aus HER und I, Robot etc. Hier wird dieses Thema, sehr an sein Script SUNSHINE erinnernd, behutsamer angefasst. Sei Hauptdarsteller, Nathan, verkörpert von Llewllyn Davies Darsteller, bringt natürlich die Screenpower, der hat ne ungeheurere Ausstrahlung, der Kerl, mit. Nebendran kann aber auch Domhnall Gleeson glänzen, den wir bisher meist in kleineren Rollen sehen durften. (s. Brooklyn, Frank oder auch Unbroken).
Ein schön gespielter ScFi Film in schönen Naturbildern, stark in Kontrast zu dem Hi-Fi Bunker, der die „Testinsassen“ bewohnen. Ein guter Film, der wahrscheinlich nicht das bewirken wird, was er sollte, und somit im Gegensatz zu Filmen von „Mr. Neill Blomkamp für District9 und Chappy“ gnadenlos untergehen wird. Schade drum, den dieser Streifen, Ex Machina, ist zwar kein Bombast, aber immerhin ein gut gefilmter tiefgehenden, sinniger und fassungsloser, mir fällt immer wieder Sunshine ein, der auch so ähnlich mit Cillian Murphy in der Versenkung gelandet ist, Film, der weiß wo er punkten kann und den Zuschauer trifft. In ExMachina stimmt das Szenenbild und das Setting wirklich überein. Eine gewisse Kälte gegenüber der Natur streicht wie ein roter Faden durch den Film. Dann aber ca. der 70 igsten Minute wird es schon spannender. Wir tauchen ein die die „Evolution der Maschine.“ Und in Psyche des netten Milliardärs Nathan, den schon die ganze Zeit eine Aura des Undurchsichtigen umhüllt.
Seht euch den Streifen an, wen ihr ne ruhige Minute habt, und auch Tiefgang und Philosophische Texte steht. Denn dieser Film, ist „ExtraSensitive.“ Ansonsten verspricht der Titel leider mehr als er verspricht. Schade, für uns, und für Garland, der etwas mehr Power benötigt hätte. Mir hat er aber gut gefallen. Kann man sehen, ein Muss ist er jedoch nicht.