guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • Man kann vieles spenden: Schuhe, Kleidung, Blut, Geld - und Texte! Die brauchen wir nämlich für die Speakers' Corner. Wenn ihr eine Textspende habt, schickt die einfach an ines[@]moviepilot.de. Dank ist Euch gewiss :)

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    • Ich mag die Bill Cosby Show. Und am besten war immer der Nachbarsjunge Peter, der bei Problemen stets abgehauen ist :)

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      • 5

        Von den Farrelly Bros hat man schon deutlich Witzigeres geliefert bekommen. "Nach 7 Tagen - Ausgeflittert" ist nett, aber mit deutlich zu geringer Gag-Dichte ausgestattet, um einem den Schlüpper zu befeuchten.

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        • 4 .5

          Graf Zaroff jagt leicht bekleidete Bunnys durch den Dschungel eines fremden Planeten. Filmkennern ist jetzt schon klar, wo der Frosch sich die Locken drehen lässt. Wenn ich jetzt noch anmerke, dass Brinke Stevens und Elizabeth Kaitan mitwirken, klingelt es bei manch einem womöglich ganz mächtig. "Slave Girls from Beyond Infinity" ist eine Art SciFi-Erotik-Trash-Remake des Klassikers "Graf Zaroff – Genie des Bösen" aus dem Jahr 1932.

          Die Story (mit Spoilern, aber ehrlich: drauf geschissen):
          Zwei aufreizend angezogene Girls können sich aus ihrem auf einem Raumschiff befindlichen Gefängnis befreien, einen Raumgleiter entwenden und damit in die Weiten des Weltalls düsen (halbnackte Weltraumpilotinnen bereiten dem geneigten Zuschauer schon ein wohliges Kribbeln in der unteren Körperhälfte). Ein Leitstrahl zieht sie auf einen fremden Planeten, wo sie auf den unheimlichen Zed (sehr subtil, den Anfangsbuchstaben von "Zaroff" als Namen zu nehmen) treffen, der inmitten eines Urwalds mit zwei Androiden - von denen sich einer später als deutlich heterosexuell herausstellt (Stichwort: Titten) - in einem Schloss lebt. Auch noch anwesend sind Rik und seine Schwester Shala. Eine Weile wird rumgeeiert, bis auch noch dem letzten Depp klar ist, dass Zed ein passionierter Jäger ist, der am liebsten Menschen zur Strecke bringt. Rik, der zuvor noch eines der beiden Sklavenmädchen weggeknallt hat, muss zuerst den Löffeln abgeben, die drei übriggebliebenen Damen werden, natürlich mit wenig Kleidung am Leib, mit Vorsprung in den Dschungel geschickt, damit Zed auch ordentlich jagen kann. Shala opfert sich irgendwann selbstlos, die beiden anderen können Zed vorläufig entkommen und stoßen auf einen Tempel (ab hier bin ich nicht mehr richtig mitgekommen, ich war allerdings auch nicht übermäßig konzentriert). Dort leben Mutanten oder Zombies oder irgendein ähnliches Gedingens, die von den Mädels abgestochen werden. Nur ein Riesenmutant mit Buckel bleibt am Leben und entkommt. Irgendwann kriegt Zed eine der sexy Dirnen zu fassen und will sie gerade auf dem Esstisch in seinem Schloss packen, da kommt die totgeglaubte Freundin zur Tür herein und setzt sich zur Wehr. Einer der Androiden wird durch die Reflektion seines eigenen Laserschusses umgenietet, der andere wird von dem urplötzlich auftauchenden Buckel-Mutanten eliminiert. Das Vieh ist aber nicht mit den Girls befreundet, weswegen eine ihm eine magische (?) Keule über das Dach zieht, woraufhin der Mutant sich in seine Enzelteile zerlegt. Zed ist übrigens auch ganz schön angeschlagen, weshalb er nicht verhindern kann, dass die Sklavinnen sich (wieder einmal) ein Raumschiff zocken und damit abzischen. Zed drückt als letzte Amtshandlung einen Knopf, woraufhin sein Palast sich auflöst (oder irgendwie so was). Den Mädchen gehts gut und einen Schnupfen haben sie auch nicht bekommen, obwohl sie die ganze Zeit mit halbnacktem Arsch durch die Szenerie gehüpft sind.

          Wer mal etwas über eine Stunde Zeit übrig hat und mit Low-Budget-Softporno-Ästhetik etwas anfangen kann, der kann sich "Slave Girls from Beyond Infinity" getrost geben. Die richtig schicken Trashmomente kommen allerdings erst gegen Ende, zwischendurch gibts reichlich Leerlauf und dem Niveau angepasstes Schauspiel.

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          • Mooooooooment, jetzt muss ich mal kurz klugscheißen (wer dies für kleinlich hält, der möge meinen Post überlesen): In Deutschland schreibt man aufgrund des langen Vokals "Fußball", nicht "Fussball".
            Pardon, das musste ich einfach anmerken :)

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            • 5

              Typischer Nickelodeon-Zielgruppen-Film. Zu der zähle ich sicherlich nicht, aber da ich Jennette McCurdy und den mit Slapstickspasmen glänzenden Jerry Trainor seit "iCarly" durchaus schätze, ging's dann doch. In irgendeiner Weise besonders ist "Best Player" aber keinesfalls.

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              • 5 .5

                Einen vergleichbaren Film habe ich noch nie gesehen. Über alle Maßen roh und dreckig, DAS Paradebeispiel für das vollkommen aus dem Ruder gelaufene Subgenre Mondo-Film, eine sich selber verratende Anklage, die auf widerwärtigste und unbedingt verurteilenswerte Art und Weise der Sensationsgier frönt, die sie doch eigentlich anprangern will und mit einem derart grauenhaft negativen Menschenbild versehen, dass es einem die Fußnägel hochrollt. Einfach scheußlich - und doch so unglaublich faszinierend. Man könnte es sich einfach machen und diesen Fakt verleugnen, versuchen, sich davon zu distanzieren. Ich für meinen Teil stehe jedoch dazu, auch wenn ich das dringende Bedürfnis verspüre, mich von oben bis unten abzuwaschen. Meine Wertung ist von daher relativ irrelevant, da "Cannibal Holocaust" sich einer herkömmlichen Punktevergabe weitestgehend entzieht.

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                • 8

                  Sehr unterhaltsam, dieser Urvertreter des Film Noir. Allerdings unterscheidet sich die deutsche Synchro & musikalische Untermalung schon arg vom Original, wenngleich ich sagen muss, dass auch die übersetzte Fassung einen gewissen Charme besitzt. Es gibt aber deutliche Unterschiede die Atmosphäre betreffend, wobei Bogart so oder so extrem cool rüberkommt.

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                  • Liebe Römerinnen & Römer,

                    Texte brauchen wir immer. Und der Vorrat an euren Werken wird langsam aber sicher knapp. Also wischt eure Tastatur ab, dehnt die Finger und tippt etwas zu einem Star, der eine Widmung verdient hat, zu einem Genre, das euch am Herzen liegt, zu einem Film, den ihr schon oft gesehen habt, oder zu sonst einem Thema aus der Welt der bewegten Bilder. Das Ergebnis könnt ihr dann an ines[@]moviepilot.de schicken.

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                    • 6

                      Es wäre wohl wesentlich besser gewesen, die Streitigkeiten mit Kevin Williamson beizulegen, damit er das Drehbuch hätte fertigstellen können. Ehren Kruger hat ja schon mit seiner Arbeit beim dritten Teil (und nicht nur da) gezeigt, dass er beileibe nicht zu den Überfliegern der Branche zählt. Dementsprechend durchwachsen ist "Scream 4". Sich selber aufs Korn nehmen und die Geschichte der Reihe ironisieren ist bestimmt keine schlechte Herangehensweise, nur muss das nicht so dermaßen voll in die Fresse geschehen. Die grundlegende Konzeption des Franchise fängt allerdings einiges auf, und auch die Schauspieler wissen im Rahmen des Möglichen zu überzeugen.
                      Etwas enttäuscht bleibt man aber doch zurück...

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                      • Prinzipiell Patrick, aber der skandalöse Synchronstimmenwechsel geht ja mal gar nicht...

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                        • 5 .5

                          Ein paar witzige und ein paar anrührende Momente können nicht darüber hinwegtäuschen, dass "Run, Fatboy, Run" nicht mehr ist als eine Standard-Komödie mit romantischem Einschlag. Das Ende der Geschichte ist schon nach den der ersten Minute klar, beinahe jede Szene kann vorausgeahnt werden und dass "Run, Fatboy, Run" aus Großbritannien stammt, ist praktisch nie ersichtlich. Klarer Fall von 08/15.

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                          • 3

                            Wenn es noch einen Beweis gebraucht hat, dass Tobe Hooper nicht zu den Großmeistern des Horrors gehört, dann ist er hiermit erbracht worden. Dass "Crocodile" ein äußerst bescheidenes Script hat ist zwar nicht Hoopers Schuld, aber es gelingt ihm nicht, daraus auch nur annähernd einen wirklich brauchbaren Tierhorror zu basteln. Die Hauptprobleme sind, dass "Crocodile" viel zu zahm ist und die eigentliche Attraktion, das Krokodil, zu selten auftaucht. Außerdem kann man sich die ersten 45 Minuten getrost stecken, denn da passiert so ziemlich gar nichts. Allerdings lobe ich ausdrücklich den geringen CGI-Einsatz (was wohl aber auch mit Entstehungsjahr und Budget zusammenhängt), Animatronic hat nämlich mehr Charme - selbst wenn sie so lausig ist wie hier. Das gibt jedoch wiederum einen Trash-Bonus, aber nur einen kleinen.

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                            • Wer hat die denn begleitet? Hoffentlich nicht Batz, das wäre ja glatt Verschwendung ;D

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                              • DU hast dein Zimmer mit Filmpostern zugekleistert?
                                DU träumst in Form eines Drehbuchs?
                                DU kannst über 1000 Filme auswendig mitsprechen?
                                DU kennst die Karriere mehrerer Schauspieler auswendig?
                                DU geht deinem Umfeld langsam auf die Nerven, da du dich nur noch mittels Filmzitaten unterhältst?
                                DU solltest nach Meinung einiger Bekannter eine Therapie machen? Völliger Unsinn!
                                DU bist dafür prädestiniert, einen Text zu schreiben, der in der Speakers' Corner veröffentlicht wird! Tippe einfach was zu einem filmischen Thema deiner Wahl und schicke das Ergebnis an ines[@]moviepilot.de. Und wenn's Fragen gibt, einfach an mich wenden :)

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                                • 4

                                  Anstrengend und einfach nicht mein Ding. Ich habe weder was gegen asiatisches Kino noch gegen Park Chan-wook, "Oldboy" mochte ich. Noch nicht einmal moralisch zweifelhafte Implikationen möchte ich anführen, nicht jeder Film muss eine akzeptable oder gar überhaupt eine Lösung bereitstellen. Das Hauptmotiv ist Rache, nicht die Bewertung derselben. Allerdings ist "Lady Vengeance" wirr erzählt, will einen nie vorhandenen Komplexitätsgrad vorgaukeln und ist darüber hinaus dermaßen unterkühlt, dass einem der Rotz gefriert. Und wie wir alle wissen, schaltet das Hirn bei Unterkühlung auf Autopilot. Da ist nicht mehr viel mit Emotion oder gar Empathie.

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                                  • 7

                                    Gut, nicht Weltklasse. Die Darstellung des Teenie-Lebens der damaligen Zeit wirkt heute leider ein wenig wie eine Persiflage desselbigen. Dass James Dean groß aufspielt und der konstante anrüchig-sexuelle Unterton für die 1950er Jahre äußerst mutig war, steht jedoch außer Frage.

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                                    • 2 .5

                                      Manchmal möchte man sich einfach nur noch beschämt wegdrehen, wenn man sieht, wie sich einst populäre Schauspieler selber verramschen. Der Part von Roger Moore ist zwar noch halbwegs komisch (auch wenn eine solche Rolle eines 007-Darstellers trotzdem unwürdig ist), aber was Oscar-Gewinner Cuba Gooding Jr. hier abliefern muss, ist nur noch lächerlich. Es ist schon bemitleidenswert, wenn man sich in einem solch überwiegend witzfreien wie unkreativen Käse prostituieren muss.

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                                      • 5

                                        Ich habe Hoffnung, große Hoffnung sogar, dass ich irgendwann doch noch mal einen Film machen kann. Bisher erschien es mir doch zu aufwendig und teuer, aber nachdem ich "Shark Attack 3" gesehen habe, weiß ich, dass man einfach nur ein paar eh schon vorhandene Szenen aus Tierdokumentationen und eine x-beliebige Freeware zur Videobearbeitung braucht, um einen Film herzustellen. Drehbuch braucht es offensichtlich keines, die Story kann zusammengeklaut werden (in diesem Fall aus Jaws I & II) und schauspielern müssen die Darsteller auch nicht können, von daher kann man da auch auf Freunde und Familienmitglieder zurückgreifen. Ich glaube, nächste Woche fange ich an, "Shark Attack 27⅓: Der Baggersee-Killer" zu drehen.

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                                        • 2 .5

                                          Jack Black steht mittlerweile für Megaflops und Jason Segel hat bisher nicht bewiesen, dass er ein glückliches Händchen bei der Auswahl von Rollen in Kinofilmen besitzt. Wer das nicht wahrhaben will, der sollte sich "Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu" angucken. Aus der Vorlage wird nicht annähernd das Optimum herausgeholt, die Witze zünden kaum bis gar nicht, ja nicht einmal besonders sympathisch oder liebenswert geht es zu. Fail.

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                                          • 0 .5

                                            Ein einziger Rohrkrepierer, der Inbegriff des Fremdschämens. Oliver Welke ist so komisch wie ein eingewachsener Zehennagel und nur 1 von 100 Gags ringt einem ein Lächeln ab.

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                                            • 1 .5

                                              Wie sich durchaus fähige Schauspieler wie Mickey Rourke und Dennis Boutsikaris in diesen Schund verirrt haben, bleibt wohl auf ewig ein Rätsel. Obwohl, bei Mickey Rourke überrascht es weniger, der hat ja zeitweise jedes Rollenangebot angenommen, um "Schönheits"-Operationen und Stimmungsaufheller finanzieren zu können. Mit Sicherheit redet er aber nicht besonders gerne über diesen fürchterlich langweiligen Krimiverschnitt mit peinlichen Horrorelementen.

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                                              • 6

                                                Dolph Lundgren lässt es mal wieder im Ostblock krachen. Häufig genug möchte man die Augen abwenden, wenn der alte Schwedee bei seinen Action-Orgien zwischen Sofia und Moskau herumballert und -fightet. Mit "Command Performance" hat der Haudegen jedoch einen grundsoliden Genrebeitrag abgeliefert, der sich zwar fröhlich bei zahlreichen ähnlichen Filmen bedient, aber dennoch unterhalten kann. Wenn Dolph Lundgren, der nicht nur die Hauptrolle inne hat, sondern auch das Drehbuch verfasste und Regie führte, allerdings nicht auf den grauenhaften Wackelkamera-Stil zurückgegriffen, sondern sich an die Art der Inszenierung aus den 80ern/90ern erinnert hätte, wäre "Command Performance" noch ein ganzes Stück besser.
                                                Ach ja: hierzulande wurde der Film mal wieder geschnitten, um der zarten deutschen Seele keinen Schaden zuzufügen.

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                                                • Al natürlich.
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                                                    über Gattaca

                                                    Interessante Story, sehr kühl erzählt und gut gespielt. Die Botschaft ist bestimmt wichtig und richtig, wird jedoch leider auf dem Rücken der Wissenschaft ausgetragen, der wieder einmal sämtliche Fehlentwicklungen untergeschoben werden. Da es sich jedoch nicht um eine der Objektivität und Differenzierung verpflichtete Dokumentation handelt, sondern um einen Spielfilm, der zuerst unterhalten und danach Einstellung vermitteln will, geht das in Ordnung.

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