heikschn - Kommentare
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Alle Kommentare von heikschn
Zack Snyder zeigt einmal mehr, dass er ein brilliantes Gespür für Bilder und Szenen hat. Aber leider zeigt sich ebenfalls einmal mehr, dass er ein mäßiger Geschichtenerzähler mit um so schlechterem Gespür für Figuren ist. Als Gesamtwerk leider nicht viel mehr als durchschnittlich.
Asiatische Western liegen mir offenbar nicht. Dieses Mashup aus koreanischem Klamauk in Westernoptik funktioniert bei mir nicht. Erschwerend kommt vermutlich dazu, dass ich das Original nicht gesehen haben und mir asiatische Filme eh oft schwer fallen. Daher wohl sowieso nicht die besten Voraussetzungen.
Horton fängt eigentlich ganz vielversprechend an. Doch nach der Anfangsviertelstunde ist er dann eher langweilig und unlustig. Schade!
Rashomon mag ein Meilenstein der Filmgeschichte sein. Mich hat er nicht erreicht. Dabei finde ich die Grundidee faszinierend. Dass jeder Mensch eine Situation anders wahrnimmt und erinnert, ist ein klasse Thema. Die Geschichte, die Kurosawa um diese Idee gestrickt hat, ist aus meiner Sicht ungeeignet, wirkt auf mich zu konstruiert. Die Figuren sind mir zudem zu überspitzt kreiert und die Schauspieler übertreiben es dann auch noch bei der Interpretation ihrer Rollen. So war der Film für mich eher anstrengend zu ertragen.
Nachdem ich bisher nur die drei performance capture Filme von Robert Zemeckis gesehen habe, freut es mich, dass es endlich einem Filmemacher gelungen ist, einen solchen Film zu machen, bei der die Figuren nicht gänzlich ohne Mimik auskommen müssen. Tim und Struppi hat natürlich den Vorteil, dass es eine Comic-Verfilmung ist, an die man natürlich andere optische Ansprüche hat. Ansonsten ist der Film ein typischer Spielberg-Abenteuerfilm. Fans der Comics sind ob der geringen Vorlagentreue offenbar größtenteils enttäuscht. Ich kenne die Comics nicht, somit für mich kein Problem.
Aus meiner Sicht einer der schwächeren Pixar-Filme - auf einer Stufe mit Oben! Dass Pixar noch nie die witzigsten Animationsfilme gemacht hat, ist bekannt. Hier schafft es aber auch die Story nicht zu fesseln. Die Figuren sind aus meiner Sicht wenig sympathisch und die Sidekicks eher blass.
Marc Forster hat schon diverse Filmgenres durch. In früheren Jahren konnte er dabei immer überzeugen. Finding Neverland, Stay und Stranger than fiction sind allesamt großartig und konnten unterschiedlicher nicht sein. Zuletzt scheint die Luft aber etwas raus zu sein. Drachenläufer hat zumindest mich schon nicht vollends überzeugt und Quantum Trost ist von den 3 Bonds mit Craig der bisher schwächste. Auch World War Z ist leider nicht der ganz große Wurf geworden. Die eingesträuten Actionszenen sind zwar ganz ansehnlich, wirken jedoch auch eher künstlich und unterstützen den Eindruck, dass das ganze Werk etwas seelenlos geraten ist. Dies ist umso mehr enttäuschend, wenn man bedenkt, dass Brad Pitt, der den Film als einzige Hauptfigur tragen soll und dabei überraschend lustlos rüberkommt, als Finanzier des Streifens eigentlich besonders motiviert hätte sein sollen den Film zum Erfolg zu führen. Die einfachsten Projekte waren Quantum Trost und World War Z wohl nicht gerade. Ich hoffe für Forster, dass er beim nächsten wieder mehr Glück hat. Denn er kann es doch eigentlich!
Die Grundidee ist eigentlich ganz nett - Predators entführen andere Species zu Trainingszwecken. Außer der Grundidee hat der Film aber leider nicht viel zu bieten. Die Story ist fürchterlich zusammengestümpert. Die meisten Figuren ergeben überhaupt keinen Sinn, weder ihr Auftreten, noch ihgr Abdanken. Am schlimmsten ist dies bei Edwin und Noland. Auch das Verhalten der einzelnen Figuren it absolut widersinnig.
Das könnte man ja verkraften, wenn wenigstens die Actionsequenzen stimmen. Aber auch diese sind nur Durchschnittsware. Dann doch lieber Alien vs. Predator oder am besten gleich den Original-Predator schauen.
Ich gebe zu, dass ich bereits vorurteilsbeladen an den Film herangegangen bin. Somit ist es vermutlich nicht überraschend, dass ich mich bestätigt fühle: Ein Crossover aus Western und Science Fiction ergibt keinen Sinn. Eine gute Story mit interessanten Charakteren und neben einer guten Action auch interessanten Dialogen hätte den Film für mich aber retten können. Dies alles hat Cowboys & Aliens aber nicht zu bieten. Tiefpunkt für mich: Da hat man einen Sam Rockwell im Cast und weiß ihn nicht zu nutzen! Der ist doch viel zu schade für die Rolle, die ihm zugeteilt wurde.
Das wichtigste an einem Film ist aus meiner Sicht ein gutes Drehbuch. Dickens' A Christmas Carol ist eine wunderbare Romanvorlag. Was soll also schiefgehen bei einer Verfilmung des Stoffs? Nun man kann den Film im Motion Capture Verfahren machen. Positiv ist, dass die Technik sich in den Jahren stark weiter entwickelt hat. Die Mimik der Figuren ist weiterhin nicht gut, aber um Längen besser als beispielsweise noch im Polarexpress. Negativ ist, dass man bei den Zemeckis-MoCap-Filmen immer das Gefühl hat, der gute Mann dreht ein Bewerbungsvideo für dieses Trickverfahren. Schon im Polarexpress und auch hier wieder gibt es immer wieder Szenen, die für den Film völlig unnötig sind, bei denen man den Eindruck hat, dass hier lediglich jemand zeigen will, was für tolle Effekte heutzutage möglich sind. Was soll z. B. die wilde Verfolgung des Scrooge und Schrumpfung durch den Geist der zukünftigen Weihnacht?
Fazit: Passt gut in die Weihnachtszeit. Es gibt aber etliche Weihnachtsfilme, die weit besser sind!
Auch wenn Weihnachten ist und ein Film passend zu dieser Jahreszeit auch mal etwas dicker auftragen darf, ist mir der Polarexpress dann doch etwas zu käsig. Zudem zeigt der Film einmal mehr, dass Motion-Capture-Filme eine blöde Idee sind. Sicher weiß man das auch vorher, dass einen im Polarexpress diese Art von CGI erwartet. Trotzdem bleibt es immer ein Rätsel, warum man hochkarätige Schauspieler engagiert, wenn dann das Ergebnis Figuren ohne jegliche Mimik sind.
Tolle Storyidee, die optisch erstklassig umgesetzt wurde. Auch die einzelnen Figuren sind in sich stimmig. Leider konnte ich mit der Geschichte insgesamt relativ wenig anfangen. Vor allem die Auflösung des ganzen fand ich etwas enttäuschend.
Hatte mir deutlich mehr von Bad Santa versprochen. Die Grundidee des bad Santa ist ja nett und gut umgesetzt. BB Thornton spielt die Rolle auch sehr gut. Leider bietet der Film nicht viel mehr als den übergelaunten versoffenen Weihnachtsmann. Alle sonstigen Figuren (vielleicht noch abgesehen von Bernie Macs Kaufhausdetektiv) sind weitesgehend uninteressant. Vor allem Thurman ist eine absolut unaugereifte Figur. So bleiben am Ende nur die deftigen Zoten. Und die nutzen mit der Zeit zu sehr ab.
In Der Hobbit: Smaugs Einöde zeigt sich nun der große Nachteil von Peter Jacksons Entscheidung aus der Hobbit-Verfilmung eine Trilogie zu machen. Während er in eine unerwartete Reise noch ziemlich viel vom Buch verwendet hat, muste er sich im zweiten Teil das meiste neu schreiben (lassen). Das Problem ist, dass den Drehbuchschreibern nicht viel eingefallen ist. Die etlichen Actionszenen wirken beim fünften Film im Tolkien-Universum mittlerweile als hätte man alles schon mal gesehen. Überhaupt hat man, wie schon im ersten Hobbit auch hier ständig Deja Vus. Beispielhaft sei die Wunde des Zwergs genannt, die wiederum mit Königskraut und elbischen Beschwörungen zu behandeln war. Auch lassen sie diversen Actionszenen auch irgendwie an den Widersachern zweifeln. Was bitte schön ist so schlimm an Smaug, wenn der es nicht schafft in einem (ACHTUNG SPOILER) ewig langen Kampf einen der Zwerge auch nur zu verletzen. Geärgert habe ich mich auch über die (ACHTUNG Spoiler) so klare Einbeziehung von Sauron. Was macht Gandalf die nächsten 60 Jahre? Kriegt der im dritten Teil einen Schlag auf den Kopf und vergißt wieder alles?
Die Wertung ist noch verhältnismäßig hoch, da Der Hobbit: Smaugs Einöde im Vergleich zu vielen anderen Streifen des Blockbuster-Kinos immer noch gut abschneidet. Den Vergleich zur Herr der Ringe Trilogie verliert die Hobbit-Reihe aber deutlich. Der dritte Teil muss noch mal eine deutliche Steigerung werden.
Bin ziemlich enttäuscht von Die Eiskönigin. Hier stimmt leider nicht viel. Die Story ist relativ einfach gestrickt und in weiten Teilen vorhersehbar. Die Figuren sind relativ blass. Schlimmer aber ist, dass die Sidekicks hier fast gar nicht funktionieren. Der Elch Sven ist noch ganz gut. Leider sind die besten Szenen von Olaf aber schon im Trailer verwurstet worden. Den Rest der Zeit ist der Schneemann genauso wie der Herzog von Pitzbühl einfach nur albern. Das schlimmste aber ist das dieses mal echt übertrieben ausufernde Gesinge. Mit ein paar Songs mus man ja bei Disney immer rechnen. Aber in der ersten Hälfte von Die Eiskönigin dachte ich, ich wär in einem verdammten Musical.
Witzig! Wollten letzte Woche "Wie ein einziger Tag" schauen und mussten feststellen, dass die DVD kaputt ist. Und nun gewinne ich den Film hier. Zufälle gibt's!
Danke moviepilot!
Bei mir scheitert Tribute von Panem schon bei der Grundidee. Die Hintergrundstory dafür, dass es die hunger games und die Tribute gibt, wirkt mir ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Für mich wirkt das ganze wie ein Versuch ein Jugendbuch durch Action- und Gewaltszenen künstlich aufzupeppen und somit für die Zielgruppe attraktiver zu gestalten. Dazu passt auch die unsägliche Liebesgeschichte rund um die Hauptcharakter, die zwischen all den Toten wie ein Fremdkörper wirkt. Ob es an der Inszenierung liegt oder ob dies im Buch auch schon so ist weiß ich nicht - aber viele Szenen wirken völlig unausgegoren. So agieren die Charaktere, abgesehen davon, dass die Figurenentwicklung nicht wirklich gelungen ist, oft widersprüchlich in verschiedenen Szenen. Die Schauspieler, insbesondere der leading roles, sind leider nicht talentiert genug um diese Drehbuchschwächen zu überdecken. Schlimm sind auch während des Spiels die Szenen im Studio, die immer wieder die Outdootszenen unterbrechen. Hier scheint es fast, als dienen diese lediglich dazu, die ganz dummen unter den Zuschauern immer wieder daran zu erinnern, dass dies alles von außen gesteuert wird, und die gerade gesehene Handlung zusammenzufassen, bis auch der letzte begriffen hat, was da passiert ist.
Keine Ahnung wie diese Gurke kommerziell so erfolgreich werden konnte!
Kompromißlos erzähltes Thriller-Drama mit authentisch wirkenden Figuren und einigen krassen Story-Ideen. Hat mich in der Machart teilweise an Sieben erinnert. Besonders stark spielt Jake Gyllenhaal. Hugh Jackman fand ich dagegen leicht fehlbesetzt. Ihm kauft man die kompromisslosen Handlungen teilweise nicht ganz ab. Ein Film nicht für zarte Gemüter, der einen noch eine Weile nach dem Schauen nicht ganz loslässt.
Besser als einige andere spätere Disneywerke. Allerdings auch nichts wirklich besonderes. Wirklich viel passiert nicht in dem Film, das was passiert ist nett. Viele witzige Momente hat der Film nicht. In dieser Hinsicht soll wohl der runnig gag mit der Jagd auf die Raupe den Film auflockern. Doch auch der ist nicht mehr als nett. Im Vergleich mit anderen Disney-Bösewichten kann der Jäger nicht mitzuhalten, dafür ist er viel zu nett. Alles in allem: einfach nur nett.
Ottfried Preußlers Das kleine Gespenst ist ein Kinderbuch. Konsequenterweise ist der Film ebenfalls klar auf Kinder ausgerichtet. Die Handlung orientiert sich weitesgehend am Buch, erzählt jedoch die Geschichte nicht ausschließlich aus Sicht des kleinen Gespenstes, sondern gibt jedoch den menschlichen Nebenfiguren wesentlich mehr Spielzeit. Auch wurde das finale künstlich dramatisiert. Das alles schadet dem Film aber nicht besonders. Für mich zählt Das kleine Gespenst, gerade im Vergleich zu den Hotzenplotz-Büchern, aber auch verglichen mit der Die kleine Hexe nicht zu meinen liebsten Preußler-Büchern. Entsprechend war der Film auch nicht unbedingt meins. Meinen Kindern hat es gefallen. Das war das wichtigste.
Lieber Guy Ritchie, SO macht man eine moderne Sherlock-Holmes-Verfilmung! Auch dies hier sind nicht die Originalfälle von Arthur Conan Doyle. Doch obwohl die Fälle in die Gegenwart verlegt und teils komplett neu und teils zumindest umgeschrieben sind, so gibt es trotzdem unzählige Anspielungen, Andeutungen und Querverweise auf die urpsrünglichen Kriminalgeschichten, so dass auch und gerade Leute, die mit den Büchern vertraut sind, sich mit diesen Verfilmungen mehr als anfreunden können. Wenn man der Sherlock-Reihe etwas vorwerfen möchte, dann vielleicht, dass die gezeigten Fälle - wie meiner Ansicht nach übrigens die originalen Geschichten von Conan Dolye auch - nur leidlich spannend sind. Hier wirken sie sogar teilweise konstruiert. Dies wird aber mehr als wettgemacht durch die feine und stimmige GFigurenzeichnung insgesamt und insbesonere der beiden Hauptcharaktere. Vor allem der großartige Humor, der zuhauf in die Handlung eingestreut ist, macht die Sherlock-Reihe zu einem wahren Vergnügen. Das mag daran liegen, dass Creator Moffat mehr aus bdem Comedy-Fach kommt - seine Serie Coupling zeichnete sich schließlich ebenfalls durch feinen perfekt abgestimmten Humor aus. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Leistungen von Cumberbatch und Freeman, die perfekt besetzt sind. Aus meiner Sicht ist die zweite Staffel sogar noch besser als die erste. Mal sehen, ob dies noch einmal steigerungsfähig ist. Can't wait for the third season! Tipp: Die Serie unbedingt auf english schauen!
Nachdem ich nur gutes über Gravity gehört hatte, musste ich ihn nun selbst in 3D sehen, so lange er noch im Kino läuft. Und trotz hoher Erwartungen bin ich nicht enttäuscht. Endlich wieder ein Film, für den es sich lohnt, den 3D-Aufschlag zu bezahlen. Ist es nicht sogar der erste nach Avatar, für es sich lohnt? Hier sind es keine einzelnen Szenen, die schon alle im Trailer verheizt wurden, die den 3D-Reiz ausmachen. Der ganze Film ist für 3D gemacht. Ein Fest für die Augen. Aber nicht nur das. Die Odyssee im All ist spannend, die Charaktere funktionieren und werden von starken Darstellern verkörpert. Die persönliche Geschichte rund um Ryan ist gut geschrieben und gibt der rasanten Action und dem Thrill die nötige emotionale Tiefe und rundet Gravity entsprechend ab. Fazit: Bei Gravity wurde alles richtig gemacht. Ein Must-see!
Ich bin Nummer Vier wirkt auf mich absolut konstruiert. Habe das Buch nicht gelesen, stelle mir aber vor, dass es auch dort aus jeder Seite herausschreit: Es muss doch möglich sein, ein zweites Franchise in der Art und Größe von Harry Potter zu kreieren. Hier sind es nun keine Teenager-Zauberlehrlinge und auch keine Teenager-Griechische-Mythologie-Figuren, wie im ersten billigen Abvklatsch-Versuch, sondern Teenager-Aliens mit Superkräften. Daber wirkt, zumindest im Film, alles wie hingeferkelt. Die Figuren wirken leer und animieren nicht, sich mit ihnen zu identifizieren. Die Gegenspieler sind eindimensional und uninteressant. Die ganze Geschichte wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Ein paar Actionszenen sind ganz nett. Insgesamt bleibt aber zu wenig hängen, dass man nicht nach ein paar Stunden schon wieder vergessen hat.
Bin positiv überrascht. Hatte nach all den Kontroversen im Vorfeld gedacht, dass mich hier ein Propaganda-Film erwartet, dass hier der "Krieg gegen den Terror" gerechtfertigt wird, dass ein simples Schwarz-Weiß-Bild gemalt wird. Statt dessen, schafft es Zero Dark Thirty genau die kritische Distanz zu wahren, die das Thema verdient. Hier werden terroristische Handlungen auf die gleiche Stufe gestellt mit dem Vorgehen der USA im Kampf gegen die Terroristen.
Zero Dark Thirty ist ein Geschichtsfilm, der versucht, sich so weit wie möglich, an den realen Ereignissen entlang zu bewegen. Wer hier einen Actionfilm à la Spezialeinheit killt Terroristenführer erwartet, wird enttäuscht. Hier gibt es keine strahlende Helden, sondern im ganzen Film nur Verlierer.
Alles eine Frage der Erwartungen. Bin nach der allgemeinen Negativstimmung in Bezug auf den Film ohne große Ansprüche in Das A-Team gegangen. Natürlich ist die Story hanebüchen und fehlt den Actionszenen jeglicher Realismus. Auch wäre es die einfachste aller Ausreden zu behaupten, der Film nicht sich selbst nicht zu ernst udn alles ist ein bißchen selbstironisch gemeint. Aber wer das ausblenden kann, wird trotzdem angemessen unterhalten. Die Action ist, auch wenn eben unrealistisch, doh durchaus was fürs Auge. Und ich finde eben doch, das die Chraktere gut rüberkommen. Aus meiner Sicht ist es gelungen, den Charme, den Witz und die Atmosphäre der Serie in den Film und die aktuelle Zeit zu retten.