heikschn - Kommentare
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Alle Kommentare von heikschn
So schlecht, wie der Film von vielen (vermutlich hauptsächlich Anhängern der Serie) gemacht wird, finde ich ihn nicht. Sicher hat sich der Inder mit dem Stoff etwas verhoben. Ein anderer Regisseur hätte sicher mehr draus machen können. Die Schauspieler sind in der Tat ziemlich mies. Für mal gesehen haben, reicht es aber.
Ganz solide, aber nichts Besonderes. Dafür ist die Geschichte zu langweilig und die Gagdichte zu niedrig.
Hatte mir mehr von dem Film versprochen. Vor allem stört mich Jeff Bridges in der Rolle. Ich mag ihn in vielen Filmen. Den Soziopathen nehme ich ihm aber nicht ab.
Ziemlich wenig Handlung für einen Spielfilm. Die einzelnen Szenen sind viel zu sehr in die Länge gezogen. Wirkliche Spannung kommt so nicht auf. Na ja, wenigstens wird nicht so viel gesungen.
Ein wichtiges Stück Zeitgeschichte, dieses Mal aus Sicht der aufdeckenden Journalisten erzählt. Ist eher anstrengend anzuschauen, da einiges an Wissen vorausgesetzt wird. So wird geradezu mit Namen um sich geworfen, dass man selbst mit (begrenztem) Vorwissen, teil nur schwer folgen kann. Zudem geht der lobenswerte Versuch sich nur an Fakten und tatsächliche Ereignisse zu halten, etwas auf Kosten der Spannung. Hat insgesamt vielleicht eine bessere Bewertung verdient, ist leider aber nicht ganz mein Fall.
Für mich der bisher furchtbarste Disney, den ich gesehen habe. Während viele, auch alte, Disney-Trickfilme in der Regel immer ein paar witzige Momente haben, bleibt der Humor fast gänzlich auf der Strecke. Der Film ist einfach nur kitschig. Wenn das Gesinge in anderen Disneywerken schon schlimm ist, ist es hier unterträglich.
Nun habe ich meine Mafia-Fil-Odyssee beendet. Interessanterweise habe ich dabei unbewusst mit denen angefangen, die mir nicht liegen (u.a. Good Fellas). Überrascht war ich dann mit der Pate-Trilogie, dass mir Mafia-Filme durchaus gut gefallen können. Der Abschluss und Höhepunkt war nun Es war einmal in Amerika. Manch einem mag die Inszenierung zu bedeutungsschwanger erscheinen; dxem wird aber wohl auch Spiel mir das Lied vom Tod nicht gefallen. Mir gefällt der Stil Leones. Basis des Films ist die gute Geschichte, die, wie so oft, ohne Helden auskommt.
Im Grunde ein ganz guter Gangsterfilm. Was mich stört, sind zwei Dinge. Zum einen geht es hier über die normale Gewaltdarstellung in Gangsterfilmen hinaus. Aus meiner Sicht verherrlicht der Film die Gewalt. Das süiegelt sich auch schon in der Grundbotschaft des Films wider: Wenn Du einen Verbrecher wie Capone kriegen willst, musst Du selbst zu Verbrecher werden. Und da sind wir schon beim zweiten Problem - dem Realitätsbezug. Der Film erweckt auf den ersten Blick den Eindruck, als würden hier reale Ereignisse dargestellt. Schließlich werden reale Personen wie Capone und Ness und reale Ereignisse wie die Verurteilung wegen Hinterziehung verwendet. In den meisten anderen Handlungselementen und Charakteren entfernt sich der Film aber so weit es geht von den Tatsachen. Klar macht es das vielleicht spannender und attraktiver fürs (Massen-)Publikum. Aber warum dann nicht gleich komplett auf fiktive Charaktere setzen?
Janne steckt voller "Alternativen". Allerdings nutzt er diese nicht sinnvoll. Erst als seine Freundin ihm die Pistole auf die Brust setzt, zeigt er sein Potential. Die Resourcefulness, Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit von Janne ist die Triebfeder des Films und lässt die Handlung auch nach diversen Rückschlägen für den Protagonisten nicht ins Stocken geraten.
Der Film bietet viele witzige Ideen, spielt bewusst mit diversen Vorurteilen und Klischees und spart auch nicht mit kleinen und großen Peinlichkeiten.
Habe die Serie Firefly nicht gesehen. Werde es wohl auch nicht machen, da sie ja leider unvollendet abgebrochen wurde. Der Film Serenity zeigt jedoch, wie viel Potential durch das frühzeitige Aus der Serie verschenkt wurde.
Kenne das Original nicht. Vielleicht kann ich deshalb die allgemeine Kritik an den Film nicht nachvollziehen. Sicher kein Meisterwerk. Aber doch über die meiste Zeit ein gut unterhaltender Film. Einige Charakterideen und viele Gags sind sehr gelungen.
Ich glaube, der Film soll ein Bild der Zeit rund um den Tod von Robert Kennedy zeichnen. Wie seine Kandidatur und später sein Tod die Menschen der Zeit beeinflußt hat. Aus meiner Sicht funktioniert dies jedoch nur begrenzt. Dies liegt zum einen daran, dass die als Beispiele ausgewählten Leben und persönlichen Einstellungen, abgesehen davon, dass sie ziemlich belanglos sind und den Film in unendliche Längen zu ziehen scheinen, schwerlich als Querschnitt der amerikanischen Gesellschaft herhalten. Zum anderen ist die Grundhaltung der Filmemacher zu Robert Kennedy schon fragwürdig. Dieser wird relativ unreflektiert als eine Art Messias dargestellt, dessen Tod allein schon durch seine Rolle als Heilsbringer ein Verlust darstellen musste.
Klar wirkt aus heutiger Sicht alles altbacken. Aber das ist nicht das Problem des Films. Vielmehr wird der guten Idee - der Sozialstudie Mensch-Tier - zu wenig Zeit eingeräumt. Vom Menschen als Versuchskaninchen, als Wissenschaftsobjekt hätte ich gern mehr gesehen. Aber bis es soweit ist, zieht sich der Film und hinterher genauso.
Ach ja, und Charlton Heston ist furchtbar.
Von dem dämlichen Titel sollte man sich nicht abschrecken lassen. Ein sehenswerter Film mit allem, was man erwarten kann.
Die Menschheit stürzt ins Chaos, weil sie sich nicht mehr fortpflanzen kann und daher den Sinn des Lebens selbst in Frage stellt. Interessante These, die im Film durch passende Settings und die gesamte Inszenierung gut umgesetzt ist. Für mich persönlich störend, weil nur bedingt nachvollziehbar sind die einzelnen Handlungsmotive der einzelnen Charaktere. Höhepunkt des Films ist die (vielleicht etwas dick aufgetragene) Darstellung des Babygeschreis, das in dieser Zukunftsvision selbst Kampfeshandlungen zu deeskalieren vermag.
Ein Film wie ein Feldversuch - was wäre wenn. Die einzelnen Charaktere, die zentrale Liebesgeschichte dienen eigentlich nur dazu, dem Zuschauer die Identifikation mit dem Thema zu erleichtern. Das Thema selbst - der schrittweise Verlust der Sinne - ist stark inszeniert. Die emotionalen Ausbrüche im Rahmen jeden neuen Sinnverlusts sind beeindruckend.
Für meinen Geschmack viel zu anstrengende Inszenierung. Wirkt wie beim späteren The Fountain zu chaotisch. Finde andere Filme von Arronovsky deutlich besser.
Sicher schwächer als die ersten beiden Teile, aber auch nicht so schlecht, wie er teilweise gemacht wird. Während der 2. Teil der Figur des Michael weitere interessante Facetten verleiht, ist dessen Charakterentwicklung hier eher langweilig. Zudem wirkt Andy García im Film eher wie ein Fremdkörper. Insgesamt stehen Geschichte und Inszenierung den beiden Vorgängern aber in nichts nach.
Man sieht dem Film sein Alter an. Einfacher gehaltene Handlung mit geringerer Gagdichte als heutzutage. Und dann, wie früher leider immer, die unsäglichen Lieder. Kann man sich mal ansehe. Gibt aber heut schon besseren Stoff.
Habe den Film von meiner Schwester geliehen. Die interessiert sich stark für amerikanische Geschichte. Ich kann gut verstehen, dass ihr der Film gefiel. Ein wichtiges Stück Geschichte der USA. Aber ich gehöre nicht zur Zielgruppe. Sicher ein gut gemachter Film, aber nicht mein Thema.
Grundsätzlich gelungene Fortsetzung. Steht dem Original in nichts nach. Die Idee gleichzeitig ein Pre- und Sequel zu erschaffen funktioniert gut. Die Charakterprofile erhalten weitere interessante Facetten. Marlon Brando fehlt, Robert de Niro gleicht dies aber weitesgehend aus. Ist und bleibt aber trotzdem ein Mafiafilm und damit nichts für mich.
Keine Ahnung, warum ich gerade mit Mafiafilmen nichts anfangen kann. Dies ist jedenfalls der Grund, warum ich mich so lange gedrückt habe, Der Pate anzuschauen. Im Grunde bin ich positiv überrascht. Fand den Film besser, als die diversen Mafia-Schinken von Scorsese. Ein Fan werde ich aber trotzdem nicht.
Sicherlich ist es immer wieder beeindruckend, wenn Schauspieler auf engstem Raum agieren und allein mittels ihrer Dialoge einen unterhaltsamen Film schaffen. Vor allem die Atmosphäre ist sehr stimmig. Die Hitze im Raum ist geradezu spürbar.
Die Handlung wirkt mir jedoch etwas zu konstruiert. Die 12 Männer führen sich mehr als Ermittler/Detektive auf, denn als Geschworene. Irgendwann ermüdet es, wenn immer noch ein weiterer Beweis für die Unschuld des Angeklagten aus dem Ärmel geschüttelt wird. Vor allem aber das "Umfallen" der letzten Geschworenen ist doch sehr arg theatralisch.
"Der Solist" hat mich leider zu keiner Zeit wirklich berührt. Liegt es daran, dass die Handlung etwas lahm daherkam und dem Zuschauer nicht wirklich klar wird, wo es eigentlich hingeht? Oder liegt es an den Schauspielern mit ihrem (in diesem Film) Hang zum Übertreiben? Kann man sich ansehen, aber sicher nicht mehr als einmal.
Ich kann die vielen Pauschalkritiken nicht verstehen. Prometheus ist zu allererst einmal ein extrem unterhaltsamer Film. Großartige Bilder, dichte Atmosphäre, gute Schauspieler, tolle Effekte, die vor allem in 3D gut rüberkommen. Sicher hat das Drehbuch ein paar Schwächen. Die Figuren wirken teilweise etwas einfach gestrickt und verhalten sich teils inkonsequent.
Was die Logikbrüche im Vergleich zu den Alienfilmen angeht, bin ich allerdings erst einmal zurückhaltend. Ich bin mir bei vielen Dingen derzeit nicht sicher, ob das Drehbuch jeweils wirklich so schlampig war oder ob sich einem die entsprechenden eigenen Erklärungen nur aufdrängen, sich die wahren Erklärungen aber erst in den Folgefilmen zeigen werden.