heikschn - Kommentare
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Alle Kommentare von heikschn
Die zwangsweise Neubesetzung des Regie-Stuhls hat dem neuen Star Trek Franchise leider wie erwartet nicht gut getan. Beyond kann leider nicht an die Vorgänger anschließen. Justin Lin sorgt für tolle Action. Die fiesen Aliens und ihre Formationsflüge sind klase. Leider ist die hingegen Charakterentwicklung etwas dürftig. Auch dadurch schleppt sich die Story eine ganze Weile hin, bis sie Fahrt aufnimmt und man als Zuschauer gefesselt wird. Selbst der Humor braucht eine ganze Weile, um in Schwung zu kommen. Das an sich gelungene Finale wird dann ledier erneut etwas getrübt durch die schwache Auflösung der Motivation des Bösewichts. Aber auch die Idee mit dem Motorrad finde ich mehr als überflüssig. Am Ende bleibt ein Film, den man als Star Trek oder Science Fiction Fan gut sehen kann, der aber den Vergleich mit seinen Vorgängern klar verliert.
Dass ein Hund, der auch noch super-schlau ist, ein Kind adoptiert, darauf muss man sich gedanklich schon einlassen können, wenn man Mr. Peabody & Sherman ansehen will. Was genau aber der Gag oder auch der tiefere Sinn darin sein soll, dass Mr. Peabody unbedingt ein Hund sein musste, erschließt sich mir auch nach dem Film noch nicht so recht. Aber sei es drum, so entscheidend ist das nicht. Wichtiger ist, dass der Film dies und auch das ganze Zeitreise-Zeugs zu ernst nimmt fü einen Kinder-Zeichentrickfilm. Überhjaupt ist mir der Humor viel zu sehr auf der Strecke geblieben. So sehr, dass selbst der Running Gag des "Kapier ich nicht" von Sherman schon negativ auffällt, weil es gespürt der einzige Gag ist, der auch noch ständig wiederholt wird.
Der Anfang des Films ist einfach nur unerträglich schwachsinnig. Wenn dann endlich die eigentliche Story startet wird es etwas besser, aber niemals wirklich gut. er ganze Charakter des Billy Madison ist einfach von vorn bis hinten mißlungen. Die vielen Nebenfiguren sind aber leider auch nicht besser. Einer der schlechtesten Sandler-Filme überhaupt.
Ein Highlight hat der Film aber sogar. Und zwar den Rant des Schulleiters nach dem Möpschen-Gestammel von Madison. Der ist wirklich klasse.
Ein gutes Biopic steht und fällt mit den Darstellern. Hier sind die beiden Hauptrollen prima besetzt. Sarsgaard spielt einmal mehr die Rolle des Fieslings gewohnt überzeugend. Überrascht hat mich die Seyfried. Wusste gar nicht, dass die eine so gute Darstellerin ist. Manch einer bemängelt hier die höhepunktarme Geschichte oder die Inszenierung. Dem kann ich nicht beipflichten. Ich finde die Geschichte rund um Linda Lovelace interessant und in diesem Film gut umgesetzt.
Ghostbusters macht durchaus Spaß. Als Kind habe ich die Zeichetrickserie gesehen. Da kommen mit dem Film durchaus Erinnerungen hoch. Aber der Film ist auch überraschend stümperhaft. Merkwürdig, dass der der nicht so erfolgreich, sondern sogr Kult wurde. Das geht schon mit der Geschichte los. Diese ist ziemlich flach und alles andere als überzeugend. Die Sprüche und Gags sind leider auch nur selten komisch. Die Figuren von Atherton und Moranis sind haarsträubend. Allerdings ist die Kombo aus Murray, Akroyd und Ramis schon ziemlich klasse. Die passen erfekt auf ihre Rollen und retten den Film zumindest auf Mittelmaß.
Im Grunde ein typischer Seth Rogen Film. Die ganze Kombo rund um Hill, Baruchel & Co. sind wieder dabei. Der Humor passt. Viele nette Cameos und klasse Nebenrollen. Ich mag Rogen und seine Filme. Also alles gut bei mir? Nicht ganz. Hier hat er nicht am Drehbuch mitgeschrieben. Seine eigenen Skripte sind in der Regel origineller. Die Geschichte hier ist hingegen altbekannt. Zudem passen Heigl und Rogen als Filmpärchen nicht zusammen.
Der Film ist schwer für mich zu bewerten. Ich mag die beiden Hauptcharaktere. Sie sind interessant und sympathisch. Allerdings sind sie mir auch zu schräg, um mich mit ihnen zu identifizieren. Ich mag Adam Sandler. Diese seine Rolle ist aber eher etwas zu groß für ihn. Paul Thoams Andersons Filme gefallen mir meist gar nicht. Ich denke, dieser hier schneidet bei mir sogar am besten ab. Aber komplett überzeugt hat er mich trotzdem nicht.
The good cop wirkt wie ein billiger Aufguss von Pusher und In China ... Ich mag Kim Bodia eigentlich. Aber leider hat man von ihm zuletzt nichts gutes mehr gesehen. Da bringt es i.d.R. auch nichts, alte Erfolge zu wiederholen. Zumal wenn es so schlecht gemacht ist. Nicht bis zuletzt durchdachte Story, sinnloses Geballere am Ende und letztlich auch keine Pole, an denen man sich orientieren könnte. Irgendwie sind alle Figuren gleich unsymphatisch. b
Ich finde die Grundidee eigentlich ganz spannden: Was passiert, wenn man tatsächlich mehr Potential aus dem Hirn zieht. Telepathie, Telekinese & Co. sind für mich spannende Themen. Die Ide, das die Hauptcharakterin durch zufall und durch chemische Substanz zu entsprechender Entwicklung kommt, passt für mich auch noch. Irgendwie hebt der Film aber zum Ende immer weiter zu weit ab, Logiklöcher werden immer größer und die ganze Storxy zu überdreht.
Grundsätzlich hat mir Dracula Untold besser gefallen, als erwartet. Allerdings waren meine Erwartungen auch sehr niedrig. Die grundsätzliche Storyidee ist interessant, wenn auch etwas plump heroisch. Die Optik stimmt auf jeden Fall. Highlights sind klar die Szenen mit Charles Dance. Enttäuschend ist hingegen der Hauptdarsteller - Luke Evans spielt genauso schlecht wie in der Hobbit Trilogie. Zudem verderben ein paar Logiklöcher den Spaß. b
Ich sehe keinen großen Unterschied zur Teil1. Stuart selbst ist etwas draufgängerischer. Vor allem aber ist die Figure des Snowbell weiterentwickelt worden. Er allein sorgt für ein paar Lacher. Wenn auch nicht jeder Gag zündet. Der Rest der Charaktere tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Die neue Story und die neuen Figuren sind ok. Mehr aber nicht. Wie der ganze Filmn eibgentlich.
Zuckersüße Familienunterhaltung. Dass eine Maus wie ein normales Kind in die Familie aufgenommen wird, sollte man hier nicht in Frage stellen. Sonst braucht man mit dem Film gar nicht anzufangen. Dass dann aber alls so unglaublich kitschig geraten muss, dass der Darsteller des George so unglaublich schlecht sein muss, dass die Figuren der Eltern so unheimlich flach und unterbelichtet darherkommen und nur durch das Spiel von Davis und Laurie zumindest etwas Selbstironie bekommen, dass darf man hoffentlich kritisieren.
Diese Dokumentation macht wütend. Wütend auf die gewissenlosen Geschäftemacher, die ohne Rücksicht und mit vollem Wissen die Finanzwelt in den Abgrund drücken und Millionen Existenzen gefährden, nur um Geldmengen anzuhäufen, die sie sowieso niemals sinnvoll ausgeben können. Der Film macht einem gleichzeitig aber auch seine eigene Ohnmacht bewusst. Man ist diesen Geldhaien ausgeliefert. Und die Drahtzieher werden, selbst nachdem das Kartenhaus zusammengestürzt ist, nicht einmal zur Verantwortung gezogen. Sie gehen als Gewinner aus der Krise und erhalten somit sogar eine Art rechtfertigung für ihr Handeln. Schlimer noch, sie inspirieren vielleicht sogar weitere skrupel- und gewissenlose Emporkömmlinge. Insider zeigt detailliert, wie es im letzten Jahrzehnt zur Finanzkrise kam. Aber all dieses geballte Wissen, das öffentlich zugänglich ist, ändert nichts. Es ist sp frustrierend. In einer Diktatur dürfen Menschen nicht sagen, was sie denken. In unserer westlichen Demokratie können sie zwar alles sagen, aber es nützt und ändert nichts.
Der Film ist wichtig. Er ist stark. Aber er wird leider nicht die Wirkung haben, die er gern hätte und haben sollte.
Zu Apollo 13 kann man nur sagen: großartig inszeniert! Dr Film gewinnt im Verlauf mehr und mehr an Spannung und kann diese bis zum Ende aufrecht erhalten. Bei mir kam fördernd hinzu, dass ich nicht mehr wusste, ob die Mission ein Happy End hatte oder nicht. Der hervorragend besetzte Cast kommt dem Film natürlich ebenfalls zu gute. Schön, dass in diesem Falle mal nicht alles zu sehr auf Tom Hanks fokussiert ist. Wenn man Gravity gesehen hat, stinkt die Optik von Apollo natürlich etwas ab. Trotzdem unbedingt sehenswert.
Allgemein kommt der Film nicht besonders gut an beim Publikum im Gegensatz zu Ted, der ja bekanntlich ebenfalls von MacFarlane ist. Bei mir ist es anders herum. Das soll nicht heißen, dass ich begeistert bin von Million Ways. Der derbe Humor stößt mich eher ab. Und davon gibt es leider nicht nur eine paar wenige Szenen. Andererseits zünden auch nicht wirklich wenige Gags bei mir. Es gibt nicht wenige Komödien, bei denen ich weniger gelacht habe. Entsprechend ist der Film für mich klar überdurchschnittlich, wenn auch nicht wirklich gut.
ich kann schon verstehen, warum manch einer von Wiederholung und wenig Originalität spricht. Ich sehe das aber anders. Nach den nicht so gelungenen Termionator 3 und Salvation war es doch eine gute Idee, sich auf die Wurzeln zurück zu besinnen. Und durch die neuen Zeitlinien ist es ja auch keine Wiederholung, sondern eine komplett neue Story. Ich bin sicher mit einigen Ideen nicht ganz zufrieden. Die Storyentwicklung rund um John Connor mag ich nicht. Auch die Besetzung mit Courtney und den Clarkes ist nicht so recht mein Geschmack. Insgesamt finde ich Genesys aber deutlicher besser als erwartet und als sein Ruf ist.
Ein bißchen enttäuscht bin ich schon. Leider ging es mit den Stop Motion Filmen aus dem Hause Laika immer weiter abwärts. Während Coraline noch grandios und Paranorman zumindest noch gut waren, sind die Boxtrolls nun gerade noch besser als das Mittelmaß. Dabei sind Optik und Skurrilität über die Filme hinweg gleich geblieben. Aber die Storys wurden leider dünner. Die Boxtrolls sind schlicht nicht mitreißend, spannend und unterhaltend genug. Hoffen wir mal, dass der nächste wieder besser wird.
Erlöse uns von dem Bösen ist so ein typischer Egal-Film. Grundsolide, aber auch bei weitem nichts besonderes. Keine besonders originelle Story, die mit viel Make-Up und einigen Schock-Momenten aufegpeppt wird. Darsteller spielen solide und grobe Story-Fouls findet man auch nicht. Kann man sehen und anschließend auch schnell wieder vergessen.
Schade! Ich mag die ganze Combo der wichtigen Darsteller, ob nun Gordon-Levitt, Johansson oder Moore. Ich gönne dem guten Joseph auch jeden Erfolg, ob nun als Darsteller oder Regisseur. Aber dieser Film hat mich einfach nicht gepackt. Das Leben von Don Jon und seinem Finden seiner Gefühlswelt hat mich irgendwie nicht interessiert. Schade!
Ich mag Spielberg i.d.R. lieber, wenn er Unterhaltungskino macht. Das kann er besser. Bestes Beispiel ist Der weiße Hai. Eigentlich schon viel zu alt für meinen Geschmack, ist dieser Klassiker auch heute noch sehenswert. Auch hier bemerkt man ab und zu Spielbergs tyische Oberflächlichkeit. Da sind einige Charaktere etwas unrund. Einige Storyideen zu simpel. In einem Unterhaltungsfilm wie diesem stört das aber kaum. Von der Optik her wirkt der weiße Hai aus heutiger Sicht natürlich etwas angestaubt. Aber das ist nicht schlimm. Der Film baut eine unheimliche Spannung auf und kommt auf dem Höhepunkt mit wenigen Darstellern und kaum Special Effects aus. Vieles was in den letzten 40 Jahren an Filmen rund um Hai und Co. rauskam, hat hier seinen Usprung gehabt.
Immer wieder fantastisch, was die Macher von Wallace&Gromit, Chicken Run und Shaun das Schaf mit Knete und Stop Motion hinkriegen.
Schaun das Schaf die Serie richtet sich an Kinder. Entsprechend visiert der Film wohl auch deutlicher als bei den anderen Filmen der Macher diese Zielgruppe an. Das merkt man daran, dass die Story recht simpel gehalten wurde und die Gagdichte leider auch viel geringer war, als es der Trailer versprach. Hat trotzdem Spaß gemacht.
Ein ganz starker Film. Kein schöner, aber ein wrklich gut gemachter. Er geht darum, wie ein Mann unschuldig in den Verdacht des Kindesmißbrauchs gerät und sich die Dinge dann verselbständigen. Die große Stärke von Die Jagd ist dabei der Realitätsbezug. So wie es hier dargestellt wird, könnte es tatsächlich jederzeit passieren. Stark ist dabei, dass der Filmemacher nicht mit dem Finger zeigt. Er kommt ganz ohne Schwarz-Weiß-Malerei und Stereotype aus. Es gelingt dem Zuschauer sehr gut, sich in die Handlungen der einzelnen Beteiligten hineinzuversetzen. In die einen wie in die anderen. Es wird dem Zuschauer nicht leicht gemacht, Partei zu ergreifen. Man versetzt sich in die Lage der Charaktere und fragt sich, wie man selbst handeln würde, wenn man in dieser Situation wäre. Kein einfaches Thema und entsprechend auch keine leichte Kost. In jedem Fall aber extrem gut verfilmt.
Erstaunlich, dass dieser Film als Inbegriff des Liebesdramas gilt und, wohl weil er Millionen Menschen zu Tränen gerührt hat, so erfolgreich war. Ich kann Love Story nur aus heutiger Sicht beurteilen. Und da kommt der Streifen eher öde daher. Emotional berührt wurde ich fast gar nicht. Ich will ja gar nicht, dass Filme übermäßig künstlich auf die Tränendrüse drücken. Aber hier wurde den beiden Hauptdarstellern ja gar keine Chance gegeben, mal etwas Emotionalität in die Sache reinzubringen. Wer weiß, vielleicht hat man den beiden Jungdarstellern seinerzeit größere Schauspielkunst ja auch einfach nicht zugetraut. Gefühlskino geht aus heutiger Sicht ganz anders. Da bin ich entsprechend mehr gewohnt, so dass mich Love Story nicht wirklich überzeugt.
Thomas Crown ist nicht zu fassen verbindet man unweigerlich mit Steve McQueen. Er ist schließlich der leading actor. Dass auch Faye Dunaway mitspielt , wusste ich erst mit ihrem ersten Erscheinen. Spannend, dass man (oder war es nur ich) den Film nur mit ihm und nicht mit ihr verbindet. Schließlich ist Dunaway klar die bessere Darstellerin. Das zeigt sich in diesem Film eindeutig. Da der Film weitesgehend vom Spiel seiner Hauptdarsteller lebt, fällt dies um so mehr auf.
Thomas Crown ist ein Klassiker, den man sich auch heute noch gut ansehen kann. Auch wenn die Inszenierung für heutige Verhältnisse etwas lahm anmutet. Ein bißchen mehr Tempo hätte dem Film sicher nicht geschadet.
Der zweite Teil der Prequel-Reihe kommt leider an den Vorgänger nicht heran. Die CGI ist weiterhin klar überzeugend. Leider ist es die Geschichte aber nicht. Der Fokus ist klar auf den Affencharakteren, ihren Beziehungen zueinander und die Unterschiede zu den Menschen. Da dies aber alles eher leise Töne sind und zu einem Blockbuster halt auch Action gehört, hat man eine Rahmenhandlung über den Überlebenskampf der Menschheit rumgepackt, die nur halb ausgegoren ist. Während bei den Affen-Charakteren noch etwas Tiefe da ist, kommen die menschlichen Rollen eher blaß und simpel daher, was den Film nicht sehr interessant macht.