heikschn - Kommentare
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Alle Kommentare von heikschn
Ja, die Action ist schon sehr anschaulich. Keine Frage. Für einen Männerabend mit viel Bier sicher ganz unterhaltsam. Aber die Story ist wirklich so dünne und die Sprüche und Figuren so flach, dass man den Streifen einfach nicht als guten Film durchgehen lassen kann.
Eigentlich eine interessante Doku. Etwas enttäuschend ist die etwas zu starke Subjektivität, die Senna als Heiligen darstellt und die Konkurrenten und das ganze Geschäft etwas zu sehr dämonisiert.
Da mich die Person Steven Hawking sehr interessiert und ich schon einiges über ihn gelesen hatte, war natürlich auch die Entdeckung der Unendlichkeit für mich Pflicht. Kein Zweifel, Eddie Redmayne spielt den Hawking großartig. Die Lebensgeschichte des Cambridge-Professors ist auch sehr interessant. Die Inszenierung hat mich trotzdem nicht umgehauen, so dass es keine Bestnote gibt. Ist bei mir leider häufig so bei Biopics.
Hhmm, Whiplash lässt mich gespalten zurück. Einerseits hat mich die Intensität des Films und das Spiel der beiden Protagonisten sehr beeindruckt. Andererseits finde ich die Botschaft des Films furchtbar, da letztlich ein postives Fazit zu den zweifelhaften Methoden des von J.K. Simmons gespielten Fletcher gezogen wird. Na ja, zum Nachdenken regt der Film jedenfalls an.
Die Hüter des Lichts ist nett. Den Film anzuschauen, ist sicher kein Fehler. Um in der ersten Liga der Animationsfilme mitzuspielen, ist der Streifen aber schlicht nicht komplett genug. So ist die Storyidee und auch die Handlung selbst nicht uninteressant. Einige Ideen und Szenen sind aber eher merkwürdig und insgesamt ist die Story zu dünn, zu einfach gehalten, um komplett zu überzeugen. Auch die Figuren überzeugen nicht vollends. Mir persönlich war keiner der Charaktere wirklich sympatisch. Zumindest aber fehlen Sidekicks, die die teils doch sehr bedrückende Stimmung heben.
Der dritte Teil der Reihe hat mir wieder leicht besser gefallen als der Vorgänger. Gut ist der Film damit trotzdem nicht. Vielleicht waren die Erwartungen inzwischen einfach wieder stark gesunken. Die Charakterzeichnung ist auch in diesem Teil alles andere als gelungen. Auch die Dialoge sind weiter schwach. Aber wenigstens kommen mit u.a. dem von Jeff Daniels verkörperten David ein paar neue Figuren sowie mit der Welt hinter dem Zaun neue Schauplätze hinzu, sodass zumindest die Geschichte etwas interessanter ist.
Der erste Teil der Bestimmung Reihe hatte mich zwar nicht vollends überzeugt, aber doch zumindest positiv überrascht. Mit dieser Fortsetzung hier komme ich nun gar nicht klar. Dass die Charaktere, vor allem der der Protagonistin, sich vom ersten zum zweiten Teil teils komplett gedreht haben, ist schon ziemlich ätzend. Das Niveau der Dialoge ist ebenfalls deutlich abgeflacht. Und auch die Story selbst ist weit weniger interessant als die des ersten Teils.
Keine gute Fortsetzung des sehr gelungenen Originals mit Colin Firth. Am Cast liegt es nicht. Der ist mit Maggie Smith, Maggie Gyllenhaal, Ralph Fiennes, Rhys Ifans, Asa Butterfield und und und großartig besetzt. Vielmehr wurde hier der Charme des Vorgängers durch übertriebene Special Effects ersetzt. Auch der Charakter der Nanny wurde leicht und nicht zu ihrem Vorteil verändert. Am meisten nervt aber die ständige unsägliche Glorifizierung des Militärs. Teil 1 kann man sich getrost mit seinen Kindern ansehen. Teil 2 hingegen kann man getrost vergessen.
Rogue One macht alles richtig, was Star Wars 7 vorher falsch gemacht hatte. Auch hier gibt es Anspielungen auf andere Star Wars Teile. Muss es ja auch. Ist ja schließlich eine Art Prequel zum allerersten Star Wars. Aber es wird halt nicht übertrieben. Man hat anders als bei Star Wars 7 nicht das Gefühl, dass man einen aufgeblähten, leicht abgewandelten und bereits 100 mal gesehenen Film sieht. Schön auch die Charaktere: Anders als sonst bei Star Wars gilt nicht nicht schlicht gut gegen böse. Rogue One lässt vielmehr Graustufen zu. Der Streit innerhalb der Resistance wirkt herrlich natürlich. Der Charakter des von Forest Whitaker gespielten Saw ist großartig gelungen. Und die Figur des Droiden K-2SO ist für mich die gelungenste Randfigur des gesamten Star Wars Universums. Seine Sprüche sind wenigstens mal wirklich witzig und nicht so langweilig wie die von C3PO und so albern wie von Jar Jar Bings. Rogue One ist aus meiner Sicht der beste Star Wars, obwohl er eigentlich keiner sein soll.
Die Figuren von Groot, Drax und Rocket funktionieren genauso gut wie in Teil 1. Sie sind witzig und leicht. Problem des Films ist die eigentliche Story und die *ACHTUNG SPOILER: Vater-Sohn-Beziehung zwischen Peter und Ego. Die will nicht so recht gefallen. Überhaupt ist der Film von viel zu viel Gefühlsduselei durchzogen. Die Leichtigkeit des Vorgängers fehlt. Beim Versuch, den Figuren mehr Tiefe zu verleihen, ist man falsch vorgegangen. Vielleicht ist auch schon der Versuch ein Fehler. Film macht immer noch Spaß, weil es genug starke und witzige Szenen gibt.
Schöne, ruhige, orginelle Geschichte, die gut erzählt wird. Das Bemerkenswerteste ist jedoch, dass Scvhwarzenegger, dem man ja eigentlich nicht das größte Schauspieltalent nachsagt, eine ziemlich gute Figur macht, während Abigail Breslin als Zombie-2-be eher enttäuscht.
Grundsolider Thriller mit ein paar Überraschungen, aber grundsätzlich vorhersehbarer Story. Abigail Breslin spielt leider (mal wieder) nicht besonders gut.
Als Nebencharaktere in der Madagascar-Reihe waren die Pinguine spitze, auch wenn man es mit ihnen im Laufe der Filmreihe für meinen Geschmack etwas zu sehr übertrieben hat. Mit dem Film hier hat man den Figuren keinen Gefallen getan. Die Story ist dafür zu dünn und auch nicht wirklich gut, die neu eingeführten Charaktere zu uninspiriert. Und allein die Coolness der vier vom Südpol auf einen ganzen Film zu strecken ist dann doch zu wenig.
Der Film scheitert bei mir allein schon deshalb, weil ich mich in Hauptcharaktere nicht hineinversetzen kann und diese daher eher unsymphatisch finde. Aber auch sonst werden hier jede Menge Klischees bedient, ohne sie dabei wirklich witzig umzusetzen. Für eine Komödie ist der Film jedenfalls nicht witzig genug. Muss man nicht sehen.
Ein wichtiges Thema - ohne Frage! Aber der beste Film des Jahres 2015? Ich will den Film jetzt nicht maßlos runterziehen, wie einige andere hier. Für mich kann ein Film durchaus Ereignisse im dokumentarischen Stil darstellen und trotzdem interessant und wichtig sein. Aber es stimmt auch, dass Spotlight filmerisch wenig zu bieten hat, außer dem Thema und einer Garde begabter Schauspieler. Ich finde, jeder sollte Spotlight sehen. Aber man muss einen Film auch nicht zum Film des Jahres erheben, bloß weil er ein wichtiges Thema anfasst.
Dieser abschließende Teil der Filmreihe bekommt von mir die beste Wertung aller Teile. Die Langatmigkeit des unmittelbaren Vorgängers war hier deutlich weniger zu spüren, genauso wie das geringe Schauspieltalent der Lawrence und die Storyentwicklung hat mich stellenweise sogar überzeugt. Oder habe ich mich nach drei Vorgängern nun mittlerweile einfach schon an die Filmreihe gewöhnt? Die Charaktere sind schließlich nach wie vor simpel und stereotyp. Die Storyidee, den Weg zum Palast mit Fallen zu säumen, um das Feeling der Hunger Games aus den ersten beiden Teilen wieder aufleben zu lassen, fand ich enorm arg gekünstelt. Und schließlich ist das letztliche Filmende viel zu spät angesetzt. Da hätte es früher viel bessere Ausstiegsmöglichkeiten gegeben.
Ich bin positiv überrascht. Nicht, dass ich jetzt zum Fan der Serie werde. Aber im Gegensatz zu Twilight und Panem, fand ich Die Bestimmung stellenweise überzeugend und insgesamt zumindest überdurchschnittlich. Na ja, es war ja erst der erste Teil. Mal sehen, ob und wie sich mein Urteil mit den Folgeteilen ändern wird.
Findet Dorie hat das gleiche Problem wie die meisten Sequels. Er muss mit dem Vorgänger mithalten, ohne die Originalität des Erstlings auweisen zu können. Und wie die meisten Fortsetzungen schafft dies auch Dorie nicht. Das liegt schon allein daran, dass Dorie, Marlin und Nemo im Original ganz nette Charaktere waren, dass man ihre "Persönlichkeiten" aber leider auch nicht so besonders überzeugend weiterentwickeln konnte. Zudem können die meisten neu gecshaffenen Nebencharaktere nicht mit denen aus dem Vorgänger mithalten. Hank der Septopus ist stark. Aber Walhai, Beluga, Seehunde etc. sind allenfalls ok. Und schließlich finde ich die finale Action zu übertrieben. Was ich zuletzt bei Pets bemängelt hatte, gilt auch hier - die Tiere fallen spätestens hier zu sehr aus ihrer Rolle.
Adam Sandler sollte mehr ernste Rolle spielen. Neben seinen richtig guten Komödien wie 50 1st Dates oder Wedding Singer hält er sich viel zu oft mit Schwachsinnsfilmen wie Jack&Jill auf. Dabei kann er auch anders, wie er in Spanglish, Zeitgeist und eben hier in Reign over me beweist. Nicht, dass Sandler hier die Rolle seines Lebens und alle anderen an die Wand spielt. Aber passt gut auf die Rolle und ins Ensemble.
Die Geschichte ist rührend erzählt und rührt das eine oder andere Mal zu Tränen. Dass als geschichtlicher Hintergrund 09/11 gewählt wurde, war unnötig. Ist aber auch nicht störend.
ich mag Schweighofer als Menschen, seine Filme hingegen nicht. Generell gibt es nicht viele deutsche Filme, mit denen ich was anfangen kann. Und Road Movies haben auch nie die besten Karten bei mir. Für diese Voraussetzungen schneidet Friendship eigentlich noch ganz gut ab. Schön fand ich, dass es im Gegensatz zu anderen Schweighofer-Filmen nicht so viel Klamauk war, sondern eine erntshafte Geschichte. Allerdings hat mich die Story leider auch nicht wirklich berührt oder mitgerissen. Von daher: zwar besser als erwartet, aber auch nicht gut.
Das Schicksal der Philomena ist mit Sicherheit tragisch. Ähnliche, teils noch drastischere Fälle aus der langen dunklen Geschichte des Christentums sind aber nun einmal schon oft Vorlage für Filme gewesen. Entsprechend ist die Geschichte selbst eher nicht besonders. Zumal Regisseur Frears wohl auch nicht bewusst überdramatisiert und sich lieber auf die beiden Hauptcharaktere und Ihre sich entwickelnde Beziehung zueinander konzentriert. Dort ist es auch, wo der Film punktet. Zumla die beiden Hauptdarsteller gut ausgewählt sind. Judi Dench ist immer klasse. Da gibt es nicht viel zu sagen. Steve Coogan kannte ich zwar vorher. Aber erst hier hat er mich überzeugt. Aufgrund der nicht sonderlich herausragenden Rahmenhandlung überzeugt mich auch der ganze Film nicht vollends. Anschauen kann man ihn aber auf jeden Fall mal.
Habe noch nicht so sehr viele Villeneuve-Filme gesehen. Nach Prisoner überzeugt mich nun aber auch Sicario. Muss wohl mal ein paar von seinen Werken nachholen. Was der Regisseur offenbar gut kann, ist seinen Filmen gleichzeitig Tiefgang zu verleihen und trotzdem durch tolle Optik zu überzeugen. Auch in Sicario sind die Figuren überzeugend, bringt er die Story auf den Punkt. In Emily Blunts Charakter spiegelt sich die ganze Botschaft. Der Kampf gegen den Drogenhandel ist längst verloren, so sehr man auch motiviert ist und etwas bewegen will.
Das ganz große Pfund, mit dem The Calling wuchert sind die stark geschriebenen Charaktere. Nicht nur die Hauptcharaktere. Bis in die kleinsten Nebenrollen, weil der Film hier zu überzeugen. Jede Figur ist eine klare Type. Wo es hingegen etwas hakt, ist die Story selbst. Für einen Thriller kommt viel zu wenig Spannung auf. Auch die Hintergründe zum Killer haben mich nicht wirklich überzeugt. Ein Krimi/Thriller ohne Thrill und Suspense hat aber nun mal sein Ziel verfehlt. da nützen auch die ganzen schönen Figuren nichts. Schade!
Der erste und einzige Trailer, den ich von Pets gesehen hatte, war eine ganze Szene des Films. Die war enorm witzig und machte Appetit auf den Film. Der Film hat sicher auch ein paar weitere Gags und witzige Momente. Aber es hatte schon gut Gründe, warum genau diese Szene für den Trailer ausgwählt wurde. Die Story selbst ist aus meiner Sicht zu überdreht. Die Tiere bewegen sich aus meiner Sicht zu sehr aus ihrer Rolle, sind zu vermenschlicht. Und ja, der Vergleich insbesondere zum dritten Teil von Toy Story drängt sich unweigerlich auf. Diese verliert Pets aber ganz klar. Mit etwas mehr Originalität in der Story, etwas mehr Tiefe bei den Charakteren, etwas mehr Gags und auch etwas mehr Ruhe, hätte der Wurf deutlich größer werden können. So ist der Film leider nicht viel besser als Durchschnitt.
Draft Day will, glaube ich, etwas zu viel. Ich finde, die Figuren sind etwas zu überzeichnet. Sie wirken daher ein bißchen zu klischeehaft - der Coach, der sich ständig mit seinem Super Bowl Ring brüstet, der Manager, der es allen beweisen will, der Teameigner, der sich wichtiger nimmt, als er ist. Die Story selbst ist etwas zu überdreht. Alles kommt an diesem Tag zusammen für Sonny Weaver. Der Stress des Draft Day reicht nicht. Auch familäre und Beziehungsprobleme spitzen sich zu. Und der Film mag sich auch nicht so recht entscheiden, ob der Hauptheld nun der selbstbewusste udn alles kontrollierende Macher ist oder doch nur ein Spielball im großen Draft-Theater, der am Ende einfach das glückliche Händchen hat.
Wie dem auch sei. Ich mag Sport Management Filme generell. Daher hat Draft Day einfach grundsätzlich gute Karten bei mir. Entsprechend stören mich die vielen kleinen Mängel auch nicht besonders und ich kann hier großzügig drüber wegschauen. Nicht der beste Film seines Genres. Aber gut genug für mich.