hellonearth - Kommentare

Alle Kommentare von hellonearth

  • Sieht bei weitem nicht so gut aus wie das Lego Movie, aber das wird wohl auch der Grund für den direct-to-dvd Release sein.

    • Uh, dann muss ich mich ja langsam mal daran machen Teil 3 nachzuholen. Kommt der irgendwann nochmal bei Steam?

      • hellonearth 10.11.2014, 16:29 Geändert 11.11.2014, 12:40

        Liebes mp.de-Team,
        da auch ihr Filmfreunde seid, würde ich euch darum bitten diesen scheußlichen deutschen Titel von "Big Hero 6" zu boykottieren. Anders merken diejenigen, die für so einen Scheiß verantwortlich sind, nie was sie da verzapfen. Danke.

        Traurig finde ich das Ergebnis von Nightcrawler, aber das ist wohl wieder einmal einer dieser Filme die erst auf DVD/Blu-ray entsprechend gewürdigt werden.

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        • hellonearth 10.11.2014, 10:31 Geändert 10.11.2014, 17:04

          Passt optisch doch schon mal ganz gut. Bleibt nur abzuwarten ob Robbie das auch schauspielerisch hinbekommt.

          • hellonearth 10.11.2014, 02:11 Geändert 10.11.2014, 04:52

            Gute Wahl.
            Die Neubesetzung im Rahmen eines Nicht-Batman-Films durchzuführen ist auch eine gute Entscheidung, damit geht man dem direkten Vergleich mit Ledger zumindest etwas aus dem Weg.

            • 7 .5
              hellonearth 09.11.2014, 17:54 Geändert 12.01.2015, 07:35

              Wer hätte gedacht, dass sich eine japanische Horrorkomödie aus den 70ern am besten mit einem Zitat aus 21 Jump Street beschreiben lässt:

              "Phase 02: Tripping Major Ballsack"

              Phase 02 dauert in diesem Fall 87 Minuten und ist die wohl seltsamste Art von guter Unterhaltung, die ich seit Langem erleben durfte.

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              • 1. The Dark Knight
                2. The Prestige
                3. Memento
                4. Following
                5. Batman Begins

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                  hellonearth 07.11.2014, 07:09 Geändert 23.01.2016, 12:15

                  Es gibt ihn also doch. Den Film, der es schafft Snowpiercer in meiner persönlichen Bestenliste 2014 vom Thron zu stoßen.
                  Nightcrawler ist für mich der Höhepunkt eines hervorragenden Kinojahres. Er ist tatsächlich so gut, dass ich nach der Heimkehr aus dem Kino einige Zeit vor Moviepilot saß und darüber nachgedacht habe sämtliche Filme die ich bewertet habe, um 0.5 oder 1 Punkt abzuwerten, damit die Relationen wieder stimmen. Kurz gesagt: Nightcrawler ist einer der drei besten Filme, die ich in meinem Leben gesehen habe, wenn nicht sogar der beste. Auf einer 10er-Skala kann ich ihm nicht gerecht werden - könnte ich 15 Punkte vergeben, ich würde es tun.

                  Der bisher eher als mittelmäßiger Drehbuchautor in Erscheinung getretene Dan Gilroy macht bei seinem Regiedebüt(!) alles richtig, ALLES. Das fängt bei der großartigen Optik irgendwo zwischen Se7en, Collateral und Drive an und hört bei der bis in die letzte Nebenrolle perfekten Besetzung auf. Nightcrawler ist dreckig, düster und bösartig. Diese Eigenschaften bekommt man nicht nur durch die Taten der Figuren vermittelt, sondern auch durch die beklemmende Stimmung des nächtlichen LA. Ganz wie seine Hauptfigur hat auch Gilroy ein Auge für die richtigen Bilder.
                  Der hervorragende Cast wird angeführt durch Jake Gylllenhaal, der -wenn wir mal ehrlich sind- gar nicht in diesem Film zu sehen war. Nightcrawler ist nämlich eigentlich kein Spielfilm, sondern eine Doku über Louis Bloom, den creepigsten Motherfucker seit John Doe. Rene Russo hat eine selten in Filmen gesehene Chemie mit Gyllenhaal und schafft es die gegensätzlichen Gefühle ihres Charakters gegenüber Lou auf beeindruckende Weise darzustellen.
                  Das Drehbuch liegt qualitativ weit über den bisherigen Werken von Gilroy und erzählt eine von Anfang an spannende, verstörende und auf morbide Art lustige Geschichte. Diese wird zudem von einem mutigen Ende abgeschlossen, bei dem man auch viel hätte falsch machen können. In den seltensten Fällen saß ich bislang so gebannt im Kinosaal und konnte mein Dauergrinsen selbst dann nicht unterdrücken, wenn mir ein Schauer über den Rücken lief.

                  Zum Abschluss meines Snowpiercer Reviews habe ich mir noch die Frage gestellt, ob ich den besten Film des Kinojahres bereits gesehen habe? Dieses Review zu Nightcrawler möchte ich nun mit einer Festellung abschließen: Jetzt habe ich ihn gesehen, den besten Film des Kinojahres 2014.

                  "I will never ask you to do anything, that I wouldn't do myself!" - Louis Bloom

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                  • Gab es eigentlich schon einmal einen Exorzismusfilm, der nicht auf "wahren Begebenheiten" beruht hat? :P

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                    • Ich hoffe ja, dass sie das Niveau von dem Kurzfilm "Die Pinguine auf vorweihnachtlicher Mission" halten, der war ziemlich lustig.

                      • Endlich mal ein Actioner, der sich an der Ego-Perspektive versucht! Ich fand das schon bei Maniac sehr gut.

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                        • Ich mag Cooper, aber Limitless ist einer der am überbewertesten Filme hier auf mp. Ganze 7.7 Punkte, ernsthaft?

                          • 7 .5
                            hellonearth 03.11.2014, 12:14 Geändert 14.06.2015, 04:08

                            Es mag am Setting liegen, aber ich kann die recht durchwachsenen Kritiken zu diesem Film nicht ganz nachvollziehen; wobei ich -wie gesagt- auch einfach auf diesen Urban Fantasy/Horror Kram stehe.

                            Deliver Us from Evil erfindet das Rad sicherlich nicht neu, schafft es aber eine spannende Atmosphäre aufzubauen und eine einfache, aber unterhaltsame Thrillerstory zu erzählen. Diese wird immer mal wieder für kleine Horror- und/oder Actioneinlagen unterbrochen - tolle Messerkampfszenen!
                            Der Cast ist durch die Bank weg gut. Joel McHale hat mir als Eric Banas adrenalinsüchtiger Partner sehr gut gefallen, gerne mehr davon. Sean Harris macht seine Sache ebenfalls gut und liefert ganz nebenbei eine der besten Exorzismusszenen der letzten Jahre ab, was bei der Masse an Konkurrenz durchaus ein kleines Sonderlob wert ist. Bana selbst spielt seine Rolle ebenfalls souverän runter, was von ihm aber auch nicht anders zu erwarten war.
                            Klar, der Film hat hier und da ein paar Macken (besonders der Umgang des Dämons mit Banas Familie hat mich irritiert, das wirkt doch sehr nach Studiorichtlinen und letztendlich viel zu zahm), aber im Großen und Ganzen ist das hier ein ziemlich solider Genremix, der zu unterhalten weiß.
                            Anzumerken hätte ich noch, dass ích mir Deliver Us from Evil sehr gut im Serienformat hätte vorstellen können. Düstere Urban Fantasy ist leider Mangelware auf dem Serienmarkt - wann kommt endlich eine gute Umsezung der Dresden Files?

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                              hellonearth 03.11.2014, 12:00 Geändert 12.01.2015, 07:40

                              Dass Horrorfilme auch heute noch nach Schema-F funktionieren können, hat James Wan mit The Conjuring gezeigt. Die Puppe Annabelle hätte es allerdings bei einem Gastauftritt in Wans prominenten Genrevertreter belassen sollen, in ihrem eigenen Film ist sie nämlich so gar nicht zum gruseln - eher im Gegenteil.
                              Hier passt so gut wie nichts: Story, Schauspieler, Regie, Kamera und Sound, alle Bereiche dieses Films rangieren irgendwo zwischen "unfreiwillig komisch" und "einfach nur schlecht". Das oben erwähnte Schema-F wird hier vollkommen lust- und talentlos abgearbeitet, dementsprechend ist Annabelle auch locker einer der schlechtesten Filme 2014.
                              Was wir hier sehen, ist stumpfe Geldmacherei ohne jeglichen Qualitätsanspruch. Frei nach dem Motto "die Masse wird schon zahlen". Retten kann dies auch die gelungene Fahrstuhl-Szene nicht mehr.

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                              • hellonearth 02.11.2014, 15:29 Geändert 02.11.2014, 16:33

                                Die arme Katze. Der Trailer sieht auch eher nach Grumpy Cat's Worst Movie Ever aus.

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                                • Essie Davis für The Babadook, danke. Nein, das ist kein Scherz.

                                  • Ich bin ein großer Freund von Kurzgeschichten zu bestehenden und beliebten Universen. Zumindest solange das ganze im Text- bzw. Comicformat bleibt, es muss ja nicht alles verfilmt werden.
                                    Bei HP finde ich die Herangehensweise bislang ganz okay. Auch das Konzept zu dem neuen Film (Fantastic Beasts...) hört sich so an, als ob man sich dabei etwas gedacht hat.

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                                    • Mir läuft gerade tatsächlich das Wasser im Munde zusammen.

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                                      • 9 .5
                                        hellonearth 18.10.2014, 18:48 Geändert 07.05.2017, 19:46

                                        Gravity Falls ist mit Leichtigkeit die beste Zeichentrickserie, die ich bislang gesehen habe. Hier stimmt einfach alles. Wirklich. Oder nicht?
                                        (edit: Mittlerweile haben Rick & Morty meinen #1 Spot inne).

                                        Um die oben gestellte Frage zu beantworten: Ja, die Aussage stimmt. Gravity Falls ist großartig. In der Serie selbst stimmt aber bei Weitem nicht alles was einem als Wahrheit präsentiert wird - sei es visuell oder auditiv. Ihr werdet in die Irre geführt, auf falsche Pfärten gelockt und vor knackige Rätsel gestellt, die teilweise erst mal entdeckt werden müssen.
                                        Gravity Falls ist interaktives TV. Die Serie interagiert mit dem Zuschauer, sie fordert ihn und das auf einem Niveau, das sonst nur den Cornetto-Filmen von Edgar Wright zueigen ist. Bei Gravity Falls gehen die Macher sogar noch einen Schritt weiter und bauen nicht nur unzählige kleine Referenzen, Symbole o.ä. ein, sondern sie verstecken Codes und Chiffren, um Anhaltspunkte und Lösungen zu den bereits erwähnten Rätseln zu geben. Bilderrätsel sind ebenfalls keine Seltenheit. Einige sind lustig, andere geben gar Aufschluss über Geheimnisse von Gravity Falls, denen die Hauptcharaktere Dipper und Mabel auf der Spur sind.

                                        Eben diese sind nur zwei in einer Reihe von liebevoll und detailliert geschrieben Comic-Charakteren. Diese besitzen mehr Tiefe als so manche Realo-Aufblaßpuppen, die man uns in den letzten Jahren als Quality-TV verkaufen wollte. Dabei sind die Charaktere keineswegs alle von guter Gesinnung, denn Gravity Falls ist -falls ihr es noch nicht bemerkt habt- keine Kinderserie. Der gnadenlos soziopathische Bill Cypher hat es in einer Szene sogar geschafft _mir_ einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen - eine Reaktion, die ich seit Jahren auf keinen Film/keine Serie mehr hatte.
                                        Besondere Erwähnung sollte noch Mabel finden. Endlich mal ein weiblicher Comedy-Charakter, bei dem man mit- und nicht über sie lacht. Bravo!

                                        Umgesetzt werden diese Charaktere zum einen durch tolle Sprecher, zum anderen aber auch durch den schönen Zeichenstil, der auf positive Weise an Trickfilme der 90er Jahre erinnert. Angefangen beim wunderbaren Intro ist die Welt von Gravity Falls voller Leben, Details, Geheimnisse und sonstigen Sachen, die es zu entdecken gilt.
                                        Selbst das Theme ist großartig - es ist einer der wenigen Tracks, bei dem ich mich tatsächlich mal über das 10h-Video bei Youtube freuen kann.

                                        Zur Story möchte ich nicht zu viel sagen, es geht im Groben darum, dass Dipper und Mabel in den Sommerferien zu ihrem Großonkel Stan nach Gravity Falls fahren und feststellen, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zu geht. Neben den Genre üblichen Einzelepisoden gibt es in dieser Serie jedoch auch eine Episoden-übergreifende Geschichte, in der sich die Charaktere stetig weiterentwickeln und dem Zuschauer nach und nach mehr Informationen an die Hand gegeben werden. Wie viele Informationen das sind, ist davon abhängig, wie intensiv man in die Welt eintauchen möchte und wie genau man auf mögliche Hinweise achtet.

                                        Stellt euch Gravity Falls als einen Mix der besten Zeiten von Simpsons, Futurama, Family Guy und American Dad vor - abzüglich des Fäkalhumors. Dies wird anschließend gut mit Twin Peaks und den X-Files verührt, um abschließend noch eine ordentliche Prise Abenteuer à la Raiders of the Lost Ark hinzuzufügen und voilà: Willkommen in Gravity Falls.

                                        Gucken. Sofort.

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                                        • 6 .5
                                          hellonearth 17.10.2014, 05:01 Geändert 17.05.2015, 17:14

                                          Update:
                                          Nachdem die Pilotfolge der Serie für den ersten kleineren Herzinfarkt meines jungen Lebens verantwortlich war, hatte ich kaum noch Hoffnung für die Serie. Nach einigen Wochen, habe ich dann schließlich doch nochmal reingeschaut und siehe da, die folgenden Episoden konnten mich doch noch versöhnlich stimmen.
                                          Es gibt eine ordentliche Charakterentwicklung, deutlich bessere Episodenstories und auch das komödiantische Timing ist nicht mehr so haarsträubend, wie im Piloten. Gerade bei den Charakteren hat man ordentlich nachgebessert, waren sie doch anfangs kaum mehr als Abziehbilder der original Trilogie.
                                          Störend sind nach wie vor die etwas altbackenen Animationen, aber solange es nur die sind kann ich damit leben.

                                          Fans kann ich Star Wars Rebels auf jeden Fall empfehlen, es ist eine nette Möglichkeit sich eine "SW-Dosis für zwischendurch" zu holen. Nur die erste Episode ist nach wie vor ein Fiasko - aber das gehört sich wohl so bei Star Wars.

                                          Alte Kritik zur 1. Episode (3/10):

                                          Ohman, ich dachte das filmische Star Wars Universum hätte nach Episode I & II das schlimmste überstanden. Weit gefehlt.
                                          Die Tatsache, dass Disney sich dazu entschieden hat, das Extened Universe bei ihren SW Umsetzungen zu ignorieren, um einen eigenen Kanon zu etablieren, finde ich verständlich - auch wenn wir deshalb wohl leider nie Großadmiral Thrawn auf der großen Leinwand erleben werden :(
                                          Das Konzept zu dieser Serie klang für mich recht interessant, weshalb ich mich auch von der fragwürdigen Animationsoptik nicht abschrecken ließ und mich stattdessen selbst vom Inhalt überzeugen wollte. Besagter Inhalt ist jedoch eine so herbe Enttäuschung, dass er selbst neben der Optik noch verdammt alt aussieht.
                                          Welche Ansammlung von faulen Säcken war hier denn für die Story, die Charaktere, ja geradezu alles zuständig? Viel gelangweilter kann man eine Star-Wars-Checklist ja gar nicht abarbeiten!

                                          Ein machtbegabter Weisenjunge von einem Hinterwäldlerplaneten lernt einen "coolen" Captain kennen, der als eine Art großer Bruder für ihn fungiert. Dazu gesellt sich natürlich auch noch ein frecher Astromech-Droide. Die zwei Quoten-Aliens dürfen natürlich auch nicht fehlen, genau wie eine mandalorianische Rüstung. Fertig ist die Crew.
                                          Dazu gibt's dann noch gezwungene Film-Referenzen wo es nur geht, damit auch der letzte Trottel mitbekommt in welchem Universum die Serie spielt.

                                          Immerhin war weit und breit nichts von Midi-Chlorianern zu hören, danke Disney.

                                          Zu den oben erwähnten Eigenschaften gesellen sich lahme Action-Szenen, noch lahmere Dialoge und ein haarsträubend stümperhaftes Imperium.
                                          Normalerweis lege ich Serien nicht nach nur einer Episode wieder zur Seite, in diesem Fall ertrage ich allerdings vorerst keine weiteren 45 Minuten. Vielleicht gebe ich den folgenden Episoden irgendwann nochmal eine Chance, aber jetzt muss ich mich erst einmal von diesem Schock erholen. Bei dieser Pilotfolge würde selbst Jar Jar Binks mit dem Kopf schütteln.

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                                          • Walter White, Sheldon Cooper und Frank Underwood(!!!) fehlen. Gerade beim guten Herrn Underwood geht es doch quasi in der gesamten Serie um sein Talent, Menschen gegeneinander auszuspielen.
                                            Ansonsten netter Stil und Petyr Baelish auf #1 sagt mir sehr zu :)

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                                            • Eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre für Umme ist durchaus mal nett :)

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                                              • Nice! Mehr lässt sich dazu nicht sagen.

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                                                • Gefällt mir gut.
                                                  Dredd hats vorgemacht, da können Spawn, Lobo und Co. ruhig nachziehen!

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                                                  • PG13 also. Die Expendables Macher bekommen also spätestens 2016 den Nachweis dafür, dass der Leak nix mit dem Flop von EX3 zu tun hatte.