hellonearth - Kommentare
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Alle Kommentare von hellonearth
Die Massen schreiben sich mal wieder ihr eigenes Armutszeugnis.
Hört sich gut an und solange die Naughty Dog Jungs wirklich beteiligt sind mache ich mir da absolut keine Sorgen. Die lieben ihre Arbeit und ihre Werke und das merkt man dann auch an der Qualität.
Einmal mehr produziert Hollywood ein Sequel zu einem eher mäßigen Horrorfilm, meine erste Reaktion: "Nicht schon wieder!"
Doch siehe da 'The Purge Anarchy' ist besser als sein Vorgänger, denn den Machern ist es irgendwie gelungen, solides Unterhaltungskino zu produzieren. Dem Genre Horror ist der Film zwar kaum noch zuzuordnen -er kommt eher als hässlicher kleiner Bruder diverser SciFi-Thriller daher- aber das ist vollkommen okay. Dank der Entscheidung, die Handlung auf die Straße zu verlegen ist aus einem generischen Home-Invasion Slasher mit blödsinniger Ausgangslage ein ziemlich trashiger, aber unterhaltsamer Thriller geworden. Die Idee hinter dem ganzen ist natürlich nach wie vor vollkommener Humbug.
Die Darsteller machen ihre Sache den Umständen entsprechend gut. Frank Grillo empfiehlt sich einmal mehr für die Hauptrolle in einem richtigen Actioner und auch der Rest des Cast wird wohl nicht Gefahr laufen für eine 'Goldene Himbeere' nominiert zu werden.
Optisch lässt sich dem Film ebenfalls nicht viel vorwerfen, wobei da auch nicht all zu viel hätte falsch laufen können. Die Atmosphäre ist düster und dreckig und die Verzweiflung der Protagonisten kommt rüber. Die Szenen im Subway-Tunnel wecken zudem angenehme Erinnerungen an Neil Marshalls Trash-Bombe 'Doomsday'.
Gesagt werden sollte noch -wenn ich mir hier einige Kommentare so anschaue-, dass "The Purge Anarchy" vollkommen anspruchsbefreiter Quatsch ist. Die sogenannte "Kritik" wird ungefähr so unterschwellige verpackt wie die Tatsache, dass Indiana Jones keine Schlangen mag: "Snakes, why did it have to be snakes?". Kann der ganze Blödsinn trotzdem unterhalten? Durchaus. Lohnt sich eine ernsthafte Diskussion zu TPA? Ganz sicher nicht.
Patrick Hughes als Regisseur? Um Gottes willen.
Mit seiner Beteiligung ist bei mir dann auch der letzte Funken Hoffnung auf einen wenigstens mittelmäßigen Film verpufft. Der Kerl sollte in der Filmindustrie nicht über den Posten eines Statisten hinauskommen. Als Actionregisseur ist er ungefähr genauso begabt wie John Moore und Olivier Megaton - für die das mit dem Statisten ebenfalls gilt.
Frank Grillo tut mir etwas leid, der kann sich die Projekte in denen er eine Hauptrolle bekommt wohl leider nicht aussuchen.
Die ganzen Oddworld Games waren ziemlich gut. Ich hoffe mein Liebling, Abe's Exoddus kommt auch nochmal in deR New 'n' Tasty Fassung :)
Ansonsten: Dino Crisis, Crash Bandicoot 1-3 & Team Race, Quake II
Es gab Lichtblicke im Wolverine Origins Film? o.O
Nice! Erinnert auf sehr positive Art und Weise an Mad Max 2 und die erste Hälfte von Teil 3.
Ernsthaft? Also jetzt wirklich ernsthaft? Was sich heute alles verkaufen lässt.
An der Produktionsqualität lässt sich nicht viel aussetzen. Bei den Schauspielern hingegen gibt es ein gemischtes Bild, wobei viele der Charaktere sowieso uninteressant und generisch sind. Shailene Woodley hebt ihre Rolle deutlich an, Jai 'McClanes ungewollter Sohn' Courtney gibt ein solides Arschloch und Theo James wurde wohl als Paul-Blackthorne-Immitatior eingestellt - was für einige ungewollt komische Momente sorgt. Kate Winslet ist auch noch da, allerdings wird sie für diese Rolle wohl keine Oscarnominierung bekommen.
Optisch ist der Divergent schick. Teilweise gibt es schöne Bilder und die Kameraführung wusste zu überzeugen. Lächerlich waren dafür die Kampfszenen, bei denen wohl weder Martial Arts Instructor, Stunt-Koordinator (hatten die so jemanden überhaupt?) noch Regisseur so richtig wussten, was sie tun. Gleiches gilt für die Schießereien. Bei solchen Soldaten kann man nur hoffen, dass hinter dem Zaun keine ernsthafte Bedrohung auf sie wartet. Sie sollten dabei bleiben lachend und jubelnd durch die Straßen zu joggen und aus Bahnen zu springen - natürlich stets mit einem freudigen "Yeah!" verbunden. Fremdscham, wie habe ich dich vermisst alter Freund.
Ich vermute mal, dass im Vergleich zum Buch einige Nebencharaktere gestrichen oder marginalisiert wurden. Die Welt scheint -soweit ich es einigen Kommentaren entnehmen kann- der Vorlage ziemlich treu geblieben zu sein.
Das Fraktionsmodell hat mich vor dem Film schon irritiert. Als ich es nun in Aktion gesehen habe, fand ich mich irgendwo im Zwielicht zwischen belustigt und peinlich berührt wieder. Warum genau dieser Quatsch sich für eine Verfilmung empfohlen hat wird mir wohl nur die hollywood'sche Marketingabteilung erklären können.
Am meisten geärgert an Divergent hat mich allerdings der Plot. Nichts greift ineinander oder baut logisch aufeinander auf; stattdessen gib es nur einen Haufen Zufälle. Aber hey, Hauptsache Woodley und Blackthorne Jr. können ein bisschen schnackseln. Narf.
Ein Beispiel: Der neue Freund unserer Heroin kann natürlich von seinem Balkon die Bösewichte beim Umladen ihres Zauber-Wissenschafts-Gedankenkontroll-Serums beobachten, was er seiner Flamme natürlich direkt nach der ersten Liebesnacht zeigen muss. Zack! Fertig ist der Story-Twist und Grundlage zum großen Finale.
Jugendbuchvorlage hin, Jugendbuchvorlage her, ein bisschen mehr Mühe hätte man sich ruhig mit dem Plot geben können. Sollte dieser Abschnitt dem Buch entsprechen, so muss ich doch stark an den Fähigkeiten der Autorin zweifeln.
Ebenfalls einen faden Beigeschmack hinterlässt die konsequente Stigmatisierung der Wissenschaftsfraktion als Feindbild, während die selbstlosen Opfer der Verschwörung auffällige Parallelen zu christlichen Mönchen bzw. streng religiösen Vereinigungen aufweisen. Das ist dann doch ziemlich plumpe, kreationistische Propaganda und gleichzeitig auch der Tropfen, der das Fass für mich zum Überlaufen bringt und den Film endgültig zum Ärgernis macht.
Es sagt einiges über einen Film aus, wenn man als Zuschauer trotz dauerhaftem Lärm & massenweise Explosionen einschläft.
Lass es endlich sein Bay.
Gefällt mir! Gyllenhaal steigert sich auch immer weiter - und das obwohl er schon seit Jahren gute Sachen abliefert.
Nach dem starken Cap2 und dem etwas durchwachsen angekommenen MoS, ist es auch eher an WB sich zurück zu ziehen - wenn denn überhaupt einer nachgibt.
Was war das denn für ein Scheiss? Und warum hat Tom Hardy sich dafür hergegeben? This Means War beleidigt selbst hirntote noch mit seiner Dummheit.
So, liebe Studiobosse, sieht ein guter Sommerblockbuster aus.
Bill Cage, eine Hauptfigur, die endlich mal ohne Klischees auskommt. Besetzt mit einem guten Darsteller, der trotz seines stolzen Alters von mittlerweile 50 Jahren eine physische Präsenz mit sich bringt, die in den letzten Jahren wohl nur von Liam Neeson und Tom Hardy übertroffen wurde. Dazu kriegt er mit Emily Blunts Rita eine Heroin an seine Seite gestellt, die genau diese Qualitäten auch als Frau glaubhaft verkörpert - und das ohne hautengen Lederanzug. So viel Badassdom des weiblichen Geschlechts wurde zuletzt durch Sharni Vinson in "You're Next" auf die Leinwand gebracht. Danach muss man dann schon einige Jahre suchen, bis man schließlich auf eine gewisse Ellen Ripley trifft. Kurz gesagt: Tom Cruise und Emily Blunt machen einen verdammt guten Job.
Die Story von "Edge of Tomorrow" ist interessant, aber simpel - ohne jemals dumm zu werden. Der Zuschauer wird ernst genommen und bekommt nicht bloß einen roten Faden wie z.B. in "Avatar" vorgesetzt. Stattdessen hat man sich hier tatsächlich Gedanken gemacht, wie man die Geschichte interessant gestalten kann, ohne aber den Film damit zu überladen und den Sinn einer solchen Produktion zu verfehlen. Daumen hoch.
Das nächste große Plus des Films ist die Action. Endlich wird die Wackelkamera mal sinnvoll eingesetzt. Sie kommt auf dem Schlachtfeld zum Einsatz, um die schiere Hektik und das Ausmaß zu unterstreichen oder einen Treffer im Flieger zu signalisieren. Die Optik des Films tut ein Übriges und erinnert durch ihren dreckigen Realismus positiv an Neill Blomkamps Filme "District 9" und "Elysium". Ebenfalls einen Sonderapplaus haben sich die Mimics, die Aliens, verdient. Als hätte man die klassischen Xenomorphe mit den Bugs aus "Starship Troopers" gekreuzt und ihnen dabei eine ordentliche Ladung Speed verpasst. Sie sind bedrohlich, wild und vollkommen unberechenbar. So macht auch die tausendste Alieninvasion wieder Spaß.
Ein riesen Kompliment an Regisseur Doug Liman, der nach einigen mittel- bis unterklassigen Filmen nicht nur zu seiner Bourne-Form zurückgekehrt ist, sondern diese auch noch übertroffen hat. Zieh dich warm an Christopher Nolan, mit einem Doug Liman in dieser Form gibt es tatsächlich wieder Konkurrenz auf dem Markt für smartes Blockbusterkino. Mit "Edge of Tomorrow" ist ihm immerhin der beste Film dieser seltenen Art gelungen, seit dein dunkler Ritter 2008 zum zweiten Mal durch unsere Kinos geflattert ist. Hut ab!
Nach seiner großartigen Leistung bei True Detective würde ich ja gerne mal eine Folge von Cary Fukunaga sehen.
Für mich sehr enttäuschend. Wer auch immer hier für den Cut zuständig war, hat einiges verpasst. Anstatt gehaltvolle Punkte von Rednern wie Dawkins oder Krauss zu verdeutlichen, oder die Debatte genauer unter die Lupe zu nehmen, wird einem nur Stückwerk präsentiert. Zusammenhanglose Zitate und Ausschnitte, unterbrochen von ein paar generischen Bildern in denen Autos in verschiedenen Städten von A nach B fahren und sich Leute die Hände schütteln - natürlich unterlegt mit "hipper" Musik.
Regisseur Gus Holwerda will hier eine der wichtigsten Debatten unserer Zeit dokumentieren, ohne jemals richtig auf sie einzugehen. Man merkt durchgehend, dass der Herr auf dem Regiestuhl hier gnadenlos überfordert ist. Thematisch, technisch, handwerklich. Viele Hobbyfilmer von YouTube wären hier wohl versierter mit dem Material umgegangen.
Wer sich ernsthaft für das Thema interessiert ist mit dem Buch "The God Delusion" von Richard Dawkins besser bedient. Der Film ist nicht einmal für Leute zu empfehlen, die einen Einstieg in das Thema suchen, denn er bietet ihn nicht. Er dokumentiert lediglich die Tatsache, dass es Menschen gibt, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Toll.
Die 3.5 Punkte gibt es im Endeffekt, weil dann doch noch irgendwo in diesen 77 Minuten bruchstückhafte Informationen enthalten sind. Dieses Wissen hätte man sich allerdings auch innerhalb von 5-10 Minuten auf Wikipedia aneignen können.
Die bislang mit großem Abstand beste Folge. Ich sehe nur nach wie vor kein großes ganzes bei der Serie. In diesem Sinne erinnert sie mich etwas an Penny Dreadful.
Warum?
Kickstarter.
Taylor Kitsch und Garett Hedlund sind beides keine Namen, die mich freuen.
Die Nachricht, dass vom "1-Regisseur"-Modell abgewichen wird finde ich auch nicht gut. Das hat TD sehr positiv abgehoben. Die Sache mit den wechselnden Regisseuren ist mir selbst bei Topserien wie BrBa und GoT schon negativ aufgefallen.
Noch zu empfehlen: Always Sometimes Monsters, Valiant Hearts, Gods Will Be Watching, Spec Ops: The Line, Primordia
Valiant Hearts!
Papers, Please zählt für mich zu den besten Spielen der letzten Jahre. So simpel, so viel Atmosphäre und man kommt teilweise echt ziemlich ins schwitzen ^^
Wes Bentley? Dann gebe ich der Serie vielleicht doch nochmal eine Chance.
Was istn da drüben gerade los?
Penny Dreadful startet leider mit einer sehr wechselhaften ersten Staffel auf unsere Bildschirme. Die Drehbuchschreiber wandeln hier oft abseits des schmalen Grates der Genie und Wahnsinn trennt. Die Story um Sir Malcolm und Vanessa Ives ist stets ein Höhepunkt der Serie - insbesondere wenn Eva Green die besessene mimt.
Dem gegenüber stehen jedoch einige Figuren die bloß als Mittel zum Zweck in die Geschichte gepresst wurden (Brona Croft - die Liason mit Chandler ist nichts weiter als ein billiger Trick, um eine emotionale Bindung zu Frankensteins Braut herzustellen) und andere deren Geschichte überhastet und unausgegoren wirkt, fast so als hatte man damit gerechnet nach nur einer Staffel abgesetzt zu werden (Dr. Frankenstein, Proteus, Caliban). Zudem fügt sich der -zugegeben interessante- Dorian Gray bislang nicht ausreichend in das "Big Picture" ein, um seine regelmäßige Screentime zu rechtfertigen. Mr. Chandlers "große Überraschung" am Ende der Staffel war hoffentlich nicht als solche gedacht, war sie doch schon deutlich nach wenigen Folgen zu erkennen. Richtig geärgert hat mich das stumpf betriebene Namedropping im Fall von Prof. van Helsing, so nicht liebe Leute!
Was nach Staffel 1 bleibt ist eine Serie mit unzweifelhaft hoher Produktionsqualität, hervorragendem Cast und stellenweise fragwürdigem Writing, dem auch das recht generische Staffelfinale anzulasten ist. Das soll nicht heißen, dass Penny Dreadful keine Highlights bietet - ganz im Gegenteil sogar. In ihren Hochphasen (Episoden 2, 5 & 7) kann die Serie selbst Branchegrößen wie Breaking Bad und Game of Thrones die Stirn bieten, es ist die Konstanz an der es Mangelt.
Schade. Nach dem hervorragenden EX2 habe ich mich ziemlich auf Teil 3 gefreut - bis jetzt. Sollte es irgendwann mal einen Rated R Director's Cut auf DVD geben gucke ich den Film vielleicht nochmal, aber so nicht. Stallone schiesst sich ins eigene (blutleere) Bein und vergrault sein ursprüngliches Publikum.