Hendrik - Kommentare
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Alle Kommentare von Hendrik
Östrogengeschwängerte britische Anarcho-Schoolgrrrl-Klamotte - zwischen seiner Überdrehtheit und dem ständigen Bemühen anders sein zu wollen ohne jedoch etwas Neues zu bieten, gibt er einem viele Gründe ihn nicht zu mögen, ich fand ihn zwar nicht immer aber doch die meiste Zeit ganz erträglich. Hach, Gemma...
Wie schon mehrfach erwähnt, bietet SINISTER nichts Neues: Ein unheimliches Haus, Buh-Effekte, noch unheimlichere Kinder und ein Protagonist, dessen Verhalten sich am Besten als grob fahrlässig beschreiben lässt*, ohne das der Film allerdings ein ziemlich kurzer wäre. Ich empfand das ganze eher als verstörend denn unheimlich und ich kann nicht sagen das mir das Anschauen Spaß gemacht hat, was mich in eine Zwickmühle bringt: Eher positiv bewerten, weil die Macher ihr Ziel bei mir erreicht haben oder doch eher 5,0 abwärts für ein eher unangenehmes Filmerlebnis? Nüchtern und mit etwas Abstand betrachtet fand ich die "Homevideos" in technisch veraltetem Format am verstörendsten, bzw. ihre geschmack- da harmlosen Titel. Wer hätte gedacht, das *SPOILER* Dämonen *SPOILER ENDE* solch pietätlose Arschlöcher sein können?
(*was man in diesem Fall aber schon fast als eine Kritik an der "Get rich or die tryin'"-Mentalität lesen könnte)
Xander: "So, how goes the slaying?"
Buffy: "I killed something in a convent last night."
Xander: "In any other room, a frightening declaration, here a welcome distraction. Tell us all about the killing, Buff."
Buffy: "Pretty standard, vampire staking. Oh, but I met a nun and she let me try on her wimple."
Xander: "Okay, now we're back to frightening."
Buffy wird erwachsen - damit meine ich natürlich die Hauptfigur und nicht ihre Serie, denn die war es auf ihre eigene Art schon immer. Okay, viele bezeichnen die 4. Staffel als diesen Zeitpunkt, da die Vampirjägerin hier von zu Hause auszieht und aufs College geht, ich sehe das aber eher als Übergangsphase (übrigens genau in der Mitte der Serie), denn passieren in der 5. nicht viel mehr Dinge, die dafür sprechen?
*MASSIVE SPOILER* Nach schwerer Krankheit stirbt Buffys Mutter Joyce. Die Folge in der die einzelnen Charaktere von ihrem Tod erfahren und die Nachricht verarbeiten müssen (The Body), gehört unbestritten zu den besten Folgen der Serie und sollte jedem eine Lehre sein, der BUFFY für eine anspruchslose Klamaukserie mit albernen Monstern hält. Buffy selbst muß fortan als Quasi-Mutterersatz für ihre kleine Schwester Dawn fungieren, eine Rolle die ihr nicht leicht fällt auszufüllen, was sich auch in ihrer immer wieder übertriebenen Strenge bemerkbar macht. Falls ihr die Spoilerwarnung mißachtet habt, werdet ihr euch fragen: "Was, wieso hat Buffy auf einmal eine Schwester?" Derart ins kalte Wasser geworfen wird man als Zuschauer auch in Episode 2 der Staffel, wenn auf einmal Dawn auftaucht, die scheinbar jede der vertrauten Serienfiguren kennt und schon immer mit ihrer Mutter und ihrer Schwester unter einem Dach gewohnt hat. Wtf? Whedon und Co. machen sich meiner Meinung hiermit nebenbei auch über andere Serien lustig in denen mit der Brechstange neue Charaktere eingeführt wurden, indem sie hier eine noch viel größere Brechstange verwenden, die aber in der serieninternen Logik schon wieder Sinn ergibt. Das mit Dawn wieder ein bißchen frisches Blut in die Serie kommt, lässt einen diesen Kniff verschmerzen, dafür darf sich ein eher unbeliebter Nebencharakter in die Central Republic of Where-in-the-Hell verabschieden.
Auch wenn es im letzten Drittel der Staffel etwas düsterer wird und damit schon einen Vorgeschmack auf die nächste Staffel gibt, gibt es aber auch wieder einiges zu Lachen, dafür sorgt nicht zuletzt auch die diesmalige Big Bad Glory, eine Art Cordelia mit Gott-Komplex, die trotzdem nichts von ihrer Bedrohlichkeit einbüßt. *MASSIVE SPOILER ENDE*
Staffel 5 ist eine gelungene, ausgewogene aus Spaß und Ernst, in der natürlich in manchen Folgen die eine (z.B. The Replacement, Intervention) oder andere Seite (z.B. Family oder die schon erwähnte The Body) überwiegt. Eine der besten Staffeln einer der meiner Meinung nach besten Serien. Punkt.
In einem neuen Batman würde ich gerne (mal wieder) z.B. den Riddler, Poison Ivy, Mad Hatter, den Pinguin oder Hugo Strange sehen. Aber bitte nicht schon wieder den Joker. Daher: Bitte niemand!
SURVIVE STYLE hat mir sehr gut gefallen, trotzdem finde ich es schwer etwas über ihn zu schreiben, was mich aber nicht davon abhält es trotzdem zu tun:
Ziemlich bunt und stylish und mit vielen schrägen Ideen, was angesichts seines Herkunftslands Japan nichts ungewöhnliches ist. Die Stimmung ist eher positiv, fast unbeschwert, obwohl doch einiges passiert das dagegenspricht, und damit meine ich nicht nur das unter anderem auch Kriminelle vorkommen und es Tote gibt. Die Geschichten der verschiedenen Protagonisten verlaufen parallel, manchmal treffen sie sich auch, was aber meist unnötig ist, trotzdem wirkt das nicht aufgesetzt und keiner dieser Handlungsstränge überflüssig. Würde mich Vinnie Jones mit gezogener Pistole dazu zwingen, SURVIVE STYLE mit einem westlichen Film zu vergleichen, käme mir als erstes STRANGER THAN FICTION in den Sinn. Warum weiß ich nicht, denn viel haben die beiden nicht gemeinsam, nur das sie mehr oder weniger ungewöhnlich sind, ich in beiden eine lebensbejahende Aussage entdecken kann und ich beide mag.
Unbedingt empfehlenswert, auch wenn man sich mal auf ungewöhnlichere Weise in adventliche Stimmung bringen möchte!
"Ist das hier ´ne intergalaktische Klapsmühle, oder was?"
Im Zuge des Erfolgs von STAR WARS entstand 1980 diese Pop-Explosion von einem Sci-Fi-Film. Der Film, den ich am ehesten mit FLASH GORDON vergleichen würde, ist allerdings nicht George Lucas' Sternenepos, sondern eine andere Comicverfilmung: BARBARELLA. FLASH GORDON ist zwar nicht so offenherzig wie die erotischste Astronautin der Filmgeschichte (dafür war die Softporno-Variante FLESH GORDON zuständig), bietet aber nichtsdestotrotz einige sexuelle Innuendos, aber in Sachen wahnwitzig kreativer Kulissen und Kostüme sowie einer gewissen Naivität können sich die beiden durchaus die Hand reichen. Besagte Kostüme dürfen solche Publikumslieblinge wie etwa Max von Sydow, Ornella Muti und Timothy Dalton durch besagte Kulissen spazierentragen, nur von den beiden Hauptdarstellern kam später nicht mehr viel.
Die Story ist zwar formelhaft, dessen ist der Film sich aber durchaus bewusst, was sich auch in einigen Dialogen ironisch wiederspiegelt. Der Titelsong von Queen ist inzwischen popkulturelles Allgemeinwissen und kann man auch losgelöst vom Film kennen, sei es durch Public Enemy, BLADES OF GLORY oder (wie ich gelesen habe) neuerdings TED.
Kunterbunter stylisher Pop-Quatsch, entstanden an der Grenze zwischen den seltsamen 70ern und den noch seltsameren 80ern, für Leute die sowas mögen!
GHOSTBUSTERS 2 geht im Gegensatz zu den Plätzen 95, 88, 86, 78 und 76 wenigstens noch als Horror durch. Ach, ich bin ja schon ruhig...
Wenn ich mir einen Film wie den 1991er ROBIN HOOD (im deutschen Titel vom Prinz zum König der Diebe befördert) anschaue, frage ich mich mal wieder, wo die ganze Leichtigkeit früherer Tage geblieben ist. Wo gibt es denn heute noch in einer ernstgemeinten Mainstream-Adaption eines bekannten Stoffes so viel Spaß und herrliche Figuren wie etwa Alan Rickmans völlig überdrehten Sheriff von Nottingham? Ich meine dieser Film ist näher an seiner Mel-Brooks-Parodie als an Ridley Scotts realistischer, düster-dreckiger Demystifizierung des Hood-Stoffes von 2010 (die ich übrigens nicht schlecht fand) ohne in Trash-Verdacht zu geraten oder aus heutiger Sicht unanschaubar zu sein. Wo fing das an und wann? Im September 2001 in New York? Und hört das wieder auf und wenn ja wann? Ich weiß es nicht, aber bis dahin wird noch einige Male ROBIN HOOD wiederholt werden - schaut ihn euch an, wenn ihr es noch nicht getan habt...
[Das kulturpessimistische Wort zum Sonntag]
Wird wohl nicht gut, aber besser...
Schade, Charlize Theron hätte ich gerne noch mal irgendwo als richtige Actionheldin gesehen (Aeon Flux war ja eher suboptimal), aber wie wäre es mal ganz progressiv in einem originalen oder wenigstens guten Stoff, oder noch progressiver eine Actionheldin ganz ohne diese lästige, längst ausgelutschte Racheangel?
Wenn sie mit dem handelsüblichen Hollywood-Weichspüler die mittelalterliche Moral wegwaschen (gibt es in Korea eigentlich Stammtische?), wird wenigstens das Remake das Original (das übrigens Dreck ist) überbieten.
Ein auf dem Höhepunkt der James-Bond-Welle der 60er-Jahre gedrehter italienischer Agentenfilm mit dem kleinen Bruder von Sean Connery, Bernard 'M' Lee, Lois 'Miss Moneypenny' Maxwell, Anthony Dawson, Daniela Bianchi, Adolfo Celi und einem Score von Ennio Morricone und Bruno Nicolai (http://www.youtube.com/watch?v=jzdAfiTbH4A)? Will ich unbedingt sehen, da schreckt mich nicht mal die imdb-Wertung von 2,6 von OK CONNERY (klasse Titel übrigens) ab!
Eigentlich ganz nett gemeint, aber ein Rodriguez-Diss in einer Lobpreisung eines dahergelaufenen Slasher-Filmers geht ja mal überhaupt nicht!
Einen ganz wichtigen hast du vergessen: Michael G. Wilson! Beteiligt an den Drehbüchern von allen 80er-Bonds, Produzent seit MOONRAKER, Cameos in 14 Filmen (angefangen mit GOLDFINGER).
Außerdem vielleicht noch hinzufügenswert sind David Arnold (5 Scores), die zweimaligen Felix Leiter David Hedison und Jeffrey Wright, Charles Gray (Henderson in YOLT, Blofeld in DAF und angeblich Sprecher der Pyramidenshow in TSWLM), Joe Don Baker (Whitaker in TLD, Jack Wade in GE und TND), Maud Adams (einziges zweimaliges Bond-Girl in TMWTGG und OP sowie Statistin in AVTAK), Clifton James (Sheriff Pepper in LALD und TMWTGG), Robbie Coltrane (Valentin Zukovsky in GE und TWINE) und Tom Mankiewicz (Drehbücher für DAF, LALD und TMWTGG).
So eine Liste wollte ich auch mal machen - da die jetzt alle so schön versammelt sind, klaue ich mir die einfach mal! ;-)
Bei den einen funktioniert PA, bei den anderen nicht. Der erste Teil war aber besser, da man da nicht so lange warten musste bis endlich etwas passiert, außerdem hatte da das Heimsuchung-im-trauten-Heim-Thema noch einen gewissen Neuwert.
Anschauen oder kein Interesse, das war die Frage bei JULIA X und nach der Entscheidung für ersteres kam sie überraschenderweise sogar relativ gut bei mir weg. Weniger Splatter und den Fokus noch stärker auf schwarzem Humor und absurden Momenten und aus der Julia hätte echt was werden können. Trotzdem lebt der Film auch so hauptsächlich von seinen etlichen Absurditäten und braucht sie auch - das zum Beispiel rückblickend der Anfang des Films bis zum ersten Auftauchen der kleinen Schwester haarsträubend an den Haaren herbeigezogen ist, muß man daher einfach akzeptieren können. Für mich eher verzichtenswert waren die kurzen Rückblenden, die den Schwestern eine Hintergrundgeschichte geben sollten, den Film aber nur ausbremsten und nichts Nennenswertes hinzufügen konnten, abgesehen davon das eine im Dunkeln liegende Vergangenheit sowieso oft interessanter ist. Das der Film seine Daseinsberechtigung aus der Verteilung der Geschlechter der Rollen bezieht ist sowieso klar, wären die beiden Psycho-Schwestern Brüder gewesen, hätte ich mir den Film sowieso nicht angeschaut oder aber etwa gut 5 Punkte weniger gegeben.
Im Endeffekt keine X Punkte für JULIA X, aber immerhin VI.
DER PROFI besitzt ein paar Parallelen zum ein Jahr später erschienenen ersten RAMBO, in beiden geht es um vom Staat beauftragte Killermaschinen, die nach dem Ende ihres Auftrags von der Obrigkeit verlassen wurden und sich nun allein durchschlagen und nach einem Platz in der Welt suchen müssen. Hier enden allerdings die Ähnlichkeiten. Trotz des eigentlich ernsten an einen Politthriller erinnernden Grundtons kommt DER PROFI leichtfüßiger daher, was natürlich an Jean-Paul Belmondo liegt. Sein Auftragskiller Baumont klopft Sprüche, prügelt sich durch Paris, flirtet ständig mit Frauen und ist schlauer als der Geheimdienst erlaubt und diesem dadurch fast immer eine Nasenlänge voraus. Das Drehbuch leistet sich dabei ein paar politische Unkorrektheiten die man heute nicht mehr so leicht durchwinken würde wie etwa ein paar rassistische Ausdrücke und die lesbische Verhörspezialistin (oder was auch immer ihr Job war). Erwähnenswert sind noch das fast westernmäßige Pistolenduell auf offener Straße und das Ende, das sich in den USA wohl nicht hätte durchsetzen können, nicht wahr Mr. Stallone? Nicht zu vergessen natürlich noch das Titelstück Chi Mai von Ennio Morricone, das Leute aus meiner Generation bestimmt aus einer Fernsehwerbung kennen, auch wenn die Experten noch streiten welche das war. ;-)
Unterm Strich ein gutes Beispiel für französisches Actionkino prä-besson'scher Schule!
Chan-Wook Park fehlt hier natürlich (aber du kannst ja nicht schon in der ersten Folge die komplette Munition verschießen). Smith ist nicht schlecht (und weder über- noch unterbewertet meiner Meinung) sondern nur extreme Geschmackssache, jedenfalls solange er in seinem Stammgenre bleibt. Und wegen der Benutzung des Wortes "langweilig" als Argument werden dir wahrscheinlich manche Leute noch einen Strick drehen wollen.
NEU: Das Flachwitzquiz! Bilde aus folgenden Wörtern den Titel einer im Wilden Westen angesiedelten Fortsetzung dieses Films: wieder/Wanderhure/reitet/die (denn der Witz war mir zu flach um ihn ordnungsgemäß hinzuschreiben, aber nicht zu flach um ihn für mich zu behalten)
Ein like für den letzten Satz!
CHUCK schaue ich mir gerade an und finde es eigentlich ziemlich gediegen, die erste Staffel fand ich von den bisherigen 3 von mir gesehenen allerdings am Schwächsten. SPACED habe ich irgendwie bis in die 2. Staffel geschafft, aber mehr aus Pflichtbewusstsein als Fan des Teams Pegg/Wright/Frost denn aus Spaß an der Freude. DOLLHOUSE steigert sich noch, zwar nicht Whedons beste Arbeit, aber dafür mit Dushku-Bonus und sogar mit richtigem Ende trotz Absetzung. THE X-FILES sind zwar klasse, aber wenn man nicht in den 90ern von ihnen fasziniert war, wird einem das 2012 ziemlich schwer fallen. Und VERONICA MARS... hm, wie findest du eigentlich BUFFY? Wenn man eine der Serien mag, sollte man mit der anderen auch was anfangen können, glaube ich jedenfalls...
Nein, eigentlich ist es kein guter Grund, einen Film hauptsächlich deshalb anschauen zu wollen nur weil einem das Poster so gut gefällt das man es sich gerne im Zimmer aufhängen würde - eigentlich...*
Eine französische Auftragskillerinnenballade, und wer jetzt an NIKITA denkt liegt falsch, denn zugunsten von Hitchcock wird hier Besson einfach mal links liegen gelassen. Keine Action und dafür Suspense, die aber leider nur hin und wieder funktioniert. Zudem orientiert man sich beim (nicht schlechten) Score ziemlich stark an Bernhard Herrmanns Werken, was in einer Szene, die nachts in einer Kapelle spielt beinahe in einer Kopie des Vertigo-Main-Themes mündet. Warum der Film anscheinend durchweg so schlecht wegkommt kann ich trotzdem nicht ganz an etwas Bestimmtem festmachen, er hat zwar seine Schwächen, neben den eben genannten empfand ich als größte die Besetzung von 3 der 4 männlichen Hauptfiguren mit sich hier ziemlich ähnlich wirkenden Darstellern (Anzug, dunkle Haare und unrasiert), was mir ehrlich gesagt ein bißchen zu verwirrend war, aber das war es auch schon.
Genausowenig kann ich allerdings festhalten, warum er mir eigentlich gefallen hat. Vielleicht wegen der gut in Szene gesetzten edlen Schauplätzen (ein Großteil des Films findet auf einem schweizer Schloß statt), vielleicht auch weil ich es interessant fand, der von Mélanie Laurent verkörperten musisch begabten Attentäterin bei der Arbeit zuzuschauen. Dazu noch Tchéky Karyo als Auftragsvermittler und gleichzeitger väterlicher Freund der Protagonistin und der spannendste Gottesdienst dem ich je beiwohnen durfte, kurzweilig fand ich das Ganze sowieso. Okay, das sind ja schon ein paar Gründe...
* und so habe ich geschickt meinen alten Vorgemerkt-Kommentar als Intro meines neuen recyclet
Hätte ich es mir logistisch erlauben können, wäre ich letztes Jahr schon allein wegen des Panels mit Nica Noelle gekommen. Großartige Genre-Regisseurin, von der die drittklassigen Mainstream-Schmuddelfilmer einiges lernen könnten.
Yeah, Michelle Yeoh!
Es gibt einen auch eher kritischen (6,0 Punkte) TWIN PEAKS-Kommentar des Users ProjectChaos, der meiner Meinung nach den Nagel besser auf den Kopf trifft.