Herr Beutel - Kommentare
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Alle Kommentare von Herr Beutel
Ich werde am 8.8. sowas von im Mathäser Kino sitzen (München) und das mit Trash-Fans zelebrieren \o/
Handwerklich wohl ANONYMOUS, weil er so herrlich gegen den Strich seiner üblichen Filmographie läuft. Auch hat er es da mal geschafft, gute Dialoge und Charaktere auszuarbeiten. Vom Spaßfaktor würde ich INDEPENDENCE DAY und GODZILLA nennen. :)
"They like to get the landmarks."
INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE war wider meiner Erwartungen tatsächlich kurzweilig und sogar unterhaltsam. Will Smith fehlt wirklich, aber Goldblum ist nach wie vor König und stemmt das gut. Die neuen Figuren sind irgendwo zwischen "in Ordnung" und "Wer?" aufgestellt, aber auch das stört weniger als erwartet. Abgesehen von Hiller, Whitmore und Levinson waren schon im ersten Teil die meisten Figuren überzeichnete, eindimensionale Schablonen. Was dafür wieder passt ist die Action. Wenn es knallt und kracht, dann richtig. Wobei ich gestehen muss, dass das Pacing etwas hektisch wirkt, fast als würde die Exposition im Zeitraffer ablaufen. Hier merkt man die fast 30 Minuten weniger Laufzeit zum Vorgänger. Denn Gerade im Vergleich zum ersten Teil lässt sich Emmerich kaum Zeit für die Bedrohung, wobei ich auch gestehen muss, dass so ein "ruhiger" Aufbau wie vor zwanzig Jahren in INDEPENDENCE DAY glaube nicht nochmal funktioniert hätte. Das wäre wie die gefühlt dritte Origin-Story eines Helden binnen weniger Filme. Immerhin sorgt der straffe Zeitplan für wenig Längen und wo der erste Teil vielleicht hier und da etwas ZU viel Zeit braucht, strafft RESURGENCE hier an den richtigen Stellen.
Auch sehr angenehm: Emmerich verzichtet fast komplett auf die typische Shaky-Cam, sondern filmt gut sichtbare Action-Sequenzen und das fast alles bei Tageslicht. Emmerich bleibt sich da treu und das macht es irgendwie sympathisch. Andererseits ist das CGI so Bombe, dass es eine Schande wäre, es zu verstecken. Wer nach dem Trailer allerdings ein 120 Minütiges CGI-Feuerwerk erwartet, wird eventuell etwas enttäuscht, denn so blöde es klingt: insgesamt war das weniger Effektspektakel als ich das eigentlich erwartet hatte. Es gibt zwar fast dauerhaft Action, aber der Film suhlt sich nicht, wie z.B. TRANSFORMERS, darin. Zwar gibt es kaum Szenen ohne CGI oder Greenscreen, es wirkt aber insgesamt "harmonisch". Die Dialoge sind, machen wir uns nichts vor, natürlich Banane und fast so doof wie die Scriptlöcher, aber ganz im ernst: das ist nichts, was man nicht erwartet.
Nach den ganzen Kritiken vorab hatte wirklich deutlichst schlimmeres erwartet. Auch die viel gescholtene, fehlende "Sympathie" war nicht so furchtbar, wie ich das verklickert bekommen habe. Ja, Smith und Goldblum trugen da viel im ersten Teil dazu bei, da sich der Film aber selbst nie so ganz ernst nimmt gibts recht oft augenzwinkernde Kommentare und es saßen auch überraschend viele One-Line bzw. Gags. Man kugelt sich nicht vor lachen, aber ein verschmitztes Lächeln huschte deutlich öfter über meine Lippen als ich das erwartet hatte.
Trotzdem, bei aller positiver Meinung: der Film ist nah am B-Movie und da, im Gegenteil zum ersten Teil, keine praktischen Effekte mehr vorkommen, fehlt auch ein gewisser Bonus, den man vor 20 Jahren noch gewährt hat. Ich hatte mir insgesamt irgendwie etwas "mehr" von der Action erwartet und weniger Emmerich-typische Nebencharakter-Fokussierung. Auch das Pacing hatte der Schwabe durchaus schon besser drauf. Dennoch: INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE ist gelungenes Blockbuster-Sommer-Kino und sollte auch als solches genossen werden. Man sollte nicht mehr oder weniger erwarten, als das, was man von den Trailern suggeriert bekommt oder was man vor 20 Jahren schon gesehen hat: hier und da der Hurra-Patriotismus, flache Sprüche, von denen nicht jeder sitzt, bizzar-skurrile Nebenfiguren, sehr cooles Alien- und Raumschiff-Design, gute Action und Jeff Goldblum. Wer mit dem Anspruch ins Kino geht, wird mehr als "ganz gut" unterhalten. Wenn man aber eine ähnlich faszinierende, teilweise ausufernd exzessive Erfahrung wie vor 20 Jahren erwartet, dann sollte man den Kinobesuch vielleicht nochmal überdenken.
"What goes up must come down."
http://www.moviepilot.de/liste/eine-liste-meiner-top10-scifi-filme-haschbeutel
Ich würde ja fast alles tun um mich einmal für ein paar Minuten mit Goldblum zu unterhalten oder um ihm einfach für seine Filme zu danken.
Schönes Interview, scheint ein sehr geerdeter Typ zu sein :)
Ich mag Max Landis nicht wirklich, aber er hat zu dieser (ziemlich absurden) GHOST IN THE SHELL "White Washing" Thematik etwas gesagt, was das Ganze gut auf den Punkt bringt: https://www.youtube.com/watch?v=747cvo8Lkjw
Ich stimme ihm größtenteils zu: mMn werden Besetzungen primär nicht nach Hautfarbe oder Herkunft gemacht, sondern danach, was der Markt will und welche Stars gerade "in" sind. Ich frage mich z.B., warum man nicht eher fordert, dass das Urpsrungsland (Japan) den Stoff verfilmt? Scheinbar besteht dort kein Bedarf, deshalb wurden die Rechte für eine internationale Version abgetreten/verkauft. Von daher ist es - wie ich finde - legitim, dass Hollywood den Stoff nach Erwerb der Rechte kulturell in eigene Einflüsse einwebt. In dem US-Remake von Godzilla tauchen ja auch überwiegend nur US-Darsteller auf; in den jap. Versionen nur die landeseigenen Stars. Egal ob die Vorlage UK, JAP, TAI, GER ist: Hollywood besetzt AAA-Filme mit seinen aktuellen Zugpferden, weil man mit den Einnahmen kalkulieren muss. Dass das, wie zuletzt an OLDBOY oder MARTYRS gesehen, meist scheiße ist, bleibt davon erstmal unberührt, denn: unabhängig vom Ergebnis ist das Vorgehen legitim. Wäre ich ein Regisseur, würde ich es genau so machen und würde erstmal nach großen, passenden Namen gehen, die die Leute in die Kinos locken. Wo bleibt denn der Aufschrei, dass die deutsche Produktion FACK JU GÖTHE ein mexikanisches 1:1 Remake bekommt, obwohl viele Elemente im Film überzogener Bestandteil deutscher Kultur sind ("Chantalle", Ost-Plattenbau, ...) und von Mexikanern umbesetzt in ihre kulturellen "Vorurteile" eingewebt werden?
Erinnert ihr euch noch an die Hochzeit von Wuxia- und Martial-Arts Filmen Anfang der 2000er Jahre, als fast alle US-Produktionen auf Grund der Erfolge von HERO oder HOUSE OF FLYING DAGGERS, jede noch so große und kleine Rolle mit asiatischen Darstellern besetzt hat? Damals waren es JET LI, CHOW YUN-FAT, AL LEONG und JACKIE CHAN, die die Leute in's Kino gelockt haben und Darsteller wie ROBERT DOWNEY JR. kannte keine Sau (mehr). Da standen dann ANG LEE oder JOHN WOO hinter der Kamera und niemand wollte einen JOSS WHEDON haben. Diese Zeit scheint übrigens mit THE RAID und ONG BAK im indonesisch/thailändischen Bereich wieder aufzublühen (ich hoffe es). So haben es Tony Jaa und Iko Uwais durchaus in große US-Produktionen geschafft - nicht zuletzt THE FORCE AWAKENS oder FAST & FURIOUS. Ich glaube (hoffe) dass hier wieder eine neue Generation "internationaler" Stars heranwächst.
Die Zeiten ändern sich immer wieder. Gerade durch THE FORCE AWAKENS und bald ROGUE ONE werden die Karten und Geschmäcker wieder neu gemischt. Durch eine FELICITY JONES oder DAISY RIDLEY wächst eine starke neue Welle an Strong-Female-Leads heran, mit JOHN BOYEGA eine neue Reihe an "PoC"-Stars. Jede Generation hat ihre Helden und Hollywood weiß das - und das ändert sich spätestens, wenn wir endlich die DC/Marvel-Hypes hinter uns haben, neue Filme mit neuen Figuren erschaffen werden können und nicht in jedem 2. Film die Superhelden aus Cashcow-Gründen vor die Linse gezogen werden.
Außerdem bleibt nach wie vor die Option, dass Japan den Stoff selbst verfilmt - dann hat man auch einen japanischen Cast.
Val Kilmer. Cate Blanchett. Christian Bale. Michael Fassbender.
DUDE ... be released already!
13.000% mehr Spieler - Wow! 51.000 Spieler gleichzeitig - woo....was?
Heißt, vorher waren 3500 Spieler On? Aha. Relativiert sich also.
Über 3,5Mio. Pokemon Go Spieler lächeln kurz müde an der Stelle.
Bei mir kommt bisher nichts an NEON DEMON vorbei.
Coole Sache - so lange das ein würdiger Übergang ist hab ich kein Problem damit :)
Farewell und Danke für die Filme.
Hätte nur besser werden können.
"She's a diamond among a sea of glass."
Nicolas Winding Refn, oder von mir auch gerne liebevoll "Arthouse-Tarantino" genannt. Denn einig sind sich Kritiker fast immer bei beiden Ausnahmeregisseuren: audio-visuell ist das zumeist perfekt, nur inhaltlich geht es dann an Grundsatzdiskussionen. Muss die Gewalt sein? Sind diese ausgedehnten Kameraeinstellungen nötig? Verlieren sich die Regisseure in Zitaten und Geschwafel? Zumindest letzterer Punkt ist eine Frage, die ich mir bei THE NEON DEMON gestellt habe.
Denn wer noch VALHALLA RISING oder das nicht minder wortkarge ONLY GOD FORGIVES im Hinterkopf hat, wird vermutlich überrascht, wie geschwätzig Refn seine Figuren in NEON DEMON sein lässt. Es wirkt, als hätte er DRIVE und ONLY GOD FORGIVES in den Mixer gesteckt und das Setting in die Mode-Welt verfrachtet. Der Film wirkt dadurch nicht wie ein bloßer Abklatsch, aber dann doch irgendwie vertraut - was auch immer das bei einem Refn-Film für einen selbst bedeutet.
Viele Kritiken werfen dem Film eine stringente Künstlichkeit vor. Das ist korrekt, allerdings kein Kritikpunkt aus meiner Sicht, denn was könnte bildlich die künstliche und absurde Welt der Mode besser untermauern als künstliche Figuren in künstlichen Umgebungen, untermauert von unechten Neon-Farben und einem synthetischen Soundtrack, der Dank Stamm-Komponist Cliff Martinez (und einigen Stücken von Julian Winding) erneut beeindruckend und hypnotisch wabert? Eben. Fast zwei Stunden lädt Refn ein in diese schillernde und oft bewunderte Welt der realitätsfernen Schönheiten und verlässt dieses künstliche Milieu zu fast keiner Sekunde. Refn hasst die Modewelt und die Oberflächlichkeit der Menschen - und untermauert das mit THE NEON DEMON in audio-visueller Perfektion.
Perfektion. Ich versuche stets, dieses Wort zu vermeiden, aber Refn hat hier sein Magnum Opus geschaffen: die fantastischen Bilder aus VALHALLA RISING treffen auf den großartigen Soundtrack aus DRIVE und vermischen sich mit der Farbenpracht von ONLY GOD FORGIVES. Im Gegensatz zur teilweise gekünstelten Leistung in den genannten Filmen passt hier einfach alles zusammen, weil das Setting dem Stil gekonnt in die Hände spielt und den Film zu einem faszinierend-verstörenden Sog werden lässt. Das liegt - neben der technischen Seite - auch an den Darstellern: Christina Hendricks und Keanu Reeves sind nur kurz im Film, passen aber wie die Faust aufs Auge. Gerade Reeves hat sichtlich Bock auf seine Rolle und spielt den dubiosen Hank mit einer inbrünstigen Lust, dass man applaudieren möchte.
Die wahren Highlights sind aber eindeutig Elle Fanning und Jena Malone. Die Damen spielen sich gegenseitig an die Wand und übertreffen sich in ihren Performances im Minutentakt. Fanning, zum Drehstart tatsächlich erst 16, hat ein unfassbares Talent. Ihre Jessie ist eine der vielschichtigsten Figuren in der gesamten Refn-Filmographie und dabei extrem minimalistisch. Unsicherheit, Überlegenheit, Arroganz wechseln sich in minimalsten Gesichtsmimiken mit Schüchternheit und Hilflosigkeit. Ihre Figur ist so fern vom Zuschauer und dann, in einigen Augenblicken, so nah und greifbar, dass man ihr die Hand reichen will. Auch wenn Refn seine Figuren, wie auch in den vergangenen Filmen, meist egal sind, ist Jessie doch irgendwie ... etwas besonderes. Diese höchst-ambivalente und komplexe Figur wirkt wie ein Fels in der Mode-Brandung, ist aber zeitgleich teil der Brandung. Selten ist mir eine Refn-Figur in einem Moment so ans Herz gewachsen, nur um es mir im nächsten Moment wieder herauszureißen und es aufzuessen. Absoluter Wahnsinn.
Übertroffen wird Fenning partiell nur noch von der undurchsichtigen Ruby, die ähnlich ambivalent wirkt. Ist sie Freundin oder Feindin? Will sie helfen oder doch nur ein Stück vom Kuchen? Ihre Motive bleiben oftmals unklar, der schmale Grat zwischen professionellem Wahnsinn und verstörender Psychose wird von Jena Malone fantastisch bespielt. Ohne zu spoilern, aber gerade in den späteren Szenen, wenn es ein leichtes wäre in peinliches Overacting abzurutschen, bleibt Malone standhaft und beweist ein unfassbares Talent. Wer den Film gesehen hat und an das letzte Drittel denkt, wird wissen, was ich meine.
Darstellerisch läuft also alles rund, technisch auch, bleibt noch der Inhalt. Hier ist THE NEON DEMON, wie auch ONLY GOD FORGIVES, auf die reine Erzählung über Methapern und Metaebenen fokussiert. Zwar gibt es die bekannte, grobe Rahmenhandlung der begehrten Model-Newcomerin Jessie, die ihre Konkurrenz gegen sich aufbringt, was zumindest auf dem Papier ein wenig an BLACK SWAN erinnert, doch vieles erzählt Refn gewohnt in seinen Bildern und - man höre und staune - den Dialogen. Belanglose Gesprächsfetzen über Lippenstift werden im Laufe des Films plötzlich zum Boten für das, was geschieht. Spiegel - von denen es in jeder Szene gefühlt mindestens einen gibt - dienen zur Figurenexposition. Man wird in jeder Szene auf mehreren, narrativen Ebenen gefüttert und da dankt man es Refn, dass er sich erneut in schier endlos langen Einstellungen labt und jede Sequenz bis zum Maximum ausnutzt. Viele triviale Details sind dabei wesentlicher Bestandteil der Geschichte und der Message, die Refn vermittelt und der Mode-Branche an den Kopf wirft.
Typisch für Refn darf man aber nicht damit rechnen, dass er versucht, das, was er einer ganzen Branche vorwirft, aufzubrechen um mit einer Demontage zu beginnen. Im Gegenteil: die Künstlichkeit der Branche manifestiert sich jede Minute mehr in seinem Film. Kritiker werfen ihm dabei vor, dass er sich selbst in seiner kritisierten Ästhetik suhlt, statt aktiv eine Demontage zu betreiben. Wir reden aber noch immer von Refn: wer ein Happy End oder ähnliches erwartet, der sitzt definitiv im falschen Film vom falschen Regisseur. Irgendwann äußert sich eine der Figuren im Film über die wahre Schönheit, die bekanntlich aus dem Inneren kommt. Viele Regisseuren hätten diese Aussage für eine klare Positionierung genutzt und um einen Wendepunkt in der Story aufugreifen. Refn ist aber nicht "viele", denn Refn nutzt dieses Statement, um das zu tun, was Mode- und Werbebranche seit Jahrzehnten damit machen: ignorieren, wegschicken - und weitermachen wie bisher.
Als der Abspann lief, wird man mit einem Sia-Pop-Song, Landschaftsaufnahmen und Glitzer entlassen. Wie nach jedem Refn war ich verstört. Nicht, weil Refn gegen Ende (natürlich) wieder Gewalt- und "Was zum Teufel?"-Momente zelebriert, sondern weil der Film ein Loch in die Magengrube reißt. Wie schon bei ONLY GOD FORGIVES ist das Ende "endlich" da, und dann doch zu früh. Die Gedanken schießen durch den Kopf, man beginnt nachzudenken. Man läuft nicht fröhlich oder genervt aus dem Saal, sondern verstört und in sich gekehrt. Nachdenklich. Grübelnd - und doch irgendwie fasziniert mit Hunger nach Mehr.
Ich habe THE NEON DEMON gestern gesehen und der Film hallt noch immer nach, als wäre ich gerade aus dem Saal gelaufen. So viel blieb hängen, so viele Fragen sind offen, der Knoten im Bauch löst sich nur gemächlich. Vielleicht ist er mir hier und da dann doch zu brav geraten, vielleicht fast schon zu konventionell, aber richtig große Kritikpunkte habe ich tatsächlich keine. Dennoch reicht es aktuell nicht zur Höchstwertung, obwohl THE NEON DEMON ein "herausragend"er Film ist und (für mich) den Höhepunkt von Refns Schaffen darstellt. Eine Zweitsichtung wird darüber entscheiden, ob es bei der Wertung bleibt oder ob es dann doch für die 10 reichen wird. Es gibt noch viel zu viele Details zu entdecken. Ich bin gespannt.
"Beauty isn't everything. It's the only thing."
Der Vergleich hinkt ein wenig. LAN-Parties bestehen aus "Freunden" oder meist Leuten, die man kennt. Dass man die nicht als abgefuckte Drecks[irgendwas] bezeichnet ist klar. Eine vertraue, kuschelige LAN-Atmosphäre mit der Anonymität des Internet-Zockens zu vergleichen, ist etwas weit hergeholt. Wenn du Overwatch Frust- und Beleidigungsfrei genießen magst, spiel einfach Matches mit Freunden. Dank Custom-matches gehen ja auch 6vs6 problemlos.
Aber: "Wenn wir freundlich oder zumindest respektvoll miteinander umgehen, profitiert jeder davon." Das ist glaube ich die beste Erkenntnis, die deine Artikel je hervorgebracht haben. Generell sehr schöner Artikel.
Was ich an OVERWATCH mag ist das "Spieler meiden/bevorzugen" Feature. Wenn man jemand stört, meldet man den bzw. meidet ihn. Ich bin bisher keinem Spammer/Flamer/Idioten mehrfach begegnet. Hier bin ich bei dir: wenn wir diese Funktion ausreichend nutzen, können wir uns glaube ich ein schönes, kuscheliges Multiplayer-Paradies schaffen.
Let's do this!
Neben Leslie Nieslen einer meiner absoluten Kindheitshelden. Man wird halt leider nicht jünger. Danke Bud, für alles. Genieß deine verdiente Ruhe.
Das liest sich wie die Non-Bromance-Version von ZIEMLICH BESTE FREUNDE. Sah auch in den Trailern danach aus. Verzichte daher gerne.
Ich wünsche mir, dass Paul Feig keine Filme mehr macht. Ich vermute aber, er bekommt ungerechterweise eher, was er sich wünscht.
Bis zu dem Artikel war Apokalypse für mich ein geschlechtsneutrales Wesen das nicht differenziert zwischen Mann, Frau, alt, jung oder sonstiges. Apokalypse ist "Zerstörung" und für mich Mystique auf Grund ihrer Fähigkeit "jedermann/-frau".
Aber hey, was weiß ich schon.
Ich hoffe, sowohl für die arme Familie von Ricardo Cornelius , als auch für Olivia Jackson, dass sie ordentlich versichert wurden. Kommt ja gerne vor, dass gerade kleinere Angestellte in diesen Produktionen nicht ausreichenden Versicherungsschutz haben.
Frage mich echt, wie bei solchen Produktionen so oft wie hier was schief gehen kann. Wenn man so etwas vom Set von F&Furios hören würde, wo Autos von Hochhäusern stürzen o.Ä. würde mich das weniger schockieren wie bei einer CGI-B-Movie-Produktion. :|
Es gibt nur einen Ghostrider: Nicolas Cage.
Was für ein fucking fantastischer Trailer. Hätte auch gerne der einzige bleiben dürfen für den Film. Vielleicht sehen wir hier einen potentiellen JAWS-"Nachfolger im Geiste", der dem zugetrashten Hai-Trash wieder etwas Ernsthaftigkeit einflößen kann.
Klingt blöd aber neben NEON DEMON ist das Teil mein Most-Wanted dieses Jahr. Ich hoffe, der liefert auch nur die Hälfte von dem, was ich erwarte.
Wird später mal ausführlichst getestet, liest sich aber wie ein super feature! Danke <3
Ich freu mich da tierisch (!) drauf. So ein guter Stark-Horror, der nicht in Crash abdriftet, ist auch mal wieder schön :)
Immerhin: scheint wieder wenig CGI und viel handgemachtes zu werden. Lobenswert :)
25 Sekunden Werbung vor einem 15 Sekunden Clip. Ja. Ne.