Ichundso - Kommentare
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Alle Kommentare von Ichundso
Schön zu sehen, dass wir weiterhin in einer Welt leben, in der nicht etwa die massive Ungerechtigkeit und Chancenungleichheit der Aufreger der Woche ist, sondern irgendein blöd formulierter Satz, den Patricia Arquette in dem Zusammenhang in irgendein Mikrofon gesagt hat. Das wird sicher auch in Zukunft mehr Menschen den Mut geben, öffentlich auf Missstände aufmerksam zu machen...
Da wir auf die Mitmach-Seite ja wahrscheinlich noch ein paar Winter warten werden müssen, hier meine Kurzkritik zu Russell T Davies' neuer Penis-Comedyserie "Cucumber":
Sehr gute Serie.
So, schreibe ich jetzt endlich mal den kleinen Fazit-Kommentar, den ich schon so lang vorhatte? Ich hab mich schwer getan, einmal will ich es wohl immer noch nicht wahrhaben, dass diese unfassbare Serie nun tatsächlich vorbei ist und zum anderen ist das Zentrum der Parks & Rec-Verehrung , die ich kenne, eher weniger auf Moviepilot und mehr auf anderen Seiten wie den Kommentaren des A.V. Club zuhause.
Und ich habe in den letzten Wochen so viele unglaublich schöne Sachen gelesen, von einem Abschiedsbrief des Staates Indiana über verschiedenste Recaps, Analysen und Essays, die die verschiedensten Aspekte der Serie ins Licht rücken und einer nach dem anderen voll ins Schwarze treffen.
Mit Parks & Recreation ist nicht nur eine der kultigsten (so sehr ich das Wort hasse) Comedyserien der letzten zehn Jahre zu Ende, sondern auch Comedy auf NBC im Allgemeinen und für mich persönlich meine liebste Comedy-Serie aller Zeiten.
Leslie, Ron, Andy, April, Chris, und sowieso eigentlich alle Charaktere sind einfach so viel larger than life und wieder einmal muss ich mich beim Ende einer Serie mit der Einsicht trösten, dass all die fantastischen alten Folgen immer noch da sind, dass die nie aufhören werden zu existieren. Und diesmal sage ich das - anders als beim How I Met Your Mother-Desaster letztes Jahr - nicht schweren Herzens, sondern mit dem schönsten Gefühl, das ein Stück Kunst nur in einem hervorrufen kann.
Bei all den (natürlich sehr guten) Serien über Drogenhandel, Streit, Krieg und die bösen Seiten moderner Technologie war es immer wunderbar, als zentralen Fels meiner persönlichen Serienlandschaft etwas zu haben, dessen zentrales Motiv darin besteht, wie wichtig und lohnend es sein kann, anderen Menschen zu helfen. Und damit verlässt Parks and Recreation die Fernsehbühne. Erhobenen Hauptes. Ohne Scham über ein Happy End.
Sofort verhaften!
Wäre das der Cast für irgendeinen neuen Film, würden wir halt alle voll ausflippen.
Der Junge, der die Synchro spricht, ist eindeutig unterzuckert, warum hilft dem denn niemand im Studio?
http://ytshuffle.com/?v=Te_O-DnPigQ
An die Leute, die mir hier vor Ewigkeiten mal empfohlen haben, nicht gleich mit Terminator 2 loszulegen, sondern auf jeden Fall vorher den ersten zu sehen: Dankeschön. Ihr bringt's.
Morgen ist es vorbei. Ich hatte mir überlegt, einen großen zelebrierenden Goodbye-Artikel zu schreiben, aber 1. hätte mir das mit dem alten Speaker's Corner-Modell deutlich mehr Spaß gemacht und 2. wüsste ich wahrscheinlich gar nicht genau, was ich schreiben soll. Deshalb lasse ich einfach mal diesen großartigen Artikel hier liegen: http://badassdigest.com/2015/02/23/hail-to-the-knope/
Tschüss Pawnee und vor allem tschüss Leslie!
KNOPE WE CAN!
Inhaltsverzeichnis:
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Omar Sy - Inferno
Scarlett Johansson - The Psychopath Test
Kodi Smit-McPhee - X-Men: Apokalypse
Ewan MacGregor - American Pastoral (plus Regie)
Will Smith - Bounty
Kristen Bell - Michelle Darnell
Morena Baccarin - Deadpool
Jerry Lewis - The Trust
Demi Lovato - Charming
“When I was 16 years old, I tried to kill myself, because I felt weird and I felt different and I felt like I did not belong. And now I am standing here.
So I would like for this moment to be for that kid out there who feels like she’s weird or she’s different or she doesn’t fit in anywhere. Yes, you do. You do. Stay weird, stay different. And when it’s your turn to stand on this stage, pass the message along.”
Ganz egal wer den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch wirklich verdient hätte (und hey, ist doch eigentlich eh unwichtig), ich bin froh über diesen Moment.
Bleibt seltsam!
Wow. Bei der brillanten, aber schwierigen Vorlage hätte ich kaum erwartet, das zu sagen, aber die BBC/HBO-Miniserie zu Ein Plötzlicher Todesfall ist nicht weniger als spektakulär. Keine Ahnung, wer die Idee hatte, dieses verschachtelte und widerspenstige politische Kleinstadt-Drama quasi als Geistergeschichte zu verfilmen, aber es funktioniert soo unglaublich gut und ich kann die dritte und letzte Folge nächste Woche kaum erwarten.
Und nur damit ich das jetzt schonmal erwähnt habe, weil es in ein paar Jahren wichtig wird: Brian Vernel, der Darsteller von Fats, wird mal ein Megastar. Der Junge ist fantastisch, das faszinierendste TV-Arschloch seit Missy.
"Ich bin ja nicht sexistisch, aber ein Ghostbuster-Reboot würde ich mir nur angucken, wenn Männer mitspielen."
Donald Glover Donald Glover Donald Glover
Nicolas Cage in einem Film? Ist das nicht eigentlich ein schlechtes Zeichen?
Kann dieses Jahr leider nicht dabei sein, bin extrem sad...
Könnt ihr für mich mitfeiern und ganz oft #TeamBoyhood kommentieren? Wär supernett.
Birdman gegen Boyhood heißt es heute Nacht. Zwei Filme, die auf den ersten Blick wie völlige Gegenpole scheinen, Surrealismus gegen Realismus, einer in 12 Jahren gedreht, der andere, (nach ewig langer Vorbereitung) in wenigen Wochen.
Aber die beiden Filme sind eigentlich erstaunlich gut vergleichbar. Bei beiden ist allein die Machart, allein die Leistung, dass dieses wahnsinnig ambitionierte Projekt überhaupt auf die Beine gestellt werden konnte, ein Grund zur Bewunderung. Und dennoch besteht bei beiden der eigentliche Triumph darin, dass man beim Schauen den technischen Aspekt etwas aus den Augen verliert und die besonderen Erzählweisen einfach als Selbstverständlichkeit hinnimmt. Ob das jetzt ist, dass man mal eben mit einem Schnitt einen Zeitsprung von eineinhalb Jahren macht oder dass scheinbar neunzig Minuten in einem Take gedreht wurden, ohne dass man darüber nachdenkt, wo denn hier die heimlichen Schnitte eingefügt sein konnten.
Birdman, wie Boyhood, funktioniert einfach als Geschichte, und das ist es was den Film so unterhaltsam macht. Bei einer so fantastischen Bildsprache, den wunderschönen Kamerafahrten und großartigen Schauspielern kann man ja eigentlich nur applaudieren. Dies ist ein auf jede Kleinigkeit perfekt abgestimmter Film, der kein Detail außer Acht lässt, von vorne bis hinten durchkomponiert ist wie ein kompliziertes Uhrwerk, und dennoch als Erzählung funktioniert.
Ich bin aber trotzdem für Boyhood. Warum? Weil es bei Birdman dann am Ende eben doch die beeindruckenden Einstellungen und Effekte waren, die mich am meisten beeindruckt haben, genauso wie die kleinen filmischen Geniestreiche wie die allerletzte Einstellung. Aber je länger es her ist, dass ich den Film gesehen habe, desto mehr scheint wird mir klar, dass Birdman dann doch einfach in erster Linie mehr wie eine selbstgestellte künstlerische Herausforderung einiger sehr talentierter Filmemacher herankommt und weniger wie etwas, das tatsächlich wegen seines Inhalts überzeugt und im Gedächtnis bleibt.
Birdman wird altern. In dreißig Jahren wird jemand mit besserer Technik und Effekten einen noch viel beeindruckenderen angeblich schnittlosen Film drehen und was dann von diesem Film hier bleibt, ist eine simple Satire über die Plagen des Nicht-Mehr-Berühmt-Seins. Reicht das, um ein Klassiker zu werden? Um eines Tages in den Büchern der Filmgeschichte als maßgebliches Werk seiner Art genannt zu werden? Ich glaube nein.
Birdman ist immer noch relativ frisch in den Kinos, Boyhood lief vor über einem halben Jahr an, was sogar eine Nominierung zu einer heftigen Überraschung macht, wenn man das übliche kurze Gedächtnis der Academy bedenkt. Und dennoch steckt Boyhood immer noch in den Köpfen und wird da auch in den nächsten Jahrzehnten nicht verschwinden.
Kaum jemand hätte Birdman machen können. Aber bald wird es jeder können.
Theoretisch hätte fast jeder Boyhood machen können. Aber sämtliche Imitationsversuche werden nie etwas wert sein.
#TeamBoyhood (ist das ein Hashtag? Ich hoffe doch...)
Mary Poppins!
Ob wohl jemals jemand in dieser Filmreihe lächeln wird?
"I feel like never making a movie anymore" - Die Regisseurin von Fifty Shades of Grey nach ihrer Erfahrung, diesen Film zu drehen. Muss echt kacke sein, sich Mühe zu geben, ein grauenhaft geschriebenes Buch zumindest halbwegs für die Leinwand zurechtzubiegen und dann kommt die Buchautorin zwischendurch an und verlangt, dass ihre hölzernen Dialoge genauso übernommen werden.
Liebe E. L. James: ¯\(ºдಠ)/¯
Okay, an alle Filmemacher, deren Projekte nicht vom Boden gekommen sind, einfach das Concept Art ins Internet stellen und schon seid ihr wieder dabei!
Liebe Smartphonephobiker und Vernetzungsskeptiker,
bitte hört auf, diesen schrecklichen und universell verrissenen Episodenquatschfilm namens "#Zeitgeist" gut zu finden und guckt einfach Black Mirror.
LG
Ich
Black Mirror ist natürlich großartig, aber nicht bingetauglich, weil jede Folge das TV-Äquivalent zu einer Stunde verprügelt werden ist. Und danach muss man sich erstmal erholen. Perfekt ist jede Folge auch nicht, "Fifteen Million Merits" ist einfach so unfassbar traurig, dass es irgendwann einfach nur noch müde macht und "The Entire History of You" verschwendet eine großartige Idee an ein mittelmäßiges Beziehungsdrama, aber Folgen wie "The National Anthem" oder "White Christmas" sind einfach unglaublich gut gemachte Horrorsatire. Gerade letztere Folge ist auch ein perfektes Beispiel für gut geschriebene dystopische Science-Fiction, denn wenn man sich nur die Ideen für die Technologien durchliest, könnte man durchaus denken "Hmm, eigentlich keine schlechte Idee". Bis man dann die Folge sieht, natürlich...
Man kann natürlich auch die intellektuellen Auseinandersetzungen zu den Folgen schreiben, wie es hier geschehen ist, und damit voll auf dem Punkt landen. Mein Fall ist das persönlich zwar nicht, weil ich finde, dass Black Mirror am besten uninterpretiert und für sich selber funktioniert, aber jedem das seine...
Ach ja, und die beste Folge, und eine der besten Fernsehfolgen überhaupt, ist "White Bear".
Wenn ihr Black Mirror nicht kennt, hier sind zwei spoilerfreie Trailer, die euch hoffentlich ein bisschen Lust machen:
https://www.youtube.com/watch?v=ke5AKVtvkdc
https://www.youtube.com/watch?v=jROLrhQkK78
Wenn man bedenkt, dass der Hobbit insgesamt fast neun Stunden lang war und in diesen neun Stunden fast nichts passiert ist, ist 160 Minuten für einen Film mit fast einem Dutzend Superhelden noch ziemlich manierlich.
Warum ist hier VisitorQs Kommentar nicht gefeatured?
Recht unterhaltsame, ziemlich gewaltverherrlichende und kindische, aber auch irgendwie charmante Martial Arts-Bond-Satire. Leider von mir fünf Punkte Abzug für den Analsex-Schlussgag (ich hab übrigens nichts gegen Gags über Analsex per se, nur gegen diesen). Der tollste Kuchen ist vergessen, wenn der letzte Bissen sich als Meerschweinchen-Köttel entpuppt.