jacker - Kommentare

Alle Kommentare von jacker

  • Beschde wo gibt!!
    Lynch ist einfach ein Genie!
    Hat ne Menge 'Damn good coffee' und 'best pices of pie' gehabt!

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    • Ja, lieber spät als nie!
      Ich hab ihn durch BOOGIE NIGHTS kennengelernt..
      Mag alles von diesem Herren, er weiß wirklich gut mit Bildern und Klang umzugehen. Keine Einstellung Zufall!

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      • Ja, der Kubrick.
        War glaube ich der erste Regisseur über den ich bewusst nachgedacht habe (nach der zweiten Sichtung von CLOCKWORK ORANGE, die mich schlagartig die Größe des Films begreifen lies)..
        Schön, dass man seine Filme genießen und wertschätzen kann ohne je mit ihm gearbeitet haben zu müssen :D

        Sehr schöner Text!

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        • Ganz toller Text!
          Ich bin ebenfalls durch King zum Horror gekommen.
          Effekt: Anfangs auch fast nur Horrorfilme geguckt (heute komischerweise kaum noch).
          Sein Stil, seine Welten, seine Figuren.. Alles großartig!

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          • Kenne sie nur aus PERKS OF BEING A WALLFLOWER.
            Da ist sie ganz stark!

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              [...] Immer war die fernöstliche Kampfkunst, wenn auch als Pose, Teil der Musik und des Auftretens des Wu-Tangs, mittlerweile ist das alles schon Teil von RZA’s Lebenswerk. Zeit also, endlich einen Schritt weiter zu gehen und eine Hommage in Filmform an die Meister, die Vorbilder, die Leitbilder zu formulieren. [...] Geschichte? Simpel! Figuren? Simpel? Motive? Genretreu. Aber das reicht völlig, denn die Symbiose aus Bild (Chi Chin Yang kreiert atmosphärische, stimmungsvolle Bilder des alten Chinas) und Klang (RZA und Howard Drossin untermalen die Geschehnisse mit einer gesunden Mischung aus gelungenem Scoring und pumpender Rap-Musik) entwickelt zeitweise regelrecht einen Sog, dem sich schwer zu entziehen ist. [...]

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              • 8

                [...] Im Kontrast zu eifrigen Schuss- und Schlagwechseln besteht HANNA aus vielen emotionalen, intensiven und vor allem märchenhaft-träumerischen Momenten, die Zugang zur Protagonistin liefern und sie trotz allem unheimlich menschlich erscheinen lassen. In einer tollen Symbiose aus fließend-flackernder, sehr gelungener Filmmusik der Chemical Brothers und warmen Bildern, begleiten wir sie dabei, das erste Mal in ihrem Leben die Welt zu entdecken – mit allen schönen Dingen die dazu gehören: Musik und Tanz, Familie, Freundschaft, malerischen Kulissen aus diversen europäischen Ländern. Die Begeisterung schlägt über, ihr fasziniertes Erkunden lässt Fernweh und Entdeckerdrang entflammen, HANNA steckt wortwörtlich an. [...]

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                • "Für Leaving Las Vegas hat er sich mehrmals betrunken"
                  Der Mann bringt wahre Opfer ^^

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                  • Ach wie schön :)
                    Habe mir den Text im Kopf von der Erklärstimme aus der Sendung vorlesen lassen :)
                    Wirklich gut den Stil getroffen, super Text!

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                    • Elvis im Altersheim, hrhr..
                      Ja, ist ein cooler Kerl!
                      Schinken die unterschiedlichen Filme in den Text eingeflochten :)

                      • Seeeeehr schön!
                        Linklater hat mich bis jetzt auch immer begeistert :)

                        • Like, Like, Like!
                          Noch toller als dein Kommentar dazu :)

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                            "Alice: There's something down there.
                            Peyton: I don't see anything!!
                            Alice: Well, this doesn't alter the fact, that there IS something down there..
                            Peyton: I'M GETTIN' SICK OF THIS BULLSHIT!"

                            Ein besseres Zitat, um die hohle Stumpsinnigkeit zu beschreiben, mit der Trashgott P.W.S. Anderson uns im zweiten Teil der RESIDENT EVIL Reihe ein wüstes Mashup aus brachial bis dreist zusammengeklauten Klischee- und Schwachsinns-Orgien um die Ohren knallt, gibt es nicht.

                            Alles - wirklich alles - in RE: APOCALYPSE ist Klischee-Brei aus dem Lehrbuch, Anderson verzapft ein Skript, dessen Dialoge einen die Hände überm Kopf zusammenschlagen lassen, Alexander Witt - hier das erste (und einzige) Mal echter, nicht Second-Unit-Director - stümpert sich grob fahrlässig durch die laute Materialschlacht, lässt drei, fünf und sieben gerade sein und im Resultat ist das alles das beste was dem Film überhaupt passsieren konnte: Man kann nicht anders als regelmäßig in einer amüsanten Mischung aus Fassungslosigkeit und kindlicher Schadenfreude laut aufzulachen. Hoher Entertainment-Faktor, der zwar von einigen Durststrecken unterbrochen wird, gern aber auch mal auf 10/10 hoch schießt!
                            Was bringen sie denn eigentlich an abgepauster Genre-Einheitskost auf den Tisch? Von welchen Klischees spreche ich?

                            Los geht es direkt mit einer ausgeprägten Erklärbar-Exposition (Sequel-Style), damit auch jeder weiß was in Teil eins los war. Bleibt nur noch zu vermitteln was jetzt los ist, also gibt es in Form der üblichen Nachrichten-Sendungs-Ausschnitte auf allen Kanälen ein paar wilde Bilder von Riot-artigen Zuständen auf den Straßen - von kreischenden, erregt berichtenden Reporterinnen überbracht, versteht sich. Wen lernen wir dann als erstes kennen? Den suspendierten Hard-Boiled Cop Stereotyp, der immer erst schießt und dann fragt - um die Stakes zu doublen setzen Anderson/Witt jedoch noch einen drauf und kreiren den Hard-Boiled-Super-Slutty-Lara-Croft-Stereotyp - exakt übernommenes Croft-Outfit mit knappem Top, Hot-Pants und Knarrenhalter am Bein inklusive. Gut, nun bricht die titelgebende 'Apokalypse' aus und Umbrella evakuiert die wichtigen Personen aus der Stadt. Unter anderem den maßgeblichen, T-Virus-relevanten Wissenschaftler, der natürlich - wie auch sonst - im Rollstuhl sitzt. Angeordnet wird das alles vom Kommandotragenden Bad-Guy Major, der - wie auch sonst - natürlich Deutscher mit Akzent ist. Atmosphärisch unumgänglich bringt die Apokalypse zunächst mal Zombies und Nebel. Nebel, Nebel, Nebel. Und Gewitter. WoooHoooo. Nebel und Gewitter. Das gruselt doch direkt. So sehr dass man sich direkt mal in eine leer stehende Kirche zurückzieht - quasi Kulissenwahl Deluxe. In selbiger findet sich eine kleine Gruppe Schutzbedürftiger zusammen. Nicht fehlen darf der übliche Idiot, der sich (weil er ein Geräusch hört) aus dem Schutz des, an seiner Seite stehenden, ihn schützenden, ausgebildeten Elite-Soldaten begibt. Klar, Zombie-Monster an der Decke kann man ja als Heinz von nebenan sicher besser als ein Elitesoldat bekämpfen. In diesem Fall vielleicht wirklich, denn der Elite-Squad, der sich durch die nebligen Straßen kämpfen muss, scheint - wie so oft - nicht so ganz auf der Höhe zu sein, immerhin werden sie trotz Bewaffnung bis an die Zähne, massiven Schuss-Skills und klarer Anweisung in den Kopf zu schießen (mal wieder) von der Zombie-Front (im Schrittempo!) überrollt und zum Abendbrot verspeist. Selbst schuld!

                            Was darf sonst nicht fehlen?

                            Zum Beispiel eindeutig infizierte Gefährten nicht zu töten, sondern Gefahr zu laufen von denen selbst infiziert zu werden. Oder der Cowboy-Sniper, der Freude am Zombie-fraggen hat. Oder der lässige Pimp mit vergoldeter Knarre. Oder der Zweifler, der seine auswegslose Situation mit einem lauten 'Bullshit!' leugnet. Oder die letzte Kugel die fehlt, wenn der böse Bube sich vor der Verspeisung durch infizierte Bürger lieber selbst richten will. Die Liste ist endlos und ich Lache inbrünstig!

                            Vor allem über die Dinge, die nicht nur Klischees bedienen, sondern einfach überhaupt keinen Sinn mehr machen: Zum Beispiel Alice, die just-for-fun mit einem Motorrad durch Kirchenfenster springt. Was soll amn auch sonst in einem infizierten Racoon-City machen? Oder schwachsinnige Zombie-Graveyard-Anleihen, die tatsächlich verweste Leichen aus Gräbern aufersteigen lassen. Haben die sich nach dem Biss vergraben? Oder haben infizierte sie ausgegraben, gebissen und wieder verbuddelt? Und wieso schützt ein Wäschekorb aus Plastik vor einer Granatexplosion in 1m Entfernung? Und wieso kann Alice schneller als die Schwerkraft fallen?

                            Chapeau - das ist alles so unfassbar trashig, dass muss erstmal jemand nachmachen!

                            Trashig, aber dabei ehrlich: Zum einen ist RE: APOCALYPSE sich dessen was er darstellt bewusst (und weidet sich mit Freude darin), zum Anderen machen Anderson/Witt keinen Hehl aus der offensichtlichen Startegie: Action & Sex, mehr braucht es nicht.

                            Protagonistinnen die Ärsche kicken, kann man ganz wunderbar in knappen Klamotten zeigen (Jill Valentine wird von Sienna Guillory verkörpert, neben Milla also Model No.2 im Film), Alice's Netzhemd eignet sich gut, um die (zu niedrige) Umgebungstemperatur abzubilden, die sinnlose Flucht einer attraktiven Dame wird natürlich die Treppe hoch gefilmt, um nochmal einen kurzen Blick unter den Rock zu erhaschen. Die Herren zeigen was sie sehen wollen: Eye-Candy für Jungs könnte man das wohl nennen.

                            Was bleibt noch zu sagen: Der Score ist 08/15-Military-Schrott, die Kamera größtenteils gut bis sehr gut, schafft es immer wieder atmosphärische Bilder und Stimmung zu generieren und Thomas Kretschmann sollte besser auf deutsch spielen. Das hier war nämlich mit großer Wahrscheinlichkeit die suboptimalste Leistung seiner Karriere.

                            Und wo war jetzt Tom Gerhardt?

                            [http://weltamdraht.blogsport.de/2013/09/03/resident-evil-apocalypse-2004]

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                              [...] Lange Rede, die auf folgendes hinaus will: THE HELP ist einer dieser Filme und wählt in meinen Augen einen Weg der Erzählung, welcher einer von vielen und somit in Ordnung ist. Im Fokus stehen die Rassentrennung und der offen gelebte, die Gesellschaft parasitär durchziehende, unvorstellbar tief verankerte Rassismus in den USA der 50er und 60er Jahre – eingewoben ist dies in eine mal dramatische, mal niedlich-lustige (Jessica Chastain weist hier definitiv typischen Comic-Relief-Charakter vor – das tut sie allerdings großartig) und eben nur marginal beklemmende Story. Würden die kurzen Momente, in denen unmissverständlich die menschenverachtende Art und Weise der damaligen weißen Oberschicht gezeigt und angeprangert wird fehlen, wäre THE HELP wahrscheinlich eine romantisierend-träumerische Frechheit, doch obwohl Autor und Regisseur Tate Taylor bei weitem nicht alles richtig macht – speziell zum Ausklang der Geschichte vielleicht sogar doch noch den falschen Ton anstimmt – stimmen über weite Strecken Maß und Balance des Gezeigten. [...]

                              Den Rest lesen: http://jackers2cents.de/film-the-help-2011

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                                • Ellen page ist wirklich eine sehr nuancierte Schauspielerin und für mich absolut ausreichender Grund einen Film zu sichten - völlig egal wer den inszeniert oder geschrieben hat, unwichtig worum es geht!
                                  Super Text!

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                                  • Beste Stalkerphantasie: 'Von ihm mit der Peitsche gejagt werden' - die Manifestation des feuchten Fan-Traumes! Hat auf jeden Fall ein dickes Like verdient der Text :)

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                                      Ladies and Gentlemen, insanity is back. At it's best!
                                      Die vierte Season von TBBT ist das absolute Highlight - abwechslungsreiche Themen, neue Figuren, angezogene Dynamik, altbekannter Humor.

                                      Die Neuzugänge in der Besetzung waren das beste was passiern konnte: Penny, Amy, Bernadette - Mädelsabend! Pyjamaparty! Beste Freundinnen!
                                      Die drei grundverschiedenen Frauen bilden ein Dreieck, welches die Sitcom als angenehmes Gegengewicht zur Nerd-Welt der vier Dudes benötigte, zudem ist Amy schräg für drei und könnte ganze Episoden mit ihrer verschrobenen Art alleine füllen.

                                      "Sheldon: As a mental exercise, I invite you to figure out why the two of us can't play three-person chess. [...] It must be humbling to suck on so many levels."

                                      Grandmaster of Nerdness Sheldon Cooper sorgt mit den bis dato absurdesten Ideen und Fehltritten für große Unterhaltung. Egal ob er seinen Lebensstil umstellt (und beginnt mit Penny zu joggen), um sein Bewusstsein in der Zukunft in einen Roboterkörper zu implantieren, das schrägste 3-Personen-Schach aller Zeiten (mit ganz 'simplen Modifikationen') entwirft, beiläufig in Quarantäne gerät, oder mal eben 15 Katzen anschafft.
                                      Immer herrlich.

                                      Auch sonst passt alles: Humoristisch erstklassig - also gewohnt kreative Wissenschafts- und Pop-/Nerdkulturreferenzen - Leonard wird zum Playboy für Priya, will aber eigentlich Penny, Penny ihn eigentlich auch (wo er doch von ihrem Dad sogar schon als angemessener Schwiegersohn anerkannt wurde) und Raj hätte wirklich eine gute Wonder Woman abgegeben.

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                                        Die dritte Season von TBBT kann nicht ganz die Qualität und den Witz der Vorgänger aufrecht erhalten. Nachdem in S01 und S02 die Figuren etabliert und deren wahnwitzige Eigenschaften lang und breit durchexerziert wurden, setzen erste Abnutzungserscheinungen des schrägen Nerd-Humors ein. Nicht falsch verstehen: S03 ist ebenfalls gut, kann nur nicht mehr mit vollkommener Kraft die Bauchmuskeln zum Beben bringen.

                                        Wirklich starke Episoden (Highlights: Sheldon konditioniert Penny mit Pralinen / Penny zecht mit Leonard's verschrobener Mutter / Die Geschichte darüber, wie alles begann) ragen weit aus einigen Lückenfüllern heraus - wirkliche Hänger sind auch die nicht, jedoch fehlt ein wenig (und sei es nur marginale) Entwicklung der Figuren, mehr neue Impulse müssten gesetzt werden (die jedoch durch das Auftauchen von Bernadette und den Auftritt Amy Farah Fowlers in der letzten Folge langsam ihren Lauf nehmen). Aber immerhin beginnt Sheldon langsam 'Witze' zu erzählen.. Muss man sich sorgen machen, die teilweise wirklich ganz witzig zu finden?

                                        Trotz allem ist S03 ein Spaß der sich nicht verstecken muss - allein schon weil Sheldon, Leonard, Raj und co. immer gehen.

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                                        • Klasse Artikel..
                                          Die Reaktionen darauf beschreiben den Mißstand besser als man es mit Worten hätte tun können!

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                                          • Spielt großartig und ist unglaublich wandelbar, kann ernst, kann witzig, kann charmant..
                                            Und so hübsch auch noch!
                                            Von 0 auf 100 im Ansehen gestiegen!

                                            • Jetzt wollen wir aber Skizzen sehen :)
                                              Wenn die Aktion hier vorbei ist, versteht sich!

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                                              • Ja, DiCaprio hat sich wirklich zu einem verdienten Schwergewicht gemausert!
                                                Unterschreibe den Text vollkommen - gute Rollenwahl, hohe Wandelbarkeit, überzeugende Performance!

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                                                • Tolle Wahl, die mich zum Nachdenken anregt. Ich kenne alle genannten Rollen, aber habe mich nie damit beschäftigt wer hinter der Maske steckt :O

                                                  "Augen auf" ist das, was ich aus dem Text ziehe!

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                                                  • Nice, Nice, Nice!
                                                    Ich bin auf dem Gebiet noch viel zu ungebildet, aber dieser Text motiviert enorm in naher Zukunft mal die eine oder andere DVD/BD in den Player zu schieben!

                                                    "You can't see California without Marlon Brando's eyes!"

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