Jimi Hendrix - Kommentare

Alle Kommentare von Jimi Hendrix

  • 7 .5

    Ich wurde positiv überrascht vom ersten "nicht Samurai-Film", den ich von Kurosawa sah.
    Grade weil es um so ein komplett anderes Thema ging, war ich schon sehr angetan, vom etwas anderen Kurosawa.

    Toshiro Mifune zeigt hier wiedermal aufs Neue seine exzellenten Schauspielerqualitäten, indem er eine greises Familienoberhaupt spielt, was Angst vor einem Wasserstoffbombenanschlag und Atomregen über Japan hat. Er hat deshalb den Wunsch mit seiner gesamten Familie nach Brasilien auszuwandern.

    Tief emotionales Familienporträt, welches mit guter Story gefüttert ist. Mifunes schwierigste Rolle.

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    • 6 .5

      War mir an manchen stellen doch etwas zu kitschig, aber durch die fantasievolle Story wurde das wieder aufgehoben.

      Marlon Brando und Johnny Depp agieren toll zusammen.

      • 8 .5

        Dank des super Tipps von maslobojew, bin ich jetzt auch mal in den Genuss eines Roland Klick Films gekommen und muss sagen: fabelhaft, inovative, deutsche Kinokost.

        Ich verpürte während und nach dem Film ein sonderbares Gefühl, was aber sicherlich positiv zu begutachen ist, weil man einfach mal wieder etwas anderes geboten bekommt.
        Hier gibt es keinen Helden, sondern einen jungen Mann, der von einem Übel ins Nächste flüchtet.....und ja man leidet mit.

        Der immer wiederkehrenden Musik, die den Teufelskreis von Willi nochmals unterstreicht, kann man auch viel Melancholisches beimessen.

        Dieser Film ist für all jene geeignet, die mal Abwechslung vom immer gleichen Hollywood-Blockbuster-Alltag haben möchten. Und bereit sind, sich einem ganz speziellen cineastischen Gefühl hinzugeben.

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        • 4 .5

          Mir war das Eigenwerk von Johnny zu langatmig und teilweise zu kitschig.
          Auch wenn die Story an sich sehr gut klingt, hatte ich mir viel mehr versprochen und wurde enttäuscht.

          Johnny Depp selber, spielt auch nicht so fantastisch, wie in manch anderen Filmen.

          Ich denke einfach, ihm war relativ egal, ob der Film gut bei den Kritikern und dem Puplikum ankommt, sondern er wollte einfach mal ein eigenes Experiment wagen.

          Schön fand ich, das hier mal auf die Probleme der heutigen Indianer eingegangen wird, was leider nur in sehr wenigen Filmen rüberkommt.

          Wer sich für ein solches Thema interessiert, sollte sich mal "Halbblut angucken".

          1
          • 8 .5

            Vom Konzept her ähnlich wie "Night on Earth" auch wieder mit vielen verschiedenen Alltagssituationen, die mit viel intelligenten Dialogen gespickt sind.
            Vorallem die Szenen mit Alfred Molina, Isaach de Bankolé und Roberto Benigni sind spitzenklasse.

            Jim Jarmusch versteht es, wie kein Zweiter, unspektakulers und ehrliches Kino zu machen, was aber trotzdem immer interessant und künstlerisch rüber kommt.

            Meister seines Fachs.

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            • 8

              Die Langatmigkeit des Films drückt bei mir die Punkte etwas runter, grade gegen Ende.

              Bardems Leistung ist allerdings so überzeugent, das man einfach mit dem Film davongetragen wird. Als schöne Einlage erkennt man, wenn man genau hinguckt: Jhonny Depp, Sean Penn und Michael Wincott.

              Julian Schnabel hat Kunst geschaffen, die aber anstrengent zu genießen ist.

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              • 7 .5

                Ich bin ein Fan von Fekalsprache und kam bei diesem Film voll auf meine Kosten.

                Wer damit allerdings ein Problem hat, sollte diesem Film fernbleiben.
                Aber dann würde man die fabelhaften schauspielerischen Leistungen von Johnny Depp verpassen und einen John Malkovich, der mit langer Nase zu überzeugen weiß.

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                • 6 .5

                  Man muss wissen, auf was man sich einlässt. Sehr trashiger Film, den man sich nur in der Originalversion ansehen sollte, weil die Syncronisation sehr amateuhaft gestaltet wurde.

                  Wer auf Trashfilme steht und Rock`n Roll, ist mit diesem Film gut beraten.

                  • 5 .5

                    Sehr viele interessante und exotische Drehorte retten diesen Bondstreifen über den Durchschnitt.

                    Roger Moore ist einfach zu alt.

                    • 8 .5

                      Kommentarüberarbeitung wird irgendwann nachgereicht.

                      • 8

                        Die beste Anti-Kriegsfilmsatire, die ich bis jetzt gesehen habe.

                        Viel besser, als Kubricks "Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben."

                        Dieses Epos zeigt in fabelhaften Szenen, wie absurt der Krieg eigentlich ist. Und das man vollkommen verrückt sein muss, wenn man seinem Vaterland glorreich dienen will.
                        Durch viel feinsinnigen Humor und teilweise presslufthammerartig wirkende Bilder, wird man hier in den ganz normalen Wahnsinn eines amerikanischen Flugzeugstützpunkt in Italien mitgenommen. Wo es dem ignoranten General vollkommen egal zu sein scheint, wie viele seiner Flotte lebendig, von völlig sinnlosen Einsätzen, zurück kommen.

                        Der Humor und die Filmschnitte sind teisweise so abnormal gehalten, das man echt mitgerissen wird, von dem Schicksal der Flieger.

                        Im ersten Teil des Films, bekommt man hohes satirisches können präsentiert, in der zweiten Filmhälfte wird es zunehmend ernster und wandelt sich zum reinen Antikriegsfilm, mit hohem Überzeugungspotential.

                        Auch das Aufgebot und die Qualität der Schauspieler war hervorragend. Man sah nur super Kamaragesichter, die es perfekt verstanden, diese in Szene zu setzen. Allen voran Alan Arkin, der als einziger noch bei Verstand zu sein schien, weil er sich versuchte gegen jeden weiteren Einsatz in der Luft zu weigern. Vofür er bei von allen Anderen für verrückt erklärt und als Vaterlandsschande dargestellt wurde.

                        Hab lange nicht mehr so gelacht und gleichzeitig Fassungslosigkeit verspürt.

                        "Keine Sorge. Dir passiert genauso viel oder wenig wie uns allen."

                        "Damit wäre jede Klarheit beseitigt."

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                        • Kurosawa machte vielleicht die erste Kunst am Film. Er verstand es, wie kein Zweiter, Filme so zu inszinieren, dass der tiefere Sinn als einfache Kost zu genießen war.

                          Viele seiner Filme, wurden später geremaket, wie zum Besipiel "Die glorreichen Sieben", "Für eine Handvoll Dollar", "Last Man Standing", "Star Wars" oder auch "Das große Krabbeln".
                          Er war seiner Zeit weit voraus und machte, für asiatische Verhältnisse, sehr westliche Filme.

                          Sein größter Star in seinen Filmen, war Toshiro Mifune, der duch Kurosawa zu Weltruhm kam. Kurosawa selber hatte seine Hauptschaffenszeit von 1950-1962. Später erschuf er mit RAN nochmal ein Meisterwerk, was vorallem durch imposante Schlachen und Farben glänzte.

                          Der Kopf Japans.

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                          • Er ist vielleicht der bekannteste japanische Schauspieler aller Zeiten. Und das, obwohl er gar kein geborener Japaner ist, sondern eigentlich aus China kommt.
                            Trotz alle dem ist er durch seine schauspielerischen Fähigkeiten schon weit außerhalb asiatischer Grenzen bekannt.
                            Grade seine vermehrte Zusammenarbeit, mit dem erfolgreichen japanischen Filmregisseur Akira Kurosawa machte Beide weltberühmt.
                            Grade in "Die sieben Samurai" agieren sie wunderbar zusammen, der Eine hinter und der andere vor der Kamara.

                            Das Gesicht Japans.

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                            • 5

                              Naja das ich ein Film, der eher nicht so meinem Geschmack entsprach. Zu viel Liebe und Leid, das vertragen meine Augen einfach nicht.

                              Nicht Fisch, nicht Fleisch.

                              • 7
                                Jimi Hendrix 26.12.2008, 22:05 Geändert 27.11.2019, 14:30

                                (In Überarbeitung)
                                Nein....nein....nein...Steven Spielberg, lass doch einfach deine untalentierten Finger weg von Kriegsfilmen, überlass das lieber Terrence Malick.

                                Der einzige Lichtpunkt war Tom Hanks, der wiedermal brilliant spielt, aber für meinen Geschmack nicht viele Facetten hat. Auch sonst ist der Film handwerklich recht gut gelungen, nur die Botschaft ist halt verfehlt.

                                Für einen "Anti"-Kriegsfilm ist mir das alles immernoch zu patriotisch, auch wenn ich natürlich weiß, dass Amerika scharf auf solche Eigenlobfilme ist. Noch dazu, wenn da ihr Nationalheld Hanks unter der Regie von Fliesband-Blockbuster-Hersteller Spielberg kräftig mit der US-Flagge wedelt.

                                Wer sich richtige Antikriegsfilme anschauen will, sollte lieber "Apocalypse Now", "Der schmale Grad" oder "Letters from Iwo Jima" angucken.

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                                • 8

                                  Wahrscheinlich die beste Rolle die Tom Hanks je gespielt hat, das heißt, er hat sie eben NICHT gespielt, sondern er hat sie gelebt.

                                  Ich habe mir am Anfang echt, wegen der Länge des Films, Angst um meine Konzentration gemacht. Aber duch diese Chronologie, mit den ganzen verschiedenen Zeitetappen und Orten, wurden meine Sorgen schnell davongetragen und es war nurnoch Genuß und Leid.

                                  • 6 .5

                                    Sehr coole Idee, die zeigen soll, was echte Liebe alles für (auch manchmal riesige Fett)berge versetzen kann.
                                    Schön, dass sich die gute Gwyneth Paltrow auch mal für so eine Komödie her gibt.

                                    • 8 .5
                                      über Pi

                                      Man sollte bei Aronovsky immer vorher wissen, auf was man sich einlässt. Sonst kann es leicht passieren, dass man von seinen Filmen überrollt wird.

                                      So auch in diesem höchst intensiven Einblick, in das Hirn und die Gedanken eines wahnsinnig genialen Schlaukopfes, der sich nahe an der Entschlüsselung von Börsenkursen glaubt.

                                      Seine schwarz-weiß gebilderte Geschichte ist untermalt, oder sollte man besser sagen, übermalt, von gewohnt abnormalen Klängen, Pfeifen, Kreischen, Piepen und Schlägen, die die enormen Denkprozesse und auch Abstürze nochmal extremer hervorheben.

                                      Mit diesem fast revolutionären Machwerk verschaffte Aronovsky sich zum ersten Mal Aufmerksamkeit und Anerkennung.

                                      • 7 .5

                                        Sehr dichter und mystischer Horrorfilm, der schön den Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren zeigt.
                                        Das Machtkomplott bei den Vampiren gibt der Story nochmal einen Tick mehr Interessantes.
                                        Auch die Effekte sind ausgereift, allerdings wirken die Werwolf-Animationen etwas übertrieben.

                                        • 7

                                          Miike ist wiedereinmal mehr in seinem Element, dem Yakusertum. Und er insziniert nicht schlecht, aber man kann oft nicht Folgen, bei den ganzen Shiranes, Higuchis, Kenzakis und Kaitos, die alle mit den gleichen Anzügen und Syncronstimmen ausgestatet sind.

                                          Deshalb wäre es ratsam und gut, für die Qualität des Films, ihn sich auf japanisch anzuschaun, weil er dann viel intensiver rüberkommt.

                                          Ich guck ihn mir auf alle Fälle nochmal an, um die ganzen zusammenhänge noch etwas mehr zu verstehen.

                                          Sonst ist der Film Storysolide und Dialoglastig. Schön melancholische Musik zu blutigen Gewaltausbrüchen, wie man es von Takashi Miike gewohnt ist. Er hat schon einen kleinen Epos erschaffen, den es aber storymäßig zu durchblicken gilt.

                                          • 1

                                            Ein mit Stars vergewaltigter Glamauck-Film, bei dem Til SChweiger der Schirmherr war und sich zum Affen macht.
                                            Mit geklautem Pseudosoundtrack, der mich verdächtig gut an den "The Dark Knight"-Musik von Hans Zimmer erinnerte.

                                            Schweiger ist halt nicht Bully.

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                                            • 9

                                              Ein Film, der eine tief politische und gesellschaftskritische Botschaft in sich birgt, die durch die zeichentricksche Machart etwas verharmlosend und spielerisch zu wirken scheint.
                                              Absolut verfehlt finde ich die Altersfreigabe für 6 Jährige, die die politische Grundbotschaft nicht ansatzweise erahnen können und trotzdem die Gewaltdarstellungen zu sehen bekommen, die sehr untypisch sind, für solche Filme.
                                              Habe abgesehen von "Waltz with Bashir" noch nie so einen tiefgründigen Zeichentrickfilm gesehen, mit so viel Botschaft.

                                              Sollte jeder mal gesehen haben, weil man sich dann mehr Gedanken über gewisse Themen macht, die dort behandelt wurden.

                                              "Alle Tiere sind gleich...nur manche Tiere scheinen gleicher zu sein, als andere."

                                              • 7

                                                Sehenswerter Animationsfilm, mit schönen Effekten und einer amüsanten Story, die zum Nachdenken anregt, wer da wohl der Chefkoch ist, wenn man in seiner Stammpizzeria gastiert.

                                                • 6 .5

                                                  Ich fand den Film teisweise überraschent ernst. Er versucht tatsächlich eine Botschaft zu übermitteln, was aber leider nur streckenweise auch gelingt.
                                                  Die Idee ist ja nicht neu, aber trotzdem gut und lustig-aberwitzig durchgeführt.

                                                  "Heilt euch selbst!"

                                                  • 6 .5

                                                    Immernoch der beste Teil der Filme mit Pippi Langstrumpf, kann man sich sogar heute noch angucken.
                                                    Ich hab mir immer gewünscht, auch mal son Papa zu werden, den Pippi da hat.