Jimi Hendrix - Kommentare

Alle Kommentare von Jimi Hendrix

  • 7 .5

    Ein sehr ehrliches Poträt einer modernen jungen Türkin in Not.

    Fathi Akins Weise, Geschichten zu erzählen ist sehr ruhig und besonnen. Trotzdem vergißt er nicht, die reale Härte des Lebens einzubauen, was seine Protagonisten sehr leiden lässt.


    Birol Ünel und Sibel Kekilli spielen sehr überzeugend und ziehen den Zuschauer dadurch ganz schnell in ihre Geschichte hinein.

    • 6 .5

      Ein skurriler Familienfilm, indem Michael Douglas einfach irre gut spielt.
      Die Story ist liebenswert und gespickt mit viel Galgenhumor.

      • 7

        Dieser Film zeigt in sehr realer Form, wie ein Amoklauf geplant und dann auch durchgeführt worden ist.

        Was allerdings negativ zu sehen ist, dass nicht so viel Augenmerk auf die Beweggründe der Täter ausgerichtet ist.

        Man erfährt stattdessen sehr viel von den Alltagsproblemen der gesamten Schülerschafft.

        Gesellschaftskritik, die aber nicht in alle Bereiche eindringt, was aber fatal ist, den die Gesellschaft besteht nunmal aus allen Bereichen.

        • 6

          Ich war eher enttäuscht von dieser eher dürftigen Geschichte.

          Viggo Mortinson spielt auch nicht unbedingt überragend, aber das braucht er auch nicht. Den die Story verlangt ihm nicht sehr viel schauspielerisches Vermögen ab.

          Ein Paar gute Ansätze hatte der Film, aber dennoch fand ich nur schwer Zugang zu ihm.

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          • 4

            Schöne Bilder, aber nur eine mittelmäßige Story.

            Disney baut immer weiter ab.

            • 7 .5

              David Fincher begibt sich in ein ganz anderes Genre, was vielleicht nicht viel Spannung bietet, aber trozdem ganz gut zu unterhalten weiß.

              Brad Pitts Leistung wird völlig überbewertet und er hätte auf keinen Fall den Oscar verdient. Den Oscar hätte man, wenn überhaupt, der Computerabteilung verleihen können.
              Cate Blanchett spielt auch "nur" solide.

              Die Idee war allerdings sehr originell, man hätte sie aber auch locker in 110 Minuten abhandeln können. Das hätte die Story dann nicht mehr so epochal rüberbringen können.

              Ein weiterer Pluspunkt waren die Bilder. Sehr ruhig und melancholisch begleiten sie die Geschichte.

              Fincher begibt sich in neue Gefilde, was nicht immer gut sein muss....

              • 8

                Dreckig, ehrlich und aufrüttelnd.

                Nicht so gut wie "Requiem for a Dream", aber vielleicht der realistischste aller Antidrogenfilme.

                McGregor überzeugt auf ganzer Linie.

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                • 7

                  Locker flockige Komödie, die alle Mafiavorurteile bestätigt und mitinsziniert.

                  Obwohl ich kein Hugh Grant-Fan bin, hat er hier gut eingepasst, als ferschüchterter Liebender, einer Mafiositochter.James Caan, der ja bekanntlich schon als Sonny in "Der Pate" mitwirkte, gibt hier einen wundervoll erquicklichen Schwiegervater für Hugh ab.

                  Grade das Ende ist einfach nurnoch zum Totlachen!!!

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                  • 8

                    Guy Ritchies philosophischster Streifen!!!

                    Dieses Gangstermysterikum erinnert teilweise stark an Takashi Miike, David Lynch oder Park Chan-wook. Die Story ist Genial, wobei ich selbst zugeben muss, dass ich die letzten 2 Minuten des Films nicht mehr ganz verstanden habe.

                    Aber ich fand es sehr erfrischend und neoistisch, wie er viele Szenen arrangierte und die Spannung langsam aber stetig steigerte. Der 2. gute Aspekt war, dass man auch nach dem Film viel Platz für Spekulationen und Interpretationen hatte und man nicht alles geschichtliche vorgekaut bekamm.

                    Jason Statham hat mich endlich mal mit einer tiefsinnigen Rolle verblüfft. Er zeigte hier, dass er auch stabil schauspielern kann.

                    Benjamin Andre, den ich schon bei seiner Band OutKast schätzen gelernt habe, liefert eine seiner besten Leistungen im Schauspielgeschäft ab.

                    Ray Liotta zeigte, dass er auch nach Höhepunkten wie "GoodFellas" die ja schon einige Jahre her sind, wieder exzellent mafiös und diabolisch sein konnte.

                    Wie nicht anders von Guy Ritchie gewohnt, sind auch der Soundtrack und die Filmschnitte wieder herausrragend.

                    Rundum gelungenes Comeback von Richtie, der mit diesem Streifen auch mal andere Facetten seines Gangstergenres zeigte, indem er den schwarzen Humor alter Tage gegen eine neue Tiefsinnigkeit eintauscht.

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                    • 3

                      Ich fand auch, das der Film katzenfeindlich war. Und somit war ich negativ geladen, als ich mir den Film ansah.

                      Katzen über Alles!!!

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                      • 7 .5

                        Kapitalismus ist das Krebsgeschwür der Neuzeit!

                        Endlich wird mal ein heißes Eisen angerührt und Michael Mann beweist, dass er durchaus im stande ist, dieses Thema treffend zu inszenieren.

                        Was die schauspielerischen Leistungen der beiden Protagonisten angeht, ist alles im soliden Bereich. Aber die Story erlaubte auch kein großes Schauspielern.

                        Die Inhalte waren eher von Bedeutung. Grade weil man die großen Schattenseiten des heutigen Kapitalismus aufgezeigt bekommt, denn dieser ist auch nichts anderes als der diktatorische Kommunismus. Welcher auch Interessensfeinde mit Psychoterror und Morddrohungen versucht zum Schweigen zu bringen.

                        • 6 .5

                          Der vielleicht schlechteste Coen-Film.

                          Die Charaktere waren zwar wieder gewohnt schräg, aber das reicht leider nicht immer aus um einen guten filmischen Gesamteindruck zu vermitteln.

                          Aber trotz allem war Tom Hanks als Rhetorikschleimer einfach wunderbar besetzt. Und auch das Ende war coenistisch, wie es sich gehört.

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                          • 7 .5

                            Eine der besten schauspielerischen Leitungen von Winona Ryder und Angelina Jolie.

                            "Eine(r) flog übers Kuckucksnest" der Neuzeit.

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                            • 8

                              "Sweeney Todd" auf dänisch.

                              Wunderbar kreative Story aus Dänemark, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.
                              Mads Mikkelsen spielt einfach großartig.

                              Ein Leckerbissen für all jene, die gerne deftig, schwarzen Humor genießen.

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                              • 8 .5
                                über Ben X

                                Emotionales und visuelles Meisterwerk aus den Niederlanden und Belgien.

                                Dieser Film ist ist endlich mal ein wunderbarer Beweis dafür, dass man in Europa noch weltklasse Filme drehen kann. Und sich damit auch von den typischen Hollywoodmitleidsfilmen abhebt.

                                Greg Timmermans alias Ben X spielt herausrragend und der Film überzeugt durch seine super Kombination aus visuellen Effekten, Gefühl, Leiden und Thema. Was zwar schon oft aufgegriffen wurde, aber hier endlich mal grandios umgesetzt worden ist.

                                Leider ist dieser Film immernoch ein Geheimtipp, aber das lässt sich ändern.

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                                • 8

                                  Ich bin von der Tiefgründigkeit und der Härte des Films überrollt worden.

                                  Nach den ersten 20 Minuten war ich schon voll abgefuckt von Angelina Jolies Mimik+Stimme. Aber je länger der Film ging, desto besser und spannender wurde er.
                                  Ich hätte dem Trailer zu urteilen nicht so einen harten Film erwartet und wurde damit dann grade zu überrumpelt. Die Tatsache, dass es sich hier um eine wahre Begebenheit handelte war umso erschütternder.

                                  Die Hauptdarstellerin Jolie war allerdings eine totale Fehlbesetzung. Sie konnte nur stellenweise überzeugen, wie zum Beispiel in der Irrenanstalt, wo sie ja bereits schon mit ihrem Film "Durchgeknallt" gut agierte.
                                  John Malkovich spielte solide, aber er war auch nicht so present, wie man es von ihm generell gewohnt ist.

                                  Generell fand ich, dass der Film eher von der Handlung und der moralischen und seelischen Kaputtheit der Charaktere lebte, als von den schauspielrischen Lesitungen Jolies und Malkovichs.

                                  Große, schwere und epochale Kost von Clint Eastwood, der von Jahr zu Jahr besser zu werden scheint.

                                  • 6
                                    über Hancock

                                    Der Anfang war sehr vielversprechend, weil Will Smith endlich mal nicht den Helden makiert. Sondern sich als saufender und rumgammelnder Superheld gibt, der nix wissen will von den Sorgen seiner Mitmenschen.

                                    Aber je länger der Film ging, desto schlechter wurde er, weil Will sich wieder zum Helden aufspielen musste.

                                    • 8 .5

                                      So endlich hab ich diesen Klassiker auch mal gesehen und ich muss sagen: Fantastischer Beginn, aber gegen Ende flacht die Qualität schon etwas ab.

                                      Vorallem das geniale Bruderduo, bestehend aus George und Quentin, ist der Hammer. Wobei Tarantino als irrer Psychopath noch mehr begeistert.

                                      Naja die Geschichte ist ja nicht so der Reißer, aber die schrägen Charaktere hauen das wieder raus.

                                      "Irre zerplatzen nicht, wenn sie Sonnenlicht berühren, egal WIE Irre sie sind!"

                                      • 7

                                        Guter britischer Bankraubstreifen, mit einer erstaunlich soliden Schauspielerpalette.

                                        Das coole an diesem Film ist, dass er komplett in das Jahr 1971 verlegt wurde. Das macht ihn gleich viel stilvoller, weil auch an kleine Details gedacht wurde und man sich in Filme wie "Bullit" hinein versetzt fühlt. Die passende Musik unterstütz die Zeitreise nochmals.

                                        Die Geschichte generell ist auch gut gedacht, wirkt aber an manchen Stellen sehr unreal.

                                        Jason Statham in den 70ern?...Warum nicht.

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                                        • 7

                                          "Snatch" auf deutsch.

                                          Sehr unterhaltsame Gangsterkomödie mit Starbesetzung. Protziges Flair im Ruhrpottzentrum und schräge Situationen. Da soll mal jemand sagen, das Deutschland keine guten Komödien drehen kann.

                                          Super Drehbuch und Diether Krebs heben diesen Streifen aus dem Normalobrei heraus.

                                          • 7
                                            über Juno

                                            Leichte Unterhaltungskost, mit so manch bitterbösen Aufstoßern.

                                            Ellen Page kenne kannte ich schon aus "Hard Candy" und sie spielte überzeugend, aber in dieser liebenswet, schrägen Komödie setzte sie noch einen drauf.

                                            Die Story an sich ist eher schlicht, aber sie wird trotzdem befriedigend ausgeführt.

                                            Im Großen und Ganzen gut gelungener "Amüsier-Dich-Film" mit einem tollen Soundtrack.

                                            • 7

                                              Joa endlich haben die beiden mal richtig zusammen gearbeitet. Aber diesmal hatte Rodriguez die Nase weiter vorn.

                                              • 6

                                                Bin kein Fan von übertriebenem Superheldentum, obwohl die ganzen verschiedenen Fähigkeiten der Mutanten sehr kreativ waren.

                                                • 9

                                                  Dieser Film ist für die heutige Zeit einem ganz anderem Muster gefolgt. Und das war herrausragend und neoistisch.

                                                  Colin Farrel, den ich aus Totsünden wie "Alexander" oder "Daredevil" zu hassen gelernt hatte überzeugt hier voll und ganz. Und revidierte meine Meinung zu ihm auf einen Schlag.

                                                  Man hat schon sehr früh im Film das Gefühl, hier etwas besonderes zu sehen.

                                                  Und ja man kann Ralph Fiennes abkaufen, dass Brügge eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt, was sich dann auch automatisch auf den Streifen auswirkt.

                                                  Es sollten mehr Filme in Brügge gedreht werden, anstatt in New York. Aber dann würde diese kleine belgische Stadt bestimmt auch etwas von ihrer Besonderheit einbüßen.

                                                  Es war also wieder einmal gut, dass man die Amerikaner nicht an diesem Werk hat teilhaben lassen, weil sie es produktionsmäßig eh nur wieder entsondert hätten.

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                                                  • 7 .5

                                                    Endlich mal keine Geschichte über einen Juden im Zweiten Weltkrieg oder Hilter. Das ist ein so ausgelutschtes Thema gewesen, da tut ein Film über das Agieren der Stasi in der DDR auch mal ganz gut.

                                                    Ulrich Mühe spielt sehr solide, aber ich denke seine Leistung wurde überschätzt. Meiner Meinung nach hatten Sebastian Koch und Martina Gedeck die beiden schwersten Rollen im Film.

                                                    Man hat hier lediglich den Anschaungsepoche vom Zweiten Weltkrieg in die DDR verlegt, aber die Grundstory bleibt die Gleiche. Trotzdem sehr bewegend.