JimiAntiloop - Kommentare
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Alle Kommentare von JimiAntiloop
Hab soeben folgende Zusatzinformationen zum Film entdeckt und gerade zweitere hat mich natürlich schmunzeln lassen.
#1
Regisseur Gilliam verwendete für den Film nicht, wie üblich, nur einen Bildausschnitt der Aufnahme, sondern das ganze Vollbild. Deswegen sind die Ecken des Filmes rund.
#2
In einer Videobotschaft für das NIFFF 2014 meinte Regisseur Telly Gilliam, dass er die Botschaft von The Zero Theorem bei der Planung des Filmes noch als Zukunftsvision sah. Jetzt ist er aber der Meinung, dass unsere Welt bereits so vernetzt ist, dass der Film mittlerweile ein aktuelles Thema behandelt.
Die haben den Ursprung der Handlung mal 8 Jahre nach hinten verlegt, hier soll es 2043 losgehen. Im Original findet es alles schon im Jahr 2035 statt.
Trailer lassen tatsächlich nicht viel erwarten. Letztlich hat das Original auch schon alles, was die Geschichte braucht.
Sollte ein Leser dieses Kommentares sich auf Grund eigener (Traum/Real) Erlebnisse mit Saphirblau sehr stark identifizieren können, dann bitte folgende Analyse als wachrütteln verstehen, für andere vielleicht eine Hinweise für (Traum/Real)Erlebnisse in der Zukunft. Für alle anderen, ja ihr werdet den Text komisch finden, sorry auch.
Für die einen ne harmlose Fantasygeschichte und die anderen ein gemeiner Crack des Unterbewusstseins.
[Was jetzt kommt macht wohl nur Sinn für diejenigen die schon mal n bissl weiter zur Körper-Geist Beziehung gegrübelt und Phänomene in der Wach und der Traumwelt studiert haben]
Da strickt mit diesem Machwerk (wohl schon mit dem Buch) jemand sein fieses MindhackVerführungskomplott. Oder soll es etwa sogar kein Zufall sein, dass die Autorin auf den Nachnamen "Gier" hört???
Jedenfalls wird mit der Saphirblau Geschichte eine Illusion genährt, die in ihren Realitäten gehackten Fantasyjüngern das Weltenreisen schmackhaft machen soll. (Ja da geht einiges ab in den Traumwelten und den Köpfen so mancher Leute) Im bunten Liebesschnulzengewand wird hier die Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Einzigartigkeit als Image aufgebaut und mit dem rosaroten Kleid der Verführung und Liebe ausgeschmückt. Schaut man jedoch genauer hin und kennt die Tricks der hinterlistigen machthungrigen Energien in Sphäre Erde, wird ganz klar, wer hier eigentlich die Puppen tanzen lässt und den Autoren und Filmproduzenten bei ihren Ideen spukhaft nachgeholfen hat. Hauptsache es findet schön ne Menge Augenwischerei statt und die Energien fliesen in die falschen Taschen oder genauer gesagt Systeme.
Da wird erstens der nur für die Protagonistin sichtbare Dämon(der kleine Drache) als Nett und niedlich dargestellt. Natürlich, hilft dieser gern beim Vorsagen und so. (Ach wie toll.) Bloß nicht den Gedanken aufkommen lassen, dass Leute die Stimmen hören, von ganz anderen Methoden dieser "Dämonen" oder auch Sichtbaren Geister berichten. Und das Nett nicht immer ohne Hintergedanken heißt.
Das die merkwürdigerweise mit Kontaktlinsen aufspielende Hauptdarstellerin in einer Szene dann mit ihrer zwei Hörnerfingern den Satansgruß ablässt ist wohl nur ein kleines Detail welches bestätigt wer da mit verklärender Absicht in ein hübsches Licht gerückt werden soll, aber wer an der Zeit herumspielt und mit allen den Timewarp tanzt, der muss sich halt auch mal an der richtigen Stelle bedanken.
An anderer Stelle wird ganz klar auf ganz viel Koffein plädiert um nach dem Alksaufgelage in der Vergangenheit, klar zukommen. Warum sollte man seinen Zellen nicht auch mehr Schlaf gönnen und nüchtern mal die Lage checken und Informationen ordnen? Richtig, dann wär man nicht so leicht beeinflussbar und würd diese Art von Zeitreisenquatsch mal ein bisschen genauer hinterfragen. (und sonst noch wichitge Dinge in unserer Alltagsrealität)
Hauptsache alles schön Fun und cool und besonders und so. Wie billig und unecht. Aber wie schon gesagt, für die einen nur Fantasy, für die anderen...
Die Zeit wird auf jeden Fall noch einiges offenbaren. Ja da ist alles schon ganz schön gruselig, aber schaut man mal genau in die Welt...
...und irgendeiner hat dieses grausamme Schneeballsystem gestartet.
In diesem Sinne: "Ein paar Schritte zurücktreten und überlegt handeln."
Hier mal nur kurz mein Twitter Post dazu:
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DasNetz_inDir @DasNetzInDir · 30. Okt.
#DOK140 #CitizenFour Whistleblower Snowden beim Aufkratzen künstlich erhaltener Fassaden zuschauen. Wieder mehr Licht im Dunkeln der Welt!
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Absolut sehenswertes Zeitdokument!
Eigentlich ist der Film ganz niedlich gemacht, aber diese blöde Mindfuck für Kinder und Fantasyjünger, dass es gute Hexen gibt ist ein fach ein mega Fail.
Knapp nicht in die Liste geschafft (Bewertung mit 5 bzw. 5,5 Punkten) haben es...
"Antichrist"
"Conjuring - die Heimsuchung"
"Constantin"
"Fallen"
"God's Army"
"Idiot's and Angels"
"Intruders"
"Schutzengel"
"Teen Spirit"
"Winston der Internetgeist"
"Spawn"
"Die Frau in Schwarz"
"Amityville Horror"(1979 + 2005)
Cool das du dich mit dieser Thematik tiefergend beschäftigst.
Mir fallen spontan als Empfehlungen als filmgeschichtlich zeitige Vertreter "Logan's Run" und "Fahrenheit 451" ein, dann der demnächst in wohl nur ein paar Kinos laufende "Zero Theorem" (Terry Gilliam) und als Vertreter der Virtual Reality Sparte "13th Floor" sowie natürlich "Welt am Draht" (als dessen noch etwas komplexerer geistiger Vorvater.)
Ergänzend auch noch "Blade Runner".
Hi Johnzy
Für nen ersten Versuch is das ein ordentliches Ergebniss was sich herzeigen lässt.
Ich pick jetz mal bissl pedandisch Kleinigkeiten heraus, die dir vielleicht auch selbst schon aufgefallen sind.
Waldeinstieg: Du verpasst glaub ich ne nette Wasserspiegelung und den Ast im Flussbett, da ziehst du n bissl zurück. Und dann haste noch so n kurzen Zurückschwenk kurz bevor du ausm Flussbett gehst, der unschön wirkt. Letzteren Könnt man eventuell mit nem Schnitt kaschieren)
Idee für die Antippsituation, damit sie noch mehr wirkt wäre so ein vorrübergehender Abducklungs oder Blitzeffekt mit ner Schwarz oder Weißblende. (Vielleicht)
Irgendwas zuckeliges mit Schnitten für das sofort darauf folgende würde das verstörende des Momentes unterstreichen. (bissl die Optik vom nachvollgenden aufgreifen, das wärs!)
Wohnung fetzt und wirkt richtig gut!!! Der dunkle Wald teil, entweder klein bissl kürzen oder mit Personengeräuschen aufwerten(schweres Atmen z.B.) um ihm noch bissl mehr Spannung zu erzeugen. (nur viel dunkel is nicht so spannend ;-)
Die dunkle Szene vor der Gitterszene,da ist das Geräusch sehr wirkungsvoll, aber das Visuelle irgendwie zu wenig. (Vielleicht kannste die kleinen Lichter noch größer werden lassen, irgendwie)
Bei 6:30 würd ich gleich mit der Musik und dem loslaufen anfangen, die kurze Pause weglassen.
Noch kurz davor, erkennt man echt schwer, dass er nochmal auf das Gitter schaut, velleicht kriegste das bissl heller.
Bei den Händen am Schluss noch n Effekt (vielleicht sogar bloß Zeitlupe), auf den man irgendwie (durch das Geräusch) wartet, wär gut. So isses was n bissl unspäktacoolär zu dem was des Geräusch erzeugt.
Nach Flussabtauchen: Die Blackpause nach meinem Geschmack zu lang, immerhin erwacht er doch abrupt aus seinem Schlaf nach so einer Situation oder?
...und dannach komplett ohne Musik oder minimales Grundrauschen, fällt irgendwie auf.
Hey bis auf meine pedantischen Anmerkungen, gefällt mir die Bildsprache und die Stimmung die erzeugt wird. Was erzählt werden soll wird auf jeden Fall gut deutlich. Man merkt das dir auf jeden Fall was spannendes vorschwebte, was du auch mit wenig mitteln cool umgesetz hast.
Drück dir die Daumen für alles weitere.
Grüße Jimi
Eindrucksvoller und tiefgehender hab ich das scheitern eines Mannes am Image und dem Sex(appeal) einer schönen Frau noch nie gesehen. Auch nach dem dritten mal schauen, beeindruckt mich diese Reflexion über das Scheitern des, zwar tiefer schürfenden, aber an der Oberfläche hängenbleibenden Professors. Trifft man in der realen Welt wohl nicht so oft so dramatisch, aber dennoch in abgeschwächter Form, eigentlich an jeder Ecke, sich in den verschiedenen Stadien befindend.
Die zwei wichtigsten Sätze des Filmes fallen schon in den ersten Minuten.
Der Film beinhaltet durchaus Intensionen die ich gut heiße, gerade auch einer der letzten Sätze, welcher in etwa aussagt - man solle doch sehr genau in Details darauf achten was man tut, denn es hat für den eigenen Weg und Entwicklung weitreichende Konsequenzen. Auch der Grundtenor der Story gegen blinden Aktionismus ist zu begrüßen.
Allerdings kann und will mir der Wust an Images, die mit den einzelnen Mutanten geschaffen wird und mit dem man sich ja idendifizieren können soll nicht schmecken. Wolverin ist der übelst auch grundlose Brutale Macho der Zigarre raucht! Magneto ist eigentlich auch ständig bescheuert. Mystic is Mega Naiv. Der Professor eigentlich nur Arrogant. Viele wie Storm rennen ständig mit "Evil Eyes" herum. Naja und alle sollen jetzt irgendwie Helden sein. Riecht mir zu sehr nach übel gecrackten Heads! Geht gar nicht.
Mein Favorit ist immer noch "Start Up". Immerhin heißt die große Firma da schon mal "Synapse" und winkt mit dem Zaunpfahl um zu zeigen wie weit das Terrain an Hacking sich eigentlich erstreckt.
Es macht ja gerade bei "Who am I" interessant, dass ein paar mal der Begriff "social Hacking" im Mittelpunkt steht und die "reale Welt" ins Hacking einbezogen wird. Über den Tellerrand geschaut sind viel mehr FIlme "Hackerfilme", als es den Anschein macht. Als da wären Inception, Cypher, They Live, Technotise und Ohne Limit, um nur einige zu nennen.
Leider Stil über Substanz. Hat dann doch auch n paar Längen, selbst wenn das Tempo für die Atmo wichtig ist. Das Soundesign und die Optik sind schon echt stark. Schade eigentlich.
Die Animationen sind natürlich schon nett anzusehen, die Storys hingegen leider sehr flach und aufbauschend und nicht mit der erwarteten Tiefe. Hab allerdings auch ein paar Jahre gebraucht um dies zu begreifen.
Analyse neuropsychologischre und kognitiver Phänomene auf Spitzenniveau.
Hab glaub ich noch nie eine Serie so verschlungen und dabei so konstant so viele fundamentale Gedankenanregungen bekommen.
Doch sehr interessantes Filmchen und auch gar nicht so übel umgesetzt.
90er Jahre bissl Trashstyle halt. Sicherlich aber eher was für Leute mit Affinität zu Hacking und Netzwerken im weiteren Sinne.
"Was wollen die?"
"Das Virus!"
....
"Es war so ein blonder Irrer, er hat schreckliche Augen und weißes Haar und sieht aus wie eine Laborratte auf Steroiden"
Nemesis Game ist so ein Film, welchem bei oberflächlicher Betrachtung sicherlich schnell das Label der Pseudophilosophie angehaftet wird. Dabei ist der Missbrauch von Pseudoerleuchtung genau der Knackpunkt, dieser visuell sehr ansprechend aufbereiteten Geschichte. Was passiert, wenn Individuen durch reine Rätselcharaden geblendet, dazu gebracht werden, sich ihrem angeblichen Schicksal zu ergeben und den Sinn der Dinge auf moralischen Ebenen, nicht mehr zu hinterfragen?
Nemesis Game beleuchtet diese Frage ohne sie explizit zu stellen und gibt ein intensives Gefühl der Ohnmacht, gegenüber diesen Art menschlichen Marionetten, welche in unserer Realität sicherlich nicht wenige Entsprechungen finden.
Man kann sich sogar Fragen in wie weit, die durch Werbung ins Unterbewusstsein eingeimpften einfachen Antworten auf komplexe Fragen des Lebens, nicht sogar dem im Film ausgebreiteten Prinzipien ähneln. Schließlich sind der Konsumindustrie, die Auswirkungen ihres Handelns auch oft egal und sie befinden sich im Glauben, die befolgten nur den Gesetzen des Marktes. Und im Aufbau von unhaltbaren Mythen über sich selbst und ihre produkte werden die Marketingabteilungen dieser Welt immer geschickter.
Was für ein Schrott! Hallo! Filme brauchen auch nen halbwegs nachvollziehbar glaubwürdigen Plot, sonst bleibt alles trotz mächtig viel Blut, gänzlich blutleer.
Mir hat einiges an Charaktertiefe und Spannung gefehlt. Schade eigentlich, gute Grundidee.
Sehr cool, wird geschaut, fand Ober von Warmerdam schon sehr sehenswert!
Der Schluss ist leider völlig Blöd und Banane und machts voll kaputt, was beim interessanten Grundsetting eigentlich Schade ist. Viel heiße Luft.
Die Umsetzung ist wieder sehr trashig, ist man in der Lage den Inhalt aufs Metaversum zu abstrahieren, dann ist der Film aber allemal ne Sichtung wert, wenns auch nicht an den ersten Teil heranlangt.
Fängt gut an, hat n paar coole Einstellungen und Kamerafahrten, aber die Story windet sich, ist alles andere als spannend erzählt und naja mittelmaß...
So auf dem Niveau Level des letztjährigen Goldenen Bär Gewinners.
Absolut hypnotisch und berauschende Bild-Originalton-Musik-Collage, würde gern mehr Punkte geben, ist jedoch leider einen Tick zu einseitig. Nichtsdestotrotz eindringlich und gut kritisch mit viel Diskussionspotential.
Moderner Betrug am Sozialstaat aka asozialer Kapitalismus. Alle Hintergründe in einer Doku vereint. Dieser Film kommt mit "einmal Scheuklappen ablegen" daher !
Bei "Gus van Sant's" "Elephant" gibts auch mehrere Blickwinkel.